Ostbelgischer Einzelhandel mit Weihnachtsgeschäft zufrieden

EUPEN (700) - Der Einzelhandel in der DG blickt zufrieden auf das heute zu Ende gehende Weihnachtsgeschäft. Trotz gestiegener Preise verlief das Weihnachtsgeschäft für die meisten Geschäftsleute gut, heißt es von den Einzelhandelsverbänden. Vor allem die Metzgereien und Bäckereien seien sehr gut ausgelastet gewesen. Am Essen zu Weihnachten wollen die Menschen zuletzt sparen, hieß es weiter. Auffällig ist allerdings, dass aufgrund der steigenden Preise viele Menschen weniger große und teure, sondern mehr kleinere und mittlere Geschenke in Betracht gezogen haben.

Dienstag, 24.12.24

Vorerst keine Atommülltransporte nach Ahaus

JÜLICH (700) - Ein Transport von Atommüll aus dem Jülicher Zwischenlager nach Ahaus ist in den nächsten Monaten wohl nicht zu erwarten. Das hat das Bundesumweltministerium in einem Antwortschreiben an Anti-Atom-Bündnisse mitgeteilt. Das Genehmigungsverfahren für die Beförderung der radioaktiv strahlenden Brennelementkugeln sei fast abgeschlossen, heißt es in dem Schreiben weiter.

Aus rechtlichen Gründen könne der Abtransport ins Münsterland aber noch länger dauern. Die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen trage die Verantwortung für die schnelle Räumung des Lagers. Die Anti-Atom-Bündnisse demonstrieren seit Monaten gegen die geplanten Atommülltransporte und fordern ein neues Zwischenlager in Jülich. Das ist bisher aber nicht beantragt.

Dienstag, 24.12.24

Viele weitere Photovoltaikanlagen geplant

AACHEN/DÜREN (700) - Städtische Gebäude im Rheinischen Revier bekommen immer mehr Photovoltaikanlagen aufs Dach. Bund und Land stellen dafür insgesamt mehr als 60 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr als 200 Anträge wurden bereits gestellt. Vor allem für Schulen und Rathäuser, heißt es von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Damit könnten mehr als drei Millionen Haushalte in der Region jährlich mit grünem Strom versorgt werden.

Dienstag, 24.12.24

Aachener Weihnachtsmarkt zu Ende gegangen

AACHEN (700) - Zuletzt unter dem Eindruck des Anschlags von Magdeburg ist in Aachen am Abend der Weihnachtsmarkt wie geplant zu Ende gegangen. Zwischenzeitlich war kurz nach dem Anschlag über eine Schließung nachgedacht worden. Gemeinsam mit der Polizei hatten die Veranstalter entschieden, nur die Sicherheitsmaßnahmen etwas zu verstärken. Deshalb wurden auch nochmals alle Zuwege stärker abgesichert. Auch das Ordnungsamt war zuletzt mit mehr Kräften vor Ort. Eine Bilanz zu Besucherzahlen und Umsätzen wird für Freitag erwartet.

Dienstag, 24.12.24

Aachen: Händler mit Weihnachtsgeschäft zufrieden

AACHEN (700) - Gestern war es in der Aachener Innenstadt noch mal richtig voll. Die Händler zeigten sich in Aachen mit dem Weihnachtsgeschäft am vierten Adventswochenende sehr zufrieden. Es seien viele Kundinnen und Kunden in den Innenstädten unterwegs gewesen. Für viele Geschäfte war aber keine große Steigerung der Umsätze im Vergleich zu den vergangenen Adventssamstagen zu verspüren, so der Einzelhandelsverband Aachen-Düren.

Zudem habe der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg auch die Zahl der Besucher auf den Märkten in unserer Region etwas abgebremst. In Düren waren auch zahlreiche Kunden zum verkaufsoffenen Sonntag gekommen. Mit dem bisherigen Endspurt ist man in Aachen ganz zufrieden. Anders als zum Beispiel im Kreis Euskirchen, wo die Erwartungen der Händler vielfach nicht erfüllt worden sind.

Dienstag, 24.12.24

Unfälle auf schneeglatten Fahrbahnen

RAEREN/BITBURG (700) - Auf der Autobahn E40 bei Raeren-Lichtenbusch ist es am Sonntagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt. Auf winterlich glatter Fahrbahn war ein Fahrzeug ins Rutschen geraten, ein zweiter Wagen mit Anhänger konnte nur auf die Standspurt ausweichen. Ein drittes Fahrzeug fuhr schließlich auf. Dabei wurden fünf Personen verletzt.

Nach einem Bericht der Zeitung „La Meuse“ mussten sie in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Richtungsfahrbahn nach Deutschland war längere Zeit gesperrt. Schnee- und Eisglätte führten in der Nacht zum Montag auch in der deutschen Eifel rund um Bitburg zu mehreren Unfällen mit Blechschäden. An einigen Stellen standen LKWs quer.

Dienstag, 24.12.24

Nächstes Bauteil für neue Haarbachtalbrücke vor Einpassung

AACHEN (700) - Beim Neubau der Autobahnbrücke über das Haarbachtal ist gestern Vormittag ein weiteres wichtiges Bauziel erreicht worden. Das zweite rund 160 Meter lange Brückenbauteil in Fahrtrichtung Köln wurde in seine vorläufige Position geschoben. Die 1.400 Tonnen schwere Stahlkonstruktion wird über Weihnachten auf provisorischen Stützen ruhen.

