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Erdbeben in der Region

JALHAY (700) - In der Nähe von Jalhay ist es am Sonntag zu einem Erdbeben gekommen. Das hat das Königliche Observatorium in Brüssel mitgeteilt. Die Erdstöße seien für den Menschen aber nicht wahrnehmbar gewesen. Registriert wurde am Sonntagabend ein Beben der Stärke 1,3 auf der Richterskala. Die Erschütterungen seien um 21.16 Uhr verzeichnet worden. Bereits im vergangenen Juli war im Bereich Stavelot ein Beben der Stärke 1,7 registriert worden.

Dienstag, 18.02.25

Unbekannte sprengen Zigarettenautomaten

ALSDORF (700) - In der Nacht zum Sonntag ist in Alsdorf ein Zigarettenautomat gesprengt worden. Anwohner hatten einen lauten Knall gehört und die Polizei informiert. Die Fahndung nach dem oder den Tätern verlief zunächst ohne Ergebnis. Ob Beute gemacht wurde, blieb zunächst unklar. Der Zigarettenautomat wurde durch die Detonation beschädigt.

Dienstag, 18.02.25

Warnung vor Geldwäsche bei Jugendlichen

AACHEN (700) - Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der vor allem junge Menschen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren Opfer werden. Dutzende Anzeigen liegen den Behörden bereits vor. Vor knapp einer Woche hatte die Sparkasse Aachen die 45 weiterführenden Schulen schriftlich informiert. In dem Brief warnt die Bank vor den Praktiken. Teils gegen Zahlung von Geld, teils unter Androhung von Gewalt werde Kontakt zu jungen Menschen gesucht. Zumeist über Internetforen oder auch direkt an Sportplätzen.

Die Schüler werden dazu aufgefordert, Kontodaten und PIN zu übermitteln. Die Konten werden dann genutzt, um Gelder aus Betrügereien zu transferieren. Weil viele Jugendliche die Konten nicht sofort sperren, haben die Täter leichtes Spiel. Die Polizei warnt, dass sich dadurch auch die Schüler strafbar machen können.

Die angebliche Naivität von Jugendlichen schützt aber nicht vor Strafe, so die Polizei. Im schlechtesten Fall macht man sich der Beihilfe zur Geldwäsche strafbar. 20 Anzeigen liegen den Ermittlern bereits vor. Die Polizei rät, sofort die Karte sperren zu lassen, wenn Täter Betrügereien beabsichtigen. Diese scheinen zumeist vom Ausland aus zu agieren.

Dienstag, 18.02.25

Regierung dementiert Berichte über geplante Schließungen von Notaufnahmen

BRÜSSEL (700) - Das Kabinett von Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke hat Berichte über geplante Schließungen von Notaufnahmen und Krankenhäusern dementiert. Solche Pläne würden nicht existieren, so ein Sprecher. Zwar seien Reformen zur Stärkung des Sektors geplant. Konkrete Entscheidungen stünden aber noch aus. Ein Expertenausschuss soll demnächst Empfehlungen zur Zukunft der Krankenhausland-schaft erarbeiten.

Die Nähe der Versorgung solle ein grundlegendes Prinzip bleiben, heißt es von der Regierung. Der Vorsitzende der wallionischen Sozialisten, Paul Magnette, hatte am Wochenende erklärt, er habe Kenntnis über geheime Pläne der belgischen Föderalregierung, die die Schließung von Notaufnahmen und Intensivstationen mit weniger als 250 Betten vorsehe.

Dies würde dann auch die Krankenhausstandorte in Eupen, Sankt Vith und Malmedy betreffen. DG-Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg betonte bereits, sich für die Sicherheit der Gesundheitsversorgung in deutscher Sprache einsetzen wollen.

Dienstag, 18.02.25

Dramatische Lage in Vervierser Notunterkunft

VERVIERS (700) - Dramatische Situation in der einzigen Notunterkunft für Männer und Frauen in Verviers. Die Einrichtung ist aufgrund der Kältewelle überfüllt. Medienberichten zufolge müssen die Mitarbeiter jeden Abend per Losverfahren über die nicht ausreichenden Schlafplätze entscheiden. Die Unterkunft hat bereits eine Erhöhung ihrer Kapazitäten von sechs auf 16 Schlafplätze beantragt. Aufgrund der angekündigten Sozialkürzungen stehen die Chancen aber eher schlecht. Die Vorsitzendes des ÖSHZ Verviers, Gaelle Denys, hat derzeit keine Alternative parat.

Montag, 17.02.25

Frank wird Mitglied im Verfassungsausschuss

EUPEN/BRÜSSEL (700) - Der ostbelgische Kammerabgeordnete Luc Frank von CSP/Les Engagés wird Mitglied des Verfassungsausschusses. In dieser Funktion werde er die Interessen Ostbelgiens vertreten, heißt es in einer Mitteilung. Vor allem in Bezug auf die geplante Abschaffung des Senats sei das wichtig. Denn dorthin darf die DG bislang garantiert immer einen Vertreter entsenden.

