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Streiks auch an vielen ostbelgischen Schulen

EUPEN (700) - Auch an vielen Schulen in der DG wurde gestern gestreikt. Zumeist wurde nur eine Notbetreuung angeboten, um die Kinder zu beaufsichtigen. In den meisten Fällen fand aber kein Unterricht statt. Der Streik des Personals an der Gemeindeschule in Kettenis sorgte für Aufsehen. Die Schule blieb komplett geschlossen. Erstmals hatte es einen Ausstand in dieser Größe an der Schule gegeben.

Weil auch die SNCB streikte, war eine Fahrt nach Brüssel nicht möglich. Ein Teil des Personals der Schule ist kein Mitglied einer Gewerkschaft und hätte damit auch nicht die dafür gecharterten Sonderbusse nutzen können. Um sich geschlossen präsentieren zu können, hatte man sich deshalb für eine eigene Protestaktion in Kettenis entschieden.

Kritisiert wurde, dass es nun doppelte Kürzungen geben könnte. Auf föderaler Ebene und innerhalb der DG. Das werte die Bildung nicht auf und mache den Beruf nicht attraktiver, so der Tenor. Am Eupener Robert-Schumann-Institut legten rund 90 Lehrern ihre Arbeit nieder.

Dienstag, 14.01.25

Viele Einschränkungen durch landesweite Streiks

EUPEN/AACHEN (700) - Der landesweite Streik im öffentlichen Dienst in Belgien gestern hat zu zahlreichen Einschränkungen geführt. Und das auch im grenzüberschreitenden Verkehr. Am Flughafen in Brüssel fielen rund 40 Prozent der Flüge aus. Und auch viele Züge der Bahngesellschaft SNCB waren betroffen. Zum Beispiel die Linie 41 von Lüttich nach Aachen.

Und obwohl ein Ersatzfahrplan eingerichtet war, kam es auch bei zahlreichen IC-Verbindungen immer wieder zu Ausfällen und Verspätungen. Zudem waren viele Bahnhöfe in Belgien wegen des Streiks nicht besetzt. Auch bei der regionalen Nahverkehrsgesellschaft TEC, die auch zwei grenzüberschreitende Buslinien nach Deutschland fährt, gab es immer wieder Störungen.

Die Gewerkschaften in Belgien hatten zu einem 24-stündigen Streik gegen die geplanten Rentenkürzungen der Arizona-Parteien aufgerufen. Heute sollen die Züge und Busse in Belgien wieder normal verkehren.

Dienstag, 14.01.25

Alemannia: Kein Sieg im Trainingslager

SPORT (700) - Zum Sport: Lange Gesichter bei Fußball-Drittligist Alemannia Aachen. Alle drei Testspiele im Trainingslager in der Türkei sind sieglos verlaufen. Auch die letzte Partie gegen FK Izmir ist am Freitagmittag nur mit einem torlosen 0:0 zu Ende gegangen. Erstmals stand der neue Keeper der Aachener, Jan Olschowsky, zwischen den Pfosten. Die ersten beiden Testspiele waren mit Niederlagen zu Ende gegangen. Am Wochenende kehrte die Backhaus-Elf nach Aachen zurück.

Montag, 13.01.25

Auszeichnung für Gemeindeschulkantinen

BAELEN (700) - Für ihr Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit sind die Kantinen der Gemeindeschulen in Baelen und Membach ausgezeichnet worden. Anlass war die Aktion „Green Deal Cantines durables“. 2018 war sie vom öffentlichen Dienst der Wallonie gestartet worden. Die Kantinen an den beiden Schulen werden damit für ihre jahrelangen Bemühungen gewürdigt, die Schüler mit regionaler und saisonaler Kost zu versorgen.

