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Starker Gestank an Hochwald-Kläranlage

MECHERNICH (700) - Rund um die Kläranlage der Hochwald-Molkerei in Mechernich-Obergartzem hat es in der vergangenen Woche besonders starke Geruchsbelästigungen gegeben. Das teilte das Unternehmen selbst mit. Mechernichs Bürgermeister Schick spricht von „anhaltendem Optimierungsbedarf“. Eigentlich sollten spezielle Filteranlagen dem Gestank im Umfeld ein Ende bereiten.

Bei den Lieferzeiten des Materials kommt es aber aktuell immer noch zu Verzögerungen, heißt es von Hochwald. Bis zum Frühjahr soll aber alles fertig sein. Der Grund für den starken Geruch aus der Kläranlage ist laut dem Betrieb bekannt. Experten arbeiten an Lösungen. In der Anlage wird Wasser aufbereitet, dass bei der Herstellung verschiedener Milchprodukte anfällt. Außerdem wird Wasser durch die Anlage geschleust, mit dem Milchlaster gereinigt werden. Seit dem Start der Molkerei in Obergartzem hatte es immer wieder Beschwerden wegen starker Geruchsbelästigungen gegeben.

Montag, 18.12.23

Hochwasserschutz: Wallonie setzt auf SPI

EUPEN (700) - Die Wallonische Region will beim Hochwasserschutz im Wesertal weiter auf die wallonische Entwicklungsgesellschaft SPI setzen. Die Zusammenarbeit bei der Umgestaltung soll auf breitere Beine gestellt und erneuert werden. Das entschied die Regierung der Wallonie auf ihrer jüngsten Sitzung. Im Rahmen der neuen Konvention soll die SPI weitere konkrete Maßnahmen koordinieren können, um das Hochwasserrisiko zukünftig zu senken. Vor allem in Bezug auf die erarbeiteten Risikozonen für Überflutungen müsse es Anpassungen entlang des Weserufers geben, so die Wallonische Region.

Montag, 18.12.23

Pleiten für die Bundesliga-Volleyballer

SPORT (700) - Zum Sport: Ohne Glück agierten am Wochenende die Volleyball-Bundesligisten aus unserer Region. Gestern unterlagen die Powervolleys aus Düren zuhause in der Bundesliga der Männer gegen Lüneburg mit 2:3. Die Negativserie der „Ladies in Black“ in der Frauen-Bundesliga wird nach dem ersten Saisonsieg im Kellerderby der letzten Woche nahtlos weiter fortgesetzt. Die Aachenerinnen unterlagen am Samstag in Schwerin mit 3:0.

Montag, 18.12.23

Drei Phasen für Theaterplatz-Umgestaltung

AACHEN (700) - Schon bald soll der Theaterplatz in Aachen zu einem belebten Ort mit hoher Aufenthaltsqualität werden. Im Rahmen des Projektes „Innenstadt Morgen“ soll er deshalb in drei Phasen umgestaltet werden. Für die ersten beiden Abschnitte wurden wichtige Planungsbeschlüsse gefasst. Die abschließende Beratung erfolgt im Planungs- und Mobilitätsausschuss der Stadt. Zuvor hatten sich bereits die Bezirksvertretung Aachen-Mitte und der Betriebsausschuss Kultur und Theater mit dem Thema beschäftigt.

Als erster Bauabschnitt wird in den kommenden beiden Jahren das Teilstück zwischen Theaterstraße und Borngasse umgestaltet. Von 2025 bis 2027 wird der eigentliche Theaterplatz ein neues Gesicht erhalten. Anschließend könnte der Kapuzinergraben folgen. Die Stadt kalkuliert für den Umbau mit Kosten von rund zehn Millionen Euro. Große Teile davon sollen aus Mitteln des Städtebauförderprogramms finanziert werden.

Montag, 18.12.23

Doch kein Kauf der Eifelhöhenklinik

NETTERSHEIM (700) - Die Gemeinde Nettersheim wird die ehemalige Eifelhöhenklinik im Ortsteil Marmagen nun doch nicht kaufen. Zur Überraschung des Bürgermeisters fehlte es bei der Abstimmung in Gemeinderat an der notwendigen Mehrheit. Zunächst waren alle Beteiligten von einem Kauf der Klinik ausgegangen. Das Projekt ist damit erst einmal vom Tisch.

Bürgermeister Norbert Crump sieht den Kauf der Klinikgebäude als „gescheitert“ an. Hintergrund ist, dass das Land Nordrhein-Westfalen das Gebäude auch über den April kommenden Jahres hinaus noch als Unterkunft für Flüchtlinge benötigt. Der Rat entschied nun, die ehemalige Klinik so lange nicht zu kaufen, solange sie noch als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird. Der Kauf war eigentlich dazu gedacht, wieder mehr Mitspracherecht für die künftige Nutzung zu erlangen.

Montag, 18.12.23

47 neue Naturschutzräume für die Wallonie

NAMUR/EUPEN (700) - Die Wallonische Region hat auf ihrer jüngsten Sitzung die Einrichtung von 47 neuen Naturschutzräumen genehmigt. Dazu gehören auch mehrere Gebiete in der DG. Im Norden zum Beispiel rund um die Grube Schmalgraf und dem Hof Semmel in Kelmis sowie die Rasey in Raeren. Im Süden der DG werden neue Naturreservate in den Tälern von Braunlauf, Ulf, Koder- und Weisterbach eingerichtet.

