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Viele Temposünder in der Eifel

SIMMERATH (700) - Mit Beginn der milden Witterung hat die Aachener Polizei am Sonntag wieder umfangreiche Tempokontrollen in der Eifel durchgeführt. Rund um Simmerath wurden innerhalb von fünf Stunden 571 Fahrzeuge überprüft. Fast jedes Fünfte war zu schnell, so die Polizei. Insgesamt 116 Verstöße wurden geahndet. 69 Betroffene mussten Verwarngelder bezahlen. Bei 47 wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sie müssen mit Bußgeldern rechnen. Fünf Motorradfahrer erhielten ein Fahrverbot. Negativ-Spitzenreiter war ein Biker aus Köln, der mit Tempo 115 in einer 50er-Zone gemessen wurde. Die Kontrollen sollen in den kommenden Wochen weiter verstärkt werden.

Dienstag, 11.03.25

Weitere Zuschüsse für Entsiegelungen

ESCHWEILER (700) - Für die Entsiegelung von geschotterten oder betonierten Vorgärten gibt es in Eschweiler weiter Zuschüsse von der Kommune. Bis zu 500 Euro bietet die Stadt pro entsiegeltem Grundstück, wenn dieses dafür naturnah begrünt wird. Die Förderung ist um ein Jahr verlängert werden. Flächen aus Asphalt, Stein oder Pflaster heizen sich im Sommer stark auf. Die im Material gespeicherte Hitze wird sogar noch nachts in die Umwelt abgegeben.

Bei einer Hitzeperiode heize sich das Mikroklima in der Stadt immer weiter auf. Nachts gebe es dann kaum Abkühlung. Grüne Vorgärten leisteten eine sinnvolle Unterstützung, um die Situation zu verbessern. Außerdem helfen sie dabei, die Luft in den Abendstunden abzukühlen. Anträge zur Förderung einer Entsiegelung können im Rahmen des Bürgerprogramms in Eschweiler noch bis zum 1. Dezember gestellt werden. Sie müssen vor Umsetzung der Maßnahme eingereicht und genehmigt werden.

Dienstag, 11.03.25

Warnstreiks: Busse rollen in die Depots

AACHEN (700) - Schlechte Nachrichten für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Aachen und in der StädteRegion. Wer ab heute Nachmittag mit dem Bus fahren möchte, wird teilweise enttäuscht. Infolge des Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind die Busse der ASEAG um 15 Uhr in die Depots gerollt. Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Die Busse der ASEAG werden deshalb bis einschließlich Morgen Betriebsschluss nicht verkehren. Nur die Busse der Auftragsunternehmen sind wie gewohnt auf den Linien unterwegs. Diese Unternehmen sind nicht vom Streikaufruf betroffen. Um zu klären, welche Linien heute und morgen wann unterwegs sind, werden die Nutzer dazu aufgefordert, vor Fahrtantritt sich auf der Internetseite der ASEAG zu informieren.

Dienstag, 11.03.25

75 Jahre Grenzland-Theater

AACHEN (700) - Das Aachener Grenzland-Theater feiert in diesen Tagen sein 75-jähriges Bestehen. Es wurde im März 1950 gegründet. Anfangs bot es Platz für gerade mal 200 Besucher. Es ist Deutschlands einziges Theater, dass seine Vorstellungen nicht nur im eigenen Haus in Aachen zeigt, sondern auch auf Bühnen in verschiedenen Orten der StädteRegion.

Für die Gründer war wenige Jahre nach dem Krieg dieses Kulturangebot auch für kleinere Kommunen wichtig. Trotz mancher Krise kann das Theater sein Publikum mit einem Mix aus ernsten und unterhaltsamen Stücken immer wieder begeistern. Fast 75.000 Besucher kommen jährlich in die Vorstellungen.

Dienstag, 11.03.25

TEFAF mit millionenschweren Ausstellungsstücken

MAASTRICHT (700) - Auf der TEFAF in Maastricht, einer der bedeutendsten Kunstmessen der Welt, wird ab Donnerstag ein Picasso-Bild zum Verkauf angeboten. Bei dem Werk handelt es sich um „Die Schläfer“. Das bekannte Ölgemälde, dass bereits im Louvre zu sehen war, soll 46 Millionen Euro kosten. Außerdem steht ein Werk von Monet für fünf Millionen Euro zum Verkauf. Dazu eine Zeichnung des Aachener Elisenbrunnens von Schinkel für rund eine Million Euro. Die TEFAF startet am Donnerstag mit einem Preview-Tag für geladene Gäste. Ab Samstag ist sie dann für alle Besucher geöffnet.

Dienstag, 11.03.25

Drohnen über Schleiden unterwegs

SCHLEIDEN (700) - Am Himmel über Schleiden sind derzeit vermehrt Drohnen unterwegs. Ein Spezialunternehmen überfliegt Wohnsiedlungen für Vermessungsarbeiten. Nach Angaben der Stadt sind diese erforderlich, um den Starkregenschutz weiter zu verbessern. Überprüft wird die Höhe der Bordsteine und die Möglichkeiten zur Versickerung von Wasser. Die Stadt Schleiden betont, dass bei den Überflügen keine beweglichen Objekte oder Personen erfasst würden. Die Drohnen sind in einer Höhe von 65 Metern unterwegs. Die Überflüge werden zwischen vier und sechs Wochen lang dauern.

