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Viele Ideen zu Mobilitätskonzept für Herzogenrath

HERZOGENRATH (700) - Die Stadt Herzogenrath hat die Öffentlichkeit erstmals detailliert in ihre Planungen für ein neues Mobilitätskonzept eingebunden. Zur Auftaktveranstaltung kamen rund 50 Interessierte ins Schulzentrum. Sie nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung sowie mit Experten des Fachplanungsbüros über die Zukunft der Mobilität in der Stadt zu diskutieren.

Die Veranstaltung bot nicht nur einen Austausch, sondern auch den direkten Dialog zwischen Bürgern und Planern, heißt es in einer Mitteilung. Ziel war es, unterschiedliche Perspektiven zusammenzuführen und erste Ansätze für mögliche Lösungen zu entwickeln. Die Anregungen sollen nun ausgewertet werden und in die weitere Arbeit am Mobilitätskonzept einfließen, heißt es von der Stadt Herzogenrath.

Dienstag, 04.02.25

Großes Interesse an Hochwasserschutz-Infoabenden

MECHERNICH/EUSKIRCHEN (700) - Das Interesse an den Infoabenden zum Thema Hochwasserschutz im Kreis Euskirchen hält weiter an. Gestern Abend waren zahlreiche Menschen zu einer Veranstaltung von Kreis und Erftverband nach Kommern gekommen. Hier wurde über Hochwasserschutzprojekte entlang des Veybachs berichtet. Morgen findet in Euskirchen der letzte von fünf Bürgerworkshops zum Hochwasserschutzkonzept statt. Die Veranstaltung findet diesmal im Dorfgemeinschaftshaus Frauenberg-Oberwichterich statt.

Dienstag, 04.02.25

Habeck nutzt Wahlkampfbesuch für Gespräch mit ostbelgischen Grünen

AACHEN (700) - Der Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hat seinen Wahlkampfbesuch am Wochenende in der Aachener Talbothalle auch für ein Gespräch mit den ostbelgischen Grünen genutzt. Er traf die Ecolo-Vorsitzende des Parlamentes der DG, Fabienne Colling und den Co-Vorsitzenden der frankophonen Grünen, Samuel Cogolati. Besonders in Regionen wie der Euregio Maas-Rhein seien Kooperationen entscheidend, um Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden. Als Beispiele wurden Energiewende und Strukturwandel genannt, so Colling nach dem Gespräch.

Dienstag, 04.02.25

Da kommt eins zum anderen

EUPEN (700) - Ziemlich viel Ärger dürfte auf einen Mann zukommen, der in der Nacht zum Samstag von der Polizei Weser-Göhl aus dem Verkehr gezogen worden ist. Der Mann führte nicht nur Cannabis mit, er hatte auch Drogen konsumiert. Als eine Polizeistreife in Eupen auf ihn aufmerksam wurde, versuchte der junge Mann zunächst zu flüchten. Die Beamten verfolgten ihn mit Blaulicht und Martinshorn. Der Mann hielt schließlich an.

Bei der Kontrolle kam nicht nur das Rauschgift ans Licht. Es stellte sich auch heraus, dass der Mann keinen Führerschein vorweisen konnte und die technische Kontrolle seines Wagens bereits seit einem Jahr abgelaufen war. Darauf wurde auch sein Fahrzeug beschlagnahmt. Außerdem führte die Polizei im Norden der DG am Wochenende auch Alkoholkontrollen durch. 18 Fahrer wurden positiv getestet. Vier von ihnen waren so stark betrunken, dass ihre Führerscheine sofort eingezogen wurden.

Dienstag, 04.02.25

Neuer Trinkwasserbehälter am Lousberg

AACHEN (700) - Am Aachener Lousberg entsteht ein neues Trinkwasserbecken. Die bestehenden Behälter dort sind bereits rund 100 Jahre alt. Sie sollen von Morgen an abgerissen werden. In den Bereichen Eulersweg, Soerser Weg und Talbothof werden deshalb besonders viele Baufahrzeuge unterwegs sein, heißt es von der bauausführenden RegioNetz. Zwei Bedarfsampeln werden den Verkehr regeln. Die Arbeiten sollen zunächst fünf Monate lang andauern. Danach steht der Neubau des Trinkwasserbehälters und der Rückbau der Baustraße an. Ende 2027 soll der neue Trinkwasserbehälter in Betrieb gehen.

Dienstag, 04.02.25

Vandeberg wird Kammerabgeordnete

JALHAY (700) - Die frischgebackene Bürgermeisterin von Jalhay, Victoria Vandeberg, wird künftig auch als Kammerabgeordnete aktiv sein. Sie ersetzt den neuen föderalen Energieminister Mathieu Bihet. Die 27-Jährige war bei den Kommunalwahlen im Herbst überraschend als Listen-Vierte ins Bürgermeisteramt gewählt worden. Die Parteistatuten der liberalen Frankophonen sehen vor, dass die Funktion von Bürgermeister und Abgeordneter kumuliert werden darf, wenn eine Gemeinde nicht mehr als 50.000 Einwohner zählt. Das trifft auch auf die MR-Politikerin Vandeberg zu. Ein neues Amt erhält auch der Malmedyer Finanzschöffe Simon Dethier. Er wird künftig als Föderalabgeordneter tätig sein.

