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Griff in die Kasse

MECHERNICH (700) - In Mechernich soll ein Mann am Wochenende in einem Lagerverkauf illegal in die Kasse gegriffen haben. Dem Verdächtigen war es offenbar durch ein Ablenkungsmanöver gelungen, einen Mitarbeiter für längere Zeit von der Kasse fernzuhalten. Die Zeit nutzte er, um einen vierstelligen Betrag aus der Kasse zu entwenden. Danach sei der Mann geflüchtet. Er soll 20 bis 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er trägt einen Drei-Tage-Bart, ist schlank und soll nur gebrochen deutsch sprechen. Die Polizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 13.03.24

Zwei junge Männer wegen Erpressung verurteilt

EUPEN (700) - Das Eupener Strafgericht hat zwei junge Männer wegen Erpressung und Drogenhandels zu Gefängnis- und Geldstrafen verurteilt. Das Duo hatte ein Opfer über eine Erpressung um 20.000 Euro erleichtert. Der Haupttäter muss nun für drei Jahre hinter Gitter und erhielt zudem eine Geldstrafe von insgesamt rund 16.000 Euro.

Der Zweite muss für etwas mehr als zwei Jahre in Haft und 12.000 Euro Geldstrafe zahlen. Weil er vor Gericht anwesend war, wurde die Haftstrafe komplett und die Geldstrafe teilweise zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem müssen dem Opfer die erpressten 20.000 Euro zurückgezahlt werden.

Mittwoch, 13.03.24

Mit Tempo 100 durch Zülpich

ZÜLPICH (700) - Reichlich Ärger wartet auf einen Autofahrer, der am Montagmorgen mit Tempo 100 durch Zülpich gerast ist. Der Mann hatte versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen. Die Beamten hatten den Mann auf der Römerallee eigentlich nur darauf hinweisen wollen, dass sein Unterfahrschutz nicht ordnungsgemäß am Wagen befestigt ist.

Der Versuch, den Mann zu stoppen, quittierte der Autofahrer mit dem Tritt aufs Gaspedal. Erst an einem Kreisverkehr hielt der 20-Jährige an. Er bekam nun eine Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr und soll sich einer Eignungsprüfung beim Straßenverkehrsamt unterziehen.

Mittwoch, 13.03.24

LANCON stattet „Mars Analog Mission“ aus

ARMASH/WÜRSELEN (700) - Auf einem Hochplateau nahe der armenischen Stadt Armash wird seit gestern eine neue Marsmission simuliert. Dazu kommt auch Hardware des Würselener Netzwerkausrüsters LANCON zum Einsatz. Die mittlerweile 14. Marsmission des österreichischen Weltraumforums in Kooperation mit der armenischen Weltraumagentur dauert noch bis zum 5. April.

Sechs Astronauten erproben Arbeitsausrüstung, Abläufe und Experimente unter möglichst realistischen Bedingungen. Seit über zehn Jahren bereits kommt bei den „Mars Analog Missionen“ die Technik des Würselener Unternehmens zum Einsatz.

Mittwoch, 13.03.24

Kein Verbot alter Autos in der Wallonie

NAMUR (700) - Die Pläne für ein Verbot alter Fahrzeuge in der Wallonie sind erst einmal auf Eis gelegt. Das teilte die wallonische Umweltministerin Celine Tellier mit. Die vorherige Wallonische Regierung hatte ein Projekt angestoßen, schrittweise besonders umweltverschmutzende Fahrzeuge von den Straßen zu verbannen. Und das auf dem gesamten Gebiet der Wallonie.

Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass diese Maßnahme übertrieben und nicht zielführend einzuschätzen ist. Anlass waren Luftgütemessungen in Namur und Eupen. Diese kam zu dem Ergebnis, dass eine Umweltzone zwar die Luft in großen Städten verbessert. In kleinen Städten bleibt der Effekt aus. Ein solches Verbot sei zudem ungerecht gegenüber den Bürgern im ländlichen Raum, die nicht auf einen wie in Städten gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr zurückgreifen können.

Tellier will deshalb das Projekt ihres Vorgängers Carlo Di Antonio deutlich kleiner umreißen und die Einrichtung von Umweltzonen auf Städte wie Lüttich, Namur, Charleroi und Mons eingrenzen.

Mittwoch, 13.03.24

Neue Baustelle in Walheim

AACHEN (700) - Im Aachener Stadtteil Walheim ist gestern mit den Sanierungsarbeiten an den Fahrbahnoberflächen in der Aachener Straße und der Schleidener Straße begonnen worden. Dazu muss der Bereich zwischen Aachener Straße und Albert-Einstein-Straße bis Freitag nächster Woche voll gesperrt werden. Betroffen ist auch das Teilstück der Schleidener Straße bis zur Prämienstraße. Dort wird zusätzlich auch der Gehweg saniert.

