+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Wie gefährlich ist Tramadol?

AACHEN (700) - In den letzten Tagen ist das Schmerzmittel Tramadol des Aachener Pharmaunternehmens Grünenthal ist in die Kritik geraten. In einem Bericht des Magazins „Der Spiegel“ heißt es, das Präparat sei gefährlicher als bislang allgemein angenommen. In dem Artikel wird Kritik an der geringen Durchsetzungskraft deutscher Aufsichtsbehörden geübt. Laut dem Bericht mache Tramadol rasch abhängig, es fällt aber nicht unter die Regeln für Betäubungsmittel.

Vor allem von Jugendlichen werde das Produkt missbraucht. Ein junger Mann soll laut den Recherchen des Magazins sogar an einer Überdosis gestorben sein. In einigen anderen Ländern gebe es bereits strengere Regeln für Tramadol. Strengere Regeln auch in Deutschland könnten Patienten besser schützen, heißt es in dem Bericht weiter.

Freitag, 21.03.25

Neuauflage vom „Spiel ohne Grenzen“

HERZOGENRATH/KERKRADE (700) - In kleineren Eifeldörfern ist es ein Kirmesspaß. Nun kehrt das aus dem Fernsehen der 60er und 70er Jahre bekannte „Spiel ohne Grenzen“ auch auf internationaler Ebene in abgewandelter Form zurück. Als Eurode-Version in Herzogenrath und Kerkrade. Die erste Ausgabe ist am 18. Mai in Kerkrade geplant. An drei Standorten, unter anderem auf dem Markt, findet der Wettstreit statt. Organisiert wird er vom Eurode-Zweckverband und von „Beleef Kerkrade“, wie die Stadt mitteilte. Teilnahmeberechtigt sind Teams aus sechs bis zehn Personen ab 16 Jahren. Beim „Spiel ohne Grenzen“ geht es nicht nur um Sport, Ausdauer und Geschicklichkeit, sondern auch um das Wissen über die eigenen Nachbarn.

Freitag, 21.03.25

Digitale Meldeplattform soll Bürokratieabbau in der EU voranbringen

EUPEN (700) - Der Bürokratieabbau soll in der EU weiter vorangebracht werden. Auch für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für die Ausführung von Dienstleistungen ins EU-Ausland schicken. Bislang ist dafür der bürokratische Aufwand enorm. Nicht zuletzt, weil die zu bearbeitenden Unterlagen je nach Mitgliedsstaat unterschiedlich sein können. Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont erklärte in einer Mitteilung, im EU-Binnenmarkt seien rund fünf Millionen Arbeitnehmer betroffen. Sie arbeiten für ihr Unternehmen in einem anderen EU-Mitgliedsstaat. Arimont wurde nun zum Berichterstatter der EVP-Fraktion ernannt, um ein digitales Meldeportal für die Arbeitnehmer einzurichten, die im Ausland arbeiten.

Freitag, 21.03.25

Erhöhte Wald- und Vennbrandgefahr

EUPEN/AACHEN (700) - Die lange Trockenheit hat ungewöhnlich früh zu einer erhöhten Brandgefahr in Wäldern und im Hohen Venn geführt. Im Venn wurden einige Zugänge gesperrt. Sie sind mit roten Fahnen gekennzeichnet. Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, um Wanderer zu schützen. Würde auf den ausgetrockneten Böden jetzt ein Vennbrand entstehen, wäre es schwierig, diesen unter Kontrolle zu bekommen, so ein Sprecher des Forstamtes Elsenborn.

Gesperrt sind die Gebiete bei Baraque Michel und Botrange sowie zwischen dem Naturzentrum Ternell bei Eupen und Monschau-Mützenich. Aber nicht alle Bereiche sind gesperrt. Auf deutscher Seite haben die Behörden auf die hohe Waldbrandgefahr hingewiesen. Das Rauchen in Wäldern und an Feldrändern ist ausdrücklich verboten. Im hessischen Spessart hatte es bereits am Mittwoch den ersten größeren Waldbrand der Saison gegeben.

