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Bombendrohung an Grundschule

DÜREN (700) - Gestern Morgen hat ein Unbekannter eine Bombendrohung per E-Mail an die Martin-Luther-Schule in Düren geschickt. Das bestätigte jetzt die Polizei. Die Grundschule sei daraufhin geräumt und von der Polizei durchsucht worden. Dabei sei laut den Beamten aber nichts gefunden worden. Die Ermittlungen zum Hintergrund der Drohung und zum Absender der Mail dauern an. Heute soll der Unterricht wieder normal aufgenommen werden, so eine Sprecherin.

Donnerstag, 19.10.23

Umweltverträglichkeitsprüfung für Windpark Vennbusch

RAEREN (700) - Für den geplanten Windpark Vennbusch im Raerener Wald läuft die Umweltverträglichkeitsprüfung. Fünf Windräder sollen 30.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. An dem Projekt sind neben der Gemeinde Raeren auch das Energieunternehmen Engie und der Windparkbetreiber Current d´Air beteiligt.  Erst wenn die Umweltverträglichkeitsstudie vorliegt, kann die Gemeinde den Plänen grünes Licht erteilen. In den letzten Monaten sind hunderte Fragen bei der Gemeinde eingegangen, die allesamt beantwortet werden müssen, so Bürgermeister Franssen.

Zuletzt hatte Engie eine Planänderung eingereicht, damit die Windräder nochmals 25 Meter höher werden dürfen. Auf diese Weise könnten Fledermäuse und Vögel besser geschützt werden. Zudem würde der Sendemast der DAB-Sendeanlage Ostbelgien-Nord in Petergensfeld nicht gestört. Und auch der Stromertrag wäre höher. Eine Entscheidung über die Anpassung der Höhe von 210 auf 235 Meter kann die Gemeinde selbst nicht treffen. Auch diese Frage muss laut Franssen in die Umweltverträglichkeitsprüfung aufgenommen werden.

Donnerstag, 19.10.23

Nach Kritik: Stolberg verschiebt Müllreform

STOLBERG (700) - In Stolberg wird die geplante Umstellung des Müllabfuhrsystems verschoben. Der Stadtrat hat auf seiner jüngsten Sitzung für eine Verschiebung von Januar auf April 2024 gestimmt. In den letzten Tagen hatte es Protest bei vielen Bürgern gegeben. RADIO700 hatte darüber berichtet. Ein Grund waren die Sorgen vor deutlich höheren Abfallgebühren. Auch die geplante Abschaffung der 35-Liter-Restmülltonne hatte für Diskussionen gesorgt.

Wie die Stadt jetzt mitteilt, wird die Regio-Entsorgung bis Anfang Dezember die Bürger erneut anschreiben und auch Schätzungen über die zu erwartenden Gebühren abgeben. Auch die Wahlmöglichkeiten bei den Tonnen sollen deutlich kommuniziert werden. Wegen der Verschiebung bleibt bis April kommenden Jahres die aktuelle Gebührensatzung in Kraft.

Donnerstag, 19.10.23

Bistum Aachen veröffentlicht Übersicht mit mutmaßlichen Missbrauchstätern

AACHEN (700) - Das Bistum Aachen hat die Namen von 53 Geistlichen veröffentlicht, die im Bistum sexuelle Gewalt auf Minderjährige und Schutzbefohlene ausgeübt haben sollen oder diese bewusst missbraucht haben. Bei den jetzt genannten Namen handelt es sich um Geistliche, die seit mindestens zehn Jahren tot sind.

Der Prominenteste auf der Liste ist Weihbischof August Peters. Er hatte von 1958 bis 1986 im Bistum verschiedene geistliche Posten bekleidet. Alle Namen der mutmaßlichen Täter können auf der Internetseite des Bistums nachgelesen werden. Deutschlandweit gilt die Veröffentlichung als einmaliger Vorgang.