Dienstag, 11.03.25

Diskussionen um Jugendheim-Immobilie

RAEREN (700) - In Raeren gibt es Diskussionen um die Immobilie des Jugendzentrums „Area48“. Dem Verwaltungsrat ist das Gebäude eine Nummer zu groß. Er würde es gerne für den symbolischen Preis von einem Euro an die Gemeinde abgeben. Das Jugendzentrum hatte vor vier Jahren ein ausrangiertes Holzboot erstanden. Vor zwei Jahren wurde es geliefert und sollte zu einem Treffpunkt für junge Leute werden.

Doch das Schiff ist in einem schlechten Zustand und wurde auch noch von Vandalen attackiert. Es fehlt Geld für die Sanierung. Vom Jugendzentrum heißt es, man habe das Projekt unterschätzt und habe auch zu wenig Personal.

Was die Übernahme durch die Gemeinde angeht, sieht man das vor allem bei der „Mit uns“-Opposition skeptisch. Sie fürchtet ein neues „Fass ohne Boden“. Die Opposition will bei einer Übernahme im Vorfeld geklärt wissen, was mit dem Schiff danach passiert, um keine Steuergelder zu verschwenden.

Dienstag, 11.03.25

Wasserleitung bei Bauarbeiten beschädigt

EUPEN (700) - Bei Bauarbeiten in der Eupener Unterstadt ist gestern Mittag eine Wasserleitung beschädigt worden. Medienberichten zufolge waren zahlreiche Bewohner im Schilsweg und im Bereich Hagen von der Wasserversorgung abgeschnitten. Experten der Wallonischen Wassergesellschaft SWDE rückten am Nachmittag an, um den Schaden zu beheben. Wie es genau zu dem Leck kommen konnte, blieb zunächst unklar.

Dienstag, 11.03.25

Überfall aus Apotheke

AACHEN (700) - Gestern Nachmittag hat ein Mann eine Apotheke in Aachen überfallen. Laut Polizei hatte der Täter einen Mitarbeiter bedroht. Nach einem kurzen Handgemenge ist der Räuber mit der Beute geflüchtet. Angeblich soll er eine Waffe dabei gehabt und auch geschossen haben. Bestätigt ist das bisher aber noch nicht. Es wurde auch niemand durch einen Schuss verletzt. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Bei seiner Suche wurde zeitweise auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Von einer Gefahr für die Bevölkerung geht die Polizei aber nicht aus.

Dienstag, 11.03.25

Erneut Ausschreitungen in Hodimont

VERVIERS (700) - Die Lage im Vervierser Stadtteil Hodimont bleibt weiter angespannt. Am Wochenende ist es erneut zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Polizei gekommen. Beamte hatten zunächst Kontrollen in mehreren Cafés durchgeführt. Unbeteiligte Randalierer nutzten das, um Sachbeschädigungen anzuzetteln. Die Polizei musste Verstärkung anfordern und nahm mehrere Personen fest.

Aus dem Rathaus heißt es, die Situation könne nicht länger toleriert werden. In einem Zeitungsinterview wird der Vertreter des Vervierser Bürgermeisters zitiert: In einer Woche habe es drei große Einsätze gegeben, weil Jugendbanden die Bewohner des Viertels tyrannisierten. Minderjährige hätten es auf Gewaltexzesse abgesehen. Sie entzündeten zum Beispiel Feuer an öffentlichen Plätzen. Wenn Feuerwehr und Polizei anrücken, werden die Einsatzkräfte attackiert, heißt es in dem Interview weiter.

Dienstag, 11.03.25

Urteil nach Kirmes-Schlägerei

EUPEN/BÜTGENBACH (700) - Nach einer schweren Schlägerei während der Bütgenbacher Kirmes im Oktober 2023 hat das Eupener Strafgericht nun fünf Angeklagte aus Stoumont und Stavelot verurteilt. Die beiden Hauptangeklagten wurden zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Teil davon auf Bewährung. Außerdem müssen sie 1.600 Euro Geldbuße zahlen. Die drei anderen Personen müssen zwischen 140 und 240 Arbeitsstunden leisten und Geldstrafen zwischen 800 und 1.200 Euro zahlen, wie das „Grenzecho“ berichtet.

Einer der Angeklagten hatte zunächst grundlos einem 17-Jährigen einen Faustschlag verpasst. Ein 38-Jähriger und sein Bruder stellten das Quintett später zur Rede. Dabei eskalierte die Situation. Der 38-Jährige erlitt einen Schädelbruch mit Hirnblutung und war acht Monate arbeitsunfähig. Die Angeklagten hätten völlig unverhältnismäßig reagiert, hatte die Richterin in ihrem Urteil angeführt.

Dienstag, 11.03.25

Zwei Spatenstiche mit Neubauer

AACHEN/WÜRSELEN (700) - NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer war gestern beim Start von gleich zwei wichtigen Bauvorhaben in der Region dabei. Zunächst kam sie zum ersten Spatenstich auf dem RWTH-Gelände in Aachen. Dort übergab sie einen Förderbescheid für das neue „Center für digitalvernetzte Produktion“. Das Land NRW fördert den Forschungsneubau im Rahmen des Programms „Zukunft Rheinisches Revier“. Dabei handelt es sich um die größte Drittmittel-Einzelgenehmigung in der Geschichte der RWTH. Auch Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen war vor Ort.

Eineinhalb Stunden später fand am Forschungsflugplatz Merzbrück in Würselen ein weiterer erster Spatenstich statt. Hier entsteht ein neues Parkhaus mit rund 500 Stellplätzen.

Dienstag, 11.03.25

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