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Enteignungen zugunsten des Hochwasserschutzes denkbar

SCHLEIDEN (700) - Die Stadt Schleiden will alles dafür tun, dass sich eine Flutkatastrophe wie 2021 so nicht mehr wiederholen kann. Aus diesem Grund sollen zusätzliche Überflutungsflächen ausgewiesen werden. Einige Eigentümer wollen aktuell die dafür benötigten Areale nicht abtreten. Die Stadt schließt deshalb Enteignungen nicht mehr aus.

Zunächst stimmte der Stadtrat aber dafür, den betroffenen Eigentümern noch einmal Kaufangebote zu unterbreiten. Parallel sollen aber auch die rechtlichen Möglichkeiten für eventuelle Enteignungen geprüft werden, so Bürgermeister Ingo Pfennings. Konkret geht es um die Flächen zwischen Blumenthal und Oberhausen, Schleiden und Oberhausen sowie Kall und Gemünd.

Vor allem in Gemünd geht es um eine große Fläche, die aus vielen kleinen Grundstücken besteht. Dabei handelt es sich ausschließlich um Wiesen- und Ackerland. Pfennings sieht keine Alternative zu neuen Überflutungsflächen. Das sei die Stadt den Opfern der Hochwasserkatastrophe schuldig, so Pfennings.

Donnerstag, 14.03.24

Aus “Viva Plus“ wird „Huppertz & Co.“

KELMIS (700) - Nur wenige Wochen nach ihrer Gründung bekommt die Liste „Viva Plus“ nun doch einen anderen Namen. Das teilte Gründerin Jolyn Huppertz der Presse jetzt mit. Bei der PDG-Wahl im Juni will die Liste nun unter dem neuen Namen „Huppertz & Co.“ antreten. Als Grund für die Umbenennung nannte Huppertz eine mögliche Verwechslungsgefahr mit der politisch neutralen VoG „Viva Ostbelgien“, die sich für das Thema Inklusion in der DG stark macht.

Eine mögliche Verwechslungsgefahr zu „Vivant“, die anders als „Viva Ostbelgien“ auf den Stimmzetteln zu finden sein wird, hatte Huppertz noch vor wenigen Wochen im RADIO700-Gespräch für ausgeschlossen gehalten.

Schon jetzt steht aber fest, dass auch der Name „Huppertz & Co.“ nur als Übergangslösung gedacht ist. Nach den Wahlen und damit im Falle eines Einzuges ins DG-Parlament will Huppertz dann nach einem neuen Namen suchen, der die Werte und Ziele der Liste angemessen repräsentiert.

Für wen das „Co.“ im Übergangsnamen steht, bleibt derweil noch offen. Anders als angekündigt, hat Huppertz bislang noch keine weiteren Mitstreiter präsentiert. Zwar hatte sie zunächst Schlagersänger Luc Langohr für die Presse benannt. Dieser hatte aber eine aktive Mitarbeit direkt danach dementiert.

Donnerstag, 14.03.24

Weiterer Ausbau des Mobilfunknetzes in der Eifel

BAD MÜNSTEREIFEL/BLANKENHEIM (700) - Die „weißen Flecken“ in der Mobilfunkversorgung in der deutschen Eifel werden immer kleiner. Die Telekom hat dafür in den letzten beiden Monaten einen neuen Mobilfunkmast errichtet und zwei weitere Standorte auf 5G-Technik ausgebaut. Damit verbessert sich der Mobilfunkempfang im Kreis Euskirchen weiter. Die Standorte liegen in Blankenheim und Bad Münstereifel. Dort wird nun auch der Bereich entlang der Autobahn A1 sowie entlang der Bahnlinien verbessert, hieß es.

Donnerstag, 14.03.24

Kritik an geplanter Trasse für Radschnellweg

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath stehen dem geplanten Radschnellweg zwischen Aachen und Kerkrade mehrere Gebäude und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg im Weg. Anwohner sorgen sich auch um einen Friedhof und fordern eine Alternativroute. Der zuständige Landesbetrieb StrassenNRW sammelt momentan Einwände, will sich aber bisher nicht zu möglichen Problemen oder zu Alternativrouten äußern. Der Euregio-Radschnellweg soll für rund 9.000 PKW-Pendler auf dieser Route einen attraktiven Umstieg aufs Fahrrad ermöglichen helfen.

