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Neue Verkehrsführung an der Abtei Mariawald

HEIMBACH (700) - Im Bereich der Abtei Mariawald gilt eine neue Verkehrsführung. Die Landstraße wird vorerst zur Einbahnstraße. Nach einem Hangrutsch ist die Strecke seit einigen Monaten nicht mehr breit genug für zwei Fahrbahnen. Bisher wurde der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. In Notfällen kamen allerdings Rettungswagen nicht mehr schnell genug voran.

Der Landesbetrieb StrassenNRW hat deshalb die Verkehrsführung geändert. Aktuell kann die Straße nur noch von Heimbach in Richtung Schleiden genutzt werden. In der Gegenrichtung wird der Verkehr über den Kermeter und die L15 geführt. Ausnahmen gelten für Fahrradfahrer, die weiter in beiden Richtungen die Landstraße nutzen können.

Freitag, 15.09.23

Rurtalbahn besonders pünktlich

HEIMBACH/DÜREN (700) - Im Qualitätsmonitor wurde jetzt der unpünktlichste Zug gekürt. Anlass sind viele Beschwerden von Fahrgästen in Deutschland. Auf vielen Linien sind die Bahnverbindungen oft unpünktlich. Nicht zuletzt wegen veralteter Technik und durch häufige Störungen. Eine Ausnahme bilden die Züge der Rurtalbahn. Sie belegen einen Spitzenplatz im Qualitätsmonitor. Kein Zug in NRW fällt so selten aus wie die RB28 zwischen Düren und Euskirchen. Ebenfalls sehr pünktlich sind die Bahnen auf der Strecke von Düren nach Heimbach.

Freitag, 15.09.23

„Bauen mit Holz“ an der FH

AACHEN (700) - An der Fachhochschule Aachen geht es seit gestern um das „Bauen mit Holz“. In den letzten Jahren ist das zum regelrechten Trend geworden. Denn Holz gilt als klimafreundlicher Baustoff. Letztlich lässt sich nach Meinung der Fachleute fast alles aus Holz herstellen. Neben zahlreichen Ausstellern aus dem Bereich des Holzbaus gibt es auch verschiedene Fachvorträge. Vor allem der Umbau der Wälder ist ein Schwerpunktthema. Statt Monokulturen sind Mischkulturen wichtig. Buchen und Fichten werden immer seltener. Denn nach den Dürrejahren 2018 bis 2020 sind allein in Deutschland 400.000 Hektar Wälder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.

Freitag, 15.09.23

Drittes Wolfsrudel im Hohen Venn

WEISMES/MONSCHAU (700) - Experten haben offenbar Beweise dafür gefunden, dass sich im Hohen Venn ein drittes Wolfsrudel angesiedelt hat. Bilder, Spuren und genetische Daten waren dafür ausgewertet worden. Das Rudel soll aus mindestens vier Wölfen bestehen. Vater ist offenbar ein Jungtier von Akela und Maxima. Diese beiden waren die ersten registrierten Wölfe im Hohen Venn. Die Mutter des neuen Rudels stammt laut der Recherchen aus einem Nachbarland. Inzwischen steht auch fest, dass der vor mehr als einer Woche bei einem Unfall getötete Wolf bei Monschau-Imgenbroich ebenfalls ein Jungtier aus dem Wurf von Akela und Maxima gewesen sein muss.

Freitag, 15.09.23

Todesfall im Stolberger Schwimmbad

STOLBERG (700) - Im Stolberger Schwimmbad „Glashütter Weiher“ ist es am Mittwochnachmittag zu einem tödlichen Unfall gekommen. Das Opfer hatte zunächst einen schweren medizinischen Notfall erlitten. Das Badpersonal habe vorbildlich reagiert und den Mann schnell aus dem Wasser bergen können. Bis die Rettungskräfte vor Ort waren, wurde er von den Mitarbeitern reanimiert. Im Krankenhaus verstarb der Mann allerdings kurze Zeit später.

Freitag, 15.09.23

ASEAG sucht Wege aus dem Personalmangel

AACHEN/BONN (700) - Auch Vertreter der ASEAG nehmen derzeit in Bonn an einer Konferenz vieler deutscher Verkehrsunternehmen teil. Beraten wird über Wege aus der Personalkrise. Auch die ASEAG leidet darunter. Als größtes Verkehrsunternehmen unserer Region beschäftigt sie 480 Fahrerinnen und Fahrer. Das Unternehmen würde aber sofort 20 bis 30 neue einstellen, wenn es sie denn finden würde.

Ein Problem ist auch die Bezahlung. Weil das Bürgergeld steigt, wird das Gehalt des Busfahrers noch unattraktiver. Die ASEAG will deshalb an anderen Stellschrauben drehen. Mehr Busspuren und Vorrangschaltungen an Ampeln sollen die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse erhöhen. So könnten im gleichen Zeitraum mehr Busse befördert werden.

