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Warnung vor starken Schneefällen

HÜRTGENWALD (700) - Die Meteorologen in unserer Region warnen für den morgigen Mittwoch vor kräftigen Schneefällen. In den Niederungen könnte es auch zu Eisregen kommen. Winterliche und glatte Straßen könnten die Folge sein. Laut den Meteorologen und unserem Experten von Hürtgenwaldwetter könnte es schon ab den frühen Morgenstunden zu schneien beginnen.

Die starken Schneefälle könnten dann bis zum Donnerstag andauern. Auf unnötige Fahrten sollte in dieser Zeit verzichtet werden. Außerdem mahnen die Behörden zu besonderer Vorsicht. Wie stark es die Region genau treffen wird, ist aber noch unklar. Über das Sendegebiet soll direkt eine Luftmassengrenze verlaufen. Südlich davon sind heftige Schneefälle vorhergesagt. Nördlich davon soll es aber weitgehend trocken bleiben.

Dienstag, 16.01.24

Wie wohl fühlen sich Jugendliche in der DG?

EUPEN (700) - Junge Menschen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft haben sich in einer Umfrage im Auftrag der DG zu ihrem Wohlbefinden vor Ort geäußert. Die Umfrageergebnisse werden Grundlage für den nächsten Jugendbericht der Gemeinschaft sein. Laut dem Umfrageergebnis vermissen viele junge Menschen genügend Treffpunkte zum Feiern und Ausgehen. Außerdem seien die Angebote der DG für junge Menschen nicht transparent genug.

Außerdem wird das Angebot im öffentlichen Nahverkehr als unzureichend angesehen. Bei der psychischen Gesundheit wurden erneut Nachwirkungen der Corona-Pandemie deutlich. Als weitere Probleme wurden der teils erhebliche Alkoholkonsum unter jungen Menschen und die Unsicherheit in der Öffentlichkeit angesehen.

Nun soll geprüft werden, welche Schritte vollzogen werden müssen, um die Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der DG zu verbessern. Noch in diesem Monat wird der Jugendbericht auch im PDG behandelt. Die Ergebnisse sollen am 1. Februar der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Dienstag, 16.01.24

In Schlangenlinien unterwegs

MECHERNICH (700) - Ein unter Alkoholfeinfluss stehender Autofahrer ist der Polizei am Wochenende in Mechernich ins Netz gegangen. Einem Paar war der 56-Jährige schon in Zülpich-Enzen aufgefallen, weil er in seinem geparkten Wagen über dem Lenkrad lag. Das Paar ging von einem medizinischen Notfall aus. Dem Arzt erzählte der Mann, einfach nur schlafen zu wollen. Dennoch fuhr er dann bis nach Firmenich, wo er von der Polizei gestoppt wurde. Sein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als ein Promille.

Dienstag, 16.01.24

Neue Brücke wird eingesetzt

EUPEN (700) - In der Eupener Unterstadt soll nach der Flut nun die neue Brücke zwischen Hagenstraße und Weserstraße eingesetzt werden. Falls die Witterung es zulässt, wird die Baumaßnahme am Freitag erfolgen. Die 26 Meter langen Seitenelemente sollen eine Nacht vorher mit einem Schwertransport angeliefert werden. Bereits übermorgen wird der Kran aufgestellt. Die Hagenstraße wird voraussichtlich am Freitag voll gesperrt sein. Im November war bereits nach demselben Verfahren die neue Brücke im Langesthal montiert worden.

Dienstag, 16.01.24

Vorsichtige Entwarnung bei Galeria

EUSKIRCHEN/AACHEN (700) - Vorsichtiges Aufatmen bei den Mitarbeitern von Galeria Karstadt-Kaufhof. Die aktuelle Insolvenz könnte weniger schwer wiegende Konsequenzen haben als angenommen. Nach Angaben des Insolvenzverwalters werde die Warenhauskette mindestens bis zum Spätsommer keine Finanzprobleme bekommen. Was das für die einzelnen Filialen bedeuten wird, ließ der Verwalter offen. Immerhin sollen zwei Drittel der 92 Warenhäuser profitabel arbeiten.

Medienberichten zufolge auch die Filialen in Euskirchen und in Düren. Auch viele Einzelhändler in den Innenstädten sind in Sorge. Sollte Galeria weitere Häuser schließen müssen, würde das die Attraktivität vieler Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen weiter schwächen. In unserer Region betreibt Galeria Kaufhof-Karstadt noch in Aachen, Düren und Euskirchen Warenhäuser.

Dienstag, 16.01.24

Kelmiser Finanzprobleme nicht über Gemeindefonds lösbar

EUPEN (700) - Aus Sicht von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch sind die strukturellen Finanzprobleme der Gemeinde Kelmis nicht über eine Neuverteilung des Gemeindefonds zu lösen. Auf eine Frage von ProDG zu diesem Thema erinnerte Paasch daran, dass die Rückzahlung des gewährten Darlehens der DG über drei Millionen Euro nun bis Ende 2028 ausgesetzt werden musste.

Zwar werde die Gemeinde eng begleitet, bleibe in ihrer Finanzplanung dennoch autark. Im zuständigen PDG-Ausschuss wurde angeregt. Die Gemeindefinanzierung grundsätzlich zu thematisieren. Vor den Wahlen im Juni und Oktober wird es dazu aber nicht mehr kommen, so Paasch.