Auch die Erweiterung von bereits bestehenden Naturschutzgebieten wurde von der Regierung der Wallonischen Region beschlossen. Darunter fallen neben dem Rechter Venn auch die Täler von Treisbach, Haselbach, Our und Eiterbach. Damit soll den seltensten und ältesten Arten und Lebensräumen ein Mehr an Möglichkeiten eingeräumt werden, um sich stärker zu entfalten.

Montag, 18.12.23

Haushalt der StädteRegion unter Dach und Fach

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen hat ihren Haushalt für das kommende Jahr auf den Weg gebracht. Er umfasst ein Volumen von rund einer Milliarde Euro. Rund 15 Millionen Euro müssen aus den Rücklagen entnommen werden, um das geplante Defizit aufzufangen.

Einen neuen Höchststand verzeichnet mit 90 Millionen Euro auch der Investitionshaushalt. Zu den wichtigsten Profiteuren gehören Schulen und Kitas sowie der Katastrophenschutz. Außerdem wird der Zuschuss an das Tierheim Aachen um 100.000 Euro erhöht.

Der Jugend- und Kulturetat wächst um 30.000 Euro. Außerdem werden weitere Klimaschutzprojekte und eine neue kommunale Wärmeplanung gefördert. 200.000 Euro sind für die weitere Aufforstung des Waldes in der StädteRegion vorgesehen. Außerdem wird eine zusätzliche Stelle für die Schulsozialarbeit geschaffen und die Bildungszugabe aufgestockt.

Daneben sind 80.000 Euro für die Beschaffung eines speziellen Katastrophenschutzfahrzeuges genehmigt worden, dass auch in Waldgebieten unterwegs sein kann. 300.000 Euro sind für neue Fahrradabstellanlagen an den Berufskollegs reserviert. Und 25.000 Euro fließen in zusätzliche Maßnahmen der Solidaritätspartnerschaft.

Montag, 18.12.23

Einbruch in Queer-Referat

AACHEN (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben einen Einbruch in das Queer-Referat der Aachener Hochschulen verübt. Eine Scheibe des Treffpunktes wurde laut dem Verein zertrümmert. Die Betreiber gehen von einer queerfeindlichen Tat aus und haben Anzeige erstattet. Schon seit September muss die Vereinigung immer wieder mit hässlichen Angriffen leben. Unbekannte luden immer wieder Rest- und Biomüll vor den Türen des Vereins ab.

Freitag, 15.12.23

Ehemann fährt eigene Frau an

ZÜLPICH (700) - Dramatische Sekunden in der Garage eines Wohnhauses in Zülpich. Dort hat ein 77-Jähriger am Mittwoch versehentlich seine eigene Ehefrau angefahren. Laut Polizei erlitt die 75-Jährige dabei Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Rentnerin die Garage zunächst geöffnet und wollte danach ihren Mann in die Garage einweisen. Dabei fuhr der Senior seine Frau an und klemmte sie zwischen Auto und Garagenwand ein. Der Mann rief sofort den Rettungsdienst. Die Frau kam in ein Krankenhaus.

Freitag, 15.12.23

LKW kippt in den Graben

WEISMES (700) - Ein Lastwagen ist gestern früh auf der Vennstraße in den Graben gefahren und umgekippt. Das schreibt das „Grenzecho“. Der Fahrer hatte nach ersten Erkenntnissen in einer Kurve die Kontrolle über den LKW verloren. Während der Bergungsarbeiten musste die Vennstraße nicht gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Freitag, 15.12.23

Hürtgen kritisiert lange Planungszeiten für Hochwasserschutz

ZÜLPICH (700) - Zülpichs Bürgermeister Hürtgen kritisiert, dass konkrete Maßnahmen für den Hochwasserschutz zu lange Planungszeiten haben. Die Vorschriften im Land bremsten oftmals Projekte aus, so der Rathauschef. Einige schnelle Erfolge können aus Zülpich aber dennoch vermeldet werden. Der Hochwasserüberlauf am Vlattener Bach in den Wassersportsee könnte schon im nächsten Jahr errichtet werden.

Zudem treibe die Bezirksregierung Köln die Planungen für das Hochwasserrückhaltebecken am Rotbach oberhalb von Schwerfen als Modellvorhaben voran, so Hürtgen. Er lobte in diesem Zusammenhang auch das starke Engagement des Erftverbandes.

Freitag, 15.12.23

Inga Voss nicht mehr auf Ecolo-Spitzenplatz

EUPEN (700) - Die Ecolo-Politikerin Inga Voss wird bei den Gemeinschaftswahlen im kommenden Jahr nicht mehr für einen Spitzenplatz der Partei kandidieren. Das teilte Ecolo Ostbelgien jetzt in den sozialen Netzwerken mit. Als Grund dafür nennt Voss berufliche Gründe. Sie wolle sich vollständig auf die Aufgabe als Geschäftsführerin der sozialen Wohnungsbaugesellschaft „Wohnraum für alle“ konzentrieren. Auf der Ecolo-Liste will Voss aber weiter zu finden sein und die Arbeit so wörtlich „aus der zweiten Reihe“ unterstützeni, wie es von Ecolo weiter heißt.

Freitag, 15.12.23

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