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Paketdienst wechselt vom Fahrer auf den Beifahrersitz

EUSKIRCHEN (700) - Die neuen elektrischen Paketzustellfahrzeuge für das Unternehmen DHL sind eine Sensation. Sie haben das Lenkrad nicht links, sondern auf der rechten Seite. Letzte Woche hatte RADIO700 bereits darüber berichtet. Nun wurden die ersten Wagen in Euskirchen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Entwickelt wurden sie zusammen mit Forschern der RWTH Aachen. Sie sollen den Paketzustellern mehr Komfort und Sicherheit bei ihrer Arbeit gewähren. Denn künftig müssen diese rechts und nicht mehr links aussteigen. Also in Richtung Bürgersteig. Damit die Zusteller Erfahrungen mit dem neuen Fahrzeugtyp sammeln können, gibt es für jeden Mitarbeiter zwei Tage Fahrpraxisunterricht.

Dienstag, 20.12.22

Bürgerbegehren erreicht erforderliche Unterschriftenzahl

BLANKENHEIM (700) - Das Bürgerbegehren gegen eine geplante neue Ferienhaussiedlung am Freilinger See in Blankenheim hat eine wichtige Hürde übersprungen. Die eingereichte Sammlung erforderlicher Unterschriften sei inzwischen geprüft worden. Die benötigte Menge wurde erreicht, so Bürgermeisterin Jennifer Meuren. Nun überprüft ein Anwalt, ob die Fragestellung korrekt formuliert worden ist.

Wird auch hier nichts bemängelt, muss sich der Gemeinderat im Januar mit dem Bürgerbegehren befassen. Erklärt er dieses für gültig, könnte das Grundstück zur Errichtung von 20 Tiny-Häusern in der Nähe des Seeufers nicht verkauft werden. Ansonsten kommt es zum Bürgerentscheid. Dann müsste in den nächsten Wochen die Bevölkerung in Blankenheim befragt werden.

Montag, 19.12.22

Krischer fordert schnelleren Hochwasserschutz

ZÜLPICH (700) - NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat bei seinem Besuch in Zülpich noch einmal betont, dass die Maßnahmen zum Hochwasserschutz deutlich beschleunigt werden müssen. Aktuell dauerten Genehmigungsverfahren bis zu 15 Jahre. Diese Zeiträume seien vor dem Hintergrund der massiven Schäden durch die Flutkatastrophe im vergangenen Jahr nicht zu tolerieren, so Krischer.

Die Politik hatte versprochen, die Maßnahmen beim Hochwasserschutz zu beschleunigen. Kritiker bemängeln, dass hierzu die bisherigen Kraftanstrengungen nicht ausgereicht hätten. Krischer hatte sich in Zülpich ein Bild von den Arbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Wassersportsee und im Weingartner Tal bei Schwerfen gemacht.

Montag, 19.12.22

Große Probleme in der Pflegebranche erwartet

EUPEN (700) - Auch in Ostbelgien werden langfristig erhebliche Probleme bei der Abdeckung der Pflegebranche mit Fachkräften gesehen. Belgienweit rechnet der Pflegeverband schon bald mit weiter zunehmenden Versorgungsproblemen. Gemeinsam mit dem ostbelgischen Krankenpflegerverband wurde deshalb ein Katalog mit Forderungen aufgestellt, um Pflegeberufe aufzuwerten und damit für Berufseinsteiger attraktiver zu machen.

Schon heute fehlt es an vielen Einrichtungen an Pflegekräften. In den nächsten Jahren werden tausende Beschäftigte in diesem Bereich in den Ruhestand gehen, ohne dass es dafür derzeit Nachfolgekräfte gibt. Auch am Eupener Krankenhaus kämpfte man zuletzt immer wieder mit dem Weggang von Pflegekräften. An immer mehr Einrichtungen werden Betten abgebaut, um die Qualität der Betreuung sicherzustellen.

Neben Krankenhäusern sind davon auch Wohn- und Pflegezentren betroffen. Die Pflegeverbände befürchten, dass dadurch die Einrichtungen bald in die roten Zahlen geraten werden und die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr sichergestellt werden kann.

Montag, 19.12.22

Neue Aufgaben für das RZKB

EUPEN (700) - Das Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung RZKB in Ostbelgien erhält neue Aufgaben. Wie DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg in einer Pressemitteilung berichtet, wird im Zuge der Reformen die Betreuung und Beratung von Tagesmüttern und Co-Tagesmüttern neu organisiert. Auch die Tageselternhäuser fallen darunter. Bereits ab dem 1. Januar kommenden Jahres wird das RZKB in diesem Bereich aktiv. Bisher wurden die Dienste von Kaleido Ostbelgien beraten und betreut. Langfristig soll das System durch eigene Angebote unterfüttert werden.

Montag, 19.12.22

Großes Winterleuchten der Traktoren

EUPEN (700) - Junge Landwirte haben am Wochenende wieder ihre Traktoren festlich geschmückt. Mit umfangreicher Beleuchtung fuhren sie in Konvois durch die DG. Zwei Routen durch die Eifel wurden bereits am Freitag absolviert. Am Samstag zog sich eine Traktorkolonne durch die Straßen vieler Dörfer im Norden der DG.

