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Kurze Stadtratssitzung in Eupen

EUPEN (700) - Nur ein einziger Punkt stand am Montag auf der Tagesordnung der Sitzung des Eupener Stadtrates. Dabei ging es um Pensionsanpassungen zur Sicherung der Rente und eine Neuaufnahme in einen Pensionsfonds für verschiedene Lohnempfänger im Zuge einer grundhaften Neuorganisation in diesem Bereich. Der Antrag war vom Stadtrat einstimmig angenommen worden. Die Sitzung war so kurz, dass die Abgeordneten diese im Stehen abhalten konnten. Enthüllt wurde in diesem Zusammenhang auch ein neues Gemälde im Ratssaal. Es zeigt das Portrait von Alfred Evers. Der ehemalige Kommunalpolitiker hatte in Eupen 24 Jahre lang das Amt des Bürgermeisters inne.

Mittwoch, 26.10.22

„Licht aus“ - wegen Energiekrise im Horeca-Sektor

EUPEN/NAMUR (700) - Der wallonische Horeca-Sektor fürchtet ein massives Sterben in der Gastronomie wegen der hohen Energiepreise. Die Betriebe bräuchten nun eine schnelle Deckelung der Energiepreise in diesem Bereich. Ansonsten werden viele Cafés und Restaurants den Winter nicht überstehen. Wegen der Einnahmeausfälle in zwei Jahren Pandemie seien in der Branche alle Finanzreserven aufgebraucht, so ein Sprecher.

Wenn nun Nachzahlungen bei Strom und Gas zwischen 20.000 und 30.000 Euro drohten, dann bedeute das für viele Betriebe das Aus. Einsparungen seien kaum möglich, weil Kühlung, Heizung, Herde und Öfen auch dann betrieben werden müssten, wenn die Betriebe geschlossen haben. Weiter verschärft werde die Situation durch den massiven Fachkräftemangel.

Viele Mitarbeiter hatten der Gastronomie in der Corona-Krise den Rücken gekehrt und sich in andere Branchen umorientiert. Die Preissteigerungen komplett an die Kunden weiterzugeben, sei für den Horeca-Sektor nicht möglich. Deshalb müssten nun schnell von der Wallonischen Region Entlastungspakete für die Branche auf den Weg gebracht werden, so die Forderung.

Mittwoch, 26.10.22

Massiver Stellenabbau bei Philips angekündigt

AACHEN (700) - Der Elektrokonzern Philips hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Bis zu 4.000 Arbeitsplätze werden wegfallen. Das wurde bei der Vorstellung der Bilanz für das dritte Quartal deutlich. Als Grund nannte das Unternehmen erhebliche Probleme bei der Herstellung und Entwicklung von Beatmungsgeräten, die zu einem hohen Defizit geführt hätten. Nur über den Abbau von Stellen lassen sich die Verluste auffangen. Wo die Arbeitsplätze eingespart werden, ist derzeit noch unklar und soll im Zuge der Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht werden. Philips betreibt auch einen Standort in Aachen. Dieser ist allerdings überwiegend in der Forschung und nicht in der Produktion aktiv.

Mittwoch, 26.10.22

30 Fahrräder in Keller entdeckt

AACHEN (700) - Die Aachener Polizei hat am Montagmittag 30 Fahrräder in einem Keller im Ostviertel entdeckt. Mindestens fünf davon sind als gestohlen gemeldet. Die Überprüfungen dauern noch an. Auf die Schliche gekommen waren die Ermittler den Fahrraddieben nach dem Verschwinden eines E-Bikes in der Friedrichstraße. Der eingebaute GPS-Tracker löste Alarm aus und führte die Beamten zu einem Keller an der Schleswigstraße. Neben dem entwendeten E-Bike wurden die übrigen Fahrräder gefunden. Gegen den 62 Jahre alten Mieter des Kellers wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Mittwoch, 26.10.22

