Wasserbausymposium zieht Erkenntnisse aus Flutkatastrophe
AACHEN (700) - Zur Flutkatastrophe im Ahrtal und in der Eifel liegen erste wissenschaftliche Studien vor. Auf dem „Internationalen Wasserbausymposium“ an der RWTH Aachen gab es jetzt Empfehlungen zu Frühwarnung und Krisenkommunikation. Alle Warnungen vor einer Katastrophe sollen viel klarer und verständlicher werden und es sollte dann auch von Alarm die Rede sein, hieß es.
Damals aber hätten sich viele Warnungen eher wie „ernstere Wetterberichte“ angehört. Begriffe wie Info, Schwellen- oder Warnwert müssten stattdessen über Behörden- und Ländergrenzen hinweg vereinheitlicht und auf die jeweilige Lage vor Ort angepasst werden. Beim Hochwasserschutz dürfe man sich nicht auf bekannten Erkenntnissen ausruhen, sondern müsse auch das Unerwartete einbeziehen.
Samstag, 13.01.24