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Lehrer, Schüler und Lehrlinge erhalten Laptops

OSTBELGIEN (700) - Die Digitalisierung der Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft nimmt Fahrt auf. Alle Lehrer, Schüler und Lehrlinge werden mit Laptops ausgestattet. Die Lehrkräfte erhalten ihre Geräte noch vor dem Jahreswechsel. Sie können zwischen zwei unterschiedlichen Computern auswählen. Einem Standardgerät und einem 2in1-Laptop, der auch als Tablet genutzt werden kann. Für Letzteren muss eine Zuzahlung geleistet werden. Ab Januar werden dann Zug um Zug alle Schüler und Lehrlinge mit einem Standard-Laptop ausgestattet. Ein Unternehmen übernimmt zentral die Wartung und tauscht defekte Geräte aus. Die Schüler-Laptops sind dabei besonders robust. Alle Geräte werden im Leasing beschafft und nach drei Jahren grundsätzlich durch Neugeräte ersetzt. Die DG stellt für die Digitalisierung des Schulwesens zunächst einmalig 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Danach folgen jährlich zwei Millionen Euro für den regelmäßigen Geräteaustausch.

Freitag, 26.11.21

Kein Besucherverkehr im Euskirchener Rathaus

EUSKIRCHEN (700) - Aufgrund der aktuell schwierigen Corona-Lage ist das Rathaus in Euskirchen für den Besucherverkehr wieder geschlossen worden. Aktuell ist die Erledigung behördlicher Vorgänge nur nach telefonischer Voranmeldung möglich. Zudem müssen die Besucher zum Termin nachweisen, dass die 3G-Regeln eingehalten werden. Die Stadt will damit ihr Personal besser schützen und auch lange Wartezeiten vor den Büros vermeiden.

Freitag, 26.11.21

Aachener Polizei bekommt Kohlenmonoxidmelder

AACHEN (700) - Die Aachener Polizei wird mit Kohlenmonoxidsensoren ausgestattet. Die handtellergroßen Geräte sollen in allen Streifenwagen im Stadtgebiet bereit liegen, heißt es in einer Mitteilung. Zudem wird es weitere der Melder für die mobilen Ermittler geben. Sie können binnen Sekunden mögliche Gefahren durch eine zu hohe Kohlenmonoxidbelastung in der Luft erkennen. Zum Beispiel bei der Öffnung von unzugänglichen Wohnungen oder Kellerbereichen. Das farb- und geruchlose Gas ist schon in geringen Mengen lebensgefährlich. Es wird durch Holzkohlegrills, defekte Heizungsanlagen oder Gasthermen freigesetzt. In ganz Nordrhein-Westfalen werden 1.550 Streifenwagen mit mobilen Kohlenmonoxidscannern ausgestattet. Die erste Lieferung soll im ersten Halbjahr 2022 erfolgen.

Freitag, 26.11.21

Mehr Haushalte sollen ihre Abwässer klären

ST.VITH (700) - In Sankt Vith landen noch immer zu viele ungeklärte Abwässer aus privathaushalten in den Bächen und Flüssen. Das hat dramatische Auswirkungen auf die Umwelt, stellte die Liste Solheid im Stadtgemeinderat jetzt klar. Viele Haushalte würden sogar auf Prämien für die Abwasserklärung verzichten, weil ihnen der damit entstehende Aufwand zu hoch sei. Die Fraktion hat nun Ideen vorgestellt, wie mehr Menschen zur Anschaffung von Kleinkläranlagen für ihre Privathäuser bewegt werden können. Neben höheren Prämien und einer besseren Beratung sei auch ein Konzept von gemeinschaftlichen Wartungsverträgen für die Anlagen denkbar. Der zuständige Schöffe lobte das Engagement der Opposition in dieser Frage. Eine entsprechende Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen für solche Vorhaben sei bereits beim Wallonischen Städte- und Gemeindeverband eingereicht worden. Das Ergebnis steht noch aus. Nur die Vermeidung ungeklärter Abwässer könne zur Verbesserung des lokalen Ökosystems von Bächen und kleinen Flüssen beitragen, hatte die Liste Solheid erklärt.

