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Talsperren gut auf die trockene Jahreszeit vorbereitet

HEIMBACH/HELLENTHAL (700) - Die Talsperren in unserer Region sind für die Trinkwasserversorgung in den kommenden Monaten gut gerüstet. Das erklärte der Sprecher des Wasserverbandes Eifel-Rur, Marcus Seiler. So sei die Oleftalsperre in Hellenthal für die Jahreszeit durchschnittlich gut gefüllt. Es bestehe aber auch ausreichend Platz, um große Regenmengen im Sommer aufnehmen zu können. Die Wehebachtalsperre bei Schevenhütte sei dagegen sogar überdurchschnittlich gut gefüllt. In den letzten Tagen hatten sich immer wieder besorgte Bürger wegen des hohen Pegelstandes der Rur beim Wasserverband gemeldet. Hier konnte Seiler Entwarnung geben. Wie bei RADIO700 bereits gemeldet, hängt dieser mit der kontrollierten Absenkung des Wasserspiegels an der Rurtalsperre im Zuge von Bauarbeiten zusammen. Der hohe Flusspegel sei durch kontrolliertes Ablassen von Wasser aus der Talsperre künstlich erzeugt worden, so Seiler.

Freitag, 18.03.22

Grundstückskauf für neue „Schule Lichtenbusch“ beschlossen

RAEREN (700) - Der Gemeinderat in Raeren hat auf seiner jüngsten Sitzung einen wichtigen Schritt in Richtung Neubau der Schule Lichtenbusch zurückgelegt. Der Ankauf eines Grundstücks an der Pleistraße wurde beschlossen. Auf rund 4.500 Quadratmetern Fläche soll das neue Schulhaus entstehen. Für Kritik sorgte der Kaufpreis von rund 177.000 Euro. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von mehr als 28 Euro für ein Wiesengelände. Die Aufsichtsbehörde hatte selbst den hohen Preis moniert, den Kauf aber als zulässig eingestuft, weil die Gemeinde ein konkretes Infrastruktur-Bauvorhaben umsetzen werde. Um erneute Fehlkalkulation beim Bau zu vermeiden, wurde die Entwicklungsgesellschaft SPI als Projektbegleiter bestimmt. Der „Mit uns“-Fraktion missfiel dieses Vorgehen. Für sie ist das ausgewählte Grundstück zu teuer. Die Fraktion stimmte deshalb gegen den Erwerb.

Freitag, 18.03.22

Eifelhöhenklinik soll zur Flüchtlingsunterkunft werden

NETTERSHEIM (700) - Im Kreis Euskirchen soll die Eifelhöhenklinik zu einer Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert werden. Derzeit dient sie noch als Impfzentrum des Kreises Euskirchen. Die Bezirksregierung will in dem Gebäude bis zu 750 Vertriebene aus der Ukraine unterbringen. Noch seien die Verträge dazu nicht unterschrieben. In den nächsten Tagen sollen aber alle Formalitäten erledigt werden, heißt es von der Bezirksregierung. Diese rechnet damit, dass die Eifelhöhenklinik als Flüchtlingsunterkunft bereits in zwei bis drei Wochen startklar seien könnte.

Freitag, 18.03.22

DG-Kommunen bereiten sich auf Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen vor

BÜTGENBACH (700) - In der DG bereiten sich die Kommunen auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Am Mittwoch fand in Bütgenbach ein erstes Arbeitstreffen der Bürgermeister aus den neun Kommunen statt. In einem Austausch ging es darum, wo schnell Flüchtlinge untergebracht werden können und wie deren Versorgung erfolgt. Die Kommunen sind dabei auch auf die Bereitstellung privater Wohnräume angewiesen. Denn die Zahl der vorhandenen Notfallwohnungen sei zu gering. Allerdings sprachen die Rathauschefs klare Worte an alle, die privat helfen wollen. Sie gehen davon aus, dass die Vertriebenen langfristig untergebracht werden müssen. Die Bereitstellung von Zimmern oder Betten in der eigenen Wohnung eigne sich daher nur sehr bedingt. Zusammenarbeiten wollen die Kommunen auch bei den Organisationen. So wollen sich mehrere Gemeinden Dolmetscher oder den Fahrdienst der Flüchtlinge mit einem Bus zu den Behörden nach Brüssel teilen. Neben der Bereitstellung freier Wohnungen hoffen die Bürgermeister auch auf ehrenamtliche Helfer, um organisatorische und administrative Aufgaben schultern zu können.

