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Kontrollaktion gegen illegale Beschäftigung auf Baustellen

ST.VITH (700) - Zahlreiche Baustellen und Firmen in der belgischen Eifel wurden in der vergangenen Woche auf illegale Beschäftigung und Verstöße gegen die Meldepflichten kontrolliert. Die Eifelpolizei führte die Überprüfungen gemeinsam mit dem Arbeitsamt der DG und dem ONEM Verviers durch. In einer ersten Stellungnahme heißt es, dass mehrere Zuwiderhandlungen protokolliert worden seien. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 29.01.25

Weiterer Kita-Neubau in Euskirchen eingeweiht

EUSKIRCHEN (700) - Sieben Kitas in Euskirchen sind 2021 durch die Flutkatastrophe zerstört worden. Zug um Zug werden sie nun wiederöffnet. Am Montag stand die Einweihung der neuen Kita in Wißkirchen an. Bürgermeister Sacha Reichelt durchtrennte symbolisch das Baustellenband. Pädagogen und Kinder zeigten sich gleichermaßen begeistert.

Die neue Kita ist moderner, nachhaltiger und besser vor neuem Hochwasser geschützt. Erst vor einer Woche war auch die neue Kita in Roitzheim eingeweiht worden. RADIO700 hatte darüber berichtet. Bis zum Jahresende sollen auch die fünf noch fehlenden Kindertagesstätten wiedereröffnet werden. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren.

Mittwoch, 29.01.25

Großer Bunker bald unter Denkmalschutz?

MALMEDY (700) - Während der schweren Angriffe im Zweiten Weltkrieg hatte der Große Bunker in Malmedy vielen Menschen als Schutzraum gedient. Nun soll das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden. Dafür zumindest setzt sich eine Bürgerinitiative ein. Der Bunker befindet sich unter dem Felsen neben der Kathedrale und ist aktuell nicht öffentlich zugänglich. Die Bürgerinitiative „Climat et Biodiversité“ wünscht sich, dass die Stadt Malmedy als Grundstücksbesitzer die Anlage bald unter Schutz stellt.

Es handele sich nicht nur um ein wichtiger Ort der Geschichte, sondern auch um einen Raum der Artenvielfalt. In den letzten Jahren wurden im Bunker mehrere Fledermausarten heimisch. Vom Ersten Schöffen der Stadt hieß es, man wolle die Anfrage prüfen und nach einer bestmöglichen Lösung suchen.

Mittwoch, 29.01.25

Parkhotel nun Flüchtlingsunterkunft

WÜRSELEN (700) - Das frühere Parkhotel in Würselen wird zukünftig als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt. Das meldet das Deutsche Rote Kreuz. Das Gebäude war von der Stadt gekauft worden. Nun unterstützt das DRK die dortige Unterkunft als Dienstleister, heißt es in einer Mitteilung. Letzte Woche bereits sind 34 Geflüchtete eingezogen. Die meisten von ihnen stammen aus der Ukraine. Bei Bedarf können im ehemaligen Parkhotel bis zu 93 Personen untergebracht werden.

Mittwoch, 29.01.25

Freier Eintritt in Freizeitpark bleibt erhalten

SPA (700) - Die Regelung war ungewöhnlich und hatte auch für Kritik gesorgt. Nun aber steht fest: Sie bleibt bestehen. Bürger der Stadt Spa haben damit weiterhin freien Eintritt in den Freizeitpark Plopsa Coo. Die Opposition in der Bäderstadt hatte gegen die Regeln geklagt. Allerdings wurde ihr Ansinnen abgewiesen. Die Opposition hatte die Vereinbarung als ein „Wahlgeschenk“ angesehen. Kurz vor den Wahlen hatte der frühere Bürgermeister die neuen Regeln bekanntgegeben. Die Kontrollkommission des wallonischen Parlamentes konnte darin keine Form der Wählerbestechung erkennen und wies gestern die Klage als unbegründet zurück.

Mittwoch, 29.01.25

AfD: Beschwerde beim NRW-Landeswahlausschuss

AACHEN (700) - Wie erwartet, hat die europafeindliche AfD in Aachen und der StädteRegion Beschwerde beim NRW-Landeswahlausschuss eingelegt. Die beiden Direktkandidaten aus den beiden Wahlkreisen Aachen I und II können nach aktuellem Stand nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Grund dafür ist ein formaler Fehler. Die Partei hatte die beiden Kandidaten auf einer Sitzung von denselben Personen bestimmen lassen, was dem Bundeswahlgesetz widerspricht. Am kommenden Donnerstag will der Landeswahlausschluss endgültig über die Beschwerde entscheiden.

Mittwoch, 29.01.25

Geparktes Auto geht in Flammen auf

BAESWEILER (700) - In Baesweiler-Setterich ist gestern Morgen ein geparktes Auto in Flammen aufgegangen. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Pkw bereits in Vollbrand. Nach ersten Erkenntnissen soll ein technischer Defekt am Wagen den Brand ausgelöst haben. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz konnte rasch beendet werden. Am Auto entstand Totalschaden.

Mittwoch, 29.01.25

Eupen denkt über Amnestie für Schilderdiebe nach

EUPEN (700) - Mit einer besonderen Kampagne will die Ecolo-Politikerin Anne-Marie Jouck zumindest einen Teil der zuletzt häufig verschwundenen Ortstafeln in Eupen wiederbeschaffen. Im Stadtrat regte sie an, eine groß angelegte Rückrufaktion für „verlorene und versehentlich entwendete Straßenschilder“ zu starten. Aus ihrer Sicht seien gute Chancen vorhanden, Schilder aus Kellern oder Partyräumen über diesen Weg wieder an ihren angestammten Platz zurückzubeordern.