Donnerstag, 19.10.23

Frank: „Kelmiser sind die Dummen“

KELMIS (700) - Paukenschlag anlässlich der zweiten Haushaltsanpassung im Gemeinderat von Kelmis. Bürgermeister Luc Frank nahm noch einmal zur angespannten Finanzlage Stellung. Erwartet wird inzwischen nur noch ein Überschuss von 400.000 Euro. Die Inflation lasse vor allem die Ausgaben beim Gemeindepersonal und beim ÖSHZ steigen. Allein rund drei Millionen Euro an Sozialleistungen pro Jahr muss Kelmis auszahlen. So viel wie keine DG-Kommune, bemängelt Frank.

Er forderte deshalb von der DG eine dringende Reform der Gemeindedotationen. Denn Kelmis verfüge über nur geringe Finanzreserven, während andere DG-Kommunen sogar schuldenfrei seien. Hier gehe es um Solidarität, die derzeit nicht gewährleistet ist, so Frank. Als Beispiel nannte er das Kelmiser Hallenbad. Es werde auch von anderen Kommunen genutzt, die sich aber nicht an den laufenden Kosten beteiligen. „Die Kelmiser sind die Dummen“, so der Rathauschef. Um die Einnahmen zu erhöhen, will die Gemeinde nun prüfen, mit eigenen Windrädern in die Stromproduktion einzusteigen.

Mittwoch, 18.10.23

Alemannia-Partie wird vorverlegt

SPORT (700) - Zum Sport: Das Heimspiel der Alemannia Aachen am 15. Spieltag der Regionalliga West in drei Wochen gegen den SC Wiedenbrück ist um einen Tag vorverlegt worden. Laut dem Westdeutschen Fußballverband einigten sich die Vereine im beidseitigen Einvernehmen auf die Verschiebung. Die Begegnung findet damit nicht zum Sessionsstart des Öcher Karnevals am 11.11., sondern schon am Freitagabend, 10. November, ab 19.30 Uhr bei Flutlicht im Aachener Tivoli statt.

Mittwoch, 18.10.23

Weihnachtsdorf auf dem Büchel

AACHEN (700) - In Aachen wird im Dezember nach einem Jahr Zwangspause wieder die bekannte „Weihnachtsmarkthütte 16“ aufgebaut. Sie soll diesmal am Rand des neuen „Aachener Weihnachtsdorfes“ am Büchel stehen. Es feiert in diesem Jahr Premiere und ist von den Organisatoren als „nicht gewinnorientiert“ angelegt worden.

Nach Angaben der Stadt sind im Weihnachtsdorf auch eine „Kinder-Weihnachtswerkstatt“, Essensstände und lokales Handwerk geplant. Geöffnet sein soll das Aachener Weihnachtsdorf bereits einen Tag vor dem Beginn des traditionellen Weihnachtsmarktes - und damit ab dem 23. November.

Mittwoch, 18.10.23

Solidaritätspartnerschaft mit Lemberg

LUBACZOW (700) - Die StädteRegion Aachen hat mit dem ukrainischen Kreis Lemberg eine neue Solidaritätspartnerschaft geschlossen. Einen entsprechenden Vertrag haben gestern StädteRegions-Rat Tim Grüttemeyer und die Lemberger Landrätin Khrystyna Zamula in Lubaczow an der polnisch-ukrainischen Grenze unterzeichnet. Grüttemeyer betonte, dass die StädteRegion Aachen solidarisch an der Seite der Ukraine stehe und den russischen Angriff aufs Schärfste verurteile.

Mit der neuen Partnerschaft wolle man auch ein Zeichen für das Zusammenstehen in der Europäischen Gemeinschaft setzen. Erste Hilfsprojekte wurden bereits gestartet. Dank der Unterstützung des Vereins „Blau-Gelbes Kreuz“ sind in der StädteRegion Aachen mehr als 350 Schulranzen für Kinder aus der Ukraine gesammelt worden. Weitere Projekte sollen die Partnerschaft zukünftig vertiefen, so Grüttemeyer.