Freitag, 21.03.25

„Tag der Justiz“ in Belgien

EUPEN (700) - In Belgien wurde gestern wieder der „Tag der Justiz“ begangen. Immer am 20. März wird seit dem Jahr 2015 darauf hingewiesen, wie schwierig es ist, eine Justiz zu gewährleisten, die auch den Erwartungen der Bevölkerung gerecht wird. Es geht um wichtige Werte wie Demokratie, Menschlichkeit, Effektivität und Zugänglichkeit. Druck aus Politik, Medien und Wirtschaft dürfe keinen Raum gegeben werden, hieß es.

Der Tag gestern diente auch der Selbstkritik. In vielen Veröffentlichungen hieß es, dass die Justiz zu lange brauche, um Urteile zu sprechen. Die Politik sei hier nicht nur gefordert, die finanzielle Ausstattung zu verbessern, sondern auch als Gesetzgeber, so der Tenor. Immer mehr Einspruchsmöglichkeiten würden auch viele Verfahren immer komplexer werden lassen.

Freitag, 21.03.25

Ombudsdienste fordern „Recht auf Fehler“

EUPEN (700) - In einer Resolution hat das Belgischen Netzwerk der Ombudsleute das Parlament in Brüssel dazu aufgefordert, das „Recht auf Fehler“ gesetzlich zu verankern. Dem Netzwerk gehört auch der Ombudsdienst der DG an. 2021 sei dieses Recht vom Senat bereits verabschiedet worden. Nun sei es in mehrere neue Regierungsvereinbarungen aufgenommen worden, heißt es in einer Mitteilung des DG-Ombudsdienstes.

Aus dessen Sicht würde das „Recht auf Fehler“ in der Gesetzgebung Bürgern die Möglichkeit einräumen würde, einen Fehler zu korrigieren, ohne willkürliche Sanktionen zu riskieren. Zum Beispiel beim Ausfüllen einer Steuererklärung. Damit würde die Betrugsbekämpfung nicht infrage gestellt, hieß es. Unterschieden werden müsse in „Fehler in gutem Glauben“ und „betrügerischem Verhalten“. Das könnte auch das Vertrauen zwischen Bürger und Staat wieder stärken helfen.

Freitag, 21.03.25

Umweltsünder entsorgen illegal Fässer

ZÜLPICH (700) - In Zülpich haben erneut Umweltsünder ihr Unwesen getrieben. Unbekannte haben 13 Fässer mit Gefahrgutaufklebern an einem Feld entsorgt. Die Tonnen in roter und blauer Farbe trugen die Aufschrift „Verdünnungsmittel“, wie die Stadt mitteilte. 13 dieser Fässer hatte ein Passant am Mittwochnachmittag entdeckt und die Polizei informiert. Der Bauhof der Stadt hat die Fässer inzwischen abgeholt und einer Fachfirma zur Entsorgung übergeben. Auf den Kosten bleibt erst einmal der Steuerzahler sitzen, solange der Verursacher noch nicht gefunden ist. Immerhin waren alle Fässer verschlossen. Flüssigkeit ist also nicht ausgelaufen oder in den Boden gelangt, hieß es weiter.

Freitag, 21.03.25

Eifelstadion soll nun doch saniert werden

MECHERNICH (700) - Alles auf Anfang in Mechernich: Die Stadt wird nun doch weiter in das Eifelstadion investieren. Der Aschenplatz soll dort gegen einen Kunstrasenplatz ersetzt werden. Eigentlich sollte das Eifelstadion aufgegeben werden. Diese Entscheidung war letztes Jahr plötzlich vom Tisch. Nun hat der Kultur- und Sportausschuss eine Dringlichkeitsentscheidung getroffen. Denn bis zum Saisonbeginn im Spätsommer müssen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Nun werden die Arbeiten voraussichtlich am 2. Mai beginnen. Der TUS Mechernich hat dem Plan zugestimmt. Allerdings unter der Bedingung, dass mit dem Start der neuen Saison der Platz im Eifelstadion auch genutzt werden kann. Nur dann werde man auf das Stadion ab Mai vorübergehend verzichten. Der Stadtrat muss nun noch darüber entscheiden, ob der Boden am Sportplatz des Schulzentrums abgetragen und im Eifelstadion neu verlegt werden soll. Parallel dazu soll auch das Sportlerheim des Eifelstadions saniert werden. Dazu gehören auch die Türme der Flutlichtanlage.

Freitag, 21.03.25

Kreisumlage: Kreisstraßen zu Gemeindestraßen umwidmen?

