Vorübergehende Schließung des Galmeibades

KELMIS (700) - Ab dem Altweiberdonnerstag wird das Galmeibad in Kelmis vorübergehend geschlossen. Nach Angaben der Gemeinde sollen in diesem Bereich Probebohrungen erfolgen. Dafür darf das Schwimmbecken nicht befüllt sein. Nach den Arbeiten werden die Bohrlöcher verschlossen und müssen austrocknen.

Bei der Wiederbefüllung des Beckens müssen Temperatur und Wasserwerte eingestellt werden, heißt es. Hintergrund der Probebohrungen ist das laufende Gerichtsverfahren gegen die Baufirma des Galmeibades. Ab dem 21. Februar soll das Hallenbad dann wieder öffnen können.

Freitag, 02.02.24

Automatensprenger müssen ins Gefängnis

DÜSSELDORF/AACHEN (700) - Das Landgericht Düsseldorf hat drei Mitglieder einer Geldautomatensprengerbande zu Gefängnisstrafen zwischen vier und zehneinhalb Jahren verurteilt. In einer Aachener Wohnung hatten Ermittler unter dem Bett eines der Angeklagten Sprengstoff gefunden, der bei einer der letzten Taten zum Einsatz gekommen war.

Die Männer gehörten einer international agierenden Bande an, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Sie hatten gestanden, Geldautomaten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gesprengt zu haben. Außerdem hatten sie Tresore in Supermärkten und Tankstellen aufgebrochen und gleich mehrere Autos gestohlen haben.

Freitag, 02.02.24

Kunsthaus NRW zeigt Neuanschaffungen in eigener Schau

AACHEN (700) - Mehr als 5.000 Skulpturen und Bilder besitzt jetzt das Kunsthaus NRW in Aachen-Kornelimünster. Jedes Jahr werden weitere Werke von jungen Künstlern erworben. Die Neuen wurden gestern zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Zum ersten Mal können sich Besucher die Fördereinkäufe des Kunsthauses auf der ersten Etage anschauen. Im dortigen offenen Depot werden die frisch angekauften Werke gezeigt.

Jedes Jahr werden für 200.000 Euro Bilder und Skulpturen von jungen Künstlern erworben. Sie müssen einen Bezug zum Bundesland haben und werden von einer Jury ausgewählt. Die Bandbreiter reicht von Malerei über Fotografien und Skulpturen bis hin zu Zeichnungen. Ab diesem Wochenende werden zum ersten Mal Führungen durchs Depot angeboten. Der Eintritt ins Kunsthaus NRW ist frei.

Freitag, 02.02.24

Wieder Fahrzeugbrand im Frankenberger Viertel

AACHEN (700) - Schon wieder ist es im Frankenberger Viertel in Aachen zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Passanten hatten am späten Mittwochabend Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Brand war im rechten Radkasten eines geparkten Wagens ausgebrochen. Die Kriminalpolizei geht erneut von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie hofft auf Hinweise möglicher Zeugen aus der Bevölkerung.

Freitag, 02.02.24

Bei Unfall schwer verletzt

AACHEN (700) - Bei einem Unfall in der Nähe des Aachener Hauptbahnhofs ist am Mittwochnachmittag eine Person schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war ein Fußgänger beim Überqueren einer Straße vom Auto einer Frau erfasst worden. Der 17-Jährige aus Stolberg musste schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin aus Aachen erlitt einen Schock.

Freitag, 02.02.24

Aus für Tagesmütterhäuser in der DG

EUPEN (700) - In der DG werden bald die Tagesmütterhäuser der Vergangenheit angehören. Einrichtungen dieser Art, die auch Tagesmütter einstellen, können nicht rentabel arbeiten, erklärt die zuständige Ministerin Lydia Klinkenberg. Deshalb soll es künftig nur noch Tagesmütter- und Krippenstrukturen geben. Denn Kinderkrippenstrukturen, die außerhalb des Zentrums für Kinderbetreuung liegen, erhalten von der DG 15.000 Euro pro Betreuungsplatz.

Tagesmütterhäuser bekamen für denselben Betreuungsplatz aber nur einen Zuschuss von 2.600 Euro von der DG. In der Vergangenheit haben diese Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Abdeckung des Kinderbetreuungsbedarfes abgedeckt. Nun sollen sie ein sicheres Fundament für die Zukunft erhalten, so Klinkenberg weiter.

