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Erftverband sieht Fortschritte beim Wiederaufbau nach der Flut

EUSKIRCHEN (700) - Der Erftverband hat eine positive Zwischenbilanz für einen besseren Hochwasserschutz im Zuge des Wiederaufbaus im Kreis Euskirchen gezogen. Zahlreiche Projekte würden schon umgesetzt, andere noch geplant, wie ein Sprecher mitteilte. Neu entstehen werden Flutmauern an der Erft in Bad Münstereifel sowie fünf neue Rückhaltebecken im Kreisgebiet. Die Kommunen innerhalb des Kreises Euskirchen arbeiten inzwischen beim Hochwasserschutz auch eng zusammen.

Die Probleme würden sich nicht an den einzelnen Stadtgrenzen lösen lassen, so der Erftverband. Ebenfalls begonnen hat in den meisten Kommunen der Ausbau des Sirenen-Warnnetzes. Zudem forsche die Wissenschaft an besseren Vorhersagemodellen für Hochwasser an Bächen und Flüssen. Laut dem Erftverband werde es aber noch viele Jahre dauern, bis alle geplanten Projekte auch realisiert werden können.

Montag, 17.07.23

Streit auf Geburtstagsfeier eskaliert

LONTZEN (700) - In Lontzen ist am Samstag ein Streit auf einer Geburtstagsfeier gründlich eskaliert. Eine verbale Auseinandersetzung zwischen den Feierenden und einem ungebetenen Gast endete laut Polizei in einer handfesten Prügelei. Die Beamten konnten die Lage beruhigen. Mehrere Gäste der Feier waren allerdings leicht verletzt worden.

Montag, 17.07.23

Neue Fahrrad- und Fußgängerunterführung in Malmedy

MALMEDY (700) - In Malmedy wird eine weitere Fußgänger- und Radfahrerunterführung errichtet. Sie wird zwei Stadtteile unter dem Ravel hindurch verbinden. Dafür stellt die Wallonische Region rund 300.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Weitere Subsidien kommen vom Programm „Wallonie Cyclable“, was übersetzt in etwa „fahrradfreundliche Wallonie“ bedeutet. Mit der neuen Unterführung soll die Verbindung zwischen den Stadtteilen verbessert und damit die Lebensqualität vor Ort aufgewertet werden.

Montag, 17.07.23

Keine Bunker im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Im Falle eines Krieges müssten die Bürger im Kreis Euskirchen ohne Bunker für den Zivilschutz auskommen. Das teilte die zuständige Bundesanstalt in einem Medieninterview mit. Besonders erschreckend: Im Krisenfall befände sich der nächste einsatzbereite Bunker in Bonn. Im gesamten Regierungsbezirk Köln sind nur noch zehn Bunkeranlagen sofort einsatzbereit. Bundesweit gibt es längst nicht mehr genug Bunker, um alle Menschen im Krisenfall schützen zu können.

Mit Beginn des Ukraine-Krieges war von der Bundesregierung eine Überprüfung aller deutschen Bunker angeordnet worden. Die Wiederherrichtung alter Bunkeranlagen werde sich aufwendig gestalten, heißt es in einem Zwischenbericht. Noch ist völlig offen, wie es mit den altern Bunkern im Kreis Euskirchen weitergeht, die derzeit nicht mehr für den Zivilschutz genutzt werden können.

Montag, 17.07.23

Drei-Länder-Bahn könnte bald fahren

LÜTTICH/MAASTRICHT/AACHEN (700) - Seit mehreren Jahren wird an einer Drei-Länder-Bahn als schnelles Nahverkehrsmittel zwischen Lüttich, Maastricht und Aachen geplant. Immer wieder wurde der Start verschoben. Nun will die belgische Bahngesellschaft SNCB die neue Direktverbindung ab Herbst endlich in Betrieb nehmen. Das teilte der belgische Mobilitätsminister mitgeteilt.

Zuvor war der belgische Verkehrsplan für die Zeit bis 2026 genehmigt worden, der eine deutliche Erhöhung der bis dato vorhandenen Zugverbindungen in Belgien vorsieht. Bislang machte vor allem die unterschiedliche Sicherheitstechnik an Signalen und in den Zügen in den drei Ländern Probleme. Nun sollen auf der Strecke die Assistenzsysteme so angepasst werden, dass Züge aus allen drei Ländern auch in allen drei Ländern ohne Einschränkungen fahren können.

Montag, 17.07.23

Zwei Brände am Wochenende

EUPEN/RAEREN (700) - Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr am Wochenende in Eupen und Raeren zu Bränden ausrücken. Am Samstag war es zu einem Waldbrand im Stadtteil Hütte gekommen. Rund 150 Quadratmeter Fläche an der Schwarzen Brücke waren in Flammen aufgegangen. Möglicherweise verursacht durch illegales Grillen im Wald. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.

In Raeren hatte ein Mann am späten Samstagnachmittag trockene Äste verbrennen wollen. Der starke Wind sorgte dafür, dass sich die Flammen unkontrolliert ausdehnen konnten. Der Mann wurde leicht am Arm verletzt. Auch hier hielt sich der Schaden in Grenzen.