EUSKIRCHEN (700) - Die Diskussionen um die geplante Erhöhung der Kreisumlage im Kreis Euskirchen reißen nicht ab. Auch die Kreis-SPD hatte sich jetzt mit Einsparvorschlägen zu Wort gemeldet. Einer davon ist, Kreisstraßen an die Kommunen abzutreten. Damit würde der Kreis pro Quadratmeter Straße durchschnittlich 1,50 Euro einsparen, so Landrat Markus Ramers. Pro Quadratmeter Brücke wären es sogar 15 Euro.

Günstiger kommen die Kommunen damit aber nicht weg. Denn nur in Blankenheim und Bad Münstereifel gebe es potenzielle Strecken, die zur Gemeindestraße herabgestuft werden könnten. Dann hätten die Kommunen aber selbst für deren Instandhaltung aufzukommen. Bei Sanierungsmaßnahmen an Kreisstraßen gibt es für einen Großteil der Baukosten auch Fördermittel. Diese entfallen aber bei Gemeindestraßen.

Um Einsparpotenziale wird es bei der nächsten Sitzung des Kreistages in Euskirchen am 9. April gehen. Zumindest für dieses Jahr scheint eine Abmilderung in Sicht. Der Kreis kann auf elf Millionen Euro bauen, die nach dem Jahresabschluss 2023 noch übrig sind. Die Kommunen hatten vom Kreis höhere Einsparungen im eigenen Budget gefordert, um den Anstieg der Kreisumlage abzufedern.

Freitag, 21.03.25

Rurseepromenade macht Fortschritte

SIMMERATH (700) - In Simmerath kommt das Millionenprojekt Rurseepromenade weiter voran. Ein Großteil der geplanten Balkonanlage entlang des Sees ist mittlerweile fertig und kann auch schon im Sommer genutzt werden. Die Hauptarbeit soll pünktlich zu „Rursee in Flammen“ abgeschlossen sein. Gerade werden Fundamente für die letzten Beiden der insgesamt fünf Seebalkone gelegt. Im Herbst wird die Promenade dann noch begrünt. Bis September 2026 soll die rund zehn Millionen Euro teure Rurseepromenade dann komplett fertig sein.

Freitag, 21.03.25

Grenzüberschreitende Kontrollen in der Region

AACHEN/RAEREN (700) - In der Aachener Grenzregion fand gestern ein trinationaler Großeinsatz der Polizei statt. Zusammen mit Beamten aus den Niederlanden und auch Belgien wurden an den Grenzübergängen Fahrzeuge und Personen kontrolliert. Offenbar fahnden die Einsatzkräfte nach Schleusern. Der Einsatz dauerte bis in den Abend. Kontrolliert wurde zum Beispiel an den Grenzübergängen Lichtenbusch und Bildchen. An den Kontrollen sollen rund 300 Beamte von Polizei und Zoll beteiligt gewesen sein. Der Einsatz trug den Namen „Euregio Protect Crossover“. In Ostbelgien fanden Kontrollen vor allem auf der N68 statt.

Freitag, 21.03.25

Prozess gegen RMK-Pfleger: Auch Betroffene an anderen Kliniken?

AACHEN/WÜRSELEN (700) - Nächste Woche startet der Prozess gegen einen ehemaligen Pfleger des Rhein-Maas-Klinikums in Würselen. In den letzten Stunden kommen offenbar immer mehr Details ans Licht. Medienberichten zufolge könnte der 44-Jährige schon früher in anderen Krankenhäusern Patienten geschadet haben. Aktuell werden ihm neun Morde und 34 Mordversuche zur Last gelegt. Tatort soll die Palliativstation gewesen sein.

Das Klinikum selbst hatte die Polizei im Mai vergangenen Jahres eingeschaltet. Daraufhin ist offenbar das Handy des Pflegers abgehört worden. Die Staatsanwaltschaft wollte sich dazu nicht äußern. Es besteht der Verdacht, dass der Angeklagte offenbar schon früher in Köln in einer Klinik Patienten mit gefährlichen Injektionen geschadet haben soll. Dadurch könnte es zu einer weiteren Anklage kommen. Und damit auch zu einem weiteren Prozess, melden verschiedene Medien.

Freitag, 21.03.25

f m
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.