Um die Hemmschwelle für die Rückgabe zu senken, könnte dafür auch eine anonyme Anlaufstelle eingerichtet werden, so Jouck. Eine Fundbox für Fundstücke mit fragwürdiger Herkunft. Der zuständige Bauschöffe Lucas Reul könne sich auf diese Weise durchaus eine Amnestie für Schilderdiebe vorstellen. Denn neue Schilder sind aufwendig in der Produktion und kosten Geld. Ob die neue Regelung kommen wird, ist aber noch unklar.

Mittwoch, 29.01.25

Asselborn bei „Prümer Neujahrsgespräch“

PRÜM (700) - Seit 32 Jahren referieren hochkarätige Gastredner bei den Prümer Neujahrsgesprächen. In diesem Jahr war der frühere luxemburgische Außenminister Jean Asselborn zu Gast. Er sprach über die Herausforderungen Europas in einer „nervösen Welt“. Asselborn hatte sein Amt von 2004 bis 2023 inne. Aus seiner Sicht brauche Europa nun stabile Regierungen, die der USA mit Härte begegnen.

In Deutschland sorgt er sich da weniger als in Frankreich. Europa müsse mit seinen 450 Millionen Konsumenten zeigen, dass man stark sei und sich nicht spalten lasse. Auf Zölle aus den USA würde Asselborn mit Gegenzöllen reagieren. Ob die vom Prümer Verbandsbürgermeister Aloys Söhngen eingeführten Gespräche fortgesetzt werden, ist noch unklar. Er wird Ende September als Verbands-Bürgermeister in den Ruhestand gehen.

Mittwoch, 29.01.25

LED-Lampen für fünf weitere Eifeldörfer

BURG-REULAND (700) - In mehreren Dörfern in der Gemeinde Burg-Reuland werden die Straßenlaternen durch Energiesparlampen ersetzt. Das wurde auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates beschlossen. Betroffen sind Dürler, Lengeler, Malscheid, Braunlauf und Weisten. Insgesamt sollen 124 Leuchtkörper ersetzt werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 20.000 Euro. Die Abzahlung soll über 15 Jahre erfolgen. Vor sechs Jahren bereits hatte ORES der Gemeinde die Umstellung angeboten.

Diskutiert wurde auch, ob die Gemeinde nicht eigene Elektroladestationen für E-Fahrzeuge einrichten will. Dafür scheint sich aber keine Mehrheit abzuzeichnen. Anders sieht es bei der Idee aus, Strom für öffentliche Gebäude durch eigene Photovoltaikanlagen zu gewinnen. Nähere Details sind aber noch nicht bekannt.

Mittwoch, 29.01.25

Weiterer Batopin-Geldautomat in Raeren

RAEREN (700) - Auf der jüngsten Sitzung des Raerener Gemeinderates wurde bekannt, dass die Kosten für das Tierheim in Eupen deutlich ansteigen werden. Pro Einwohner muss die Kommune die Einrichtung künftig mit 1,20 Euro pro Jahr bezuschussen. Bisher wurden nur 50 Cent je Einwohner fällig. Dadurch könne die Gemeinde aber auch direkt von den Leistungen des Tierheimes profitieren. Ansonsten hätte sich Raeren nämlich selbst um streunende Tiere kümmern müssen, so Bürgermeister Mario Pitz. Die neue Regelung gilt zunächst für ein Jahr. Danach soll geklärt werden, ob die Gemeinde auch ein Mitspracherecht im Verwaltungsrat des Tierheimes erhalten wird.

Auf der jüngsten Sitzung wurde auch bekannt, dass der Bankenverbund Batopin in Raeren einen weiteren Geldautomaten installieren möchte. Die Gemeinde stellt dazu ein Grundstück an der Ecke Hauptstraße / Titfeld bereit. Dort wird in Kürze ein Kiosk mit barrierefrei zugänglichen Bankautomaten entstehen. In Eynatten befinden sich bereits zwei Geldautomaten von Batopin. Diese können aber nur über Treppenstufen erreicht werden.

Außerdem wird in Raeren auch über die Einrichtung eines Bürgerbeteiligungshaushaltes nach. Bis zu 15.000 Euro könnten dafür bereitgestellt werden. Die DG unterstützt derartige Vorhaben. In einem Ausschuss sollen nun Bedingungen und Details festgelegt werden.

Mittwoch, 29.01.25

Maltester bieten weiter Fluthilfe an

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen wird nach der Flutkatastrophe immer noch Unterstützung für die Betroffenen benötigt. Der Malteser Hilfsdienst bietet deshalb ab sofort eine mobile Beratung an. Ende letzten Jahres waren die Fluthilfebüros in Euskirchen und Bad Münstereifel geschlossen worden. Schnell stellte sich aber heraus, dass weiter Hilfestellung benötigt wird.

Der mobile Fluthilfeberater unterstützt die Hochwasser-Betroffenen bei der Beantragung von Einzelfallhilfen, die finanzielle Unterstützung oder den Haushalt betreffen. Die staatliche Wiederaufbauhilfe deckt in der Regel 80 Prozent der entstandenen Schäden ab. Für den verbleibenden Eigenanteil können weiter Anträge auf Einzelfallhilfe gestellt werden. Auch die emotionale Betreuung soll fortgeführt werden, heißt es. Ein Nachfolgeprojekt der interkommunalen psychosozialen Unterstützung ist bereits in Planung, heißt es.

Mittwoch, 29.01.25

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