Freitag, 26.11.21

Marx spricht sich für Impfpflicht aus

AACHEN (700) - Der Präsident des Deutschen Intensivmediziner-Verbandes, Professor Dr. Gernot Marx vom Aachener RWTH-Uniklinikum, hat sich deutlich für eine Impfpflicht gegen den Corona-Virus in Deutschland ausgesprochen. Es gehe darum, die Folgen der Pandemie zu überwinden, Menschenleben zu retten, die medizinischen Beschäftigten nicht zu gefährden und auch darum, das Gesundheitssystem als Ganzes nicht zu überlasten. In der Vergangenheit seien Politik und Virologen in Deutschland von einer höheren Impfbereitschaft in der Bevölkerung ausgegangen. Dies habe sich nicht bewahrheitet, stellte Marx klar. Deshalb müsse nun gehandelt werden. Denn nicht in jedem Winter dürfe die Pandemie das Zepter des Handelns gewinnen. Aus seiner Sicht bietet derzeit nur eine Impfpflicht für alle den Weg, die Pandemie hinter sich zu lassen. Eine Impfpflicht nur für bestimmte Berufsgruppen hält Marx weder für sinnvoll noch für realistisch und moralisch gerechtfertigt.

Freitag, 26.11.21

Kostenlose Flutmüllentsorgung endet

STOLBERG (700) - In Stolberg endet die kostenlose Abholung des Hochwassersperrmülls zum Monatsende. Darauf hat die Stadt noch einmal hingewiesen. Ab Dezember muss dann wieder wie vor der Flut die Regio-Entsorgung mit der Abholung von Sperrmüll beauftragt werden. Die Entsorgung ist dann auch wieder kostenpflichtig. Werden für den Flutmüll Container benötigt, so kann die Ausleihe auch weiter über die Aufbauhilfen des Landes Nordrhein-Westfalen abgerechnet werden.

Freitag, 26.11.21

„Welttag gegen Gewalt an Frauen“: Region zeigt sich in Orange

AACHEN/EUPEN (700) - Gestern war der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Auch in unserem Sendegebiet fanden zahlreiche Aktionen statt. Das Hilfswerk Misereor in Aachen erklärte, dass vor allem von engen Angehörigen Gewalt an Frauen ausgehe. Diese Situation habe sich durch die Einschränkungen in der Corona-Krise sogar noch weiter verschärft. Mit Beratungsangeboten allein werde sich das Problem nicht lösen lassen, so ein Misereor-Sprecher. Deshalb setzt das Hilfswerk auf Sensibilisierungskampagnen. In Aachen wurden am Abend als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen öffentliche Gebäude wie das Rathaus, der Elisenbrunnen und die Domschatzkammer in orangefarbenes Licht getaucht. In Herzogenrath wurden Rathaus und Eurode-Bahnhof orange angestrahlt. In der DG hat die Frauenliga eine Plakataktion gestartet. Unter dem Motto „Männlichkeit bist Du“ symbolisierten Männerportraits, dass Männer am meisten dazu beitragen können, die Übergriffe auf Frauen zu reduzieren. Anlaufstelle bei Problemen im Bereich von Gewalt ist in Eupen das Frauenhilfezentrum „Prisma“.

Freitag, 26.11.21

Neues Wohnquartier auf altem Sägerei-Gelände

ST.VITH (700) - In Sankt Vith wird schon bald ein neues Wohngebiet entstehen. Auf einem ehemaligen Sägerei-Gelände werden 80 neue Wohneinheiten entstehen. Die entsprechende Genehmigung des zuständigen DG-Ministers für Raumentwicklung, Antonius Antoniadis, liegt bereits vor. Die alten Gebäude des Sägewerkes waren marode und sind inzwischen abgerissen worden. Zunächst wird das Areal saniert, bevor dann mit den Neubauten begonnen werden kann. Das neue Wohngebiet löst den Mangel an bezahlbaren Wohnraum in der Stadt aber nur zum Teil. Prognosen gehen davon aus, dass in Sankt Vith bis zum Jahr 2030 Bedarf für bis zu 450 zusätzliche Wohnungen besteht.

