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Maas-Hochwasser: Bewohner auf ihren Hausbooten

MAASTRICHT (700) - Erstmals seit der Evakuierung am vergangenen Donnerstag durften die betroffenen Bewohner mehrerer Hausboote im Maas-Hochwasserbereich in Maastricht wieder nach Hause zurück. In Begleitung der Feuerwehr wurde ihnen gestern gestattet, bei einem Kurzbesuch wichtige Habseligkeiten mitzunehmen und die Boote zu inspizieren.

Ein Bewohnen der Boote ist laut den niederländischen Behörden aber auch weiterhin nicht möglich. Die Hausboote liegen derzeit auf Grund. Das Wasser aus einem beschädigten Überlaufdamm ist inzwischen aus dem Bereich abgeflossen. Zunächst muss der Damm repariert werden. Erst danach darf dort wieder Wasser fließen. Ein provisorischer Notdamm ist bereits errichtet worden, der das Wasser während der Arbeiten zurückhalten soll.

Mittwoch, 10.01.24

Neue Diskussionen um City-Mall-Rückkauf

VERVIERS (700) - Der geplante Rückkauf des City-Mall-Geländes durch die Stadt Verviers sorgt weiter für Wirbel. Die Kommune will das Areal im Herzen der Stadt mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern für 13 Millionen Euro erwerben. 20 Jahre lang hatte es dort Planungen für ein neues Einkaufszentrum gegeben. Am Ende wurde das Projekt verworfen.

Die Opposition sieht den Kaufpreis als zu hoch an und spricht von einer „unerlaubten staatlichen Beihilfe für die City-Mall-Gesellschaft“. In den Kaufpreisen seien auch die Grundstücke eingeflossen, die ohnehin bereits im Besitz der Stadt seien, so die Kritik weiter. Die Mehrheit im Stadtrat widerspricht diesen Aussagen. Die Berechnungen seien korrekt und der Kaufpreis deshalb angemessen.

Mittwoch, 10.01.24

Benzindieb vor Gericht

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Seit dem gestrigen Dienstag muss sich ein möglicherweise notorischer Benzindieb vor dem Gericht in Bonn verantworten. Zwölf Mal soll der Euskirchener an Tankstellen Treibstoff gestohlen haben, heißt es in der Anklageschrift. Ihm wird aber auch räuberische Erpressung und Körperverletzung zur Last gelegt. Alle Taten sollen sich innerhalb von nur drei Wochen im Frühsommer 2022 ereignet haben.

Vor allem Tankstellen in Euskirchen und Weilerswist wurden angesteuert. Bei den meisten Taten soll der Angeklagte Treibstoff in Kanister gefüllt haben und anschließend geflüchtet sein. Insgesamt geht es um Benzin im Wert von 890 Euro. In einem Fall soll er eine Frau bedroht haben, die ihn zusammen mit anderen Zeugen an der Flucht gehindert haben will. Die Urteilsverkündung ist für nächste Woche Freitag vorgesehen.

Mittwoch, 10.01.24

Nach der Flut: Weitere Gebäude müssen weichen

PEPINSTER (700) - Mehr als zweieinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe müssen in Pepinster weitere 18 Gebäude abgerissen werden. Auch das frühere Gebäude der Gemeindeverwaltung befindet sich darunter. Die Kommune im Wesertal war besonders vom Hochwasser betroffen. Viele Häuser wurden zerstört. Aus Sicherheitsgründen waren einige von ihnen direkt nach der Flut abgebrochen worden.

Die zweite Phase des Abrisses beginnt in der kommenden Woche. Die Gemeinde hatte zuvor die Häuser gekauft. Zunächst müssen noch die Ergebnisse einer weiteren Hochwasserstudie abgewartet werden. Danach kann entschieden werden, wie die betroffenen Uferbereiche künftig gestaltet werden können.

Mittwoch, 10.01.24

Zukunft der Eifelhöhenklinik weiter ungeklärt

NETTERSHEIM (700) - Die Zukunft der Eifelhöhenklinik in Marmagen ist weiter unklar. Aktuell sind dort noch über 700 Flüchtlinge untergebracht. Ursprünglich sollte der Kauf durch die Gemeinde Nettersheim noch Ende Dezember besiegelt werden. Der Gemeinderat hatte sich aber dagegen ausgesprochen. Die Bezirksregierung Köln hatte das Gebäude nach der Schließung der Klinik 2019 angemietet und betreibt seitdem eine Notunterkunft.

Ursprünglich waren Frauen und Kinder aus der Ukraine angekündigt. Jetzt kommen Flüchtlinge aus vielen Nationen. Weil die Einrichtung als Notunterkunft gilt, gibt es kaum Maßnahmen zur Integration im Umfeld. Einige Wohngebiete in Marmagen müssen nun durch die Polizei geschützt werden. Für die Bürger im Eifeldorf nicht akzeptabel. Die Bezirksregierung hat jetzt eine Bürgerversammlung angekündigt. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben, so ein Sprecher.

Mittwoch, 10.01.24

IHK: Papierindustrie der Region in Gefahr

DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer Aachen sieht die Papierindustrie in den Kreisen Düren und Euskirchen gefährdet. Grund seien die aktuellen Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums. Im Zuge der Energiewende sollen möglichst viele Industriebetriebe auf Strom umsteigen, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Das aber sei schlicht zu teuer und zu unwirtschaftlich, so die Kammer.