Am Freitag wird es dann noch mal spannend. Dann wird das Bauteil um fünf Meter nach unten in seine Endposition abgesenkt. Erst dann liegt es auf den Pfeilern im Tal. In neun Monaten soll die Haarbachtalbrücke auf der A544 dann wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Dienstag, 24.12.24

„Lost Frequencies“ bei den „Kurpark Classix“

AACHEN (700) - Jetzt steht ein weiteres Highlight für die nächste Ausgabe der „Kurpark Classix“ im kommenden Sommer in Aachen fest. Auch DJ „Lost Frequencies“ wird eine Sommernachtsshow Open-Air präsentieren. Der Belgier gastiert am 25. August in Aachen. Auch seine größten Hits „Are you with me“ und „Where are you now“ werden mit dabei sein. Weitere Highlights bei den Kurpark-Classix 2025 sind die Auftritte von Ray Garvey und Nico Santos sowie von Giovanni Zarella und von Katie Melua. Auch wird wieder klassische Musik bei der „Night at the Opera“, der „Last Night“ sowie „Classic4Kids“ mit dem Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Christopher Ward geboten.

Montag, 23.12.24

Unliebsame Geschenke: Statt Umtauschen besser „eintauschen“

RAEREN (700) - Das Töpfereimuseum in Raeren beteiligt sich an einer ungewöhnlichen Aktion. Dabei können unliebsame Weihnachtsgeschenke getauscht werden. Wer mit seinem Weihnachtspräsent nicht zufrieden ist, kann es gegen zwei Eintrittskarten für das Museum eintauschen. Die so eingesammelten Geschenke werden dann vom Töpfereimuseum der gemeinnützigen Organisation „Les petites riens“ übergeben. Sie will damit anderen Menschen noch eine Freude bereiten.

Die Aktion wird überregional von der Vereinigung „Musée et Societé de Wallonie“ getragen. Rund 200 Museen und Galerien aus der Wallonie und Brüssel haben sich hierfür zusammengeschlossen. Die Aktion läuft vom 26. Dezember bis Mitte März. Eingelöst werden kann nur ein Geschenk pro Familie. Es muss neu und ungebraucht sein. Alle Informationen befinden sich auf der Internetseite des Raerener Töpfereimuseums.

Montag, 23.12.24

Einbrüche in Kettenis und Kelmis

EUPEN/KELMIS (700) - Einbrecher haben in Kettenis und Kelmis ihr Unwesen getrieben. Nach Polizeiabgaben waren die Diebe am Donnerstag in Kettenis über ein aufgehebeltes Fenster auf der Rückseite des Gebäudes ins Innere gelangt. In Kelmis kletterten ebenfalls am Donnerstag Diebe über mehrere Balkone bis in den zweiten Stock eines Wohnhauses. Dort brachen sie die Terassentür einer Wohnung auf und durchsuchten alle Räume. Zum Diebesgut konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Montag, 23.12.24

Sonderfahrplan der ASEAG zu Weihnachten

AACHEN (700) - Über Weihnachten gilt bei den Bussen in der StädteRegion wieder ein Sonderfahrplan. Morgen fahren nur die Busse der Linien 44 und 380 nach dem Plan von Montag bis Freitag. Alle übrigen Linien fahren nach dem Samstagsfahrplan. Letzte Abfahrten sind um 17.30 Uhr am Bushof in Eschweiler und gegen 18 Uhr am Bushof in Aachen.

Im Abendverkehr ist dann nur noch im Stundentakt bis gegen 22 Uhr eine Linie E zwischen Brand und dem Elisenbrunnen im Einsatz. Die NetLiner-Rufbusse in der Eifel fahren nicht. Auch die Nachtlinien bleiben in den Depots.

Am 1. und 2. Weihnachtstag fahren alle Buslinien nach dem Sonntagsfahrplan. Allerdings ist am 1. Weihnachtstag erst gegen neun Uhr Betriebsbeginn auf allen Linien.

In der Nacht zum 2. Weihnachtstag sind auch alle Nachtbuslinien im Einsatz. Allerdings fahren die NetLiner-Rufbusse am 25. und 26. Dezember nur in Aachen und nicht in der Eifel, wie die ASEAG mitteilt.

Montag, 23.12.24

Reges Interesse an Stadtführungen zur Ardennenoffensive

ST.VITH (700) - Vor genau 80 Jahren wurden große Teile unserer Region im Zuge der „Ardennenoffensive“ in Schutt und Asche gelegt. Besonders betroffen von der letzten großen Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Westeuropa war Sankt Vith. Nur neun von damals 600 Häusern sollen unbeschädigt geblieben sein.

Zum Gedenken an die vielen Opfer fanden gestern spezielle Stadtführungen in der Büchelstadt statt. Organisiert wurden sie vom Geschichtsverein „Zwischen Venn und Schneifel“. Die Rundgänge am Vor- und Nachmittag führten zu den Spuren der Zerstörung an Weihnachten 1944. Die Teilnahme war kostenlos. Zahlreiche Menschen hatten das Angebot wahrgenommen.

Montag, 23.12.24