Mittwoch, 13.03.24

Große Menge Marihuana beschlagnahmt

AACHEN (700) - 13 Kilo Marihuana - verpackt in 13 Beuteln - haben Beamte der Bundespolizei in Aachen vor einer Woche gefunden. Ein 22-Jähriger und seine Begleiterin aus dem Raum Jülich waren nachmittags mit einem Auto aus den Niederlanden eingereist. Einer Kontrolle der Beamten bei Aachen-Laurensberg konnten sie zunächst ausweichen.

Nahe der Anschlussstelle Aachen-Zentrum gaben sie die Flucht schließlich auf. Das Marihuana war in einer Sporttasche versteckt. Den Polizisten hatten sie zunächst erklärt, sie wären in einer niederländischen Imbissbude gewesen. Die Beiden müssen sich nun wegen des illegalen Imports von Rauschgift in nicht geringer Menge verantworten. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.

Mittwoch, 13.03.24

Weiter Aufregung um geplante Flüchtlingsunterkunft

GEROLSTEIN (700) - Der Unmut in der Bevölkerung über die Einrichtung einer neuen Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Hotel im Gerolsteiner Stadtteil Michelbach reißt nicht ab. Der Kreis Vulkaneifel will dort 60 Flüchtlinge unterbringen. Die Proteste der Anwohner reißen nicht ab und wurden am Montag auch in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ thematisiert.

Hintergrund ist die Ansicht, dass 60 Flüchtlinge in einem Dorf mit 89 Einwohnern und ohne Infrastruktur nicht zu integrieren seien. Der Kreis Vulkaneifel sieht keine Alternative zu dem Standort. Noch ist aber nicht klar, wann die ersten Flüchtlinge einziehen können. Aktuell muss noch ein Gericht in Trier über einen Eilantrag eines Anwohners aus der unmittelbaren Nähe des Hotels entscheiden.

Mittwoch, 13.03.24

Hoher Schaden bei Feuer

AACHEN (700) - In Aachen ist die Feuerwehr in der Nacht zum Dienstag zu einem Garagen- und Dachstuhlbrand gerufen worden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte drohten die Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus und eine Garage überzugreifen. Die Anwohner hatten sich bereits selbst in Sicherheit gebracht. Einer von ihnen kam aber vorsorglich ins Krankenhaus. Der Brand war nach gut einer Stunde gelöscht. Die Ursache ist noch unklar. Laut Polizei wurden auch vier Fahrzeuge beschädigt. Außerdem muss die Statik des Gebäudes überprüft werden.

Mittwoch, 13.03.24

Erster Spatenstich für Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule Kellersberg

ALSDORF (700) - Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde an der Gemeinschaftsgrundschule in Alsdorf-Kellersberg gestern der Start für den Bau eines neuen Klassentraktes gefeiert. Zusammen mit dem zuständigen Bauunternehmen hat Alsdorfs Bürgermeister Sonders das Bauvorhaben vorgestellt. Geplant ist ein zweigeschossiger barrierefreier Massivbau. Konkret bedeutet das eine Erweiterung der Schule mit acht Klassenzimmern und vier Gruppenräumen.

Fast zehn Millionen Euro müssen dafür investiert werden. Noch rund ein Jahr lang werden die Bauarbeiten dauern. Zum Start des Schuljahres 2025/26 soll der Schulneubau dann fertig sein. Der Bürgermeister kündigte an, dass aufgrund der hohen Investitionen und der schwierigen Haushaltslage in den nächsten Monaten mit Steuererhöhungen in Alsdorf gerechnet werden muss.

Mittwoch, 13.03.24

Ecolo hält an eigenen Einschätzungen von Vivant-Politik fest

EUPEN (700) - Ecolo Ostbelgien hat zu der Kritik von Vivant an den Äußerungen von Spitzenkandidatin Fabienne Kolling Stellung genommen. Kolling hatte in einem Interview gegenüber dem „Grenzecho“ erklärt, Vivant spreche sich gegen demokratische Werte und die Europäische Union aus. Vivant wertete dies als „unwahre Aussage“ und forderte die Grünen dazu auf, sich dafür zu entschuldigen.

Von Ecolo heißt es in einer Pressemitteilung, man stehe hinter den Aussagen Kollings und sei gegen eine Beschneidung ihrer Meinungsfreiheit. Nach Ansicht der Grünen habe Vivant regelmäßig Aussagen getroffen, die für Trennlinien durch die Gesellschaft sorgen würden.

Als Beispiel nannte Ecolo die Vorverurteilung von Arbeitslosen. Außerdem präsentiere Vivant mit populistischen Aussagen vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Probleme, heißt es in der Mitteilung weiter.

Mittwoch, 13.03.24

Rentner stirbt nach Verkehrsunfall

AACHEN (700) - Auf der Trierer Straße in Aachen hat es gestern Mittag einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Ein Autofahrer war aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und im Bereich des Marktplatzes gegen eine Hauswand geprallt. Möglicherweise aufgrund eines medizinischen Notfalls am Steuer.

Dabei wurde der 88-Jährige so schwer verletzt, dass er trotz zunächst erfolgreicher Reanimierung am Nachmittag im Krankenhaus verstarb. Die Trierer Straße war für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 13.03.24

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