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60 Jahre danach: Grünenthal entschuldigt sich bei Contergan-Opfern

AACHEN (700) - Die Eigentümer des Pharmaunternehmens Grünenthal aus Aachen haben sich am Wochenende bei den Opfern und Geschädigten des Contergan-Skandals öffentlich entschuldigt. Genau 60 Jahre, nachdem das Schlafmittel Contergan vom Markt genommen wurde. Die Eigentümerfamilie betonte, man wolle sich nicht hinter der juristischen Person der Grünenthal GmbH verstecken. Das Thema liege ihr weiterhin sehr am Herzen, sagte der 82-jährige Miteigentümer Michael Wirtz. Allein in Deutschland sind etwa 5.000 Kinder mit Fehlbildungen zur Welt gekommen, weil die Mütter während der Schwangerschaft das Mittel Contergan eingenommen haben.

Dienstag, 30.11.21

Dachstuhlband in Aachen

AACHEN (700) - Wegen eines Dachstuhlbrandes in der Aachener Innenstadt waren bereits am Sonntagmittag 20 Löschfahrzeuge und 50 Wehrleute im Einsatz. Nachdem gleich mehrere Menschen aus dem Wohnhaus den Notruf gewählt hatten, war zunächst unklar, ob Menschen in Gefahr sind. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht nutzbar. Die Brandursache ist noch unklar.

Dienstag, 30.11.21

BionTech-Impfstoff geht in den Praxen aus

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - In den Arztpraxen im deutschen Teil unseres Sendegebiets kommt es seit Freitag bei der Lieferung des Corona-Impfstoffs von BionTech-Pfizer zu Engpässen. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein erhalten die Praxen gerade einmal die Hälfte der bestellten Impfstoffmenge. Sie müssen daher Termine absagen oder verfügen bei Impfungen nicht über den BionTech-Impfstoff, sondern müssen auf das Präparat von Moderna zurückgreifen.

Dienstag, 30.11.21

Corona: Mehr Fälle, mehr 3G, mehr Testzentren

EUREGIO (700) - Die Corona-Lage auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets bleibt weiter angespannt. In der StädteRegion Aachen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Instituts auf 336. Im Kreis Euskirchen ging sie trotz zahlreicher Neuinfektionen leicht auf 241 zurück. Dort wurde am Wochenende ein weiterer Corona-Todesfall verzeichnet. Die 3G-Regeln gelten nun auch für den Besuch bei der Verwaltung der StädteRegion, im Kreishaus Euskirchen und im Rathaus Mechernich. Die Nachfrage nach Corona-Tests und Impfungen wächst derweil deutlich an. In Zülpich hat nun auch wieder das kommunale Testzentrum im Stadtteil Schwerfen geöffnet. Corona-PCR-Tests sind dort an sechs Tagen in der Woche ohne Voranmeldung möglich.

Dienstag, 30.11.21

Kein Weihnachtsmarkt in Malmedy

MALMEDY (700) - Und wieder ist ein Weihnachtsmarkt wegen der angespannten Pandemie-Lage abgesagt worden. Auch der beliebte Markt in Malmedy findet nicht statt. Das hat die Gemeindeverwaltung entschieden. Die Durchführung und die Einhaltung der Sicherheitsregeln sei nicht gewährleistet. Zudem gebe es bei nur wenigen kontrollierten Ein- und Ausgängen Probleme mit den Rettungswegen. Die geplante Eisbahn soll aber dennoch aufgebaut werden. Allerdings mit einer Woche Verspätung. Derweil hat gestern der Alsdorfer Weihnachtsmarkt im Burgpark mit 80 Ständen begonnen. Dort sind auch eine Nikolaus-Show, kleine Konzerte und sogar die beliebte Weihnachtsparade geplant. Heute beginnt in Stolberg zudem der „Kupferstädter Weihnachtstreff“. In Deutschland dürfen nur Genesene und Geimpfte die Märkte besuchen.

Freitag, 26.11.21

Beratungen zu Rosenmontagszügen

AACHEN (700) - Wie geht es mit dem Karneval in der Corona-Krise weiter? - Darüber beraten nun die Vertreter der rheinischen Karnevalshochburgen. Anlass ist die frühzeitige Absage des Rosenmontagszuges in Düsseldorf. An der Online-Konferenz nehmen Vertreter der Karnevalsverbände auch Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen teil. Für Aachen ist der Präsident des Festausschusses Aachener Karneval, Frank Prömpeler, eingebunden. Bislang halten die Karnevalisten in Aachen an der Durchführung des traditionellen Rosenmontagszuges fest.

Freitag, 26.11.21

Bundeswehr-Soldaten unterstützen bei Corona-Krise

STÄDTEREGION (700) - Wegen der hohen Belastung mit Corona-Patienten hilft ab sofort die Bundeswehr den Gesundheitsbehörden in der StädteRegion wieder mit Personal aus. 20 Soldaten helfen dabei bei der Kontaktnachverfolgung und im Impfzentrum der StädteRegion in den Aachen-Arkaden. Damit soll die angespannte Situation beim Personal verbessert werden. Schon während der ersten Pandemiewellen war auf die Unterstützung von Bundeswehrsoldaten zurückgegriffen worden. Mitte Juni war die Kooperation wegen nachlassender Nach frage zunächst beendet worden. Nun sind in Aachen wieder Soldaten im Einsatz, die normalerweise in Köln und in Euskirchen stationiert sind.