Montag, 17.07.23

Amokfahrt in Stavelot

STAVELOT (700) - Bereits am Samstagabend hat ein Mann in Stavelot mehrere Polizeiwagen gerammt. Nach Angaben der Lütticher Staatsanwaltschaft hatte sich der Amokfahrer in einem Auto mit gestohlenen Nummernschildern aufgehalten. Dabei versuchte er, vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Mehreren Streifenwagenbesatzungen gelang es schließlich, den Fahrer zu stoppen. Der Mann rammte die Polizeiautos und durchbrach damit die Straßensperre. Auf seiner Flucht verschanzte er sich zunächst auf einem Bauernhof und bedrohte die Einsatzkräfte auch noch mit einer Heugabel. Dennoch gelang die Festnahme. Die Motive für die Tat liegen noch im Unklaren.

Montag, 17.07.23

Größerer Stromausfall in der Eifel

MECHERNICH/BAD MÜNSTEREIFEL (700) - In Teilen von Mechernich und Bad Münstereifel ist es am Samstagnachmittag zu einem größeren Stromausfall gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war am frühen Nachmittag bei Vollem ein Baum auf eine Kabelstrecke gestürzt. Mehrere Leitungen wurden abgerissen. Infolgedessen kam es zu einer Kettenreaktion im Stromnetz. So brannten in Lorbach mehrere Isolatoren durch. Erst am Samstagabend war die Versorgung aller Haushalte wieder möglich.

Montag, 17.07.23

Gute Auslastung bei ostbelgischen Touristikern

EUPEN (700) - Die Beherbergungsbetriebe in der DG sind gut in die Sommersaison gestartet. Das geht aus aktuellen Zahlen der Tourismus-Agentur Ostbelgien hervor. Schon zu Ferienbeginn waren die Buchungszahlen des vergangenen Sommers erreicht worden. Kurzfristige Aufenthalte von Urlaubern und Ausflüglern treiben die Zahlen weiter nach oben. Das ist das Ergebnis einer Befragung der rund 200 Mitgliedsbetriebe der Tourismus-Agentur.

Die Auslastung der Hotels und Pensionen liegt in diesem Sommer im Juli bei durchschnittlich 58 Prozent, im Augst bei 44 Prozent. Eigentümer von Ferienwohnungen und Campingplätzen verzeichnen derzeit eine Auslastung von durchschnittlich 71 Prozent. Die meisten Gäste kommen aus Flandern, gefolgt von Deutschland und den Niederlanden. Für die nächsten Monate wird mit einer weiteren positiven Entwicklung im Tourismusbereich gerechnet.

Montag, 17.07.23

Fische werden untersucht

SPANGDAHLEM (700) - Schon seit dem Jahr 2015 warnen die Behörden in der rheinland-pfälzischen Eifel vor dem Verzehr von Fischen aus Bächen und Flüssen im Bereich des Flugplatzes Spangdahlem. Immer wieder waren dort tote Fische entdeckt worden. Noch ist unklar, ob und in welchem Maße Fische durch Altlasten des Fluggeländes mit Schadstoffen belastet sein könnten.

Die Behörden führen nun umfangreiche Untersuchungen durch. Bis es endgültige Ergebnisse geben wird, werden aber wohl noch mehrere Monate vergehen. Fische aus den dortigen Bächen sollten bis dahin weder gefangen und verzehrt werden, warnen die Behörden.

Montag, 17.07.23

Zwischenbilanz beim Wiederaufbau nach der Flut

STOLBERG/ESCHWEILER (700) - Zwei Jahre nach der Hochwasser-Katastrophe haben die Kommunen in der StädteRegion eine recht positive Wiederaufbaubilanz gezogen. Das teilte NRW-Landtagsabgeordneter Daniel Scheen-Pauls mit. Allein aus Stolberg und Eschweiler hatte es 3.301 Anträge auf Hilfen von betroffenen Bürgern gegeben. Mehr als 95 Prozent davon seien laut Scheen-Pauls bereits bearbeitet worden. 197 Millionen Euro wurden bereits bewilligt.

Auch bei der Instandsetzung der Infrastruktur kommen die Kommunen gut voran. Eschweiler erhielt aus dem Wiederaufbauprogramm 161,5 Millionen Euro. Nach Stolberg flossen sogar 225 Millionen. Monschau, Simmerath und Roetgen erhalten zusammen weitere 182 Millionen Euro.

Montag, 17.07.23

Mauel bittet Flutopfer um Vergebung

NAMUR/EUPEN (700) - Die wallonische Regionalabgeordnete Christine Mauel hat die Opfer der Flutkatastrophe im Wesertal um Vergebung gebeten. Und das stellvertretend, Für wen das Wort „stellvertretend“ steht, darüber wird der Pressemitteilung keine Auskunft gegeben. Mauel hatte auf eine Mitteilung der Ecolo-Abgeordneten Anne Kelleter reagiert. Kelleter hatte die Fokussierung für das Ausmaß des Unglücks auf belgischer Seite auf die Wesertalsperre kritisiert und als „Nebelkerze“ bezeichnet.

Die Untersuchungskommission sei zu dem Schluss gekommen, dass die Verantwortlichen alle Regeln beachtet werden. Ausgenommen der Schließung des Tunnels zwischen Hill und Talsperre. Mauel konterte, die Daten der Wetterdienste seien sehr genau gewesen. Deshalb hätte in Eupen Wasser aus der Talsperre abgelassen werden müssen.

Aus Sicht von Mauel sei die Katastrophe zwar unvermeidbar gewesen. Das Ausmaß hätte jedoch reduziert werden können. Mauel ist der Ansicht, dass das Talsperrenmanagement nicht erst nach der Flutkatastrophe hätte verbessert werden müssen.

Montag, 17.07.23

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