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Anschlussstelle Aachen-Zentrum ab morgen wieder Freitag

AACHEN (700) - Aufatmen bei vielen Verkehrsteilnehmern. Sie können ab morgen die aktuell gesperrte Anschlussstelle Aachen-Zentrum an der A4 nutzen. Auf- und Abfahrt werden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder freigegeben, heißt es von der Autobahn GmbH. Eigentlich hätte die Anschlussstelle schon seit einigen Tagen wieder befahrbar sein sollen. Bei den Baumaßnahmen war es aber zu nicht vorhersehbaren Verzögerungen gekommen, hieß es.

Mittwoch, 14.06.23

Blick in den Polizeibericht

ST.VITH (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Galhausen sucht die Eifelpolizei nach einem verdächtigen weißen 3er-BMW. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Wagen in Verbindung zu verübten Straftaten stehen könnte. Die Ermittler hoffen auf Hinweise möglicher Zeugen.

In Maspelt ist zudem am Montagmittag ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. In einer Kurve hatte der Biker die Kontrolle über seine Maschine verloren und war gestürzt. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Mittwoch, 14.06.23

Jugendliche sollen mitgestalten

EUSKIRCHEN (700) - Jugendliche sollen bei der Erweiterung des Skate- und Bikegeländes an der Euskirchener Auelsburg aktiv beteiligt werden. Gestern Nachmittag waren bei einem ersten Treffen die Ideen junger Leute gefragt. Zunächst wurden Vorschläge zur Erweiterung des Skateparks gesammelt. Morgen Nachmittag ab 16 Uhr ist ein weiterer Treff geplant. Dann geht es um die Erneuerung des Pumptracks. Mit den Anregungen müssen sich danach die Ausschüsse der Euskirchener Stadtpolitik befassen.

Mittwoch, 14.06.23

Mauel will weiteren Katastrophenfonds einrichten lassen

NAMUR (700) - Erneut hat der verzögerte Einsatz von Löschhubschraubern beim Vennbrand zu Pfingsten die Politik beschäftigt. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel kritisierte die Verzögerungen im wallonischen Parlament in Namur. Der wallonische Ministerpräsident Di Rupo sagte, der Einsatz eines ausländischen Hubschraubers könne wegen der hohen Kosten nicht einfach auf lokaler Ebene erteilt werden.

Mauel wünscht sich deshalb die Schaffung eines weiteren Katastrophenfonds in der Wallonischen Region. Dieser soll bei Unglücken an den Natur- und Ökosystemen greifen. Aus Sicht von Mauel müsste dieser ähnlich wie die beiden bestehenden Katastrophenfonds mit fünf Millionen Euro ausgestattet werden. Er könnte wie beim Vennbrand schnellere Einsatzentscheidungen bewirken, so Mauel.

Mittwoch, 14.06.23

Schlangenalarm an Schule

AACHEN (700) - Eine Schlange hat gestern Nachmittag einen Einsatz der Aachener Polizei ausgelöst. Am Rhein-Maas-Gymnasium war ein etwa 80 Zentimeter langes Reptil unter einem Papiercontainer entdeckt worden, der sich direkt am Lehrerparkplatz befunden hatte. Die Feuerwehr fing die Schlange ein und brachte sie schließlich zur Reptilienaufzuchtstation in Stolberg. Dort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich bei dem Tier um eine Kornnatter - und damit um eine recht harmlose Würgeschlange.

Mittwoch, 14.06.23

Spender für Wiederaufbau des Sankt-Michael-Gymnasiums

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Für den Wiederaufbau des von der Flut schwer zerstörten Sankt-Michael-Gymnasiums in Bad Münstereifel steht eine größere finanzielle Spende zur Verfügung. Der Regionalverband der Johanniter Unfallhilfe stellt für den Wiederaufbau der Schule 40.000 Euro bereit.

Das Geld stammt aus den Mitteln der Aktion „Deutschland hilft“. Geschaffen werden davon ein „Grünes Klassenzimmer“ für Biologieunterricht in der Praxis unter freiem Himmel und ein Beachvolleyballfeld für den Schulsport. Schon in den Sommerferien soll die Eröffnung erfolgen. Rund 750 Jugendliche besuchen derzeit das Sankt-Michael-Gymnasium.

Mittwoch, 14.06.23

Neue Ideen zur Bewässerung von Feldern

MECHERNICH (700) - Weil es immer weniger regnet, müssen Landwirte auch in unserer Region Grundwasser zur Bewässerung ihrer Felder nutzen. Der Erftverband prüft andere Möglichkeiten und hat dazu eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Dabei soll geprüft werden, ob das Abwasser der Großmolkerei Hochwald in Mechernich verwendet werden kann. Künftig könnte das Abwasser nicht mehr in Bäche und Flüsse eingeleitet werden, sondern auf angrenzenden Feldern zum Einsatz kommen.