Montag, 13.01.25

Mehr Prävention gegen Gebärmutterhalskrebs

EUPEN (700) - In der DG ist ein neues Früherkennungsprogramm gegen Krebserkrankungen gestartet worden. Es richtet sich an Frauen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren. Mit der neuen kostenlosen Untersuchung will man die Prävention und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs maßgeblich verbessern. Dabei wird die so genannte HPV-Diagnostik eingesetzt. Diese gilt in der Altersgruppe als deutlich genauer als die herkömmlichen Tests.

Damit sei gewährleistet, die krebserregenden Hochrisikotypen nachweisen zu können. In den kommenden Monaten erhalten automatisch alle Frauen in der DG im betreffenden Alter ein personalisiertes Einladungsschreiben des Krebsfrüherkennungszentrums, heißt es in einer Mitteilung. Damit können sie dann einen Termin bei ihrem Hausarzt oder Gynäkologen vereinbaren.

Montag, 13.01.25

Stolberg für bessere Unterbringung von Flüchtlingen

STOLBERG (700) - Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas wünscht sich eine bessere Unterbringung von Flüchtlingen. Die Aufnahme sei nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit, sondern auch eine rechtliche Verpflichtung, die sich aus dem Grundgesetz und internationalen Vereinbarungen ergebe, so Haas. Aus seiner Sicht sei eine Unterbringung in Turnhallen oder anderen Notunterkünften weder für die hilfsbedürftigen Menschen noch für die heimischen Sportvereine länger verkraftbar.

Die Stadt wünscht sich deshalb eine dezentrale und menschenwürdigere Unterbringung. Das würde auch die Integration erleichtern und dabei helfen, Spannungen innerhalb der Bevölkerung zu vermeiden. Erneut appellierte Haas an alle Beteiligten, Respekt in der persönlichen Begegnung mit Geflüchteten zu wahren. Auch in den sozialen Netzwerken.

Erst in der letzten Sitzung des Stadtrates sei die Anmietung von Wohnraum für Geflüchtete in Stolberg-Zweifall mit breiter Mehrheit beschlossen worden, so Haas.

Montag, 13.01.25

Stärkere Zusammenarbeit beim Ehrenamt in der DG

EUPEN (700) - Der Leitverband des ostbelgischen Sports LOS und der Musikverband Födekam werden die Zusammenarbeit mit der „Beratungsstelle Ehrenamt“ des Ministeriums der DG weiter intensivieren. Damit sollen die Vereine in Ostbelgien eine noch bessere Unterstützung als bisher erfahren können.

Ab sofort werden Födekam und LOS als direkte Ansprechpartner für Vereine in ihrem jeweiligen Bereichen agieren. Födekam will sich dabei um die Chöre und Musikvereine kümmern. LOS beschäftigt sich mit den Anliegen der Sportvereine. Vor allem, wenn es um organisatorische und vereinsrechtliche Themen geht, heißt es.

Montag, 13.01.25

LOS: Wieder Ausbildungen zum Rettungsschwimmer

BÜTGENBACH/KELMIS (700) - Der Leitverband für den ostbelgischen Sport LOS wird ab Ende Januar wieder eine Ausbildung zum so genannten „höheren Rettungsschwimmer-Diplom“ anbieten. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Das Zertifikat berechtigt Inhaber zur Arbeit als Aufsicht in einem Hallen- oder Freibad. Alle Absolventen des Kurses erhalten außerdem eine Zulassungskarte von der Sportadministration der Foederation Wallonie-Bruxelles.

Wer in die Ausbildung starten möchte, muss zuvor allerdings erst eine Zulassungsprüfung bestehen. Diese wird am 25. Januar in Worriken stattfinden. Schwimmbrille und Nasenstöpsel sind bei der Aufnahmeprüfung nicht zugelassen, so der Leitverband. Die Aufnahmeprüfung umfasst u.a. 15 Meter Rückenschwimmen oder die Fähigkeit, einen zwei Kilogramm schweren Gürtel aus dem Wasser zu bergen. Außerdem muss ein Attest zur Sporttauglichkeit, Sportkleidung und Schreibmaterial mitgebracht werden. Anmeldeschluss ist am Samstag.

