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100 Jahre Peter Ludwig

AACHEN (700) - Der Aachener Kunstsammler Peter Ludwig hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Die Stadt veranstaltet aus diesem Anlass einen Festakt im Ludwig-Forum. Ludwig und seine Ehefrau haben tausende Werke moderner und mittelalterlicher Kunst angekauft und anschließend in öffentlichen Sammlungen integriert. Darunter auch Werke von Pablo Picasso. Finanziert hat der Sammler den Kauf durch den Handel mit Schokolade. Heute tragen fast 30 Museen weltweit seinen Namen. Von Havanna bis Peking.

Donnerstag, 10.07.25

Kinderforum: Kinder lernen Demokratie

AACHEN (700) - Zwei Monate vor der Kommunalwahl sollten gestern Kinder in Aachen entscheiden, welche Projekte für Sie in der Stadt umgesetzt werden sollen. Beim Kinderforum richteten sie ihre Wünsche direkt an die Kommunalpolitik. Die teilnehmenden Kinder und ihre Lehrer kommen von unterschiedlichen Grundschulen und sollen damit auch lernen, wie Demokratie funktioniert. Die Liste der Wünsche war lang. Von mehr Spiel- und Parkanlagen über sicherere Schulhöfe bis hin zu einem kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für Kinder in der Stadt reichte die Palette. Nun werden die Vorschläge in den öffentlichen Gremien bearbeitet. Und falls möglich, auch umgesetzt.

Donnerstag, 10.07.25

Rentner stirbt nach Unfall

WÜRSELEN (700) - Nach einem Unfall in Würselen ist ein 74 Jahre alter Mann seinen Verletzungen erlegen. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Verkehrsunfall bereits am Mittwoch vergangener Woche ereignet. Der Rentner war von einem Motorrad erfasst worden, als er hinter einem Lieferwagen auf eine Straße trat. Der 73-Jährige war mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Nun verstarb der Mann an den Folgen des Unfalls. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

Donnerstag, 10.07.25

Kind bei Unfall schwer verletzt

ALSDORF (700) - In Alsdorf ist am Dienstagnachmittag ein fünf Jahre altes Mädchen bei einem Unfall auf einem Parkplatz schwer verletzt worden. Eine Autofahrerin hatte beim Zurücksetzen das Mädchen auf dem Tretroller übersehen. Das Kind kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Während der Unfallaufnahme kam es zu Zwischenfällen. Mehr als 30 Angehörige des Kindes hatten sich versammelt und beschimpften eine Polizistin. Erst als die Polizei mit Festnahmen drohte, beruhigte sich die Lage wieder.

Donnerstag, 10.07.25

Wie weiter mit dem bezahlbaren Wohnraum?

EUPEN (700) - Steigende Lebenshaltungskosten und höhere Mieten machen es auch in der DG immer mehr Menschen schwer, eine Wohnung oder ein Haus für sich zu finden. Das Publikum bei den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften habe sich verändert, heißt es von der ÖWPB. Bei ihr stapeln sich 300 Anfragen pro Jahr. Aktuell gibt es eine Warteliste von 650 Personen. Die durchschnittliche Wartezeit auf eine Sozialwohnung beträgt derzeit zwischen sechs Monaten und sechs Jahren. Je nach Kommune und Art der Anfrage.

Laut Annabell Pommé von der ÖWOB kommen nun auch immer mehr Menschen mit höherem Einkommen auf die Gesellschaft zu, weil sie sich auf dem privaten Markt keine Wohnung mehr leisten können. Derzeit wird deshalb umfangreich in den Aus- und Neubau von Wohnungen investiert. Zwar habe sich der Investitionsstau bei den Wohnungen gelöst, seitdem die DG dafür zuständig ist. Aber aufgrund der hohen Baukosten bräuchte man eigentlich noch mehr Geld, um den Bedarf decken zu können, so Pommé weiter.

Donnerstag, 10.07.25

Bettensteuer in Monschau kommt

MONSCHAU (700) - Seit Monaten wurde darüber heiß diskutiert: Nun hat der Monschauer Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung den Weg für eine Bettensteuer freigemacht. Ab Januar fallen damit pro Nacht und Gast 2,50 Euro an. Die Bettensteuer löst die bisherige Fremdenverkehrsabgabe ab. Diese musste bislang jeder entrichten, der etwas mit Tourismus zu tun hatte. Vom Handwerker, der Ferienwohnungen renoviert bis zum Immobilienmakler.

Das Geld soll nun von den Gästen selbst kommen. Das aber kritisieren die Beherbergungsbetriebe. Sie befürchten mehr Bürokratie und finden es ungerecht, dass Cafés und Restaurants künftig nicht mehr zahlen müssen, obwohl auch sie vom Tourismus profitieren. Monschau aber braucht das Geld. Eine halbe Million Euro mehr soll die Bettensteuer jährlich für die Stadtkasse bringen.

