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Hackenberg wird Alemannia-Repräsentant

SPORT (700) - Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat nun einen eigenen Repräsentanten. Der ehemalige Profi-Kicker Peter Hackenberg wird künftig zum Gesicht des Vereins. Der 33-jährige werde nach dem Ende seiner Profikarriere für immer ein Aushängeschild für den Verein und tief verbunden bleiben, so Alemannia-Geschäftsführer Eller. Hackenberg soll künftig den Verein nach außen bei Veranstaltungen und Sponsorengesprächen vertreten und auch aus den Erfahrungen im Vereinsleben berichten. Außerdem will die Alemannia ihn bei der Unterstützung von Nachwuchsspielern einsetzen.

Donnerstag, 07.07.22

Hitzewelle mit über 40 Grad in Aachen und Euskirchen möglich?

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Muss unsere Region in diesem Juli mit einer neuen Rekordhitze rechnen? Viele Meteorologen mahnen vor einer ungewöhnlichen heißen Sommerperiode. Noch aber sind die Daten nicht vollständig belastbar, so die Wetterexperten. In einigen Langzeit-Vorhersagen wird allerdings ab Ende kommender Woche vor extremer Hitze gewarnt. Verschiedene Wettermodelle sehen dabei für Aachen Temperaturen von 36 bis 42 Grad als realistisch an. In einigen Wetterapps wird sogar von einem möglichen Wüstenklima mit Werten bis zu 45 Grad gesprochen. Diese Temperaturen würden die Rekordwerte von 2003 um einiges übertreffen. Meteorologen führen diese Entwicklung auf den seit Jahren anhaltenden Klimawandel zurück. Noch ist allerdings unklar, ob die enorme Hitze tatsächlich auch unsere Region erreichen wird.

Donnerstag, 07.07.22

Viele Lehrstellen in der DG noch unbesetzt

EUPEN (700) - In der DG gibt es so viele unbesetzte Lehrstellen wie noch nie. Das teilte die Leiterin des Arbeitsamtes Eupen, Herzet, jetzt mit. Nahezu in 50 Berufen gebe es einen akuten Fachkräftemangel. Und die Liste werde immer länger. Umso größer seien die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Sehr viele Unternehmen böten derzeit noch Lehrstellen an, so Herzet. Als ein gutes Zeichen wertete sie, dass viele junge Menschen ein Studium in einem Bereich beginnen, in dem es derzeit zu wenig fachkundiges Personal gibt. Auch ist die Jugendarbeitslosigkeit mit 8,6 Prozent um zwei Drittel geringer als in der Wallonie. Vor dem Hintergrund der vielen offenen Lehrstellen müsse dieser Wert aber weiter sinken, so Herzet in einem Medieninterview.

Donnerstag, 07.07.22

Zwischenbilanz des Erftverbands ein Jahr nach der Flut

EUSKIRCHEN (700) - Knapp ein Jahr nach der Flutkatastrophe hat der Erftverband eine Zwischenbilanz zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vorgelegt. An 50 Stellen würden derzeit Standorte für neue Wasserrückhaltebecken gesucht. Erste Projekte konnten bereits umgesetzt werden. Hier zeige sich bereits der Nutzen, so ein Sprecher. Sie dienen nun als Referenzen für die weiteren Vorhaben vor allem in den Kommunen an der unteren und mittleren Erft. Größere Projekte, die bereits in den kommenden beiden Jahren begonnen werden sollen, sind der Umbau des Kommerner Mühlensees zum Hochwasserschutzsee sowie eine Verbindung für überschüssiges Wasser vom Vlattener Bach in den Zülpicher Wassersportsee.

Donnerstag, 07.07.22

Mehr Infos zu Wasserständen und Niederschlagsmengen

NAMUR (700) - Die Wallonische Region will die Bevölkerung künftig besser vor Hochwasserereignissen schützen und plant eine deutliche Verstärkung der Informationen. Zwei Portale im Internet wurden jetzt zu einer neuen Seite zusammengefasst. Auf der Internetseite hydrometrie.wallonie.be finden sich aktuelle Informationen zu schiffbaren und nicht schiffbaren Flüssen. Eine aktuelle Karte zeigt, ob eine rasche Gefahr von Hochwasser droht. Zudem werden die Niederschlagsmengen der vergangenen 24 Stunden für 450 Messstationen abrufbar sein. Daneben werden die aktuellen Pegelstände von größeren und kleineren Flüssen veröffentlicht. Das Interesse an diesen Daten sei seit der Flut deutlich angestiegen. Dem wolle die Wallonische Region Rechnung tragen, so ein Sprecher.

Donnerstag, 07.07.22

„Fonds 2.0“ soll Handel, Gastronomie und Handwerk stärken

AACHEN (700) - - Die Corona-Pandemie hat Handel, Gastronomie und Handwerk in Aachen noch immer im Griff. Nach dem guten Erfolg im vergangenen Jahr wird deshalb ein „Fonds 2.0“ aufgelegt. Er soll Projekte unterstützen, die zur Belebung der Innenstadt und von Einkaufsstraßen führen. Denn noch immer ist das Konsumverhalten der Bevölkerung nicht mit dem vor der Pandemie vergleichbar. Gefördert werden nach Angaben aus dem Rathaus Ideen für Veranstaltungen, Marketingkampagnen und eine gemeinsame Außendarstellungn. Interessierte aus Aachen können jetzt ihre Konzepte einreichen.

