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Hochwasserschäden werden beseitigt

EUPEN (700) - Auch an den Ufern von Weser und Hill in Eupen geht die Beseitigung der Hochwasserschäden voran. Seit Monaten werden die Ufer bereits wieder richtig befestigt. Teilweise waren ganze Hänge weggespült worden. Das Flussbett musste teilweise ausgebaggert werden. Zusammen mit SPI und Uni Lüttich arbeitet die Wallonische Region derzeit an einer Studie, die klären soll, wie viel Platz Flüssen künftig eingeräumt werden muss, um gegen Hochwasserereignissen wie 2021 gewappnet zu sein.

Am schwierigsten gestalten sich die Arbeiten dort, wo Gebäude direkt an die Flüsse grenzen. Wann die Arbeiten an Weser und Hill angeschlossen werden können und wie viele neue Regenrückhaltebecken in diesem Zusammenhang noch errichtet werden, bleibt aktuell offen.

Mittwoch, 12.04.23

Schöffen gesucht

AACHEN (700) - Auch in der StädteRegion Aachen werden derzeit Schöffen gesucht. Diese entscheiden vor Gericht mit, ob die angeklagte Person sich schuldig gemacht hat und welche Strafe angemessen ist. Mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichter. Zwei Schöffen sitzen bei jedem Prozess bei den Richtern. Doch trotz der spannenden Aufgabe gibt es nur wenig Interesse am Ehrenamt. Es ist eine Verpflichtung in einer demokratischen Justiz, heißt es dazu von amtierenden Schöffen.

Das Amt kann prinzipiell jeder im Alter zwischen 25 und 69 Jahren ausüben. Zudem müssen Interessierte die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, dürfen nicht vorbestraft sein und sollten Erfahrungen mit Heranwachsenden mitbringen, wenn Sie als Jugendschöffen eingesetzt werden wollen. Zwölf Fälle bekommt jeder Schöffe im Jahr zugeteilt. Wichtig sei Offenheit und Verantwortungsbewusstsein, so ein Sprecher. Bis Mitte April können sich Interessierte noch als Schöffe in Aachen bewerben.

Mittwoch, 12.04.23

Steinweg wird wieder hergerichtet

STOLBERG (700) - Nach den massiven Zerstörungen durch die Flutkatastrophe wird seit dieser Woche die zentrale Geschäftsstraße in Stolberg wieder hergerichtet. Mit neuem Pflaster, Aufenthaltszonen, Außengastronomie und viel Grün. Zum Start werden zunächst die Versorgungsleitungen im Untergrund geprüft. Bei Bedarf werden Strom-, Gas-, Wasser- und Datenleitungen erneuert. Die Flutschäden im Steinweg sind noch an vielen Stellen zu sehen.

Allerdings sorgen schon wieder über 100 Geschäfte für neues Leben. Darunter auch etliche Neueröffnungen. Die Stadt nutzt dafür ein eigenes Förderprogramm. Die Bauzeit soll u.a. mit Aktionen und Veranstaltungen überbrückt werden. Alle Geschäfte sollen erreichbar bleiben. Die Kosten für die Sanierung werden auf aktuell sechs Millionen Euro geschätzt. Wie lange die Arbeiten andauern werden, ist noch unklar.

Mittwoch, 12.04.23

Renovierung des „Grand Theatre“ kann weitergehen

VERVIERS (700) - Die Stadt Verviers hat weitere Investitionen zur Renovierung des in die Jahre gekommenen „Grand Theatre“ im Zentrum genehmigt. Für rund sieben Millionen Euro kann nun auch das Bühnenbild erneuert werden. Künftig kann die Bühne dann nach Angaben der Stadt für unterschiedlichste Anlässe genutzt werden. Möglich seien dann Aufführungen mit und ohne Orchestergraben, auch verlängerte Bühnenbilder.

