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Pferde von verurteiltem Tierquäler bei Rosenmontagszug

KÖLN/MONSCHAU (700) - Dieser Fall hatte rund um den Kölner Rosenmontagszug für Aufsehen gesorgt. Pferde eines verurteilten Tierquälers aus Monschau waren dort mitgegangen. Eine entsprechende Bestätigung gibt es inzwischen auch vom Kölner Karnevals-Komitee. Aktivisten der Tierrechtsorganisation PETA hatten über den Vorfall berichtet. Das Festkomitee will nach eigenen Angaben erst wenige Tage vor dem Rosenmontagszug von den Vorwürfen gegen den Pferdehalter erfahren haben. Daraufhin war ihm ein Teilnahmeverbot ausgesprochen worden.

Der Monschauer sei dennoch erscheinen und wollte schließlich die Kutsche zu Fuß begleiten. Die Pferde sollen genau wie die Kutschführerin nicht selbst Gegenstand des Gerichtsverfahrens gewesen sein. Die Pferde seien vom Festkomitee und dem Kölner Veterinäramt kontrolliert worden. Auffälligkeiten habe es aber nicht gegeben. So das Karnevals-Komitee. Für die Zukunft sei der Monschauer und sein Kutschbetrieb allerdings für den Rosenmontagszug in Köln gesperrt worden, hieß es weiter.

Freitag, 03.03.23

Mehr Unfälle auch im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Auch die Polizei im Kreis Euskirchen hat jetzt ihre Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2022 vorgestellt. Nach einem Rückgang der Verkehrsunfälle in den Pandemie-Jahren stieg deren Zahl im Vergleich zu 2021 kreisweit um 360 auf rund 6.350 Unfälle an. Sieben Mal kam dabei ein Mensch ums Leben. Immerhin ging die Zahl der Schwerverletzten im vergangenen Jahr zurück. Zudem ist 2022 wie auch in der StädteRegion kein einziger Motorradfahrer tödlich verunglückt. Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Polizei führt das auch auf ihre Präventionsarbeit und die deutlich ausgeweiteten Kontrollen zurück.

Allerdings ging die Zahl der Wildunfälle deutlich nach oben. Fast 900-mal krachte es deshalb im zurückliegenden Jahr. Am häufigsten mit Rehen und Wildschweinen. Unfallschwerpunkte konnten dabei aber nicht ausgemacht werden. Hauptursache für Verkehrsunfälle ist auch im Kreis Euskirchen unangepasste und zu schnelle Fahrweise. 30.000 Temposünder wurden im vergangenen Jahr im Kreis Euskirchen erwischt. Die Polizei will die Geschwindigkeitskontrollen deshalb weiter ausdehnen.

Freitag, 03.03.23

Hausärzte-Notdienst in der Eifel neu geregelt

ST.VITH (700) - Der nächtliche Notdienst der Hausärzte in der belgischen Eifel ist neu geregelt worden. Künftig steht an jedem Abend und in jeder Nacht ein Hausarzt in den fünf Kommunen für die Patienten zur Verfügung. Erreichbar ist der Notdienst unter der einheitlichen Rufnummer 0 80 - 22 87 07. Der Nachtdienst ist jeweils zwischen 19 und 8 Uhr erreichbar. Unverändert bleibt das Angebot an den Wochenenden. Hier gibt es schon seit sechs Jahren einen ärztlichen Bereitschaftsdienst in den Räumen des Sankt Vither Krankenhaus. Dort wechseln sich die Hausärzte aus den fünf DG-Kommunen Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach und Sankt Vith ab.

Freitag, 03.03.23

Zülpich vergibt Heimatpreis

ZÜLPICH (700) - Die Organisation „FairZülpich“ wird in diesem Jahr den Heimatpreis der Stadt Zülpich erhalten. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Die Stadt würdigt damit das ehrenamtliche Engagement. „FairZülpich“ kümmert sich um den Betrieb des so genannten „FairCafe“, in dem fair gehandelte Lebensmittel verkauft und die kulturelle Vielfalt gefördert werden, hieß es von der Stadt zur Begründung für die Vergabe des Preises.

Weitere Heimatpreis-Auszeichnungen in Zülpich gehen in diesem Jahr an die Schützen aus Mülheim-Wichterich und an Karl-Friedrich Jacobs. Die Schützen unterstützen schon seit mehreren Jahren das Rote Kreuz bei den Blutspendeaktionen. Jacobs engagiert sich seit langer Zeit erfolgreich im Natur- und Artenschutz. Der mit Unterstützung des NRW-Heimatministeriums vergebene Heimatpreis der Stadt Zülpich ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

Freitag, 03.03.23

25 Jahre ADAC-Luftrettung am Flugplatz Merzbrück

WÜRSELEN (700) - Ein besonderes Jubiläum feiert die ADAC-Luftrettung am Flugplatz Merzbrück in Würselen. Sie ist dort seit 25 Jahren stationiert. Drei Piloten, sieben Notfallsanitäter vom Deutschen Roten Kreuz der StädteRegion sowie 15 Notärzte des Würselener Rhein-Maas-Klinikums gehören zum Team. Der Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ wird dabei nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien und den Niederlanden eingesetzt.

