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Mangel an Seniorenwohnungen spitzt sich bald zu

AACHEN (700) - In der StädteRegion Aachen könnte es schon bald einen deutlichen Mangel an seniorengerechten Wohnungen geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Pestell-Institutes. Denn bis zum Jahr 2045 geht man davon aus, dass zwischen Herzogenrath und Monschau bis zu 26.300 weitere Seniorenwohnungen benötigt werden.

In den kommenden Jahren gehen die Babyboomer in Rente. Dann werden in Aachen und Umgebung 19.500 Menschen mehr im Ruhestand sein als heute. Der Wohnungsmarkt ist auf die neue Rentnergeneration der geburtenstarken Jahrgänge nicht vorbereitet, heißt es weiter.

Schon heute gebe es einen massiven Mangel an altersgerechten Wohnungen. Das werde sich laut der Untersuchung in den kommenden Jahren drastisch verschlimmern. Aktuell gibt es in der StädteRegion Aachen 289.300 Haushalte. In 30 Prozent davon leben Senioren.

Mittwoch, 12.03.25

Frau wirft mit Wäschekorb

MECHERNICH (700) - Ein weiterer ungewöhnlicher Polizeieinsatz wird aus Mechernich-Roggendorf gemeldet. Eine obdachlose Frau hatte offenbar mehrere Tage illegal in der Waschküche des Gebäudes verbracht. Als die entdeckt wurde, schrie sie wild herum. Beim Eintreffen der Polizei trat sie in einen Sitzstreik und verweigerte mit verschränkten Armen, das Haus zu verlassen. Die Beamten mussten die Frau schließlich aus dem Gebäude tragen. Die Frau wehrte sich und warf unter anderem mit einem Wäschekorb nach den Polizisten. Sie wurde schließlich gefesselt zur Wache nach Euskirchen gebracht. Bei dem Einsatz wurde eine Beamtin leicht verletzt. Sie konnte ihren Dienst aber weiter fortsetzen.

Mittwoch, 12.03.25

Obdachloser sorgt für Polizeieinsatz

EUSKIRCHEN (700) - Ein Obdachloser hat an der Geschwister-Graf-Gesamtschule in Euskirchen für Wirbel und einen Polizeieinsatz gesorgt. Der Vorfall ereignete sich am Montag. Zunächst war der Mann im Umfeld der Schule aufgefallen. Er hatte versucht, sich in einem Brunnen zu waschen. Schüler riefen die Polizei. Andere Schulkinder sollen den Mann mit Steinen beworfen haben.

Einige Stunden später soll der Obdachlose mehrere Schulkinder am Arm berührt haben, ohne sie zu verletzen. Offenbar in der Absicht, Süßigkeiten zu verteilen, die die Jugendlichen aber ablehnten. Der Mann soll auch ein Messer bei sich gehabt haben. Die Polizei konnte den Mann gestern Morgen ausfindig machen. Die nahm ihn mit zur Wache und erteilte ein Betretungsverbot für die Schule. Er bekam eine Anzeige wegen Bedrohung.

Mittwoch, 12.03.25

Weniger Einsätze für die Polizei Weser-Göhl

EUPEN (700) - Die Kriminalität ist im vergangenen Jahr in der Polizeizone Weser-Göhl leicht zurückgegangen. Rund 200 Delikte weniger als noch ein Jahr zuvor waren protokolliert worden. Zonenchef Daniel Keutgen sprach von einer stabilen Sicherheitslage mit leichten Schwankungen. Die am häufigsten verzeichneten Delikte waren 2024 Diebstahl und Erpressung. In diese Kategorie fallen auch die Wohnungseinbrüche. Deren Zahl für sich allein gesehen hat sogar leicht zugenommen. In diesem Jahr arbeitet die Polizei auch an einem neuen Zonenplan. Er soll nicht nur verstärkt auf wunde Punkte im Bereich Sicherheit eingehen. Man will auch die Präsenz verstärken. Keutgen hofft zudem auch, dass die Planungen für das neue Polizeipräsidium in den nächsten Monaten endlich an Fahrt aufnehmen.

Mittwoch, 12.03.25

Ferienunterkünfte contra verfügbarer Wohnraum: Kaum negative Auswirkungen

EUPEN/BURG-REULAND (700) - In der DG tragen Ferienwohnungen kaum dazu bei, dass freier Wohnraum nicht für die dauerhafte Vermietung zur Verfügung steht. Das sagte Tourismusminister Gregor Freches im zuständigen DG-Ausschuss auf eine Anfrage der Ecolo-Fraktion. In Eupen und Kelmis gebe es den höchsten Bedarf an Wohnraum. Dort gebe es aber den geringsten Anteil an Ferienwohnungen in der DG.

Die höchste Dichte von Ferienwohnungen wird in Burg-Reuland verzeichnet. Die Kommune ist aber auch besonders stark auf den Tourismus ausgelegt. Anders sieht es bei Zweitwohnungen aus. Deren Zahl liege in der DG deutlich über der von Ferienunterkünften. Die Zunahme der Zweitwohnsitze stelle für die Wohnraumsituation in der DG eine größere Herausforderung dar, so Freches.

Mittwoch, 12.03.25

Zukunft der Mundart

ST.VITH (700) - Wie ist es um die Zukunft der Eifeler Mundart bestellt? - Und lohnt es sich, für deren Erhalt zu kämpfen? - Über drei Jahre haben Experten der Universität Bangor in Wales untersucht, wie die Menschen zur Mundart stehen, die in ihrer Region gesprochen wird. Ihre Forschungsgebiete waren neben dem Norden von Wales und Norditalien auch die ostbelgische Eifel.