Frank tritt die Nachfolge von Maxime Prevot im Verfassungsausschuss an. Er ist Außenminister in der neuen Föderalregierung geworden. Frank erklärte, er wolle sich für die Weiterführung einer garantierten Vertretung Ostbelgiens auf föderaler Ebene einsetzen.

Montag, 17.02.25

Betrunken in den Straßengraben

HÜRTGENWALD (700) - In Hürtgenwald ist es am Donnerstagabend zu einem Alleinunfall gekommen. Die Fahrerin war alkoholisiert am Steuer. Zwischen Kleinhau und Brandenberg geriet sie von der Fahrbahn ab und fuhr in den Graben. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Weil sie bei der Blutprobe mehr als zwei Promille aufwies, wurde der Führerschein eingezogen.

Montag, 17.02.25

Hilger hört als Dirigent bei „Musica Nova“ auf

EUPEN (700) - Der Fanfarenzug „Musica Nova“ braucht einen neuen Dirigenten. Reiner Hilger wird das Amt nach zehn Jahren beenden. Die Mitglieder wurden von ihm bereits vor einigen Monaten informiert. Noch läuft die Suche nach einem Nachfolger für die musikalische Leitung. Er wolle künftig beruflich kürzer treten, so Hilger in einer Pressemitteilung.

Weiter heißt es, er verlasse einen Verein, der sich in guter Verfassung befindet. Zuletzt lag das Einstufungsergebnis bei 91,8 Prozent. Das Jahreskonzert am 12. April wird sein letzter Auftritt am Taktstock sein. Bei „Musica Nova“ hätte man gerne mit Hilger weitergearbeitet und hofft nun auf einen geeigneten Musikpädagogen als Nachfolger.

Montag, 17.02.25

Bald neuer Siedlungsschwerpunkt in Eupen?

EUPEN (700) - In Eupen könnte schon bald ein neuer Siedlungsschwerpunkt entstehen. Zwischen Eupen und Kettenis soll dafür das dreieinhalb Hektar große Gelände am Buschbergerweg entlang der Bahnstrecke bebaut werden. Bis vor kurzem stand dort noch ein Maisfeld.

Nun will die Perspective Groupe dort ein neues Wohngebiet entstehen lassen. 100 Wohneinheiten mit Ein- und Mehrfamilienhäusern sind möglich. Die Umweltstudie dafür steht noch aus. Allerdings soll es eine umfangreiche Begrünung geben. Bestehende Hecken sollen, soweit möglich, erhalten bleiben. Das Gelände liegt stadtnah und kann einfach angebunden werden.

Vor allem junge Familien könnten hier ein neues Zuhause finden. Bislang ist die Stadt Eupen noch nicht in die Planungen eingebunden. Dies ist erst nach der Umweltverträglichkeitsprüfung möglich, so Bürgermeister Thomas Lennertz.

Montag, 17.02.25

„Job Day“ der ostbelgischen Polizei

ST.VITH (700) - Am Samstag fand wieder ein „Job Day“ der ostbelgischen Polizei in Sankt Vith statt. Interessierte konnten sich über die Arbeit und den Polizeiberuf informieren und zu den Bewerbungsvoraussetzungen erkundigen. Bei vielen Menschen herrscht immer noch der Eindruck, man löse ausschließlich Fälle und sitze immer im Streifenwagen.

Doch es gebe auch viel Büroarbeit, so Johannes Cremer, Leiter der Polizeizone Eifel. Pro Jahr werden in Belgien 1.600 neue Bewerber gesucht. Zwar gibt es bis zu 8.000 Interessierte. Viele bemerken aber, dass der Beruf doch nicht das Richtige für sie ist oder schaffen die Bewerbungsvoraussetzungen nicht.

Montag, 17.02.25

Weiter Diebstähle auf Friedhöfen

MECHERNICH (700) - Erneut ist es im Kreis Euskirchen zu Diebstählen auf Friedhöfen gekommen. In Mechernich wurden Vasen von Gräbern gestohlen. Zu den Tätern konnten zunächst keine Angaben gemacht werde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen. Seit Jahresbeginn häufen sich Diebstähle auf Friedhöfen. Betroffen waren zunächst Weilerswist-Vernich und Zülpich-Dürscheven, später dann Nettersheim-Bouderath und Euskirchen-Frauenberg. Teilweise wurden auch Bronzefiguren entwendet und die Gräber erheblich verwüstet.

Montag, 17.02.25

U-Ausschuss nach der Flutkatastrophe auf der Zielgerade

DÜSSELDORF (700) - Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe des Landes NRW scheint auf die Zielgerade einzubiegen. In Düsseldorf hat die Vernehmung der letzten Zeugin, Bau- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach stattgefunden. Zuletzt hatte ein Rechtsstreit in diesem Bereich die Arbeit verzögert. Die Flutkatastrophe hatte allein in NRW 49 Menschenleben gefordert und Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Der Schlussbericht soll im Sommer vorliegen.

Montag, 17.02.25

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