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Automarder mit und ohne Gewissen

MECHERNICH/DAHLEM (700) - Zumindest einen kleinen Rest von Menschlichkeit und Gewissen bewiesen Automarder in der Nacht zum Dienstag in Dahlem-Schmidtheim. Die Besitzer hatten die Autoschlüssel mitsamt Handtasche und Schultasche über Nacht im Fahrzeug gelassen. Am Dienstagmorgen war der Wagen weg. Zuvor hatten die Diebe Handtasche und Schulranzen aus dem Pkw geräumt und vor die Haustür gestellt. Von Täter und Fahrzeug fehlen derzeit jede Spur.

In der Nacht zum Mittwoch wurde auch in Mechernich ein Auto gestohlen. Hier wurde der Täter von einer Kamera gefilmt. Zunächst knackte er das Türschloss. Nach zwei Stunden kehrt er zurück, setzt sich ins Auto und fährt nach einigen Minuten davon. Bei seiner Beute handelt es sich um einen Sportwagen der Marke Porsche.

Freitag, 21.03.25

Preise für Schülerfahrkarten steigen

MECHERNICH (700) - In Mechernich steigen die Preise für die Schülerfahrkarten. Die neuen Tarife gelten ab dem kommenden Schuljahr im Spätsommer. Derzeit müssen die Eltern für die Fahrkarten einen monatlichen Eigenanteil zwischen 3,50 Euro und sieben Euro bezahlen. Künftig wächst dieser auf einen Rahmen zwischen fünf und zehn Euro. Die Erhöhung sei aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Stadt unumgänglich. Der Stadtkämmerer betonte, dass diese moderaten Anpassungen nicht ausreichen werden, um die finanzielle Deckungslücke zu schließen. Den Rest der Kosten soll weiter die Stadt übernehmen. Noch vor den Osterferien muss der Stadtrat darüber entscheiden, ob das neue System auch umgesetzt wird.

Freitag, 21.03.25

„Ladenliebe“ nun auch in Gemünd

SCHLEIDEN (700) - Immer mehr Geschäfte in den Stadtzentren stehen leer. Um diesen Trend zu stoppen, hat das NRW-Heimatministerium ein Förderprogramm aufgelegt. In Stolberg, Aachen und Euskirchen ist es bereits gut angelaufen. Nun ruft auch die Stadt Schleiden Immobilienbesitzer und Geschäftsleute auf, sich in Gemünd für dieses Programm zu melden.

Wie beim Projekt „Ladenliebe“ in der StädteRegion mietet dabei auch die Stadt Schleiden leere Ladenlokale an und vermietet sie zu günstigeren Konditionen weiter. Auf diese Weise können Existenzgründer ihre Geschäftsideen erstmals bei geringerem finanziellen Risiko ausprobieren. Die vergünstigte Miete soll in Gemünd für maximal zwei Jahre gewährt werden. Interessierte können sich bei der Stadt Schleiden melden.

Freitag, 21.03.25

Auf Parkplatz angefahren

BÜTGENBACH (700) - Auf dem Parkplatz eines Heimwerkermarktes in Bütgenbach ist am Mittwoch eine Person von einem Fahrzeug erfasst worden. Der Fahrer ergriff nach der Kollision die Flucht. Sein Opfer ließ er verletzt zurück. Laut Polizei besteht aber keine Lebensgefahr. Der Unfall hatte sich am frühen Nachmittag gegen 14.20 Uhr ereignet. Die Eifelpolizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Freitag, 21.03.25

Auto ausgebrannt

 

EUSKIRCHEN (700) - Auf dem Parkplatz der Hermann-Josef-Grundschule in Euskirchen ist am Mittwochnachmittag ein Auto ausgebrannt. Laut Polizei hatte der Pkw während der Fahrt Feuer gefangen. Der Fahrerin gelang es aber noch, den Wagen auf dem Parkplatz der Schule abstellen und eigenständig verlassen zu können. Passanten und der Schulleiter versuchten zunächst, das Auto mit einem Feuerlöscher zu löschen. Schließlich musste aber doch die Feuerwehr anrücken. Die genaue Brandursache konnte zunächst nicht geklärt werden. Die Polizei geht aber von einem technischen Defekt aus.

Freitag, 21.03.25

Finanzielle Probleme bei Sausalitos

AACHEN/MÜNCHEN (700) - Die Restaurantkette Sausalitos steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Laut einem Beschluss des Amtsgerichtes München wurde von Sausalitos für mehrere Gesellschaften Insolvenzanträge gestellt. Darunter befindet sich auch die Sausalitos Aachen GmbH. Gründe für die Probleme seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie, heißt es vom Unternehmen. Das Kundenverhalten habe sich geändert. Die Gästezahlen seien rückläufig. Einnahmen und Rentabilität der Gruppe seien auch bedingt durch die wirtschaftliche Lage in Deutschland rückläufig.

Zunächst wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Dieser kündigte an, den Betrieb zunächst fortführen zu wollen und einen Investor für ein System-Gastronomiekonzept finden zu wollen. Die rund 40 von der Insolvenz betroffenen Standorte sollen für die Gäste weiter geöffnet bleiben. Standorte, die von Franchise-Unternehmen betrieben werden, sind von der Insolvenz nicht direkt betroffen, hieß es weiter.