Dazu wird die Bühnenmechanik entsprechend variabel angelegt. Parallel wird die Ton- und Videoanlage modernisiert. Vor dem Baubeginn muss die Wallonische Region der Finanzierung noch zustimmen. Ein definitiver Termin für den Umbaustart steht noch nicht fest.

Dienstag, 11.04.23

Großes Zittern vor Brückenüberprüfung

AACHEN (700) - Großes Zittern in Aachen und Umgebung. Während der geplante Abriss und Neubau der Haarbachtalbrücke im Zuge der A544 seit Monaten für hitzige Diskussionen um mögliche Folgen für die Wirtschaft und einen Verkehrskollaps sorgt, hofft man bei der Stadt, dass ein noch größeres Fiasko erspart bleibt. Das könnte eintreten, wenn die in diesen Tagen beginnende Brückenüberprüfung neue schwere Schäden an dem Bauwerk findet.

Die marode Überführung befindet sich in einem derart schlechten Zustand, dass dann mit einer sofortigen Sperrung für jeglichen Verkehr gerechnet werden müsste. Ansonsten soll die Sperre für Abriss und Neubau Anfang kommenden Jahres beginnen.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen hatte angekündigt, dass auch für diesen Fall versucht werden soll, durch weiträumige Umleitungen und eine Verdichtung des Busangebots ein Verkehrsinfarkt in Teilen Aachens und Würselens abzuwenden. Immer lauter wird derweil die Forderung, eine provisorische Ersatzbrücke zu errichten, so wie das auch bei Autobahn-Großbaustellen in den Niederlanden üblich ist.

Dienstag, 11.04.23

Baustelle in Malmedy: Neue Einbahnregelung

MALMEDY (700) - Seit heute ist der viel befahrene Zubringer von der Innenstadt in Malmedy zur Autobahn E42 in eine neue Bauphase eingebunden. Dadurch ergibt sich in diesem Bereich eine neue Einbahnregelung, wie die Polizei mitteilt. Jeweils von sieben bis 17 Uhr kann die Strecke nur von der City in Richtung Autobahn befahren werden. Wer von der Autobahn ins Stadtzentrum von Malmedy will, wird durch die Industriezone umgeleitet. Alle Geschäfte entlang der Hauptstraße sollen aber auch während der Bauarbeiten erreichbar bleiben, verspricht die Stadt. Bis Freitag soll die geänderte Verkehrsführung andauern.

Dienstag, 11.04.23

Auch in Zukunft Bankautomat in Burg-Reuland

BURG-REULAND (700) - Aufatmen bei vielen Bürgern in Burg-Reuland. Auch in Zukunft soll es in der Eifelgemeinde für die Bürger einen Bankautomaten geben. Das schreibt der Bankenverband Febelfin. Zuvor hatten sich die CSP-Politiker Pascal Arimont und Robert Nelles sowie Bürgermeisterin Marion Dhour in einem offenen Brief an den Bankenverband und an den Zusammenschluss der Großbanken gewandt.

Laut einer Vereinbarung zwischen Febelfin und der belgischen Regierung ist ein Bankautomat in Burg-Reuland garantiert. Die Aufstellung soll in den nächsten Monaten erfolgen. Arimont, Nelles und Dhour begrüßten die Entscheidung grundsätzlich. Nun seien aus ihrer Sicht aber auch die Details wichtig. Es sei notwendig, dass die wichtigsten Bankdienstleistungen auch in ländlichen Gemeinden wie Burg-Reuland komplett möglich bleiben, so die Politiker.

Dienstag, 11.04.23

Wieder viele Besucher beim „Osterbend“

AACHEN (700) - In Aachen hat am Samstag der traditionelle „Osterbend“ begonnen. Erstmals seit der Corona-Pandemie findet die größte Kirmes der Region wieder vollständig ohne Einschränkungen statt. Weit über 100 Buden und Fahrgeschäfte der Schausteller sind auf dem Bendplatz aufgestellt. Die Organisatoren zeigten sich mit dem Besucherfluss bislang sehr zufrieden.

