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Öffentliche Vorstellung der Ergebnisse des DG-Bürgerdialogs

EUPEN (700) - Nach der vierten Runde des Bürgerdialogs in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind die Ergebnisse und Empfehlungen im Eupener Parlament erstmals der Öffentlichkeit offiziell vorgestellt worden. In mehr als 20 Vorschlägen befasste sich die Bürgerversammlung mit der Frage, wie die Bevölkerung in die Digitalisierung eingebunden und die neuen Möglichkeiten für sie verständlich gemacht werden kann.

Neben einer frühen und praxisnahen digitalen Bildung wünschen sich die Teilnehmer am Bürgerdialog vor allem zwei neue Online-Plattformen für den ostbelgischen Arbeitsmarkt, die eng mit Arbeitgebern und Arbeitsamt zusammenarbeiten sollen sowie eine Art „digitalen Wegweiser“. Außerdem sollten die bereits vorhandenen Angebote und Möglichkeiten stärker beworben werden.

Empfohlen wird allerdings auch, an der Wahlfreiheit festzuhalten und parallel auch alle analogen Dienstleistungen weiter anzubieten. Zudem werden bezahlbares Internet und auch digitalfreie Räume vorgeschlagen. Welche Ideen im kommenden Jahr in die Realität umgesetzt werden können, darüber muss nun die Politik befinden.

Freitag, 09.12.22

Geldsegen für Tipper aus der Region

AACHEN (700) - Am Mittwochabend hat offenbar ein Tipper aus dem deutschen Teil unseres Sendegebiets den Lotto-Jackpot geknackt. Das hat Westlotto in Münster mitgeteilt. Dem Gewinner im deutschen Mittwochslotto 6 aus 49 oder der Tippgemeinschaft winken rund 27 Millionen Euro. Der Tippschein, so Westlotto, sei im Raum Aachen oder in der Eifel abgegeben worden. Der Einsatz für den Lotto-Jackpot betrug 17 Euro 65.

Freitag, 09.12.22

In den Kirchen wird es frisch

AACHEN (700) - Die Kirchen im Aachener Raum haben umfangreiche Energiesparmaßnahmen geplant. Die Gläubigen müssen aber nicht befürchten, bei Gottesdiensten in völlig kalten Kirchenräumen zu sitzen. Mit dem Heizen haben zahlreiche Kirchengemeinden dennoch erst zu Monatsbeginn begonnen. Viele wollen auch nur in Ausnahmefällen über 14 Grad heizen. Zum Beispiel bei Trauungen oder größeren Veranstaltungen.

Im Aachener Dom wird sogar grundsätzlich nur bis 14 Grad geheizt, um die empfindlichen und kostbaren Kunstwerke zu schonen. Wie die Kirchengemeinden zum Energiesparen umsetzen, bleibt jeder Pfarrei selbst überlassen. Denn die Gotteshäuser sind alle unterschiedlich gebaut und isoliert und verfügen auch über unterschiedliche Heizungssysteme.

Freitag, 09.12.22

Zwei Brände in der Region

MALMEDY/ALSDORF (700) - Gleich zwei Mal musste am Mittwochnachmittag die Feuerwehr in unserer Region ausrücken. Für Aufsehen sorgte ein Brand in der Innenstadt von Malmedy. Dort waren vier Wohnhäuser betroffen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Ursache war offenbar ein Kaminbrand. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Während der Löscharbeiten waren mehrere Straßen gesperrt.

In Alsdorf soll derweil ein bislang unbekannter Täter mit Grillanzünder Gegenstände im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in Brand gesteckt haben. Ein aufmerksamer Anwohner konnte die Flammen löschen, noch ehe die Feuerwehr vor Ort war. Verletzt wurde hier niemand. Die Polizei ermittelt und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

Freitag, 09.12.22

Angriff auf offener Straße

AACHEN (700) - In Aachen soll ein 35 Jahre alter Mann zwei Mädchen in der Nähe der Uniklinik angegriffen haben. Zeugen sagen aus, dass er die Kinder dabei am Hals gepackt haben soll. Die Beamten konnten den mutmaßlichen Angreifer ausfindig machen. Es lagen keine Haftgründe vor, die für eine Festnahme gesprochen hätte, so eine Polizeisprecherin. Die beiden Mädchen standen unter Schock, hatten zum Tatzeitpunkt aber keine äußerlichen Verletzungen. Die Ermittlungen gegen den Mann laufen weiter, auch wenn er wieder auf freiem Fuß ist.

Freitag, 09.12.22

Bilanz des bundesweiten Warntages

AACHEN (700) - Gestern um Punkt 11 Uhr ertönten auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets die Sirenen und klingelten die Handys. Anlass war der bundesweit geplante Warntag, bei dem die Infrastruktur für den Fall einer Katastrophe getestet werden sollte. Über 150 Sirenen in der gesamten StädteRegion heulten gleichzeitig auf. StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier ist mit dem Testverlauf zufrieden. Die Systeme haben funktioniert. Die meisten Menschen in der StädteRegion wollen laut einer Studie von mobilen Lautsprecherdurchsagen gewarnt werden. Dafür halten die Katastrophenschützer und Feuerwehren entsprechende Fahrzeuge bereit.