Donnerstag, 10.07.25

Grenzlandhalle soll neuer Grundschule weichen

HELLENTHAL (700) - In Hellenthal hat der Gemeinderat grünes Licht für den Abriss der Grenzlandhalle zugunsten einer neuen Grundschule gegeben. Die neue Schule soll die zwei bisherigen Schulstandorte im Kernort und in Reifferscheid ersetzen. Seit Jahren wurde das Thema in der Gemeinde diskutiert. 2018 hatten sich die Bürger in einem Entscheid zunächst gegen eine gemeinsame Schule ausgesprochen. Diese Entscheidung war aber nur zwei Jahre bindend.

Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen. Ein Planungsbüro prüft den Standort und die Beschaffenheit des Baugrundes. Läuft alles nach Plan, könnte in vier Jahren die neue Grundschule stehen. Ansonsten müsste alternativ der jetzige Schulstandort in Hellenthal erweitert werden. Das aber würde höhere Kosten bedeuten, weil weitere Grundstücke hinzugekauft werden müssen.

Das Geländer Grenzlandhalle gehört der Gemeinde. Nach dem Abriss soll die Grundschule eine neue Mehrzweckhalle erhalten, die auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden kann.

Mehr zu diesem Thema hören Sie in einem ausführlichen Beitrag in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Donnerstag, 10.07.25

Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft

EUSKIRCHEN (700) - Die gestern Mittag von Arbeitern gefundene Weltkriegsbombe am Erftufer in Euskirchen ist erfolgreich gesprengt worden. Einer der Zünder der Fünf-Zentner-Bombe war beschädigt. Aus diesem Grund war nur eine kontrollierte Sprengung des Blindgängers durch den Kampfmittelräumdienst möglich. Im Umkreis von rund 500 Metern waren rund 1.100 Menschen vorsorglich evakuiert worden. 50 von ihnen suchten die Sammelstelle im Emil-Fischer-Gymnasium auf.

Auch die B51 und die Eifelbahnstrecke waren gesperrt. Bis zur Entwarnung hatte es seit Beginn der Evakuierungen rund sechs Stunden gedauert. Bei der Sprengung waren größere Mengen Erde durch die Luft gewirbelt worden. Fachleute mussten ausschließen, dass auch Teile der Bombe umhergeflogen waren. Außerdem mussten die Straßen gereinigt werden. Erst gegen 20 Uhr konnten die Sperrungen aufgehoben werden. Danach konnten die Menschen wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurück.

Donnerstag, 10.07.25

Fußgänger angefahren

VERVIERS (700) - In Verviers ist am Montag ein Fußgänger angefahren worden.  Nach Angaben der Polizei Vesdre, Hoegne et Plateau hatte der Autofahrer den Fußgänger offenbar nicht rechtezeitig gesehen. Der Mann wurde leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Mittwoch, 09.07.25

Größte Kunstleinwand der Innenstadt

AACHEN (700) - Street-Art-Künstler verwandeln derzeit in Aachen die Fassade eines Leerstands in der Adalbertstraße in die größte Kunstleinwand der Innenstadt. Auf rund 30 Metern Länge entstehen bunte Motive rund um Aachener Geschichten. Die Palette reicht dabei vom Magnolienbau bis zum Streuselbrötchen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Aktion des City-Managements, der Initiative „Starke Adalbertstraße“ und des Eigentümer- und Immobiliendienstleisters Midstad. Die Ideen für die Motive stammen von Michael Gerst, Alex Elsen und Paul Sous alias Captain Nobby. Die Vollendung erfolgt vor Ort mit Unterstützung spontaner Ideengeber. Bis Mitte des Monats soll das Kunstwerk fertiggestellt sein.

Mittwoch, 09.07.25

Schon wieder illegale Mülldeponie gefunden

ST.VITH (700) - Die Serie von illegalen Müllablagerungen im Süden der DG reißt nicht ab. Erneut wurden größere Mengen verklappter Abfälle in der Landschaft gefunden. Diesmal in der Nähe von Neidingen. In den letzten Tagen häufen sich derartige Delikte. Offenbar sind es aber unterschiedliche Verursacher. Die Stadt Sankt Vith hat Anzeige erstattet. Die Eifelpolizei ermittelt gegen die Verursacher.

Mittwoch, 09.07.25

Pro-Kopf-Verschuldung: Große Unterschiede im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Bei der Pro-Kopf-Verschuldung gibt es in den Kommunen im Kreis Euskirchen weiter große Unterschiede. Durchschnittlich betrug sie pro Einwohner im vergangenen Jahr im Kreis 1.461 Euro. Allerdings sind die Unterschiede auf die Kommunen geblickt enorm. So beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung in Hellenthal nur 600 Euro. In Mechernich sind es 3.000 Euro. Innerhalb eines Jahres ist der Wert in Euskirchen pro Person um durchschnittlich 120 Euro gestiegen. Im NRW-weiten Vergleich stehen die meisten Kreiskommunen aber gut da. Im Schnitt lag die Pro-Kopf-Verschuldung der Kommunen in NRW nämlich bei 3.075 Euro.

Mittwoch, 09.07.25

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