Umfragen, Schauspieleinsätze und Messungen von Gehirnströmen wurden ausgewertet, um der bewussten und unbewussten Nutzung auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse der Studie werden am Freitagabend im Kino Corso in Sankt Vith der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Abend bietet auch Gelegenheit zum Austausch in hochdeutsch oder Platt.

Mittwoch, 12.03.25

Wegen Einbrecher: Hausaufgaben müssen warten

EUSKIRCHEN (700) - In der Schule lernt man fürs Leben. Manchmal holt das Leben einen aber auch während der Schulaufgaben ein. Diese Erfahrung musste jetzt auch ein Junge in Euskirchen machen. Während der Erledigung der Hausaufgaben hatte er laut Polizei Klopfgeräusche am Fenster wahrgenommen. Als er aufblickte, sah er einen Einbrecher am Fenster stehen. Dieser ergriff daraufhin unerkannt die Flucht. Die Polizei ermittelt und hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 12.03.25

Preiser-Marjan will Landrätin werden

BAD MÜNSTEREIFEL/EUSKIRCHEN (700) - Die CDU im Kreis Euskirchen will bei den Kommunalwahlen im September mit Sabine Preiser-Marjan als Spitzenkandidatin um das Amt der Landrätin ins Rennen gehen. Die aktuelle politische Lage und die schwierige finanzielle Situation vieler Kommunen habe sie dazu bewogen, zu kandidieren, so Preiser-Marjan in einem Medieninterview.

Die Christdemokratin ist seit zehn Jahren Bürgermeisterin in Bad Münstereifel und verfügt über 20 Jahre Erfahrung aus der freien Wirtschaft. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter. Mit ihrer Kandidatur um das Amt der Landrätin verzichtet sie gleichzeitig auf eine mögliche weitere Amtszeit als Rathauschefin in Bad Münstereifel.

Am 27. März soll Sabine Preiser-Marjan auf der Aufstellungsversammlung der CDU offiziell nominiert werden. Der derzeitige Landrat im Kreis Euskirchen, Markus Ramers von der SPD, hat bereits angekündigt, bei den Kommunalwahlen am 14. September für eine weitere Amtszeit ins Rennen gehen zu wollen.

Mittwoch, 12.03.25

Zwei Brände in Ostbelgien

RAEREN/WELKENRAEDT (700) - Gleich zwei Mal musste in den letzten Stunden die Feuerwehr in Ostbelgien ausrücken. In Raeren wurde am Montagnachmittag starke Rauchentwicklung in einem Haus festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen hatten defekte Akkus von Gartengeräten im Keller die Verrauchung ausgelöst. Personen befanden sich zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht im Gebäude. Das Haus wurde gelüftet und blieb weiter bewohnbar.

In Welkenraedt brannte am Montag ein Wohnhaus. Nach ersten Erkenntnissen wurde auch dort niemand verletzt. Die Flammen konnten rasch gelöscht werden. Zur Brandursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Mittwoch, 12.03.25

Biomüll wird in Aachen besser getrennt

AACHEN (700) - Der Bioabfall in Aachen wird von den Bürgern zunehmend besser sortiert. Eine Infokampagne und Kontrollen zeigen offenbar Wirkung. Seit Anfang vergangenen Jahres kontrollieren Mitarbeiter des Aachener Stadtbetriebs stichprobenartig den Inhalt von Biotonnen. Windeln. Plastik oder Glas gehören nicht hinein. Im ersten Halbjahr hatten sie mehr als 10.000 falsch befüllte Tonnen entdeckt. Die Hausbesitzer mussten dann nachsortieren.

Wiederholt falsch befüllte Biotonnen wurden eingezogen und durch teurere Restmülltonnen ersetzt. Inzwischen hat sich nach neuen Proben die Qualität des Biomülls in Aachen deutlich verbessert. Deshalb musste der Aachener Stadtbetrieb weniger für die Kompostierung bezahlen als noch im Vorjahr.

Mittwoch, 12.03.25

Kapelle in Astenet unter Denkmalschutz

LONTZEN (700) - Die Kapelle zu Ehren der Heiligen Caterina von Siena in Astenet mit ihrem angrenzenden Begegnungsort steht ab sofort unter Denkmalschutz. Im Frühjahr 1963 hatte ein ostbelgischer Geschäftsmann eine Heilige Messe in Eupen besucht. Dabei entdeckte er Caterina von Siena, die in der Katholischen Kirche vor allem wegen ihrer Wundmale ausgezeichnet wurde.

Die Geschichte der Schutzpatronin Europas ließ ihn nicht mehr aus. So entstand die Idee, ihr eine Kapelle zu widmen. Die Architektur ist dem Piazza del Campo in Siena nachempfunden. Tausende Menschen besuchen jedes Jahr den Gnadenort in Astenet. Am 6. und 13. April werden dort auch Führungen in deutscher und französischer Sprache angeboten.

Mittwoch, 12.03.25

Bürger wollen Großprojekt in Jülich stoppen

JÜLICH (700) - Bürger und Naturschutzinitiativen in Jülich wollen eine lebenswerte Innenstadt und sind deshalb gegen ein größeres Bauprojekt im Zentrum. Das Klimabündnis Jülich hat deshalb eine Petition gestartet und fordert vom Stadtrat eine Neuplanung. Ein Investor will gegenüber dem Rathaus ein Hotel und ein Altenheim mit bis zu sieben Stockwerken sowie einen Supermarkt mit eigener Tiefgarage errichten. Zu massiv und verkehrstechnisch nicht machbar - heißt es dazu vom Klimabündnis.

Mittwoch, 12.03.25

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