Freitag, 26.11.21

Eine Million für mehr Grün auf dem Scheiblerplatz

EUPEN (700) - Die Wallonische Region unterstützt 17 mittelgroße Kommunen im Kampf gegen den Klimawandel. Vor allem mehr Grün in den Innenstädten soll dazu beitragen, mit den Folgen wie Starkregen, Hochwasser, Dürre und Hitze klarzukommen. In den Stadtzentren sollen die ökologischen Kleinklimen verbessert werden, heißt es von den Verantwortlichen. Insgesamt stellt die Wallonie für die Maßnahmen rund zwölf Millionen Euro bereit. Nutznießer ist dabei auch die Stadt Eupen. Dorthin gehen rund 987.000 Euro für die naturnahe Umgestaltung des Scheiblerplatzes. Der zentrale Mittelpunkt in der Unterstadt soll stärker als bisher begrünt werden. Unmittelbar am Platz befindet sich der Zusammenschluss von Weser und Hill. Ein Faktor, der die Hochwasser-Katastrophe in Eupen Mitte Juli stark begünstigt hatte.

Freitag, 26.11.21

Rentnerin fährt in Frittüre

EUPEN (700) - Hohen Sachschaden richtete am späten Mittwoch eine Rentnerin in Eupen an. Beim Losfahren auf einem Parkplatz hatte die 87-jährige laut Polizei Bremse und Gaspedals ihres Wagens verwechselt. Das Auto fuhr mit hoher Geschwindigkeit quer über die Fahrbahn und rammte schließlich die Veranda eines Imbisses. Der Aufprall war so stark, dass der Glasvorbau nach hinten gegen einen Baum gedrückt wurde. Sämtliche Fensterscheiben der Veranda gingen zu Bruch. Die Unfallverursacherin und ein Gast der Frittüre wurden leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Freitag, 26.11.21

Blankenheim pflanzt Neugeborenen-Bäume“

BLANKENHEIM (700) - Die Gemeinde Blankenheim will mit einer besonderen Aktion etwas für den Naturschutz tun und gleichzeitig die Bindung junger Familie zur Kommune verbessern. Seit Mai wird für jedes neugeborene Kind ein Baum gepflanzt. Dank der Unterstützung einer örtlichen Baumschule können die Eltern wählen, ob sie den Baum im eigenen Garten oder auf der Wiese der NRW-Stiftung im Seidelbachtal zwischen Blankenheimerdorf und Nonnendorf setzen lassen wollen. Abgegeben werden heimische Baumarten, die besonders stark von Insekten frequentiert werden. Bereits elf Bestellungen für Bäume auf der Gemeindewiese, die mit einer Plakette mit Geburtsdatum und Name des Neugeborenen versehen sind, gibt es bereits. Einmal im Jahr sollen die Bäume künftig auf der Neugeborenenwiese gepflanzt werden, heißt es aus dem Rathaus.

Freitag, 26.11.21

Wohnungsbau nimmt an Fahrt auf

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Der Wohnungsbau in der Region Aachen hat in diesem Jahr Fahrt aufgenommen. Laut aktuellen Zahlen hatten die Behörden in den ersten neun Monaten deutlich mehr Baugenehmigungen für Häuser erteilt. Zumindest im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das deutlichste Plus gab es dabei in der StädteRegion Aachen mit rund 21 Prozent. Noch ein bisschen besser sieht es sogar im Kreis Euskirchen mit einem Plus von 25 Prozent aus. Die Nachfrage bleibt aber dennoch weiter hoch.

Freitag, 26.11.21

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