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Wasserknappheit in Jülich befürchtet

JÜLICH (700) - In Jülich wird nach Angaben der Stadtwerke langsam das Wasser knapp. Aufgrund der geringen Niederschläge der vergangenen Wochen ist der Grundwasserspiegel deutlich gesunken. Gleichzeitig habe sich der Wasserverbrauch verdoppelt. Die Stadtwerke appellieren deshalb an die Bürger, weniger Wasser zu verbrauchen. So sollte auf das Sprengen von Wiesen und Sportplätzen sowie auf das Befüllen von Pools verzichtet werden.

Dienstag, 01.07.25

Mehr Geld für den Hochwasserschutz

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg hat deutlich mehr Geld beim Land NRW für den Hochwasserschutz beantragt. Insgesamt geht es um stolze 23 Millionen Euro. Das Geld wird dringend gebraucht, um Brücken neu zu bauen, Mauern zu erhöhen und Schutzsysteme zu verbessern. So fließt die Vicht durch weite Teile der Stadt und wird dabei durch Ufermauern eingezwängt. Das aber macht sie bei Hochwasser gefährlich. Die Mauern am Heinrich-Böll-Platz müssen deshalb zum Beispiel dringend saniert werden.

229 Millionen Euro hat die Stadt Stolberg vom Land für den Wiederaufbau nach der Flut genehmigt bekommen. Zusätzliche zehn Prozent sind nun fest eingeplant, um weitere Maßnahmen umsetzen zu können. Zu den geplanten Maßnahmen gehören Spundwände für den Offermannplatz, neue Retensionsflächen um damit den Schutz in Verbindung mit zusätzlichen Regenrückhaltebecken verbessern. Entwickelt wurden die Maßnahmen in Verbindung mit einer hydraulischen Berechnung der Vicht.

Dienstag, 01.07.25

Weilerswist bleibt „kinderfreundliche Kommune“

WEILERSWIST (700) - Die Gemeinde Weilerswist bleibt in den nächsten drei Jahren eine „kinderfreundliche Kommune“. Das Siegel wurde jetzt verlängert. Schon seit 2020 verfügt Weilerswist über das Zertifikat. In den kommenden Jahren soll die Förderung von Mädchen weiter ausgebaut und geflüchtete Kinder stärker unterstützt werden. Außerdem will die Gemeinde den Austausch zwischen Kindern und der Politik verbessern. Bürgermeisterin Horst erklärte, das Siegel ist für die Gemeinde Anerkennung und Ansporn zugleich. UNICEF und das Deutsche Kinderhilfswerk vergeben das Prädikat an Kommunen, die die UN-Kinderrechtskonventionen umsetzen.

Montag, 30.06.25

Schwimmcontainer an der Ahr-Grundschule

BLANKENHEIM (700) - Ab sofort kommt der Schwimmcontainer „Narwali“ an der Ahr-Grundschule in Blankenheim zum Einsatz. Damit wird er zum ersten Mal im Hochwassergebiet des Kreises Euskirchen eingesetzt. Die Nutzung ist mehr als wichtig. 80 Prozent der Erst- und Zweitklässler in der Gemeinde können nicht schwimmen. Seit es kein Lehrschwimmbecken und kein Freibad mehr gibt, fehlt es an nahegelegenen Schwimmmöglichkeiten. Mit den mobilen kleinen Becken in den Schwimmcontainern soll die Entwicklung in NRW gestoppt werden. Der Schwimmcontainer wird mehrere Monate lang in Blankenheim verbleiben.

Montag, 30.06.25

Hotels und Gaststätten wollen Verpackungssteuer vermeiden

EUSKIRCHEN (700) - Auch in NRW wollen immer mehr Städte mit einer Verpackungssteuer auf die zunehmende Flut von umweltschädlichen Einwegverpackungen reagieren. Kritik kommt von mehreren Wirtschaftsverbänden. In einem Positionspapier heißt es, die Abgabe sei teuer, aufwendig und überflüssig. Sie forderten die Städte auf, das Thema zu verwerfen. Das Land solle den Kommunen die Zustimmung verweigern.

In Euskirchen hatte der Stadtrat die Verwaltung bereits gebeten, Vor- und Nachteile aufzulisten. In Köln soll im kommenden Jahr eine Verpackungssteuer eingeführt werden. In Tübingen gibt es diese bereits. Der Euskirchener Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes schlägt deshalb vor, anstatt einer Verpackungssteuer eine gemeinsame Infrastruktur für die Innenstadt zu schaffen, die den Einsatz von Mehrwegverpackungen vereinfachen könnte.

Montag, 30.06.25

Verfolgungsjagd mit Dealer

KERKRADE (700) - Mit einem mutmaßlichen Dealer haben sich Bundespolizei und die Polizeikollegen aus den Niederlanden bereits am vergangenen Mittwoch eine Verfolgungsjagd durch das Grenzgebiet bei Kerkrade geliefert. Als die Beamten den 48-jährigen stoppen konnten, hatte dieser nur mit Glück einen Auffahrunfall mit einem Streifenwagen verhindern können. Im Auto des Mannes waren viele bereits proportionierte Tütchen mit Rauschgift sichergestellt. Der Mann selbst stand ebenfalls unter Drogeneinfluss. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung kamen am Donnerstag weitere eineinhalb Kilo Marihuana und Haschisch, rund 8.000 Euro in bar, ein Schlagrind, eine Anscheinwaffe und ein verbotenes Messer gefunden worden. Die Ermittlungen der niederländischen Behörden dauern an.

