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Misereor erweitert Hilfe für Erdbebenopfer

AACHEN (700) - Das Katholische Hilfswerk Misereor stellt weitere eineinhalb Millionen Euro für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien zur Verfügung. Die Menschen befinden sich nach den erneuten Nachbeben in einer verzweifelten Lage, heißt es vom Hilfswerk. Aktuell müssten noch immer tausende Menschen trotz eisiger Temperaturen im Freien übernachten, weil es an Notunterkünften fehlt.

Das Geld aus Aachen geht u.a. an den Jesuiten-Flüchtlingsdienst, der in Aleppo ein Krankenhaus und mehrere Gesundheitsstationen betreibt. Der langjährige Misereor-Partner versorgt derzeit hunderte verletzte Menschen. Auch der soziale Träger Pro Terra Sancta wird unterstützt, um in der Erdbebenregion Notunterkünfte und warme Mahlzeiten zur Verfügung stellen zu können. Ein weiterer Partner wird bei logistischen Hilfen und Sachspenden unterstützt, heißt es von Misereor weiter.

Donnerstag, 23.02.23

Cold Water-Chef erläutert Lachsfarm-Pläne

BAELEN/EUPEN (700) - Seit Monaten sorgt die geplante Lachsfarm in Baelen für erhitzte Gemüter. Vor allem Landwirte befürchten, dass das Unternehmen die Grundwasservorräte aufbrauchen könnte. Nun ist Cold Water-Geschäftsführer Julian Connor bei einem Besuch in Eupen in die Offensive gegangen. Nach seinen Worten sei zunächst ein Antrag für einen Testbrunnen gestellt worden. Cold Water wolle zwei Wochen lang Wasser abpumpen und damit die Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel testen. Bei Problemen würden nachgebessert. Die Fördermenge soll zu Spitzenzeiten 100 Kubikmeter Wasser pro Stunde betragen. Im Regelbetrieb will Connor aber mit der Hälfte auskommen.

Den Landwirten bietet Cold Water an, ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen, indem das aufbereitete Ablaufwasser über Rohre direkt zu den Bauern geleitet werde. Aus Sicht von Connor verfüge dieses über eine höhere Güte als das Wasser aus dem Baelener Bach. Cold Water hofft aktuell auf eine Genehmigung für die Testbohrungen. Sollten diese erfolgreich verlaufen, könnte der Bau der Farm beginnen. Nur Unternehmen aus der Region sollen dann laut Connor zum Zug kommen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf bis zu 50 Millionen Euro. Rund 50 neue Arbeitsplätze seien geplant.

Donnerstag, 23.02.23

Öffentliche Schulung zu Reform der Raumordnung

EUPEN (700) - Bei einem Seminar im Eupener Heidbergkloster sollen die geplanten Gesetzesänderungen im Bereich der Raumordnung der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu lädt der zuständige DG-Minister Antonius Antoniadis ein. Vor drei Jahren waren die entsprechenden Zuständigkeiten an die DG übergegangen. Die Gesetze werden in drei Phasen an die ostbelgischen Gegebenheiten angepasst.

Seit Februar ist nun eine überarbeitete Version des raumordnerischen Gesetzbuches gültig. Die aktuelle Fassung ist auch über das Bürgerinformationsportal ostbelgienlive im Internet abrufbar. Die Schulung am 10. März soll dazu dienen, Fachleute und die Öffentlichkeit über die Änderungen zu informieren und die Neuerungen zu erläutern. Die Schulung im Kloster Heidberg wird von 9 bis 16 Uhr stattfinden.

Donnerstag, 23.02.23

Wohnungsbrand in Sankt Vith

ST.VITH (700) - Glimpflich endete am Dienstagnachmittag ein Wohnungsbrand in Sankt Vith. Im zweiten Stock des Gebäudes war das Feuer ausgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen offenbar aus Unachtsamkeit der Bewohner. Die betroffene Familie konnte sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt in Sicherheit bringen. Die Flammen konnten von den Einsatzkräften rasch gelöscht werden. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens wurden bislang keine Angaben gemacht.

Donnerstag, 23.02.23

Blick in den Polizeibericht (II)

ST.VITH (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Burg-Reuland ist am späten Montagabend ein Autofahrer verletzt worden. Der Mann war bei hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeugwrack befreien. Er kam in ein Krankenhaus.

Schmierfinken haben auf einem Spielplatz in Sankt Vith erneut mehrere Spielgeräte mit Graffitis verunstaltet. Zu der Tat ist es vermutlich am Rosenmontag oder am Veilchendienstag gekommen.

Vandalen haben auch in Deidenberg zugeschlagen und die Eingangstür eines Wohnhauses zertrümmert. Zu einem Einbruch ist es dort aber nicht gekommen. Vom Gelände des Sägewerks in Sankt Vith ließen zudem Langfinger eine größere Menge Stromkabel mitgehen.

