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Fiebersäfte und Nasenspray werden knapp

ESCHWEILER (700) - In den Apotheken im deutschen Teil unseres Sendegebietes werden aufgrund vieler Erkältungs- und Corona-Infektionen einige Arzneimittel knapp. Wegen der hohen Nachfrage sind zum Beispiel einige Nasensprays ausverkauft und aktuell nicht lieferbar. Gleiches gilt auch für Fiebersäfte, die vor allem bei fieberhaften Infekten von Kindern eingesetzt werden. Die Apothekerkammer gibt aber Entwarnung. Es handelt sich um kurzfristige Lieferengpässe. Zudem kann statt auf Fiebersäfte auch auf Zäpfchen zurückgegriffen werden. Diese seien derzeit von den Lieferproblemen nicht betroffen.

Freitag, 07.10.22

Brandstifter in Alsdorf am Werk?

ALSDORF (700) - In Alsdorf hat in der Nacht zum Donnerstag ein Brandstifter sein Unwesen getrieben. Gegen drei Uhr war ein abgestelltes Fahrzeug in Flammen aufgegangen. Das Auto brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Schon kurz zuvor hatte in der Nähe ein Holzstapel gebrannt. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus und vermutet, dass jedes Mal derselbe Täter am Werk war. Von dem mutmaßlichen Brandstifter fehlt noch jede Spur.

Freitag, 07.10.22

Zülpich mit eigenem Notfallplan für „Strom-Blackout“

ZÜLPICH (700) - Immer mehr Kommunen tragen den Wünschen des NRW-Innenministeriums Rechnung und erarbeiten Notfallpläne für einen länger anhaltenden Strom-Blackout aufgrund der Energie-Krise. Nachdem in der letzten Woche der Kreis Euskirchen und Hellenthal bereits ein Konzept vorgestellt haben, gibt es nun auch einen Plan für die Stadt Zülpich. Dort will man neben dem Rathaus, Polizei und Feuerwehr so lange wie möglich auch Arztpraxen und Apotheken versorgen. Probleme könnten aus Sicht der Stadt aber auch entstehen, wenn Tankstellen und Supermärkte lange nicht arbeiten könnten. 140 wichtige Punkte der Infrastruktur wurden deshalb aufgelistet. Mit den Einrichtungen steht die Stadt bereits in einem engen Kontakt. Das Notfall-Konzept für Zülpich ist von einem Experten für Katastrophenschutz erarbeitet worden, der zuletzt als Polizeibeamter in Zülpich und Umgebung tätig war. Er verfügt über großes Fachwissen im Bereich der Katastrophenschutzplanung.

Freitag, 07.10.22

Krankenfahrdienst steht auf der Kippe

KELMIS (700) - Ab Januar wird es in und um Kelmis Veränderungen beim 112-Notdienst geben. Das Rote Kreuz, dass bislang die Abwicklung sicherstellte, zieht sich aufgrund von Schwierigkeiten durch die mangelnde Finanzierung zurück. Künftig wird der 112-Notdienst in diesem Bereich durch die Hilfeleistungszone Eifel sichergestellt. Noch nicht geklärt ist, wer den Krankenfahrdienst fortführt. Dieser war vom Roten Kreuz über den 112-Notdienst quersubventioniert worden. Die acht Fahrer wurden bereits gekündigt. Der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank zeigte sich entsetzt über die Entscheidung des Roten Kreuzes, den Dienst einzustellen. Nun will die Gemeinde verschiedene Optionen prüfen. Die Indienststellung eines privaten Anbieters ebenso wie die Trägerschaft durch die Senioreneinrichtungen sowie eine Lösung gemeinsam mit dem Roten Kreuz. Vom Wegfall des Krankenfahrdienstes wären neben Kelmis auch Patienten in anderen Gemeinden im Norden der DG und der angrenzenden Französischen Gemeinschaft betroffen.

Freitag, 07.10.22

Vandalismus beim Tauchclub

EUPEN (700) - Vandalen haben in der Nacht zum Donnerstag in Eupen zugeschlagen. Sie beschädigten und beschmierten die Außenfassade des Tauchclubs im Stadtteil Hütte. Das Gebäude gehört der Stadt und war durch die Flut im vergangenen Jahr stark beschädigt worden. Vor kurzem war mit der Renovierung begonnen worden. Der Club hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Freitag, 07.10.22

Feuerwehr warnt vor Teelicht-Öfen

AACHEN (700) - Die Feuerwehr in Aachen warnt im Zuge der Energiekrise vor dem Einsatz selbst gebauter Teelicht-Öfen oder so genannter Blumentopfheizungen. Entsprechende Pläne dafür kursieren aktuell im Internet. Es bestehe eine hohe Brandgefahr. So könnten in Reihe aufgestellte Teelichter und Tontöpfen sich schnell selbst entzünden und Wohnungsbrände auslösen, so ein Sprecher. Zudem steige auch die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen. Immer wieder müsse die Feuerwehr Aachen ausrücken, weil Menschen offenes Feuer in ihrer Wohnung ausgelöst haben oder versuchten, in geschlossenen Räumen zu grillen.