Über Ostern seien tausende Menschen zum Bend gekommen. Heute findet wieder der beliebte Kindertag statt. Morgen ist Familientag mit vielen Rabatten. Der Osterbend dauert noch bis zum 24. April und ist täglich von 14 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Zum Abschluss wird in diesem Jahr auch wieder das traditionelle Feuerwerk stattfinden.

Dienstag, 11.04.23

Einbruch in Eupen

EUPEN (/00) - Einbrecher haben am Karsamstag in Eupen ihr Unwesen getrieben. Nach Angaben der Polizei Weser-Göhl hatten sich der oder die Täter von der Rückseite aus Zugang zu einem Wohnhaus verschafft. Sie drückten ein heruntergelassenes Rollo hoch und schlugen danach eine Fensterscheibe ein. Im Gebäude wurden mehrere Räume durchsucht. Zum Diebesgut konnten zunächst noch keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 11.04.23

„Ostbelgien blüht“: Saatgut wird kostenlos ausgegeben

RAEREN (700) - Die Kampagne „Ostbelgien blüht“ geht in diesem Jahr in ihre nächste Runde. Dazu wird von der Gemeinde Raeren erneut kostenlos Saatgut an die Bürger verteilt. Gartenbesitzer können Samen in einem Tütchen mit 300 Gramm Inhalt erhalten. Pro Interessent wird zunächst jeweils eine Tüte abgegeben, so der Hinweis aus dem Raerener Rathaus. Die kostenlose Abgabe erfolgt an diesem Samstag in der Zeit zwischen neun und 12 Uhr. Abgabestellen sind der Parkplatz vor dem Haus Zallepohl am Raerener Töpfereimuseum, vor dem Dorfhaus in Eynatten und vor der Mehrzweckhalle in Hauset.

Dienstag, 11.04.23

Wieder kein „Historischer Jahrmarkt“ in Kornelimünster

AACHEN (700) - Viele enttäuschte Gesichter gibt es derzeit im Aachener Stadtteil Kornelimünster. Der historische Jahrmarkt wird dort auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Suche nach einem Betreiber ist gescheitert, schreibt die „Aachener Zeitung“ unter Berufung auf einen Sprecher der Stadt Aachen.

Örtliche Vereine und Aussteller kritisieren, dass die Ausschreibung erst Ende Januar erfolgte. Dies sei für die Planung und Durchführung viel zu spät. Von der Stadt heißt es, eine frühere Ausschreibung sei wegen mangelnder Personalkapazitäten nicht möglich gewesen. Schon in den letzten drei Jahren war der historische Jahrmarkt wegen der Pandemie und den Folgen der Hochwasserkatastrophe abgesagt worden.

Dienstag, 11.04.23

Junge Musizierende zeigen ihr Können

ST.VITH (700) - Eine ganz besondere Ferienbeschäftigung findet derzeit wieder in Sankt Vith statt. 90 Jugendliche aus dem In- und Ausland bilden ein eigenes Orchester und studieren ein gemeinsames Programm ein. Auch wenn der Spaß im Mittelpunkt des Projektes steht, geht es auch um Gemeinsamkeit, die Arbeit in der Gruppe, Teambildung und Talentförderung, heißt es von der Musikvereinigung Födekam.

Alle Teilnehmer sind zwischen zehn und 15 Jahren alt. Neben der Musik finden auch Spiele, Ausflüge, gemeinsames Kochen und vieles mehr statt. Am Donnerstag werden dann alle Teilnehmer zeigen, was sie können. Dann findet das große Abschlusskonzert des „Play in“ im Sankt Vither Triangel statt. Mehrere hundert Besucher werden dann zu Gast sein und sich ein Bild vom jugendlichen Orchester machen können.

Dienstag, 11.04.23

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