Mittwoch, 18.10.23

„Playmobil“-Schau in Aubel

AUBEL (700) - In der Sporthalle Aubel findet an diesem Wochenende erstmals die große „Playmobil“-Ausstellung statt. Bisher war sie in der Kaserne von Saive zu bestaunen. Insgesamt 18 Dioramen sollen Klein und Groß sowie alle Fans des beliebten Spielzeugs begeistern. Die Palette reicht laut einer Mitteilung vom Dornröschenschloss über eine Feenwelt bis hin zur Formel-1-Strecke. Angefertigt wurden die Miniaturwelten von begeisterten Sammlern aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland. Die Schau ist am Samstag von 9 bis 18 und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 18.10.23

Autobahn-Grenzübergang eine Nacht lang dicht

AACHEN/HEERLEN (700) - Der Autobahn-Grenzübergang auf der A4 zwischen Deutschland und der Niederlande bei Aachen-Vetschau wird für eine Nacht gesperrt. Betroffen ist die Fahrtrichtung Niederlande in der Zeit von Freitag, 21 Uhr bis Samstagmorgen, neun Uhr. In dieser Zeit werden von den niederländischen Behörden auf dem Anschlussteilstück der dortigen A76 dringende Sanierungsarbeiten durchgeführt, wie die Autobahn GmbH mitteilte.

Mittwoch, 18.10.23

Erinnerungskultur zum Hürtgenwald soll gefestigt werden

HÜRTGENWALD (700) - Der Landschaftsverband Rheinland und die Gemeinde Hürtgenwald wollen einen besseren Umgang mit der Geschichte des Waldgebiets erreichen. Am 20. und 21. Oktober sind dazu öffentliche Veranstaltungen geplant, Zunächst präsentieren Schüler des Gymnasiums ihre Sicht und ihr Verständnis.

Einen Tag später folgt ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion zu den Themen Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung. Der Hürtgenwald war am Ende des Zweiten Wellkrieges Schauplatz einer der verlustreichsten Schlachten zwischen der US Army und der Wehrmacht von Nazideutschland.

Mittwoch, 18.10.23

PDG: Resolution zu Bahnverkehr und Mobilität

EUPEN (700) - Auf der jüngsten Sitzung des DG-Parlaments in Eupen haben die Abgeordneten auch eine Resolution zum Thema Mobilität behandelt. Dabei geht es um den Zugverkehr auf der Linie Eupen-Ostende. Immer, wenn die Züge mehr als 40 Minuten Verspätung auf der Strecke einfahren, lässt sie die SNCB vorzeitig in Welkenraedt enden. Bei einer Verspätung von 65 Minuten und mehr stoppen die Fahrten dann sogar in Verviers. Wer dann weiter nach Eupen will, muss sich selbst kümmern.

Die Resolution soll die SNCB dazu veranlassen, diese Praxis zu beenden und alle Züge von Ostende auch bei Verspätungen bis zum Zielbahnhof nach Eupen fahren zu lassen. Außerdem sollen die Versprechungen zur Renovierung des Eupener Bahnhofs eingehalten werden, hieß es. In den letzten zehn Jahren hätten sich die Fahrgastzahlen auf der Linie verdoppelt. Damit sei der Bedarf für die Verbindung nachgewiesen, hieß es im PDG.

Die ostbelgischen Parlamentarier wollen zudem mit der Resolution sicherstellen, dass die Verlängerung der Linie Kortrijk - Welkenraedt nach Eupen in den aktuellen Mobilitätsplan aufgenommen und ein 30-Minuten-Takt gesichert wird. Außerdem wünschen sich die Politiker die Verlängerung der Linie Ostende - Eupen über die derzeit stillgelegte Bahntrasse über Stolberg bis nach Aachen.

Mittwoch, 18.10.23

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