Nachbesserungen bei geplanten Steuererhöhungen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Stadt Bad Münstereifel plant wegen klammer Kassen mit Steuererhöhungen. Nun muss bei der Zweitwohnungssteuer allerdings nachgebessert werden. Der Stadtrat hatte auf seiner Sitzung im Dezember entschieden, die Zweitwohnungssteuer von elf auf zwölf Prozent zu erhöhen. Das soll bis zu 17.000 Euro im Jahr in die Stadtkasse spülen. Allerdings hat die Stadt versäumt, den geänderten Steuersatz in die neue Satzung aufzunehmen. Deshalb musste der Stadtrat am Abend die Steuererhöhung formell nochmals beschließen. Denn rückwirkend darf die Steuer nicht erhöht werden. Deshalb können die neuen Regeln nun erst im März in Kraft treten.

Dienstag, 04.02.25

Baumfällarbeiten am Schorberg

EUPEN (700) - Morgen werden im oberen Bereich des Schorbergs in Eupen Durchforstungsarbeiten vorgenommen. Auch zahlreiche Sicherheitsfällungen von Bäumen stehen an. Nach Angaben der Stadt Eupen sollen die Arbeiten rund eine Woche dauern. In dieser Zeit ist der Bereich aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich. Fußgänger werden über die Weserstraße umgeleitet.

Dienstag, 04.02.25

NRW vergibt wieder Umweltschecks

DÜSSELDORF (700) - Das Land Nordrhein-Westfalen vergibt für den Schutz bedrohter Tiere so genannte „Umweltschecks“. Die Fördermittel dienen dazu, Igel oder Fledermäuse zu schützen, Gartenprojekte oder das Anlegen von neuen Streuobstwiesen zu unterstützen. In diesem Jahr stellt das Land bis zu 1.000 Umweltschecks mit einem Umfang von je 2.000 Euro bereit. Anträge können seit dieser Woche von Privatpersonen, Stiftungen oder Vereinen eingereicht werden.

Dienstag, 04.02.25

Seeumbau soll Hochwasserschutz verbessern

SPA (700) - Der See bei Warfaaz in der Nähe von Spa soll künftig dem Hochwasserschutz dienen. Pläne sehen vor, den See auszubauen und als Rückhaltebecken zu nutzen, um damit schwerere Überschwemmungen in benachbarten Gebieten zu verhindern. Die Wallonische Region will für das Projekt bis zu acht Millionen Euro bereitstellen. Orkan „Kirk“ hatte den See im vergangenen Herbst in wenigen Stunden aufgefüllt. Damit sei erwiesen, dass der See eine wichtige Funktion als Wasserspeicher habe, heißt es aus Namur.

Für den Umbau müssen Sedimente entfernt und Erdarbeiten durchgeführt werden. Damit kann der Wasserspiegel dauerhaft um zwei Meter gesenkt werden. Der neue Überlauf soll eine Regulierungsmöglichkeit erhalten, um den Wasserpegel bei Bedarf um bis zu drei Meter absinken zu lassen. Nach den Arbeiten würde der See dann bis zu 160.000 Kubikmeter Wasser zurückhalten können. Vor allem in Spa, Theux und Pepinster würde das Überschwemmungsrisiko damit deutlich sinken.

Trotz des Umbaus sollen auch die touristischen Aspekte weiter erhalten bleiben. Die Promenade soll sogar durch eine Seeterrasse aufgewertet werden. Der Rand des Sees wird zwar bepflanzt. Allerdings bleibt ein zwei Meter breiter Streifen am Ufer für die Angler erhalten. Wenn die Gelder bald freigegeben werden, könnten die Baumaßnahmen noch in diesem Jahr starten.

Dienstag, 04.02.25

Erneute Serie von Einbrüchen in Monschau

MONSCHAU (700) - In der Nacht zum Freitag ist es in Monschau zu einer ganzen Serie von Einbrüchen in Werkstätten und Büros gekommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt soll es mindestens zwölf Tatorte im Gewerbegebiet Imgenbroich geben. Vor allem Bargeld, Elektrogeräte und Werkzeuge sollen gestohlen worden sein. An einigen Stellen wurden die Täter von Überwachungskameras gefilmt. Die Aufnahmen werden derzeit ausgewertet. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der Tatorte kann ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei hofft auch auf Hinweise möglicher Zeugen.

Dienstag, 04.02.25

Unmut über hohe Übernachtungssteuer

HEIMBACH (700) - Großer Unmut in Heimbach: Seit Jahresbeginn gibt es in der Stadt eine Übernachtungssteuer. Diese beträgt neun Prozent. Das kritisiert der Gastroverband Dehoga deutlich. Aus seiner Sicht sei der städtische Beschluss tourismusfeindlich und Unternehmen indirekt schädige.

Heimbachs Bürgermeister Jochen Weiler kann die Kritik nicht nachvollziehen. In einem Interview betonte er, dass man such in besonderem Maße für die Belange des Tourismus einsetze. Im Vorfeld seien mit Betrieben und dem Verein „Heimbach-Tourismus“ über entsprechende Möglichkeiten gesprochen worden. Auf der nächsten Ratssitzung am 20. Februar soll über die Höhe der neuen Übernachtungssteuer nun noch einmal diskutiert werden.

Dienstag, 04.02.25

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