Freitag, 09.12.22

Drei Drogenschmuggler verurteilt

AACHEN (700) - Drei Drogenschmuggler sind gestern vom Landgericht Aachen verurteilt worden. Zu Strafen von bis zu acht Jahren Haft. Sie hatten für eine belgische Bande bis zu eine Tonne Kokain über Deutschland nach Italien und Schweden transportiert. Eine Mitangeklagte erhielt eine Bewährungsstrafe. Gegen den mutmaßlichen Drahtzieher der Schmuggeltouren wird in einem abgetrennten Verfahren verhandelt.

Freitag, 09.12.22

Erneut Feuerwerksverbot zu Silvester

AACHEN (700) - Erneut hat die Stadt Aachen ein Feuerwerksverbot für Teile der Innenstadt an Silvester ausgesprochen. Davon betroffen ist der Stadtkern. Hier dürfen keine Feuerwerkskörper gezündet werden, die eine Höhe von mehr als einen Meter erreichen. Damit sollen die historischen Gebäude geschützt und die Brandgefahr eingedämmt werden, heißt es von der Stadtverwaltung. Vor zwölf Jahren kam es zu Silvester zu einem Brand in der Sankt-Nikolaus-Kirche. Dabei wurde auch der historische Hochaltar schwer beschädigt.

Freitag, 09.12.22

Erneut weniger Arbeitslose in der DG

EUPEN (700) - Die Zahl der Arbeitslosen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist im November erneut zurückgegangen. Das Arbeitsamt Eupen meldet 2.190 Vollzeit-Erwerbslose. Das sind 138 weniger als noch im Oktober. Damit folgt die DG der landesweiten jahreszeitüblichen Erholung am Arbeitsmarkt. Zwar liegt die Zahl der Erwerbslosen etwas höher als noch im November vergangenen Jahres. Experten führen das aber auf die gestiegene Zahl arbeitssuchender Flüchtlinge aus der Ukraine zurück. Die Arbeitslosenrate liegt aktuell bei 5,8 Prozent.

Freitag, 09.12.22

Haushalt der StädteRegion vorgestellt

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen plant im kommenden Jahr mit Rekordinvestitionen. Bei der Vorstellung des Haushaltsplans für das kommende Jahr erklärte StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier, Ausgaben von rund 890 Millionen Euro sollen Einnahmen in Höhe von 877 Millionen entgegenstehen. Größter Ausgabenbereich bleiben weiter die sozialen Aufgaben.

Mit 77 Millionen Euro soll der größte Investitionshaushalt seit Bestehen der StädteRegion auf den Weg gebracht werden. 21 Millionen Euro werden dabei in Schulbauprojekte fließen. Zehn Millionen Euro zusätzlich in die Digitalisierung und Ausstattung der Bildungseinrichtungen. Auch in den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe wird weiter Geld gesteckt. Beschlossen wurde auf der Sitzung gestern auch die angekündigte Anhebung der Taxifahrpreise in Aachen und Umgebung zum Start ins neue Jahr.

Freitag, 09.12.22

Fahrplanwechsel bei der SVE

EUSKIRCHEN (700) - Und wir bleiben beim Thema Busverkehr. Denn am Sonntag ist auch Fahrplanwechsel im deutschen Teil unseres Sendegebiets. Die SVE nimmt auf ihrem Stadtbusnetz in Euskirchen vor allem Änderungen an der Linie 878 vor. Die Busse fahren nun nicht mehr nur im Schülerverkehr durchs Ortszentrum von Euenheim. Fünf Mal täglich werden drei Haltestellen zusätzlich bedient. Gibt es eine Nachfrage, soll das Angebot noch ausgedehnt werden.

Ebenfalls auf der Linie 878 gibt es einen neuen Linienweg in der Kernstadt. Die Busse fahren künftig über Ruhrpark, Finanzamt und Schillerpark und nicht mehr über die Gerberstraße. Im Schülerverkehr werden auf den Linien 874 und 875 zudem stark ausgelastete Fahrten mit zwei Bussen um jeweils zehn Minuten voneinander versetzt, um den Fahrgastfluss zu entzerren und die Pünktlichkeit zu verbessern.

Donnerstag, 08.12.22

Buslinien in Industriegebieten sollen gestrichen werden

LUXEMBURG (700) - In vielen Kommunen in Luxemburg sollen die Buslinien in den Industriegebieten gestrichen werden. Grund dafür sei die mangelnde Nachfrage, so Mobilitätsminister Francois Bausch. Aus seiner Sicht mache es keinen Sinn, leere Busse durch die Industriezonen rollen zu lassen. Bis zu 20 Linien stehen auf der Streichliste. Die Gewerkschaften kritisieren den Vorstoß scharf. Aus ihrer Sicht werden Schichtarbeiter ohne Alternativen zurückgelassen.

Inzwischen kündigte Bausch an, die Einzelfälle zu prüfen. Denkbar wäre, einzelne Routen in andere Linienwege zu integrieren oder die Zeiten der Firmenschichten an den Busverkehr besser anzupassen. Einen Betrieb mit Sammeltaxen oder Kleinbussen wie in Deutschland gibt es in Luxemburg aktuell nicht.

Donnerstag, 08.12.22

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