Freitag, 07.10.22

Nordhälfte der neuen Erftbrücke früher fertig als geplant

EUSKIRCHEN (700) - Eineinhalb Wochen früher als geplant konnte der erste Bauabschnitt der neuen Erftbrücke in Euskirchen fertiggestellt werden. Im Zuge der Kölner Straße ist die nördliche Brückenhälfte komplett neu entstanden. Über sie wird nun der Verkehr abgewickelt. Währenddessen wird die Südhälfte der Brücke neu errichtet. Die alte Erftbrücke war durch das Hochwasser im Juli vergangenen Jahres zerstört worden. Bei der Neuplanung spielte nicht nur der starke Verkehr auf der B56, sondern auch die vielen Lastwagen von und zur Zuckerfabrik eine wichtige Rolle.

Freitag, 07.10.22

Drei Unfälle mit Verletzten

MONSCHAU/EUPEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Auf der Landstraße zwischen Monschau-Rohren und Widdau ist am Mittwoch ein Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Umstände des Unfalls sind noch ungeklärt. Mit schweren Verletzungen wurde der 51-jährige per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

In Eupen sind am Mittwoch zwei Autos beim Abbiegen zusammengestoßen. Eine Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Ebenfalls am Mittwoch erfasste ein Autofahrer in der Eupener Innenstadt einen Fußgänger auf einem Überweg. Dieser wurde zu Boden geschleudert. Er erlitt ebenfalls leichtere Verletzungen.

Freitag, 07.10.22

Brandschutz an Schulen in Ostbelgien auf dem Prüfstand

EUPEN/KELMIS (700) - Nach den vier Bränden am Caesar-Franck-Athenäum in Kelmis reagiert nun auch die Politik. Derzeit werde ein Modul erarbeitet, um Schulleiter und andere Kräfte an Schulen für die Einhaltung von Brandschutzregeln und die Umsetzung von Notfallplänen zu schulen. Künftig soll es entsprechende Lehrgänge direkt bei der Lehrerausbildung geben. Für bereits erfahrene Schulleiter sind entsprechende Weiterbildungen vorgesehen, sagte DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg. Erarbeitet würden Konzepte sowohl für die freien subventionierten Schulträger als auch für das Gemeinschaftsunterrichtswesen. Derweil hat es am Caesar-Franck-Athenäum selbst mehrere Versammlungen und eine Ortsbegehung der Feuerwehr zum Thema Brandschutz gegeben. Als erste Sofortmaßnahme nach den Brandstiftungen wurde die Polizeipräsenz im Umfeld der Schule ausgeweitet. Zudem ist nun auch ein privater Sicherheitsdienst aktiv.

Freitag, 07.10.22

Wieder viele Urlauber in der Nordeifel

NETTERSHEIM (700) - Hotels und Pensionen zwischen Monschau und Mechernich sind nach Auskunft der Nordeifel-Tourismus GmbH so gut gebucht wie seit langem nicht mehr. Grund für den Trend ist nach Auskunft einer Sprecherin auch das milde Wetter der vergangenen Wochen. Sonne und Wärme hätten viele Menschen dazu bewegt, in den Herbstferien noch ein paar Tage Urlaub zu machen. Die Eifel ist dabei besonders beliebt.

Freitag, 07.10.22

Hochstaplerin aus Eschweiler wieder auf freiem Fuß

ESCHWEILER (700) - Eine aus Eschweiler stammende Hochstaplerin, die durch eine „Netflix-Serie“ unter dem Namen „Inventing Anna“ international bekannt geworden ist, so wohl unter Auflagen aus ihrer Haft in den USA entlassen werden. Das berichten mehrere Medien. Die Frau hatte sich in der New Yorker High-Society als millionenschwere Erbin ausgegeben und damit umgerechnet rund 180.000 Euro ergaunert. Über ein Jahr hat die 31-jährige bis jetzt im US-Gefängnis gesessen. Nun soll sie eine fünfstellige Kaution hinterlegt haben. Eine Abschiebung nach Deutschland im letzten Jahr scheiterte.

Freitag, 07.10.22

„BioFormat Pro“ will Arbeitsplätze schaffen

AACHEN (700) - Auf der ersten Jahresversammlung des Kompetenznetzwerks „BioFormat Pro“ haben gestern Politik und Wissenschaftler ein erstes Fazit gezogen. Außerdem wurde beratschlagt, wie aus dem Forschungs- und Wissensprojekt zukünftig neue Arbeitsplätze erwachsen können. „BioFormat Pro“ ist eines von zwei großen Projekten im Rahmen der Modellregion „Bioökonomie im Rheinischen Revier“. Insgesamt arbeiten 50 Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen. Bestehende Kompetenzen sollen für Produktionstechnik verfügbar und anwendbar gemacht werden, so ein Sprecher, um auch größere Produktionsmengen zu erreichen. So sollen dann neue Werkstoffe, die bisher nur im Labor zur Verfügung stehen, im industriellen Maßstab hergestellt werden. „BioFormat Pro“ wird mit rund 26 Millionen Euro gefördert.

Freitag, 07.10.22

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