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Sondersitzung des Stadtrats zur Flüchtlingssituation

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath hat sich der Stadtrat gestern auf einer Sondersitzung mit der aktuellen Flüchtlingssituation befasst. Hintergrund ist die immer größer werdende Zahl von Menschen, die aus der Ukraine kommen und in der Stadt Schutz suchen. Die Kommune geht davon aus, dass sie demnächst bis zu 75 Zuweisungen, vor allem von Müttern mit Kindern, erhalten wird. Vor diesem Hintergrund reiche es nicht mehr aus, dass Flüchtlinge privat untergebracht werden oder in freie Wohnungen vermittelt werden können. Als erste Sofortmaßnahmen will die Stadt das Bürgerhaus und ein weiteres Gebäude in Merkstein sowie eine zusätzliche Turnhalle in Kohlscheid zu Notunterkünften umbauen. Gleichzeitig soll in Verbindung mit Bürgern und privaten Trägern nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten gesucht werden.

Mittwoch, 06.04.22

Mann droht mit Machete - SEK-Einsatz in Eschweiler

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler ist es am Montagnachmittag zu einem größeren SEK-Einsatz gekommen. In einer Übergangsunterkunft hatte ein Mann Mitbewohner mit einer Machete bedroht, wie die Polizei mitteilte. Weil er sich von den Einsatzkräften nicht beruhigen ließ, kam schließlich ein Diensthund zum Einsatz. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt und zunächst ins Krankenhaus gebracht. Nach der Erstversorgung wurde er der Psychiatrie übergeben. Die Hintergründe für sein Handeln sind noch unklar.

Mittwoch, 06.04.22

Politik berät über Verlegung des Wochenmarktes

AACHEN (700) - In dieser Woche befasst sich die Politik in Aachen mit der Zukunft der Wochenmärkte. Seit einiger Zeit ist ein schleichendes Minus bei den Besucherzahlen bei den Innenstadtmärkten zu beobachten. Dies sei vor allem sich ändernden Einkaufs- und Lebensgewohnheiten im Zuge der Pandemie geschuldet. Diskutiert wird nun über Anpassungen. So könnte der Dienstagsmarkt testweise vom Rathaus zum Elisenbrunnen verlegt werden. Beschicker und Besucher hatten sich offen für diese Veränderung gezeigt. Dort besteht auch ein besserer Anschluss an die Stromversorgung sowie eine gute Anbindung an den Busverkehr. Nachgedacht wird auch über die Einführung eines Nachmittagsmarktes und Veränderungen beim Biomarkt am Samstag. Zunächst hat gestern schon der Wohn- und Liegenschaftsausschuss beraten. Heute Abend tagt der Stadtrat zu dem Thema.

Mittwoch, 06.04.22

Am Sonntag ist Narzissenfest

BÜTGENBACH (700) - Nach zwei Jahren Corona-Pause findet am Sonntag wieder das beliebte Narzissenfest in der Eifel statt. Die belgische Ausgabe wird dabei von den Naturschützern von Natagora organisiert. An der Enkelberger Mühle zwischen Rocherath und Mürringen werden den ganzen Tag über ein Unterhaltungsprogramm, geführte Wanderungen und Aktionen für Kinder angeboten. Aktuell blühen wieder mehr als zehn Millionen wilde Narzissen in den Bachtälern der Holzwarche und sorgen für ein einzigartiges Naturschauspiel. Die Umweltschützer befreien die Narzissenwiesen jedes Jahr mit großem Aufwand von Buschwerk und Schädlingen, um den gelben Blütenteppich dauerhaft zu ermöglichen.

Mittwoch, 06.04.22

Arimont: „Belange der Kinder vor Gericht berücksichtigen“

EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont spricht sich für eine Anpassung des Justizwesens an die Bedürfnisse von Kindern aus. Ihre Vernehmung in längeren Verfahren gilt europaweit als problematisch. Schon lange werden einheitliche Regeln gefordert. Arimont macht sich dafür stark, über alternative Streitbeilegungskonzepte nachzudenken. In einem vom EU-Parlament gebilligten Bericht an die Kommission heißt es, bei länderübergreifenden Prozessen gelten unterschiedliche Mindestalter für eine Vorladung zu einer Vernehmung. Diese sollten angepasst werden. Bei Familienstreitigkeiten könnten zudem neue Mediationsverfahren angewandt werden, um Aussagen von Kindern vor Gericht so gut als möglich zu vermeiden. Nun muss sich die EU-Kommission mit dem Thema beschäftigen.

Mittwoch, 06.04.22

Ramers mahnt zu besseren Katastrophenschutz

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Ramers, hat einen stärkeren Schutz der Bevölkerung vor Naturkatastrophen angemahnt. Knapp neun Monate nach der Flutkatastrophe sei klar, dass vor allem Ausrüstung und Kommunikation verbessert werden müsse. Die Bürger müssten besser auf Gefahren durch Dürre, Hochwasser oder Waldbrände vorbereitet werden. Es gelte aber auch, die Sensibilisierung für das Verhalten nach Stromausfällen zu verbessern. Durch ein Havariesystem über satellitengebundenes Internet soll die Kommunikation im Katastrophenfall aufrechterhalten werden. Zudem müssten die Warnsysteme ausgebaut werden. Die Helfer und Feuerwehren brauchten mehr und neue Ausrüstung sowie eine verbesserte Ausbildung. Hierzu seien aber auch Finanzmittel von Bund und Land nötig, so Ramers.