Freitag, 18.03.22

Raeren: Hauptstraßen-Sanierung kostet 4,3 Millionen

RAEREN (700) - Viel zu tun hatte der Gemeinderat in Raeren auf seiner jüngsten Sitzung. Die Bauarbeiten der Hauptstraße haben schlussendlich 4,3 Millionen Euro gekostet. Fast doppelt so viel als erwartet. Noch einmal rund 700.000 Euro mussten jetzt nachträglich genehmigt werden. Finanzschöffe Mario Pitz betonte, dass viele unvorhersehbare Probleme die Kosten haben explodieren lassen. Allerdings haben auch Planungsmängel zu den hohen Belastungen beigetragen.

Beschlossen wurde auch, dass die Bachstraße künftig wieder in beide Richtungen befahrbar werden soll. Nach der Flut musste die Straße teilgesperrt werden. Ein Konzept sieht vor, Bachlauf und Straßenverlauf gleichermaßen die größtmögliche Breite einzuräumen.

Von der Opposition gab es auf der Sitzung vor allem Kritik am Zustand der Bürgersteige. Die „Mit uns“-Fraktion legte eine Liste vor, wonach rund elf Kilometer Wegenetz saniert werden müssten. Im vergangenen Jahr sei der dafür vorgesehene Etat von 250.000 Euro nicht vollständig ausgeschöpft worden. „Mit uns“ verlangt nun, dass sich das zukünftig wieder ändert.

Freitag, 18.03.22

Wiederaufbau von Kall wird teurer

KALL (700) - Der Wiederaufbau nach der Flut wird in Kall deutlich teurer als zunächst angenommen. Die Gemeinde beziffert die Schäden in ihrem Wiederaufbauplan an öffentlichen Einrichtungen und Infrastruktur auf rund 68 Millionen Euro. Insgesamt 125 Projekte umfasst die Liste. Größte Einzelposition ist dabei der Neubau des Feuerwehrgerätehauses, der allein rund neun Millionen Euro verschlingen wird. Das Gemeindearchiv und die Wiederherstellung der dort befindlichen Dokumente werden rund sechs Millionen Euro kosten. Die Sanierung des Hallenbads wird mit 5,5 Millionen Euro beziffert. Allein die Instandsetzung aller durch die Flut zerstörten oder beschädigten Straßenbrücken kostet in Kall vier Millionen Euro. Weitere große Positionen sind im Zuge des Wiederaufbaus der Schulen und der Finanzierung der Übergangslösungen angesetzt. Da die Gemeinde schon erste Soforthilfen und Versicherungszahlen erhalten hat, rechnet sie mit Mitteln aus dem Hilfsfonds von rund 66,8 Millionen Euro.

Freitag, 18.03.22

Ziemons kritisiert Logik der Corona-Lockerungen

AACHEN (700) - Auf der deutschen Seite steigt derweil die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder deutlich an. Nun auch in der StädteRegion Aachen. Gesundheitsdezernent Michael Ziemons sagte, die Stimmung in der Bevölkerung sei gut. Das entspanne die Lage. Zudem müsse nach zwei Jahren Pandemie über Lockerungen bei den Einschränkungen nachgedacht werden. Vor allem für Kinder. Auf Unverständnis stößt bei ihm allerdings das Vorgehen, die Maskenpflicht größtenteils auszusetzen und die Quarantäneregeln bestehen zu lassen. Die Masken schützten gut und seien eine vergleichsweise simple Vorsichtsmaßnahme. Bei strenger Quarantäne müssten viele Menschen zu Hause bleiben, die im Umfeld Kontakt zu einem Corona-Erkrankten hatten oder symptomfrei positiv auf den Corona-Virus getestet worden sind. Aus Sicht von Ziemons wäre es besser, die Maskenpflicht beizubehalten und die Quarantäneregeln zu lockern. Er mahnte an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, weiterhin umsichtig vorzugehen.