Montag, 30.06.25

Viele freie Lehrstellen im Lebensmittelhandwerk

AACHEN (700) - In 46 nahrungsmittelproduzierenden Betrieben in der StädteRegion Aachen sind derzeit noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Insgesamt rund 50 Stellen sind bislang unbesetzt, heißt es von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG. Aus ihrer Sicht bietet die Nahrungsmittelbranche meist krisensichere Jobs und locke mit guten Löhnen, so Tim Lösch von der NGG Aachen.

Kritik übte Lösch an der Berufsorientierung an vielen weiterführenden Schulen in der StädteRegion. Sie komme oft zu kurz. Junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten, bedeute auch, mit ihnen über berufliche Perspektiven zu sprechen. Schließlich sei das Spektrum an Ausbildungsberufen im Bereich der Lebensmittelbranche enorm breit.

Montag, 30.06.25

Viele Teilnehmer bei den Jungenspielen

WÜRSELEN (700) - Drei Wochen nach Pfingsten fand am Wochenende in Würselen wieder der traditionelle Höhepunkt der „Jungenspiele“ statt. Gestern Vormittag zogen die Teilnehmer aus ihren Quartieren fahnenschwenkend vor die Kirche Sankt Sebastian. Anschließend ging es wieder zurück in die jeweiligen Festzelte. Gestern Nachmittag kamen sie noch einmal in der Innenstadt zusammen. Am Abend fand dann noch ein großer Festumzug statt. Noch bis Morgen werden die Jungenspiele an sechs verschiedenen Orten in der Region gefeiert.

Montag, 30.06.25

Helfende Hände machen in Eschweiler sauber

ESCHWEILER (700) - An der diesjährigen Ausgabe der Putzaktion „Sauberes Eschweiler“ hat es eine hohe Beteiligung gegeben. Viele Anwohner sowie Vereine, Schulen und Kindergärten hatten die Aktionswoche Mitte Juni unterstützt. Straßen, Beete und Gräben wurden von illegalen Abfällen befreit. Insgesamt waren rund zehn Kubikmeter Müll zusammengekommen. Mit dabei waren auch Klassen des Städtischen Gymnasiums sowie Gruppen der städtischen Spiel- und Lernstube Ost sowie das Quartiersmanagement Ost, die sechste Klasse der Waldschule oder die BKJ-Kita aus Sankt Jöris. Im kommenden Jahr findet der Frühjahrsputz in Eschweiler vom 23. bis 28. März statt.

Montag, 30.06.25

Wasserrohrbruch auf der Njemer Straße

AACHEN (700) - Nach dem Wasserrohrbruch auf der Njemer Straße in Aachen-Eilendorf konnten die letzten Reparaturarbeiten abgeschlossen werden. Seit Freitagabend waren alle Wasserleitungen wieder in Betrieb, heißt es vom Versorger RegioNetz. In der Nacht zum Freitag war es in Aachen gleich zu mehreren Wasserrohrbrüchen gekommen. Die Probleme waren in Eilendorf und Verlautenheide aufgetreten. Noch ist unklar, ob alle Probleme miteinander zu tun haben. Zwei kleinere Rohrbrüche waren bereits am Freitagvormittag wieder behoben worden.

Montag, 30.06.25

Mauel begrüßt geplante Heizungsgesetzreform

NAMUR (700) - Die Wallonische Region steht kurz vor der Novellierung des Heizungsgesetzes. Es sieht ein Ende der Befeuerung der Häuser mit Erdöl und Kohle vor. Im Parlament in Namur wurden dazu zahlreiche Fragen formuliert. Die zuständige Ministerin Cécile Neven erklärte, es sei eine Verschiebung der bislang geltenden Fristen sinnvoll. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel erklärte in einer Mitteilung, sie sei erfreut darüber, dass man prüfen wolle, wie eine Neuregelung aussehen könne. Dabei müssten auch die derzeitigen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zum Beispiel, dass bislang in der Eifel keinerlei Erdgasversorgung vorhanden ist.

Montag, 30.06.25

Aachen gründet eigene Wohnungsbaugesellschaft

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen wird wie geplant eine eigene Wohnungsbaugesellschaft gründen. Das hat der Hauptausschuss beschlossen. Damit soll in wenigen Jahren mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, heißt es in einer Mitteilung. Das Zwei-Säulen-Modell sieht vor, die gewoge AG für die Umsetzung von weiteren Neubauten zu stärken. Gleichzeitig will man die städtische Gesellschaft für Sanierung und Nachverdichtung gründen. Damit soll dem wachsenden Bedarf an Wohnraum begegnet werden. Außerdem ließen sich damit auch die Mietpreise stabilisieren.

Montag, 30.06.25

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