Mittwoch, 06.04.22

„SchöneFerienTicket NRW“ ab Samstag wieder erhältlich

NRW (700) - Am Samstag beginnen in Nordrhein-Westfalen die Osterferien. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können dann wieder das „Schöne Ferien-Ticket NRW“ nutzen. Darauf haben die Verkehrsverbünde AVV und VRS hingewiesen. Für 30,20 Euro können damit vom 9. bis zum 24. April beliebig viele Fahrten im gesamten Land unternommen werden. Genutzt werden sowohl die Nahverkehrszüge 2. Klasse, also Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahn, aber auch Stadt- und Überlandbusse, Straßen- und U-Bahnen. Geschwister unter sechs Jahren können kostenlos mitgenommen werden. Die Tickets sind seit Jahren sehr beliebt. Sie können in den Vorverkaufsstellen, am Automaten oder online erworben werden.

Mittwoch, 06.04.22

Flucht durch Feld und Wald

SCHLEIDEN (700) - Spektakulär verlief am Montagabend die Flucht eines Autofahrers in Gemünd. Dort hatte er zunächst einen geparkten Wagen gerammt und war davongefahren. Anwohner alarmierten die Polizei, die den Unfallverursacher schnell ausfindig machen konnte. Dieser ignorierte die Anhaltezeichen und ergriff die Flucht. Die Verfolgung führte zunächst über Feldwege und durch Kerperscheid. Danach auf Wald- und Wirtschaftswegen bis nach Schleiden-Oberhausen. Dort rammte der Flüchtende zwei Streifenwagen und landete schließlich in einer Sackgasse. Ein Beamter wurde bei der Verfolgungsjagd verletzt. Auf den Mann kommt nun jede Menge Ärger zu. Ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss gestanden hatte, blieb zunächst offen.

Mittwoch, 06.04.22

Auto überschlägt sich auf der A1

EUSKIRCHEN (700) - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gestern Nachmittag auf der A1 in Fahrtrichtung Blankenheim. Auf Höhe der Anschlussstelle Euskirchen hatte ein Autofahrer laut Polizei die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Fahrzeug krachte zunächst in eine Leitplanke und überschlug sich anschließend. Schließlich blieb es auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde zwar verletzt. Ihm gelang es aber, sich selbst aus dem Fahrzeugwrack zu befreien und den Notruf zu wählen. Im Feierabendverkehr kam es infolge des Unfalls zu Behinderungen.

Mittwoch, 06.04.22

Schulklassen ziehen junge Lachse auf

BÜTGENBACH (700) - Den Umgang mit der Natur erlernen, dass ist seit einiger Zeit das Ziel eines Schulprojektes des Flussvertrags Amel-Rur. Im vergangenen Jahr waren Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen in Bütgenbach-Berg erstmals dazu aufgefordert, junge Lachse aufzuziehen. Von 200 Eiern schafften es am Ende 17 Jungtiere, groß genug für das Aussetzen in der Natur zu werden. Die Jugendlichen mussten die kleinen Lachse täglich betreuen. Das Aquarium war dabei im Klassenzimmer aufgestellt. Nun sind die Kinder in Nidrum an der Reihe. Die Lachse werden schließlich in den Möderscheider Bach ausgesetzt. Er ist eines der wenigen Gewässer, dass aufgrund fehlender Staumauern dafür geeignet ist, denn Lachse können nur kleinere Wasserfälle mit einer Höhe von maximal drei Metern überspringen.

Mittwoch, 06.04.22

Omikron-Variante sorgt für viele Reinfektionen

STÄDTEREGION (700) - Die aktuelle Omikron-Variante sorgt bei vielen Menschen offenbar für erneute Ansteckungen, auch wenn sie kurz zuvor schon einmal an Corona erkrankt waren. Das geht aus den jüngsten Meldezahlen hervor, wie der Gesundheitsdezernent der StädteRegion, Michael Ziemons, mitteilte. Die neue Untervariante sei so ansteckend, dass sie das Immunsystem gleich an mehreren Stellen überlisten könne. Auch wenn die allermeisten Verläufe des Virus derzeit weniger schwer sind, bedeute die jüngste Entwicklung keine Entwarnung, so Ziemons. Vielmehr sei damit klar, dass eine mögliche Durchseuchung im Frühjahr nicht vor einer erneuten Ansteckung bei einer weiteren Corona-Welle im Herbst schützen wird. Die Behörden empfehlen deshalb trotz der Lockerungen, weiter auf die Hygiene- und Abstandsregeln und das Tragen einer Mund-Nasenschutzmaske Wert zu legen.

Mittwoch, 06.04.22

Flüchtlingsankunft verschärft Situation auf dem Wohnungsmarkt

AACHEN (700) - Die Situation auf dem Aachener Wohnungsmarkt ist schon lange angespannt. Die zunehmende Zahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine verschärft sie noch. Ein neues, so genanntes „Handlungskonzept Wohnen“ soll nun helfen, die Lage zu verbessern. Grundlage ist ein Gutachten der RWTH Aachen. Ein ganzes Bündel an Maßnahmen wird aufgelistet. Vom Dachgeschossausbau über die Aktivierung von brachliegenden Flächen bis hin zu Wohnungstauschmodellen zwischen älteren Menschen, deren Kinder ausgezogen sind, und jungen Familien. Auch modulares Bauen bietet laut Stadt Zukunftsperspektiven. Die Politik beriet am Abend über das neue Konzept. Wie schnell es umgesetzt werden kann, muss noch geklärt werden.

Mittwoch, 06.04.22

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