Donnerstag, 14.03.24

Heute landesweiter Warntag in Deutschland

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Im deutschen Teil unseres Sendegebiets findet heute wieder der jährliche Warntag statt. Damit sollen die Katastrophenmeldesysteme getestet und die Bevölkerung für den Ernstfall sensibilisiert werden. Um 11 Uhr werden in vielen Kommunen die Sirenen heulen. 20 Minuten später wird Entwarnung gegeben.

Neben dem Probealarm wird es auch Testmeldungen der Warnapps Katwarn und Nina aufs Handy sowie Sondermeldungen im Radio geben. In Mechernich werden am Vormittag sechs Koffersirenen getestet. Die weißen kugelförmigen Sirenen und ihr Steuergerät können im Bedarfsfall mobil eingesetzt werden, wenn Gefahr droht. Sie werden von der Mechernicher Feuerwehr in der Kernstadt getestet.

Donnerstag, 14.03.24

Rückkehr zu G9: Vier Gymnasien in Aachen werden ausgebaut

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen plant den Ausbau von vier Gymnasien für die Rückkehr von G8 zu G9, also dem Abitur im 13. Schuljahr. Die Baukosten dafür sollen sich auf rund 43 Millionen Euro belaufen. Ein Viertel davon sind Landesmittel.

Entschieden hat der Stadtrat gestern über Baumaßnahmen am Rhein-Maas- und am Inde-Gymnasium. Letzteres bekommt einen zweigeschossigen Neubau. Am Rhein-Maas-Gymnasium soll auf ein Gebäudetrakt ein weiteres Geschoss gebaut werden. Auch das Couven-Gymnasium und St. Leonhard sollen in Aachen für G9 ausgebaut werden.

Donnerstag, 14.03.24

Kompromiss zu geplantem Rindermastbetrieb in Stolberg

STOLBERG (700) - In Stolberg zeichnet sich ein Kompromiss bei der Diskussion um einen geplanten neuen Rindermastbetrieb ab. Bürgermeister Patrick Haas und der Technische Beigeordnete Tobias Röhm haben sich dazu mit dem Landwirt getroffen, der die Bauvoranfrage gestellt hat. Hintergrund ist, dass zwei angrenzende Einrichtungen befürchten, dass ihre Angebote für Kinder beeinträchtigt werden könnten.

Die Stadt will die Projekte nicht gefährden, unterstütze aber auch die Idee eines neuen „offenen Stalls“, der im Bereich Tierwohl neue Maßstäbe setzen soll. Der Kompromiss sieht vor, dass der neue Stall um einige Meter verschoben werden soll. Auf der dadurch entstehenden Freifläche könnte ein naturfreundlicher Lärmschutz zum therapeutischen Reiterhof errichtet werden, um die Geräuschkulisse des Rindermastbetriebes zu minimieren.

Die entsprechenden Änderungen sollen vom Landwirt in Kürze bei der Stadt eingereicht werden. Haas hofft, dass alle drei Einrichtungen von dieser Lösung profitieren können.

Mehr zu diesem Kompromiss hören Sie auch in einem ausführlichen Bericht in unserer Sendung „Feierabend“ - morgen ab 16 Uhr bei RADIO700!

Donnerstag, 14.03.24

Neuer Betreiber für Mountainbikepark

HÜRTGENWALD (700) - Der Mountainbikepark in Hürtgenwald hat einen neuen Betreiber. Wie der Verein „Deutsche Initiative Mountainbike“ mitteilt, wird die Anlage neu aufgestellt und künftig unter dem neuen Namen „Bikepark Rureifel“ firmieren. Gemeinsam mit dem Kreis Düren, dem Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde und der Gemeinde Hürtgenwald will der Verein für ein attraktives Streckenangebot für den Mountainbikesport sorgen.

Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt im Dürener Kreishaus unterschrieben. Damit verbunden sind auch einige Neuerungen auf dem Parcours in Raffelsbrand. Neu angelegt wird beispielsweise eine Bergauf-Strecke. Bürgermeister Stephan Crahnen hofft, dass der Bikepark eine neue touristische Attraktion für die Gemeinde bedeuten wird.

Mittwoch, 13.03.24

Bei Verkehrskontrolle festgenommen

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen ist am Montagmorgen ein Autofahrer im Zuge einer Verkehrskontrolle festgenommen worden. Er war zuvor mit mehreren Haftbefehlen gesucht worden, heißt es im Polizeibericht. Bei der Überprüfung war festgestellt worden, dass der Mann ohne Führerschein, dafür aber unter Einfluss von Alkohol unterwegs gewesen war. Ein Alkoholtest vor Ort ergab ein Ergebnis von 1,74 Promille. Zudem gab der Mann zu, Drogen konsumiert zu haben. Auf dem Revier wurde der Mann zunächst in Gewahrsam genommen.

Mittwoch, 13.03.24

Polizeirat Eifel zu Knöllchen in französischer Sprache

ST.VITH (700) - Der Polizeirat der Zone Eifel hat über das Thema Verkehrsprotokolle diskutiert. Zonenchef Johannes Cremer und der Leiter der Verkehrsabteilung erklärten, dass die Geschwindigkeitskontrollen vor allem dem Schutz schwacher Verkehrsteilnehmer dienten. Außerdem solle damit den Klagen vieler Anlieger wegen häufigem zu schnellen Fahrens Rechnung getragen werden.

Damit sich die Polizeizone Eifel mehr auf andere Arbeiten konzentrieren kann, wurde die Ausstellung der Protokolle nach Namur übertragen. Aufgrund der Sprachengesetzgebung geschehe das nun aber in französischer Sprache. Eine Lösung wäre eine eigene Bußgeldstelle in deutscher Sprache in der DG. Ein Budget auf föderaler Ebene sei dafür zwar vorhanden, werde aktuell aber nicht eingesetzt, kritisierte Cremer.

Die Verkehrskontrollen hätten in Amel zuletzt dazu beigetragen, dass zwei Unfallschwerpunkte entschärft werden konnten, hieß es weiter. Informiert wurde auch über den Baufortschritt für das neue Polizeirevier auf Morsheck zwischen Büllingen und Bütgenbach. Hier sei inzwischen mit den Erdarbeiten begonnen worden. Anlässlich der Sitzung wurden auch drei junge neue Polizeikräfte vereidigt.

Mittwoch, 13.03.24

Ortsumgehung Kuchenheim vor Freigabe

EUSKIRCHEN (700) - Nächsten Donnerstag wird der Neubau der Kreisstraße 1n bei Euskirchen-Kuchenheim für den Verkehr freigegeben. Dort entstand damit eine Verbindung zwischen der Bundesstraße 56 und der Kreisstraße 24. Damit kann die jahrelang geforderte Umfahrung von Kuchenheim endgültig in Betrieb gehen. Sie ist erforderlich für die weitere städtebauliche Entwicklung des Stadtteils.

Zur Anbindung der Trasse wurden zudem zwei neue Kreisverkehre errichtet. Auch ein begleitender Rad- und Fußweg wurde entlang der Straße errichtet. Die Bauarbeiten dauerten rund zwei Jahre.

Mittwoch, 13.03.24

Aachener Klimastadtvertrag ratifiziert

AACHEN (700) - Im Aachener Rathaus ist am Dienstag der Klimastadtvertrag der Stadt unterzeichnet worden. Ratifiziert wurde das Papier von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sowie von der Beigeordneten Frauke Burgdorff und von Heiko Thomas für den Stadtbetrieb Aachen.

Damit kann der Klimastadtvertrag wie geplant am Freitag bei der EU-Kommission zur Prüfung eingereicht werden. Keupen betonte die große Bedeutung des Vertragswerkes, dass allen Bürgern die Möglichkeit biete, sich aktiv einzubringen und konkrete Maßnahmen umzusetzen. Ein klimaneutrales Aachen kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam handeln, so Keupen weiter.

Mittwoch, 13.03.24

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