Donnerstag, 23.02.23

Noch keine Tarifeinigung bei Galerie Karstadt-Kaufhof

AACHEN/DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Die Zukunft der Warenhäuser von Galerie Karstadt-Kaufhof in Aachen, Düren und Euskirchen bleibt zunächst weiter unklar. Auch bei den Tarifgesprächen vom gestrigen Mittwoch konnte weiter keine Einigung für die bundesweit 17.000 Beschäftigten erzielt werden. Unklar ist auch noch, welche der 129 Filialen erhalten bleiben und welche Häuser für immer schließen müssen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert eine klar formulierte Strategie für die Zukunft und gleich bleibende Löhne für die Mitarbeiter. Schon im ersten Insolvenzverfahren 2020 hatten die Angestellten auf Teile ihrer Löhne verzichtet, so ein Gewerkschaftssprecher. Welche Auswirkungen das neuerliche Insolvenzverfahren des Kaufhausriesen haben wird, bleibt derzeit weiterhin unklar.

Donnerstag, 23.02.23

Kranarbeiten in der Gospertstraße

EUPEN (700) - In der kommenden Woche müssen Verkehrsteilnehmer in der Eupener Innenstadt mit Behinderungen rechnen. Dann wird die Gospertstraße am Donnerstag und Freitag voll gesperrt. Grund sind Kranarbeiten. Bis zum Haus 104 sind alle Anwesen über die Klötzerbahn erreichbar. Die übrigen Grundstücke können vom Werthplatz aus angefahren werden. Alle Geschäfte sollen aber über die gesamte Zeit der Bauarbeiten erreichbar bleiben, versichert die Stadt Eupen in einer Pressemitteilung.

Donnerstag, 23.02.23

Blick in den Polizeibericht

EUPEN/BLEYBERG (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Kettenis ist am Dienstagabend Falschgeld auf einer Karnevalsparty aufgetaucht. Eine Person hatte bei einer Feier in der Sporthalle mit Blüten bezahlt. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.

In Kelmis haben Einbrecher in einem Wohnhaus zugeschlagen und Bargeld und Schmuck entwendet.

In der Nacht zum Mittwoch drangen zudem Diebe in eine Schule in Eupen ein. Zum Diebesgut konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

In Bleyberg-Siebenaeken hat zudem ein Autofahrer gestern Vormittag die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, kippte auf die Seite und landete in einer Böschung. Die Feuerwehr musste den Fahrer aus den Trümmern befreien. Der Mann wurde leicht verletzt.

Donnerstag, 23.02.23

Ermittlungen nach Messerstecherei abgeschlossen

EUPEN (700) - Die Untersuchungen nach einer Messerstecherei in einem Café in der Eupener Innenstadt vom Oktober 2021 sind abgeschlossen. Das teilte der Prokurator des Königs, Frederic Reinier, in Eupen mit. Die Akten wurden an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Dort wird das Verfahren fortgesetzt. Wo und wann der Prozess in Zusammenhang mit der Messerattacke stattfinden wird, steht derzeit noch nicht fest. Bei dem Angriff, der überregional für Aufsehen gesorgt hatte, waren zwei Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere wurden schwer verletzt.

Donnerstag, 23.02.23

Schwarzstörche verhindern Windpark-Projekt

MONSCHAU (700) - Drei neue Windräder bei Monschau stehen auf der Kippe. Grund ist der dort ansässige Schwarzstorch. Die Windkraftanlagen könnten den Flug der Tiere in ihr Nahrungsgebiet behindern, sagt die Untere Naturschutzbehörde der StädteRegion. In dem betroffenen Waldstück stehen schon fünf Windräder. Diese würden aber nicht im Flugkorridor des Schwarzstorchs liegen. Die Stadt will nun beraten, wie sie sich mit der Unteren Naturschutzbehörde in dieser Frage einigen kann.

Donnerstag, 23.02.23

Gedenken an Prozessbeginn gegen NS-Widerstandskämpfer

AACHEN (700) - Vor 80 Jahren begann der Prozess gegen die Nazi-Widerstandskämpfer der „Weißen Rose“. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium erinnerte daran gestern Abend auf dem Aachener Münsterplatz. Die Flugblätter der Widerstandsgruppe hatten die Schüler besonders beeindruckt. Deshalb hatten sie Ausschnitte dazu vorgetragen und auch ihre eigenen Gedanken formuliert und präsentiert. Die Aktion sollte sich gegen das Vergessen und für eine Vermittlung der Geschichte an jüngere Generationen widmen. Zahlreiche Besucher waren dazu gekommen.

Donnerstag, 23.02.23

Beginn der Fastenzeit in der Region

AACHEN (700) - An Aschermittwoch ist alles vorbei. Nach der Karnevalszeit kommt nun die Fastenzeit. Im Aachener Dom wurde wie in anderen Gotteshäusern auch gestern in mehreren Messen an die Gläubigen das Aschekreuz verteilt. Schon um 7 Uhr holten sich die ersten 40 Gläubigen ihr Aschekreuz ab, noch bevor viele von ihnen zur Arbeit gingen. Dabei wurde das Kreuz nach Corona wieder direkt auf die Stirn gezeichnet. Das christliche Zeichen erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen. Mit ihm zeigen Christen, dass sie bereit sind zu Buße und Umkehr. Nicht nur Verzicht soll in den 40 Tagen bis Ostern im Vordergrund stehen, sondern auch Besinnung. Insgesamt fanden allein im Aachener Dom vier Gottesdienste statt, bei denen das Aschekreuz verteilt wurde.

Donnerstag, 23.02.23

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