Aus der Gemeindeverwaltung in Kelmis heißt es, man wolle einen zusätzlichen Anreiz bieten. Wer nach bestandener Prüfung als Aufsicht im Galmeibad tätig wird, kann die komplette Teilnahmegebühr für die Ausbildung von bis zu 400 Euro rückerstattet bekommen.

Montag, 13.01.25

„Baum des Jahres“ gepflanzt

BAESWEILER (700) - Der Lions-Club Baesweiler-Herzogenrath hat seine Tradition zur Pflanzung des „Baum des Jahres“ fortgesetzt. 2022 war die Aktion gestartet worden - mit einer Laufzeit von zunächst sieben Jahren. Jedes Jahr wird in einem der Stadtteile von Baesweiler ein „Baum des Jahres“ gepflanzt. 2022 war es eine Rotbuche im Volkspark. 2023 wurde in Floverich eine Moorbirke gesetzt. Der „Baum des Jahres 2024“, eine Mehlbeere, ist seit kurzem im Burgpark in Setterich zu finden. Noch in diesem Jahr soll vom Lions-Club eine Roteiche gepflanzt werden. Es ist der aktuelle „Baum des Jahres“.

Montag, 13.01.25

Bürger wünschen sich Fußgängerüberweg zurück

MALMEDY (700) - Viele Bürger in Malmedy wünschen sich einen früheren Fußgängerüberweg an der Avenue du Pont de Warche zurück. Eine entsprechende Petition im Internet ist bereits von 500 Menschen unterzeichnet worden. Die Straße war im Zuge von Bauarbeiten auch mit einem neuen Rad- und Fußweg ausgestattet worden. Gleichzeitig wurde in einigen Bereich eine Tempo-50-Zone eingerichtet.

Allerdings wurde ein einstiger Fußgängerübergang zwischen dem Sportzentrum und einem Lebensmittelmarkt nach den Arbeiten nicht wieder neu angelegt. Die Unterzeichner der Petition sehen darin ein Sicherheitsrisiko für alle Fußgänger, die die viel befahrene Straße an dieser Stelle überqueren wollen. Sie fordern die Wiedereinrichtung des Fußgängerweges.

Montag, 13.01.25

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bildungswesen

EUPEN/DÜSSELDORF (700) - DG-Unterrichtsminister Jerome Franssen und seine NRW-Amtskollegin Dorothee Feller haben sich zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen. Im Mittelpunkt der Beratungen standen neben aktuellen Bildungsherausforderungen auch die mögliche verstärkte Zusammenarbeit zwischen NRW und Ostbelgien in Bildungsfragen.

Weiteres Thema war die gezielte Förderung von Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Nach dem Treffen betonten die beiden Minister die hohe Bedeutung dieser Fähigkeiten. Außerdem soll der gemeinsame Austausch sowie die Zusammenarbeit in diesem Bereich intensiviert werden.

Bei dem Gespräch ging es auch um Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz sowie der Schulsozialindex des Landes Nordrhein-Westfalen. Dieser ermöglicht eine transparente und bedarfsorientierte Mittelvergabe bei Bildungsprojekten. Franssen will prüfen lassen, ob und wie dieses Modell in die DG adaptiert werden kann.

Montag, 13.01.25

Trainer beim KFC Büllingen wirft das Handtuch

SPORT (700) - Zum Sport: Raphael Lognoul wird seine Arbeit als Trainer beim KFC Büllingen nach dem Ende der laufenden Saison nicht weiter fortsetzen. Seit 2019 war er in der Eifel als Coach tätig. Vor eineinhalb Jahren hatte er die Mannschaft zum Aufstieg in die dritte Provinzklasse D geführt. Aktuell belegen die Büllinger dort den 15. Tabellenplatz. Zu seiner Nachfolge gab es vom Verein zunächst noch keine Informationen.

Montag, 13.01.25

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