Zahlreiche Interessierte bewunderten die geschmückten Traktoren. Das „Winterleuchten“ dient einem sozialen Zweck. Mit der Aktion werden Spenden gesammelt, die dem „Verein zur Unterstützung Krebskranker im Süden Ostbelgiens“ zur Verfügung gestellt werden. Die Organisatoren hoffen, das „Winterleuchten“ auch in den kommenden Jahren weiter durchführen zu können.

Montag, 19.12.22

Weniger Skitouristen als erwartet

WEISMES (700) - Am Wochenende waren in den ostbelgischen Wintersportgebieten deutlich weniger Skitouristen unterwegs als zunächst angenommen. Grund dafür waren die sich verschlechternden Bedingungen. Dank des Einsatzes von Schneekanonen waren lediglich die Pisten in Ovifat nutzbar. An den anderen Wintersportorten waren nur bis zu fünf Zentimeter Schnee verfügbar. Zu wenig zum Rodeln oder zum Spuren der Langlaufloipen. Dafür waren in der belgischen Eifel vor allem Winterwanderer verstärkt anzutreffen, heißt es von der Tourismus-Agentur Ostbelgien.

Montag, 19.12.22

Neue Nachtbaustelle auf der A44

AACHEN (700) - Ab heute Abend wird auf der A44 eine neue Nachtbaustelle installiert. Grund ist die Aufstellung einer neuen Schilderbrücke, wie die Autobahn GmbH mitteilt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Aachen-Laurensberg und dem Aachener Kreuz.

In den Nächten zum Dienstag und zum Mittwoch steht nur ein Fahrstreifen in Richtung Düsseldorf zur Verfügung. Zudem kann die Auffahrt Aachen-Zentrum nicht genutzt werden.

In der Nacht zum Donnerstag betrifft die Sperrung auch die Spur in Richtung der Niederlande. Wenn das Wetter es zulässt, soll der Verkehr morgen früh und am Donnerstagmorgen auch kurzzeitig im Baustellenbereich komplett angehalten werden.

Montag, 19.12.22

Große Nachfrage nach „Suppenbar“

VERVIERS (700) - Die Kältewelle der vergangenen Tage hat vor allem die Ärmsten der Armen getroffen. In Verviers verzeichnet die „Suppenbar“ des Belgischen Roten Kreuzes eine so hohe Nachfrage wie seit Jahren nicht mehr. Der Bedarf nach einer heißen Mahlzeit und danach, sich aufwärmen zu können, sei enorm. Auch der Frühstücksservice nach den kalten Nächten werde vor allem von obdachlosen Menschen rege nachgefragt.

Viele Wohnsitzlose weigern sich trotz der niedrigen Temperaturen, in eine Obdachlosenunterkunft zu ziehen. Das Belgische Rote Kreuz setzt derzeit mehr Ehrenamtliche ein und bittet um Spenden. Denn Decken und warme Kleidung seien derzeit Mangelware in den Beständen und würden dringend benötigt.

Montag, 19.12.22

Abwerbeversuch zeigte keinen Erfolg

MAASTRICHT/HASSELT (700) - Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche treibt inzwischen auch immer mehr kuriose Blüten. Der Betreiber des Krankenhauses in Maastricht hatte kürzlich ein Plakat in einer Bushaltestelle gegenüber dem Klinikum im belgischen Hasselt in Auftrag gegeben. Darauf wurden die dortigen Pflegekräfte dazu aufgefordert, sich für eine Arbeit in Maastricht zu bewerben.

Die Abwerbekampagne sorgte für großen Unmut bei den Beschäftigten. Sie manipulierten kurzerhand mit Textmarkern das Plakat und wiesen darauf hin, dass es doch besser sei, sich in Hasselt zu bewerben. Nur zwei Tage später ließ die Klinikleitung in Maastricht die Werbekampagne beenden. Die Leitung des Krankenhauses in Hasselt ist entsetzt und spricht in den belgischen Medien von einem „unkollegialen Verhalten“.

Montag, 19.12.22

Neuer Nachtzug von Maastricht nach Schiphol

MAASTRICHT (700) - Seit dem vergangenen Wochenende fährt erstmals ein Nachtzug vom Hauptbahnhof in Maastricht direkt zum Flughafen Amsterdam-Schiphol. Immer in der Nacht zum Samstag ist um 1.01 Uhr Abfahrt. Gegen 3.15 Uhr erreicht der Zug den Flughafen. Morgens um 5.40 Uhr erfolgt von dort die Rückfahrt, die Maastricht um kurz vor Acht erreicht.

Die neue Linie, die immer in der Nacht von Freitag auf Samstag verkehrt, ist ein Angebot der Bahngesellschaft Arriva, einer hundertprozentigen Tochter der Deutschen Bahn. Diese will den Wettbewerb gegenüber der niederländischen Bahngesellschaft erhöhen. Der Nachtzug von Arriva kostet pro Fahrt mit zehn Euro mehr als die Hälfte weniger als die gleiche Verbindung bei der holländischen Bahn.

Montag, 19.12.22

Mehr Resilienz beim Hochwasserschutz

BLEYBERG (700) - Die Gemeinde Bleyberg erhält für die Steigerung der Resilienz beim Hochwasserschutz 50.000 Euro von der Wallonischen Region. Aus einem Projekttopf für Prävention und Aufklärung geht das Geld an die von der Flut im vergangenen Jahr betroffene Gemeinde. Bleyberg hatte zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt. Das Geld soll u.a. auch für neue Projekte wie die Einrichtung eines Second-Hand-Ladens und eines Repair-Cafes genutzt werden.

Montag, 19.12.22

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