Nachtbusse drehen Extrarunde

AACHEN (700) - Am kommenden Wochenende wird die Uhr umgestellt. Um drei Uhr in der Nacht um eine Stunde zurück auf zwei Uhr. Um die doppelte Stunde auszugleichen, werden die Nachtexpress-Busse der ASEAG eine Extrarunde drehen. Wie das Verkehrsunternehmen mitteilte, werden wie gewohnt Fahrten ab Bushof und Elisenbrunnen um 1.30 Uhr in alle Richtungen angeboten. Danach um 2.30 Uhr nach Sommerzeit und noch einmal um halb Drei nach der Normal- oder Winterzeit. Die letzte Fahrt erfolgt nach der Uhrumstellung auf allen Nachtlinien um 3.30 Uhr, ehe die Tageslinien am Sonntagmorgen gegen 5.30 Uhr wieder ihren Betrieb aufnehmen. Die Nachtexpress-Linien fahren dabei nicht nur in Aachen, sondern auch nach Herzogenrath, Stolberg, Würselen, Kelmis, Vaals sowie nach Roetgen und Monschau-Imgenbroich.

Mittwoch, 26.10.22

Rückhaltebecken auf Bolzplatz

MECHERNICH (700) - Um den Hochwasserschutz für den Mechernicher Stadtteil Vussem zu verbessern, sehen neue Planungen vor, einen Teil des dortigen Bolzplatzes aufzugeben. Ein Tor muss abgebaut werden, damit in Richtung Wald ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von bis zu 5.100 Kubikmeter errichtet werden kann. Der dabei entstehende Aushub soll verwendet werden, um einen Wall als Sichtschutz zum Rückhaltebecken anzulegen. In Vussem sind auch an anderen Stellen noch weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Gespräch. Sollte das Projekt gemäß den Planungen umgesetzt werden, würde der Bolzplatz rund ein Viertel seiner Flächen einbüßen.

Mittwoch, 26.10.22

Mittelstand will gegen Parkplatzsteuern klagen

VERVIERS (700) - Der Mittelstandsverband hat die jüngste Entscheidung des Vervierser Stadtrats zur Einführung von Parkplatzsteuern scharf kritisiert. Die Stadt hatte beschlossen, für große Parkplätze von Geschäften außerhalb des Stadtzentrums künftig eine Gebühr zu verlangen. Die Einzelhändler empfinden diese als ungerechte zusätzliche Belastung. Finanzschöffe Alexandre Loffet entgegnete, die Regel sei gerecht. Denn die Geschäfte im Zentrum von Verviers könnten ihren Kunden keine großen Parkplatzflächen unentgeltlich anbieten. Auch in anderen größeren belgischen Städten gebe es deshalb entsprechende Regelungen. Der Mittelstandsverband will das so nicht gelten lassen und droht mit einer Klage gegen die Besteuerung vor Gericht. Ein Sprecher erklärte, man sei sich sicher, in dieser Frage Unterstützung von der Justiz zu erhalten.

Mittwoch, 26.10.22

Blick in den Polizeibericht

ESCHWEILER/JÜLICH/EUPEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: In der Nacht zum Montag haben Unbekannte offenbar versucht, einen weiteren Geldautomaten zu sprengen. Bei dem Anschlag in Jülich wurde das Gerät zwar teilweise beschädigt, hielt der Detonation aber insgesamt stand. Die Täter entkamen ohne Beute.

Auf der A4 ist es gestern zu gleich mehreren Unfällen gekommen. In Fahrtrichtung Köln ereigneten sich zwischen Weisweiler und Düren gleich zwei Auffahrunfälle. Hier blieb es bei Blechschäden. In der Gegenrichtung fuhr ein Fahrzeug in die Mittelleitplanke. Hierbei wurde der Fahrer leicht verletzt. Es kam zu Behinderungen. Nach ersten Erkenntnissen könnten plötzlich einsetzende Regenschauer schuld an der Unfallserie gewesen sein.

Bereits im Verlauf des Wochenendes haben zudem Langfinger einen abgestellten Lieferwagen in der Eupener Industriezone aufgebrochen. Aus dem Fahrzeug ließen die Diebe verschiedene Werkzeuge mitgehen.