Freitag, 21.03.25

Galmeibad: Wiedereröffnung noch nicht in Sicht

KELMIS (700) - Das Warten auf die Wiedereröffnung des Galmeibades in Kelmis geht weiter. Zwar konnten die Fliesenarbeiten im Sportbecken abgeschlossen werden. Ein Öffnungstermin rückt nicht in Sichtweite. Zuletzt hatten Vereine und Schule einen Brief der Autonomen Gemeinderegie erhalten. Darin heißt es, es sei weiter nicht möglich, einen Termin für die Wiederaufnahme des Hallenbadbetriebes zu nennen. Eigentlich sollte dies im ersten Halbjahr 2025 erfolgen, so Björn Klinkenberg, geschäftsführender Verwalter der AGR Galmei. Noch immer gebe es aber technische und rechtliche Herausforderungen zu überwinden. Ähnlich hatte sich Ende Februar Klinkenberg bereits im RADIO700-Gespräch geäußert.

Freitag, 21.03.25

„Seniorenstudium“ startet

AACHEN (700) - Am 7. April startet an der RWTH Aachen eine neue Ausgabe des „Seniorenstudiums“. Es beinhaltet Angebote des regulären Lehrangebotes, die auch für Seniorenstudierende geöffnet werden. Darüber hinaus werden spezielle Zusatznagebote vorgehalten. Wie in jedem Semester wird es auch wieder das beliebte „Mittwochsseminar“ geben. Sie beinhalten Vorträge zu unterschiedlichsten Themen wie der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen oder zur Geschichte des Aachener Karlspreises. Zum Preis von 100 Euro können sich Interessierte einen fächerübergreifenden Stundenplan zusammenstellen, der für das laufende Semester gilt. Teilnahmeberechtigt ist jeder. Ein akademischer Abschluss kann allerdings nicht erworben werden. Dafür ist weiter ein Regelstudium erforderlich, wie die RWTH mitteilt.

Freitag, 21.03.25

Unfall in Schaufenberg

ALSDORF (700) - Im Alsdorfer Stadtteil Schaufenberg sind gestern Morgen ein LKW und ein Auto zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Fahrfehler beim Spurwechsel Auslöser für den Unfall. Nähere Einzelheiten wurden bislang nicht bekannt. Verletzt wurde aber niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Freitag, 21.03.25

Hoher Schaden bei Unfall

BURG-REULAND (700) - In Grüfflingen ist es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall mit hohem Sachschaden gekommen. Nach Angaben der Eifelpolizei hatte ein Holztransporter die Straße von Espeler nach Grüfflingen befahren. Auf Höhe der Kirche war der Fahrer von der Sonne geblendet worden und verlor die Kontrolle über seinen Anhänger. Dieser rammte daraufhin den rechten Fahrbahnrand sowie eine Buswartehalle und ein Verkehrsschild. Das Bushäuschen wurde mehrere Meter mitgeschleift und beschädigte dabei noch eine Holzwand und einen Schuppen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Freitag, 21.03.25

Mockel: Recht auf Kommunikation in Muttersprache schützen

NAMUR (700) - Der ostbelgische Ecolo-Regionalabgeordnete Freddy Mockel hat im Wallonischen Parlament daran erinnert, dass das Recht der Deutschsprachigen auf Kommunikation in ihrer Muttersprache geschützt werden müsse. Mockel bezog sich auf einen aktuellen Fall, bei dem 3.800 ostbelgische Haushalte unverständliche Steuerbescheinigungen erhielten. Dadurch seien sie teilweise nicht in den Genuss möglicher Steuererleichterungen gekommen.

Das Unternehmen Pluxee verwaltet die Dienstleistungsschecks in der Wallonie. Nach Angaben Mockels hatten die deutschsprachigen Nutzer eine so unverständliche deutschsprachige Begleitmail erhalten, dass sie offenbar aus einer automatischen Übersetzung stammte. Der zuständige Minister erklärte, bei Pluxee sollten nun alle Übersetzungen auf ihre Qualität überprüft werden. Außerdem habe sich Pluxee bereits in Briefen bei den Betroffenen für die Unannehmlichkeiten entschuldigt.

Freitag, 21.03.25

Wie gefährlich ist Tramadol?

AACHEN (700) - In den letzten Tagen ist das Schmerzmittel Tramadol des Aachener Pharmaunternehmens Grünenthal ist in die Kritik geraten. In einem Bericht des Magazins „Der Spiegel“ heißt es, das Präparat sei gefährlicher als bislang allgemein angenommen. In dem Artikel wird Kritik an der geringen Durchsetzungskraft deutscher Aufsichtsbehörden geübt. Laut dem Bericht mache Tramadol rasch abhängig, es fällt aber nicht unter die Regeln für Betäubungsmittel.

Vor allem von Jugendlichen werde das Produkt missbraucht. Ein junger Mann soll laut den Recherchen des Magazins sogar an einer Überdosis gestorben sein. In einigen anderen Ländern gebe es bereits strengere Regeln für Tramadol. Strengere Regeln auch in Deutschland könnten Patienten besser schützen, heißt es in dem Bericht weiter.

Freitag, 21.03.25

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