Freitag, 18.03.22

Corona: Konzertierungsausschuss erst wieder Mitte April

OSTBELGIEN (700) - Der Nationale Konzertierungsausschuss in Belgien hat seine nächste Sitzung zur Bewertung der Corona-Krise verschoben. Aufgrund der aktuell dynamischen Lage wurde der März-Termin abgesagt. Stattdessen treffen sich die Mitglieder des Ausschusses nun erst am 20. April, um die Lage neu zu bewerten. Bis zu diesem Zeitpunkt erhoffen sich die Beteiligten nach Informationen aus Brüssel, ein besseres Bild von der aktuellen Situation machen zu können, um dann über weitere geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu beraten.

Freitag, 18.03.22

Polizei fahndet mit Fotos nach Betrüger

WEILERSWIST (700) - Die Polizei im Kreis Euskirchen hofft auf Hinweise möglicher Zeugen. Am 2. Dezember hatte ein Mann zwei EC-Karten gestohlen und damit in Weilerswist an mehreren Bankautomaten Geld von den Konten der Geschädigten abgehoben. Der entstandene Schaden ist beträchtlich. Die Polizei konnte über die Überwachungskameras der Kreditinstitute nun Bilder des mutmaßlichen Täters herausfiltern. Die Fotos wurden nun im Zuge einer Fahndung veröffentlicht. Die Beamten erhoffen sich Hinweise zu der im Bild zu sehenden Person. Gegen den Mann wird wegen Diebstahls und Unterschlagung ermittelt. Seine Identität ist noch unbekannt.

Freitag, 18.03.22

Waffenfund bei Kontrolle an der A4

AACHEN (700) - Die Bundespolizei hat auf der A4 bei Aachen-Laurensberg mehrere verbotene Waffen entdeckt. Ein 20-jähriger war bei seiner Einreise aus den Niederlanden in eine Kontrolle geraten. An unterschiedlichen Stellen im Fahrzeug waren eine Schreckschusspistole, ein Butterflymesser und ein Teleskop-Schlagstock versteckt. Für die Pistole besaß der Mann nicht den erforderlichen „kleinen Waffenschein“. Kurz danach wurde an gleicher Stelle auch ein 54-jähriger erwischt, der eine verbotene Waffe mit sich führte.

Freitag, 18.03.22

Jugendlicher soll Kiosk überfallen haben

WÜRSELEN (700) - Schon wieder meldet die Polizei einen Raubüberfall, der von einem Jugendlichen begangen worden sein soll. Laut den Ermittlern war am Montagvormittag eine Kioskbesitzerin in Würselen von einem 15-jährigen bedroht worden. Als die Frau die Polizei gerufen habe, sei der Räuber verschwunden, ohne Beute erlangt zu haben. Umfangreiche Untersuchungen an mehreren Schulen brachten die Fahnder schließlich auf die Spur des 15-jährigen, der durch die Bilder einer Überwachungskamera schließlich eindeutig identifiziert werden konnte. Für ihn klickten noch im Schulgebäude die Handschellen. Gegen den 15-jährigen wird nun wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt. Wie bei RADIO700 berichtet, war am Montagvormittag in Herzogenrath-Kohlscheid ein Überfall auf einen Supermarkt verübt worden. Auch hier ist ein 15-jähriger dringend tatverdächtig.

Freitag, 18.03.22

DG-Unterrichtswesen bereitet sich auf ukrainische Flüchtlinge vor

OSTBELGIEN (700) - Das Unterrichtswesen der Deutschsprachigen Gemeinschaft bereitet sich auf die Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Wie Bildungsministerin Lydia Klinkenberg mitteilte, laufen die Planungen für eine ganze Reihe von Maßnahmen. Man gehe davon aus, schon bald mehrere hundert Kinder und Jugendliche zu betreuen. Eigene Sprachkurse und Sprachklassen seien geplant. Daneben bestehe die Möglichkeit, dass sich Lehrer in Fremdsprachen weiterbilden lassen können. Wo es Defizite bei der Verständigung gibt, soll der soziale Übersetzungsdienst Dolmetscher zur Verfügung stellen. Bei Bedarf sei die DG nach den Worten von Klinkenberg auch in der Lage, Betreuungs- und Unterrichtsangebote in eigenen Erstaufnahmezentren kurzfristig anbieten zu können.

Freitag, 18.03.22

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