Für die energieintensive Papierindustrie lohne sich die Abkehr vom Gas nicht. Die IHK Aachen beruft sich auf ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten. Die Kammer und der Kreis Düren fordern deshalb, die Papierindustrie an das geplante „Deutsche Wasserstoffkernnetz“ anzuschließen. In der heimischen Papierindustrie und ihren Zulieferbetrieben sind rund 10.000 Menschen beschäftigt.

Mittwoch, 10.01.24

Nächste Runde im Benefizmarathon

EUPEN/ST.VITH (700) - Vom 19. bis zum 26. Januar findet in der DG wieder der beliebte „Benefizmarathon“ statt. In ganz Ostbelgien darf für den guten Zweck gewandert werden. Zehntausende Kilometer waren allein im vergangenen Jahr „auf Schusters Rappen“ zurückgelegt worden. 16.000 Teilnehmer jeden Alters waren unterwegs. Davon rund 11.000 Schülerinnen und Schüler.

Insgesamt 90.000 Euro an Spendengeldern kamen zusammen. Sie gingen an Projekte, die die Armut in Ostbelgien bekämpfen. Der Leitverband des ostbelgischen Sports lobt vor allem die generationenübergreifende Begeisterung für den Lauf. Denn für die Teilnehmer kommt es nicht auf die Kilometer an. Am 26. Januar findet zudem eine große Abschlussveranstaltung in der Kantine des RFC Sankt Vith statt.

Mittwoch, 10.01.24

Mann stirbt nach schwerem Unfall

AACHEN (700) - Nach einem schweren Unfall gestern früh im Aachener Stadtteil Horbach ist der Verursacher im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei jetzt mit. Der 62 Jahre alte Niederländer war mit seinem Wagen in Richtung Richterich aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Sein Wagen prallte gegen einen anderes Auto, das gegen ein Haus geschleudert wurde. Die Straße zwischen Horbach und der niederländischen Grenze war bis zum frühen Nachmittag gesperrt.

Mittwoch, 10.01.24

Nach Tod in Gewahrsam: Keine neuen Erkenntnisse

AACHEN (700) - Im Gewahrsam des Aachener Polizeipräsidiums ist am Montag ein 28-jähriger Mann verstorben. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion hat ergeben, dass der Tod des Mannes nicht fremdverschuldet zu sein scheint. Die genaue Todesursache ist aber weiterhin unklar, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Aachen. In den nächsten Wochen muss nun genauer untersucht werden, woran der Mann genau gestorben ist.

Mittwoch, 10.01.24

Wieder Zitterpartie für Galeria-Mitarbeiter

EUSKIRCHEN (700) - Sorge bei vielen Mitarbeitern von Galeria Karstadt-Kaufhof. Der angeschlagene Warenhauskonzern hat gestern zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit Insolvenz angemeldet. Schuld ist die finanzielle Schieflage der SIGNA-Gruppe, heißt es vom Unternehmen. Galeria suche nach eigenen Angaben bereits nach einem neuen Eigentümer. Gespräche mit potenziellen Investoren seien bereits angelaufen, hieß es weiter.

Ziel ist die Fortführung der Warenhäuser. Vor allem für die Filiale in Euskirchen wäre das besonders wichtig. Hier hat das Kaufhaus eine zentrale Bedeutung für die Innenstadt. Das Haus war nach der Zerstörung durch das Hochwasser 2021 gerade erst wieder hergerichtet worden. Für Galeria ist es bereits die dritte Insolvenz in weniger als vier Jahren.

Die letzte Zahlungsunfähigkeit hatte zur Schließung von 40 Filialen geführt. In den verbliebenen 92 Galeria-Warenhäusern arbeiten derzeit nach Unternehmensangaben noch rund 15.000 Beschäftigte.

Mittwoch, 10.01.24

Unfälle auf glatten Straßen

MECHERNICH/ZÜLPICH (700) - Auf glatten Straßen haben sich im Kreis Euskirchen gestern Morgen gleich mehrere Unfälle ereignet. Das berichtet die Polizei. Zwischen Mechernich-Vollem und Kallmuth kam eine Autofahrerin von der Straße ab. Ihr Wagen überschlug sich und landete auf dem Dach. Die Frau wurde eingeklemmt und musste aus den Trümmern befreit werden.

Auf der B265 zwischen Langendorf und Zülpich waren an der Kreuzung zur B477 zwei Autos kollidiert. Beide Fahrzeugführer wurden dabei verletzt.

Mittwoch, 10.01.24

Weltkriegsbombe bei Kall gesprengt

KALL (700) - In Kall musste gestern Nachmittag der Kampfmittelräumdienst anrücken. Zuvor war ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Arbeiter hatten die Bombe bei Baumaßnahmen an der Brücke der Eifelbahnstrecke zwischen Sötenich und Urft entdeckt. Dort läuft derzeit der Wiederaufbau der Strecke nach der Hochwasserkatastrophe.

Weil eine Entschärfung nicht möglich gewesen sein, entschieden sich die Experten vor Ort für eine kontrollierte Sprengung. Weil sich der Fundort außerhalb von Sötenich befunden hatte, war eine Evakuierung der Bevölkerung nicht erforderlich. Die Straße von Sötenich nach Urft war für zwei Stunden gesperrt.

Mittwoch, 10.01.24

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