Donnerstag, 07.07.22

Mehr Personal für die Polizei

EUSKIRCHEN (700) - Die Polizei im Kreis Euskirchen erhält mehr Personal. Wie schon in den zurückliegenden Jahren, wird der Bestand weiter aufgestockt. Im kommenden Jahr um 47 Kräfte. Dann wird nach Angaben des Kreises Euskirchen die Polizei im Landkreis auf 333 Mitarbeiter zurückgreifen können. Die Steigerung der Personalkapazität war für das gesamte Land Nordrhein-Westfalen angestoßen worden. Vor wenigen Jahren hatte die Polizei im Kreis Euskirchen noch mit 50 Planstellen weniger auskommen müssen.

Donnerstag, 07.07.22

Was wird aus den Plänen für eine Regionalwährung in der DG?

EUPEN (700) - Die DG setzt bei der Einführung einer Regionalwährung künftig auf private Initiativen. Das Projekt soll die Identifikation mit der Region unterstützen helfen. Eine Arbeitsgruppe war allerdings zu dem Ergebnis gekommen, dass Ausarbeitung und Umsetzung auf eine private Ebene gestellt werden sollen, heißt es in einer Mitteilung von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch. Interessierte können sich nun mit Ideen bis Mitte August bewerben. Pro Jahr kann die DG für die Umsetzung maximal bis zu 100.000 Euro bereitstellen.

Donnerstag, 07.07.22

Neuer „Begegnungsbus“ in Kerkrade

KERKRADE (700) - Um der Vereinsamung vorzubeugen, setzt die Stadt Kerkrade nun einen neuen Begegnungsbus ein. An vier Tagen in der Woche fährt er mehrere Haltestellen in den Stadtteilen an. Dort können sich Menschen unterschiedlichen Alters treffen und austauschen. Die Stadt betont, dass der Bus nicht nur der älteren Generation dienlich sein soll. Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit mehreren gemeinnützigen Organisationen betrieben.

Donnerstag, 07.07.22

Ganztagesbetreuung in der StädteRegion vorerst gesichert

AACHEN (700) - Die Ganztagesbetreuung von Kleinkindern in der StädteRegion ist erst einmal gesichert. Davon gehen die Behörden aus. Von dem in einer aktuellen Bertelsmann-Studie beschriebenen großflächigen Fachkräftemangel sei die Region Aachen bisher nur am Rande betroffen. Wichtig sei aber ein grundlegendes Umdenken. Wenn in den Bereichen Personal und Freizeitausgleich in den kommenden Jahren keine Reformen umgesetzt werden, dann sei der gesetzliche Anspruch auf einen Ganztagesbetreuungsplatz auch in Aachen und der StädteRegion bald nicht mehr umzusetzen, heißt es in einer Mitteilung. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, hat die StädteRegion schon jetzt die Ausbildungsstellen für Erzieher an den Berufskollegs verdoppelt.

Donnerstag, 07.07.22

Arimont gegen Gas und Atom als „nachhaltige Energien“

EUPEN/BRÜSSEL (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont kritisiert die Entscheidung der EU zur Taxonomie. Nach einem Vorschlag der EU-Kommission hatte sich das Europaparlament dafür entschieden, Gas und Atomenergie künftig als „nachhaltig“ zu bezeichnen. Arimont stimmte dagegen. Es sei das „falsche Zeichen zur falschen Zeit“. Gas und Atom könnten nur noch als Brückentechnologien für tatsächlich nachhaltige Energie dienen. Von der Entscheidung würden vor allem deutsche und französische Großkonzerne profitieren. Sie erhielten falsche Anreize, meinte Arimont. Für den CSP-Politiker stellt die Förderung von Erdgas auch eine konträre Entscheidung zum Vorgehen im Ukraine-Krieg dar. Die EU müsse unabhängig von Gaslieferungen aus Russland werden, betonte Arimont.

Donnerstag, 07.07.22

Großes Interesse an „Fabrik City“

STOLBERG (700) - Die geplante neue „Fabrik City“ stößt bei immer mehr Immobilienbesitzern in Stolberg auf großes Interesse. 60 der 150 angeschriebenen Eigentümer stünden bereits im engen Kontakt mit der Stadt. Viele wollen die Umsetzung des geplanten City-Outlets vorantreiben. Besonders interessant sind für die Fabrikverkäufe nutzbare Geschäftsflächen entlang der Rathausstraße und der Burgestraße sowie im Steinweg. Halte das Interesse stark an, könne bald bereits mit den ersten Beschickern des Outlet Kontakt aufgenommen werden, sagte Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas. In dem Outlet-Center sollen vor allem Waren aus den Bereichen Freizeit, Heim und Garten sowie Süßwaren verkauft werden.

Donnerstag, 07.07.22

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