Freitag, 15.09.23

Zitate vor der Hochschule bleiben

AACHEN (700) - Vor dem Hauptgebäude der Technischen Hochschule Aachen sind Zitate von ehemaligen Professoren in den Boden eingelassen. Die so genannte „Science Line“ will die RWTH jetzt überarbeiten. Aus gutem Grund, denn einem Studenten war aufgefallen, dass direkt gegenüber dem Direktorat der RWTH auch ein Zitat des früheren Vermessungsingenieurs Paul Gast in den Boden eingraviert ist. Der ehemalige Rektor war später ein bekennender Nazi. Die RWTH will das Zitat am Boden nicht entfernen, sondern setzt auf eine öffentliche Aufbereitung. Die Hochschule plant deshalb, Tafeln mit Biografien und Erklärungen zu allen Wissenschaftlern der „Science Line“ am Templergraben anzubringen.

Freitag, 15.09.23

Positive Bilanz nach Warntag in der StädteRegion

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen zieht für den Warntag am gestrigen Donnerstag eine durchweg positive Bilanz. Alle 127 Sirenen hatten pünktlich um 11 Uhr aufgeheult. Auch die Warnung über Werbetafeln in den Städten und auf dem Handy zum Beispiel per WarnApp hat laut StädteRegion gut funktioniert. Weniger erfolgreich lief es in Jülich. Dort blieben etliche der vorhandenen Sirenen stumm. Nach Angaben der Feuerwehr konnte die Leitstelle die Sirenen nicht aktivieren. Der Fehler soll nun so schnell wie möglich behoben werden.

Freitag, 15.09.23

„Hot Water“ erleichtert über Absage zu Probebohrungen

BAELEN (700) - Nach der Absage eines Testbetriebs mit Probebohrungen für eine Lachsfarm in Baelen durch die Wallonische Umweltministerin Celine Tellier hat die Bürgerinitiative „Hot Water“ erleichtert reagiert. Die Gegner des Betriebs hatten vor allem Sorgen um die Umwelt angeführt. Es ging zudem um negative Einflüsse auf die Wasserversorgung der heimischen Landwirtschaft. Die Initiative hatte über 5.000 Unterschriften gegen die Ansiedlung der Lachsfarm gesammelt.

Tellier hatte die Absage an die Bohrungen unter anderem damit begründet, dass in Zeiten des Klimawandels die vorhandenen Wasserreserven geschützt werden müssten. Auch zahlreiche Landwirte hatten sich positiv zur Entscheidung der wallonischen Ministerin geäußert.

Wie bei RADIO700 bereits berichtet, kann das Unternehmen noch innerhalb von 60 Tagen Widerspruch wegen etwaiger Formfehler gegen die Entscheidung einlegen. Dann würde das Thema beim Staatsrat behandelt.

Freitag, 15.09.23

Hausbaum-Aktion gestartet

ROETGEN (700) - In Roetgen ist die Hausbaum-Aktion gestartet. Möglichst viele Bürger sollen auf ihrem eigenen Grundstück dazu ermutigt werden, einen Baum zu pflanzen und damit aktiv etwas für den Klimaschutz zu tun. Die Preise liegen zwischen 130 und 260 Euro. Die Hälfte davon wird jeweils von der Gemeinde übernommen. Die Aktion ist von den Grünen und dem Verein „Roetgen macht Watt“ initiiert worden. Die Bestellfrist läuft Mitte Oktober ab.

Donnerstag, 14.09.23

Neue Aufzüge für die Bahnhöfe

AACHEN (700) - Am Aachener Hauptbahnhof und am Haltepunkt Aachen-Schanz installiert die Deutsche Bahn neue Aufzüge. In der letzten Woche waren die Arbeiten zunächst am Hauptbahnhof gestartet. Nun rückten die Monteure auch an der Schanz an. Insgesamt sechs Aufzüge werden ausgetauscht. Ein neues Diagnosetool ermöglicht künftig die Fernwartung und Störungsbehebung. Bis zum Jahr 2025 soll der Komplettumbau abgeschlossen sein, so die Bahn.

Donnerstag, 14.09.23

Angriff auf Ordnungsamt-Mitarbeiter

AACHEN (700) - Drei Mitarbeiter des Aachener Ordnungsamtes sind bei einer Auseinandersetzung auf dem Kaiserplatz angegriffen und verletzt worden. Wie die Stadt mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am Montagvormittag. Die Ordnungskräfte hatten versucht, einen Streit zwischen zwei Kontrahenten zu schlichten. Bei der Kontrolle der Personalien wurden die Bediensteten zunächst massiv beleidigt. Einer der Angreifer schlug und trat um sich. Erst hinzugerufene weitere Kräfte von Polizei und Ordnungsamt konnten die Lage wieder unter Kontrolle bringen. Die Stadt Aachen stellte Strafanzeige gegen die mutmaßlichen Täter wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollzugsbeamte.

Donnerstag, 14.09.23

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