Freitag, 26.11.21

Lehrer, Schüler und Lehrlinge erhalten Laptops

OSTBELGIEN (700) - Die Digitalisierung der Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft nimmt Fahrt auf. Alle Lehrer, Schüler und Lehrlinge werden mit Laptops ausgestattet. Die Lehrkräfte erhalten ihre Geräte noch vor dem Jahreswechsel. Sie können zwischen zwei unterschiedlichen Computern auswählen. Einem Standardgerät und einem 2in1-Laptop, der auch als Tablet genutzt werden kann. Für Letzteren muss eine Zuzahlung geleistet werden. Ab Januar werden dann Zug um Zug alle Schüler und Lehrlinge mit einem Standard-Laptop ausgestattet. Ein Unternehmen übernimmt zentral die Wartung und tauscht defekte Geräte aus. Die Schüler-Laptops sind dabei besonders robust. Alle Geräte werden im Leasing beschafft und nach drei Jahren grundsätzlich durch Neugeräte ersetzt. Die DG stellt für die Digitalisierung des Schulwesens zunächst einmalig 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Danach folgen jährlich zwei Millionen Euro für den regelmäßigen Geräteaustausch.

Freitag, 26.11.21

Kein Besucherverkehr im Euskirchener Rathaus

EUSKIRCHEN (700) - Aufgrund der aktuell schwierigen Corona-Lage ist das Rathaus in Euskirchen für den Besucherverkehr wieder geschlossen worden. Aktuell ist die Erledigung behördlicher Vorgänge nur nach telefonischer Voranmeldung möglich. Zudem müssen die Besucher zum Termin nachweisen, dass die 3G-Regeln eingehalten werden. Die Stadt will damit ihr Personal besser schützen und auch lange Wartezeiten vor den Büros vermeiden.

Freitag, 26.11.21

Aachener Polizei bekommt Kohlenmonoxidmelder

AACHEN (700) - Die Aachener Polizei wird mit Kohlenmonoxidsensoren ausgestattet. Die handtellergroßen Geräte sollen in allen Streifenwagen im Stadtgebiet bereit liegen, heißt es in einer Mitteilung. Zudem wird es weitere der Melder für die mobilen Ermittler geben. Sie können binnen Sekunden mögliche Gefahren durch eine zu hohe Kohlenmonoxidbelastung in der Luft erkennen. Zum Beispiel bei der Öffnung von unzugänglichen Wohnungen oder Kellerbereichen. Das farb- und geruchlose Gas ist schon in geringen Mengen lebensgefährlich. Es wird durch Holzkohlegrills, defekte Heizungsanlagen oder Gasthermen freigesetzt. In ganz Nordrhein-Westfalen werden 1.550 Streifenwagen mit mobilen Kohlenmonoxidscannern ausgestattet. Die erste Lieferung soll im ersten Halbjahr 2022 erfolgen.

Freitag, 26.11.21

Mehr Haushalte sollen ihre Abwässer klären

ST.VITH (700) - In Sankt Vith landen noch immer zu viele ungeklärte Abwässer aus privathaushalten in den Bächen und Flüssen. Das hat dramatische Auswirkungen auf die Umwelt, stellte die Liste Solheid im Stadtgemeinderat jetzt klar. Viele Haushalte würden sogar auf Prämien für die Abwasserklärung verzichten, weil ihnen der damit entstehende Aufwand zu hoch sei. Die Fraktion hat nun Ideen vorgestellt, wie mehr Menschen zur Anschaffung von Kleinkläranlagen für ihre Privathäuser bewegt werden können. Neben höheren Prämien und einer besseren Beratung sei auch ein Konzept von gemeinschaftlichen Wartungsverträgen für die Anlagen denkbar. Der zuständige Schöffe lobte das Engagement der Opposition in dieser Frage. Eine entsprechende Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen für solche Vorhaben sei bereits beim Wallonischen Städte- und Gemeindeverband eingereicht worden. Das Ergebnis steht noch aus. Nur die Vermeidung ungeklärter Abwässer könne zur Verbesserung des lokalen Ökosystems von Bächen und kleinen Flüssen beitragen, hatte die Liste Solheid erklärt.

Freitag, 26.11.21

Marx spricht sich für Impfpflicht aus

AACHEN (700) - Der Präsident des Deutschen Intensivmediziner-Verbandes, Professor Dr. Gernot Marx vom Aachener RWTH-Uniklinikum, hat sich deutlich für eine Impfpflicht gegen den Corona-Virus in Deutschland ausgesprochen. Es gehe darum, die Folgen der Pandemie zu überwinden, Menschenleben zu retten, die medizinischen Beschäftigten nicht zu gefährden und auch darum, das Gesundheitssystem als Ganzes nicht zu überlasten. In der Vergangenheit seien Politik und Virologen in Deutschland von einer höheren Impfbereitschaft in der Bevölkerung ausgegangen. Dies habe sich nicht bewahrheitet, stellte Marx klar. Deshalb müsse nun gehandelt werden. Denn nicht in jedem Winter dürfe die Pandemie das Zepter des Handelns gewinnen. Aus seiner Sicht bietet derzeit nur eine Impfpflicht für alle den Weg, die Pandemie hinter sich zu lassen. Eine Impfpflicht nur für bestimmte Berufsgruppen hält Marx weder für sinnvoll noch für realistisch und moralisch gerechtfertigt.

Freitag, 26.11.21

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