Geklärt werden muss sowohl die technische Machbarkeit. Hierfür werden die Unis in Aachen und Bonn einbezogen. Aber auch die Frage, welche Wasseraufbereitung notwendig ist, muss geklärt werden. Das Umweltministerium hat eine finanzielle Förderung der Studie bereits zugesagt. In einem halben Jahr könnten erste Ergebnisse vorliegen. Allein bei Hochwald in Obergartzem fallen täglich zweieinhalb Millionen Liter Abwasser an, die für die Bewässerung genutzt werden könnten. Dadurch würden die Grundwasservorkommen langfristig deutlich entlastet, so der Erftverband.

Mittwoch, 14.06.23

Weitere Details zu CO2-neutraler Energieversorgung

HERZOGENRATH (700) - Wie bereits bei RADIO700 berichtet, will die Stadt Herzogenrath als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen in den nächsten sieben Jahren eine CO2-neutrale Energieversorgung auf die Beine stellen. Das anerkannte Forschungsprojekt „Energiepark Herzogenrath - Forschung und Entwicklung“ bekommt dazu 2,7 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Beteiligt am Projekt sind u.a. Siemens Energy, die RWTH, die FH Aachen und die Hochschule Niederrhein, aber auch der Wasserverband Eifel-Rur, der Energieversorger Enwor und die Nievelsteiner Sandwerke.

Verzahnt ist das Vorhaben auch mit weiteren Forschungsprojekten beim Flachglas-Produzenten St. Gobain. Dort wird eine CO2-freie Produktion erforscht. Untersucht wird, wie sich Energieversorgung durch Nutzung von Abwärme, Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung in einem lokalen Netz optimieren lassen. Zudem soll die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasseroff sowie von Gas im Zusammenhang mit dem Energieprojekt erforscht werden.

Mittwoch, 14.06.23

Das war dann doch zu viel…

EUPEN (700) - Gleich zwei Mal in einer Stunde ist der Polizei Weser-Göhl am Montagnachmittag ein Alkoholsünder ins Netz gegangen. Der 58-Jährige war betrunken am Steuer seines Wagens entdeckt worden. Sein Führerschein wurde eingezogen. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie nur 60 Minuten später denselben Mann erneut am Steuer seines Autos vorfanden. Bei der zweiten Kontrolle fiel der Alkoholwert sogar noch höher aus als beim ersten Mal. Um weiteres Unheil abzuwenden, stellten die Beamten schließlich den Wagen des Mannes sicher.

Mittwoch, 14.06.23

Schon wieder Baustellendiebe unterwegs

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Die Serie von Baustellendiebstählen im Kreis Euskirchen reißt nicht ab. Die Polizei meldete jetzt zwei weitere Fälle. In Euskirchen wurden Container aufgebrochen. Drei Baumaschinen ließen die Langfinger mitgehen.

Von einer Baustelle kurz vor der Ausfahrt Mechernich auf der A1 ließen Unbekannte nicht weniger als 500 Meter Starkstromkabel mitgehen. Die Schadenssumme beläuft sich insgesamt auf mehrere zehntausend Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 14.06.23

Caritas: Fluthilfe wird weiter fortgesetzt

EUSKIRCHEN/SCHLEIDEN (700) - Die Fluthilfe der Caritas im Kreis Euskirchen kann drei weitere Jahre lang fortgesetzt werden. Das teilte die Caritas Eifel jetzt mit. Im Fokus stehen neben materiellen Fragen auch soziale und persönliche Belange. Noch immer seien vielen Menschen die Möglichkeiten auf Hilfen und Spendenanträge nicht bekannt. Einige Opfer der Flut seien auch psychisch weiter nicht in der Lage, die Probleme anzugehen.

Auskünfte erteilt die Caritas im Hilfszentrum Schleidener Tal in Gemünd sowie bei den Caritas-Einrichtungen vor Ort. Dort wird auch Unterstützung beim Ausfällen der Wiederaufbauhilfsanträge gewährt. Möglich wird die Fortsetzung der Fluthilfe, weil die Bundesregierung die Antragsfrist auf Wiederaufbauhilfen verlängert hat.

Mittwoch, 14.06.23

Radler stößt Mädchen im Venn um: Nächster Prozess gestartet

EUPEN (700) - Der Fall eines vor zwei Jahren im Hohen Venn angefahrenen Mädchens hatte damals polarisiert - und beschäftigt nun erneut die Justiz. Ein Mann aus Verviers hatte im Dezember 2020 auf Baraque Michel ein damals fünfjähriges Mädchen in den Rücken gestoßen, um mit seinem Rad schneller voranzukommen. Das Mädchen stürzte, der Radler fuhr einfach weiter. Der Vater des Mädchens hielt entscheidende Szenen auf Video fest und veröffentlichte sie in den sozialen Medien.

Der Radler hatte sich dagegen juristisch zur Wehr gesetzt. Wochenlang habe er sich angeblich wegen der aufgebrachten Kommentare nicht mehr auf die Straße getraut. Eine eingereichte Klage wegen Belästigung führte nicht zum Erfolg. Nun klagt er erneut. Diesmal wegen der Verletzung der Privatsphäre. Und nun geht es auch um 4.500 Euro Schadenersatz. Das Urteil soll im September gefällt werden.

Mittwoch, 14.06.23

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