Dienstag, 16.01.24

Nur wenig Schnee im Hohen Venn

WEISMES/MALMEDY (700) - Aktuell ist das Hohe Venn wieder mit einer dünnen Schneeschicht überzogen. Die Schneetage werden aber von Jahr zu Jahr weniger. Einen Einfluss auf die Natur im Hohen Venn hat das aber nicht. Das zumindest sagen Experten. Nur, wenn gar kein Schnee mehr fallen würde, könnte sich die Vegetation des Hochmoores langsam verändern. Vor allem Vögel würden dann immer häufiger in den Norden ziehen. Außerdem auch Libellen und Schmetterlinge.

Im Sommer macht dem Venn die Trockenheit mehr zu schaffen. Die Bäume leiden unter Wassermangel und Hitze, sind dann gestresst und produzieren dann mehr Saatgut und Früchte, so die Experten vom Forstamt weiter. Vor allem Renaturierungsprojekte sollen dazu beitragen, dass die ursprüngliche Torflandschaft mit vielen unterschiedlichen Arten wiederhergestellt wird.

Dienstag, 16.01.24

Winterliche Verkehrsverhältnisse in der Region

AACHEN/EUSKIRCHEN/EUPEN (700) - Winterliche Verkehrsverhältnisse mit Schnee und Glätte haben gestern Nachmittag in der Region für Behinderungen gesorgt. Vielerorts rutschten Autos in den Graben. Es kam zu Unfälle. Schlimmere Unglücke blieben zumeist aber aus, heißt es von den Leitstellen. An vielen Stellen blieben Fahrzeuge infolge des Wintereinbruchs liegen. Sie mussten abgeschleppt werden.

In Aachen konnte die Müllabfuhr abgelegene Grundstücke in Sackgassen und außerhalb der geschlossenen Bebauung nicht erreichen. Die Abholung der Abfälle soll nach Angaben der Stadt im Laufe der Woche nachgeholt werden. In Eupen ist aufgrund von Eisglätte und Schneebruchgefahr die Forststraße „Schönebergerweg“ ab dem Forsthaus bis auf Weiteres gesperrt, wie die Stadt mitteilte.

Dienstag, 16.01.24

Demo gegen Castor-Transporte

JÜLICH/AHAUS (700) - Rund 300 Menschen auch aus Jülich haben am Sonntag in Ahaus gegen Castor-Transporte zum dortigen Zwischenlager demonstriert. Abgebrannte Brennelemente aus dem stillgelegten Versuchsreaktor in Jülich sollen nach Ahaus gebracht werden. Laut Polizei verlief der Protest friedlich. Entlang der Route könnte es bald zu deutlich mehr Protesten kommen, falls die Castor-Transporte tatsächlich genehmigt werden.

Und das könnte durchaus noch in diesem Jahr geschehen. Dutzende Traktoren führten die Demo an, genau wie bei den Probetransporten. Gefolgt von einem Bündnis von Anti-Atom-Initiativen, Umweltverbänden und kirchlichen Vertretern. Sie alle fordern, dass auf weiteren Atommüll in Ahaus verzichtet wird. Stattdessen soll in Jülich ein eigenes Zwischenlager am Atomreaktor gebaut werden.

Dienstag, 16.01.24

Alte Post wird abgerissen

EUPEN (700) - In der Eupener Innenstadt hat der Abriss des alten Postgebäudes begonnen. Seit Ende letzter Woche werden zunächst die asbesthaltigen Verkleidungen abgetragen. Der eigentliche Komplettabriss des Gebäudes, zu dem auch schweres Gerät im Einsatz sein wird, soll am Freitag beginnen.

Ab November kommenden Jahres soll an gleicher Stelle die neue Residenz „Weserschiff“ bezugsfertig sein. Sechs von insgesamt 16 Wohnungen sind einem Medienbericht zufolge bereits verkauft worden. Auch die Post soll in den neuen Räumen wieder unterkommen. Eine ebenfalls geplante Geschäftsfläche mit einem Umfang von 90 Quadratmetern hat dagegen noch keinen Besitzer gefunden.

Dienstag, 16.01.24

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft

AACHEN (700) - Beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft im Aachener Rathaus betonte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Bedeutung des Handwerks für die Stadt. Besonders bei der klimafreundlichen Sanierung und dem Bau neuer Gebäude. Vertreter des Handwerks sprachen aber auch Probleme an.

Das Handwerk leidet unter Umsatz- und Auftragsrückgängen. Im Aachener Raum macht den Betrieben zudem die Sperrung der A544 Sorgen. Die Firmen befürchten höhere Kosten durch lange Anfahrtswege. Bei einem runden Tisch zum Thema Handwerk soll in zwei Wochen mit Vertretern der Stadt über dieses Problem gesprochen werden.

Dienstag, 16.01.24

Paasch lässt bei Geldautomaten nicht locker

EUPEN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat im Parlament der DG noch einmal betont, dass das derzeitige Angebot an Geldautomaten in Ostbelgien völlig unakzeptabel sei. Zuvor hatte die ProDG noch einmal die häufigen Beschwerden über Zugänglichkeit und Verfügbarkeit der Geldautomaten angesprochen. Paasch verwies dabei auf die eigens gegründete Taskforce in dieser Angelegenheit. Am 20. Februar sei zudem ein weiteres Gespräch mit den Verantwortlichen von Batopin geplant.

Dienstag, 16.01.24

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