Mittwoch, 26.10.22

LKW-Unfall in der Eifel

MONSCHAU/SCHLEIDEN (700) - Ein LKW-Unfall hat gestern Nachmittag auf der Bundesstraße 258 in der Eifel für starke Behinderungen gesorgt. Zwischen Monschau-Höfen und Schleiden war ein Lastwagen auf Höhe des Parkplatzes Wahlerscheid verunglückt. Der LKW stellte sich quer zur Fahrbahn und hing teilweise in den Straßengraben. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug bergen. Da sich der Unfall in einem wegen einer Baustelle einspurigen Abschnitt ereignete, kam es zu größeren Behinderungen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Gegen 17 Uhr konnte die Sperrung auf der B258 wieder aufgehoben werden.

Mittwoch, 26.10.22

Große Bahn-Ausbauprojekte ins Stocken geraten

DÜREN (700) - Mehrere große Bahn-Ausbauprojekte im Zuge des Strukturwandels im Rheinischen Revier sind ins Stocken geraten. Es fehlen konkrete und überfällige Angaben zur Finanzierung aus Berlin, heißt es von mehreren Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Düren. Konkret betroffen ist der seit Jahren geplante Ausbau der vielbefahrenen Bahnstrecke Aachen - Köln sowie die Erweiterung des rheinischen S-Bahn-Netzes.

Die regionalen Bundestagsabgeordneten fordern den Bundestag in Berlin dazu auf, die endgütigen Entscheidungen über die Finanzierbarkeit bis Ende Oktober mitzuteilen. Nur dann könne mit der Deutschen Bahn zügig an den Plänen für Ausbau und Realisierung weitergearbeitet werden. Verstreiche dieser Termin, geraten die Projekte bis mindestens Sommer kommenden Jahres ins Stocken so die Politiker weiter.

Mittwoch, 26.10.22

Großer Prozess wegen Dopingmitteln, Waffen und Prostitution

VERVIERS (700) - Vor dem Vervierser Strafgericht hat ein groß angelegter Prozess wegen des Handels mit Dopingmitteln und Waffen sowie wegen Prostitution begonnen. Nicht weniger als 18 Personen sitzen auf der Anklagebank. Die Ermittler waren den Angeklagten im Jahr 2019 auf die Spur gekommen. Bei einer Razzia in einer privat genutzten Sporthalle und zugehörigen Wohnungen waren große Mengen an Dopingmitteln und Waffen sowie größere Bargeldbeträge sichergestellt worden. Außerdem wurden Beweise für illegale Prostitution gefunden. Unter den Angeklagten befindet sich auch ein Polizist, der aktiv in die dunklen Geschäfte verwickelt sein soll sowie eine Polizistin, die gegen das Berufsgeheimnis verstoßen und sich illegal Zugang zu vertraulichen Datenbanken verschafft haben soll. Wann in dem Prozess die Urteile gesprochen werden, ist derzeit noch offen.

Mittwoch, 26.10.22

Ostbelgischer Immobilienmarkt weiter stabil

EUPEN (700) - Trotz Inflation, Energiekrise und Materialknappheit zeigt sich der Immobilienmarkt in Ostbelgien weiter stabil. Nach Angaben aus Branchenkreisen ist die Nachfrage nicht mehr so stark wie in den vergangenen beiden Jahren. Dennoch ist das eigene Haus als Altersvorsorge und zur Vermögensbildung immer noch beliebt. Die Kommunen in der DG punkten dabei auch weiterhin mit hoher Lebensqualität und günstigen Grundstückspreisen. Für immer mehr geplante Projekte verschärfen sich allerdings die Bedingungen. Denn die steigenden Energie- und Baupreise belasten die Häuslebauer. Zudem wird auch das eingesetzte Personal teurer. Ein weiteres Problem stellt zunehmend die Finanzierung dar. Banken verlangten für die Vergabe von Krediten eine immer höhere Eigenanteilabsicherung. Trotz der Schwierigkeiten präsentiert sich der Immobilienmarkt in der Region Ostbelgien derzeit weiter robust, heißt es aus Branchenkreisen weiter.

Mittwoch, 26.10.22

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