Freitag, 02.02.24

Mann stirbt bei Messerstecherei

ST.VITH (700) - Ein junger Mann ist gestern Vormittag in Sankt Vith bei einer Messerstecherei ums Leben gekommen. Das bestätigte am Abend die Pressesprecherin der Eupener Staatsanwaltschaft, Andrea Tilgenkamp. Zu den Todesumständen konnten noch keine Angaben gemacht werden. Auch Details zum mutmaßlichen Tatverdächtigen gab es zunächst nicht. Erste Erkenntnisse könnten möglicherweise im Tagesverlauf bekanntgegeben werden.

Freitag, 02.02.24

Klares Zeichen gegen Rechts von der Alemannia erwartet

AACHEN (700) - Die Absage von Alemannia Aachen zur Demonstration gegen Rechts sorgt noch immer für Wirbel. Der Verein hatte direkt am Samstag Verwaltungsrat Friedrich Jeschke in die Öffentlichkeit geschickt, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Politikern der demokratischen Ratsfraktionen in Aachen reicht das nicht.

Die CDU kritisiert, dass der Verein nicht seiner gesamtstädtischen Verantwortung gerecht geworden sei. Auch die Grün-Rote Mehrheit erwartet ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus. Am besten im Stadion.

Alemannia-Geschäftsführer Sacha Eller sagte in einem Medieninterview, die interne Aufarbeitung laufe. Man werde reagieren, jedoch nicht mit einem weiteren Schnellschuss.

Freitag, 02.02.24

Aus Mülldeponie soll Solarpark werden

ALSDORF (700) - Aus der ehemaligen Mülldeponie in Alsdorf-Wahrden soll bis 2030 einer der größten Solarparks der Region werden. Insgesamt soll eine Fläche genutzt werden, die etwa so groß ist wie 32 Fußballfelder. Mit der Anlage können später dann bis zu 4.500 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Freitag, 02.02.24

Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr

DÜREN/HEINSBERG (700) Nach einem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi bleiben heute in einigen Regionen im deutschen Teil unseres Sendegebiets die Busse in den Depots. Bestreikt werden unter anderem die Linien der Rurtalbus im Kreis Düren. Auch bei Westverkehr im Kreis Heinsberg sind nur wenige Busse unterwegs.

Die ASEAG, die RVK und die SVE sind nicht von den Streiks betroffen. Rurtalbus und Westverkehr raten ihren Fahrgästen, sich vorab im Internet über die angebotenen Fahrten zu informieren. Aktuelle Daten sind über die App NAVEO erhältlich. Nicht betroffen sind Züge und der Schienenersatzverkehr der Rurtalbahn.

Freitag, 02.02.24

CSP stellt Kandidatenliste für Wallonische Region vor

EUPEN (700) - Die CSP hat für die bevorstehenden Wahlen die Kandidaten für das wallonische Parlament vorgestellt. Auf der gemeinsamen Liste von „Les Engagés“ und CSP wird Jean-Paul Bastin als Spitzenkandidat antreten. Er will sich vor allem der Stärkung des Tourismus widmen. Qualität sei wichtiger als Quantität, so Bastin. Im Wallonischen Parlament möchte er sich auch dafür einsetzen, dass es endlich zum Bau einer Umgehungsstraße im Zuge der N62 kommt.

Davon könnten Malmedy, Sankt Vith und Burg-Reuland profitieren.

Auf Listenplatz 2 steht Elena Theißen. Die Biobäuerin aus Manderfeld war fast 15 Jahre im Grünen Kreis aktiv und will ihren Fokus auch in Namur auf die Landwirtschaft legen. Als politische Schwerpunkte definierten die Christsozialen nach Angaben von Präsident Jeromes Franssen vor allem die Bereiche Gesundheit, Bildung und Wirtschaft.

Freitag, 02.02.24

Spielerabgang bei den „Ladies in Black“

SPORT (700) - Die Aachener Bundesliga-Volleyballerinnen der „Ladies in Black“ müssen zum Ende der Wintertransferperiode einen Spielerinnenabgang verkraften. Außenangreiferin Helena Dornheim hat um die Auflösung ihres Vertrags gebeten. Dabei wurde persönliche Gründe für die Entscheidung angeführt. Die letzten zwei Monate der laufenden Saison sollen die Partien mit den übrigen elf Spielerinnen des Kaders bestritten werden, heißt es vom Verein.

Donnerstag, 01.02.24