Nachdem die Verträge im vergangenen Jahr verlängert worden sind, wird der Helikopter noch mindestens bis zum Jahr 2032 in der Region für die Luftrettung im Einsatz sein. Der Hubschrauber ist derzeit auch Teil eines Forschungsprojektes. Seit September vergangenen Jahres wird er mit Biokraftstoff betrieben, der zu einem Drittel aus recyceltem Speiseöl besteht. Dadurch konnten die CO2-Emissionen um 25 Prozent gesenkt werden. Die Wissenschaftler wollen erreichen, dass „Christoph Europa 1“ künftig vollständig mit emissionsfreiem Kraftstoff fliegen kann.

Freitag, 03.03.23

Neue Zuschauertribüne für Formel-1-Strecke

SPA (700) - Die Arbeiten zur Errichtung der neuen Zuschauertribüne an der Rennstrecke von Spa-Francorchamps sind so gut wie abgeschlossen. Die „Endurance“-Tribüne bietet Platz für bis zu 7.000 Rennsportfans. Sie ist Teil der umfangreichen Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur mit einem Gesamtumfang von mehr als sieben Millionen Euro. Diese sind aus Sicht des Betreibers notwendig, um internationale Sportevents wie das Formel-1-Rennen dauerhaft an den Ardennenrundkurs zu binden. Die neue Zuschauertribüne soll anlässlich des Sechs-Stunden-Rennens Ende April eingeweiht werden. Die Veranstaltung ist Teil der Langstrecken-WM.

Freitag, 03.03.23

Neubau Haarbachtalbrücke: Bessere Kommunikation geplant

AACHEN (700) - Im Rahmen der Planung für die geplante Sperrung der A544 haben sich am Mittwoch Vertreter des Aachener Stadtrats und der Autobahn GmbH zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen. Nach dem Treffen hieß es, die neue Haarbachtalbrücke werde keine zusätzlichen Fahrstreifen erhalten. Zudem sollen Lage und Höhe der Brücke nicht verändert werden. Vielmehr sollen Straßenquerschnitt, Technik und Tragekonstruktion an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden. Im Juni sollen die Baumaßnahmen beginnen.

Die Vollsperrung der Autobahn ist ab Anfang 2024 für eine Dauer von zwei Jahren vorgesehen. Allerdings steht der Zeitplan unter dem Vorbehalt, dass sich die Schäden an der alten Brücke zuvor nicht verschlechtern, so die Autobahn GmbH. Nach der Sperrung wird 2026 zunächst eine Fahrspur in jede Fahrtrichtung freigegeben. Vor und während der Bauphase wollen Stadt und Autobahn GmbH ihre Kommunikation erweitern und verbessern, damit alle Verkehrsteilnehmer sich rechtzeitig auf die aktuelle Situation einstellen können, hieß es nach dem Gespräch weiter.

Freitag, 03.03.23

Galerie Fox feiert Wiedereröffnung

EUPEN (700) - Die Galerie Fox in der Eupener Unterstadt feiert heute Abend ihre Wiedereröffnung. 2021 war das Kunsthaus vom Hochwasser schwer getroffen worden. Galerist Michael Bohn hatte sich danach mit allen Kräften für den Wiederaufbau stark gemacht. Und das, obwohl große Teile des Inventars und auch einige Exponate vorangegangener Ausstellungen durch die Flut zerstört worden waren. Zum Neubeginn wird die Kunstschau „Stilfrei“ von Jacques Charliers aus Lüttich zu sehen sein. Nach der Vernissage heute Abend kann die Kunstausstellung jeweils am Wochenende und nach Terminvereinbarung in den Räumen an der Haasstraße besichtigt werden. Für das laufende Jahr sind insgesamt vier Ausstellungen in der Galerie Fox vorgesehen.

Freitag, 03.03.23

Immer mehr Biber in der Nordeifel

NIDEGGEN/EUSKIRCHEN (700) - Vor 40 Jahren wurden im deutschen Teil unseres Sendegebiets Biber ausgesetzt, um die Tiere wieder anzusiedeln. In der Rureifel ist das bereits geglückt. Die Biologische Station in Nideggen zählte zuletzt 150 Tiere. Vor allem, weil es dort besonders viele Stauseen gibt. In Zukunft werden die Biber ihr Revier erweitern. Inzwischen konnten sechs Exemplare im Kreis Euskirchen verzeichnet werden. Hier sind vor allem Quartiere am Obersee und der Urft für die Tiere beliebt. Vor 200 Jahren waren Biber bei uns in der Region gezielt ausgerottet worden.

Freitag, 03.03.23

Pöbler muss in die Zelle

EUSKIRCHEN (700) - Zuviel meckern kann schnell zu einer Nacht in Polizeigewahrsam führen. Das musste jetzt auch ein 46-Jähriger in Euskirchen leidlich erfahren. Beamte der Polizei hatten ihn am Dienstagnachmittag pöbelnd am Euskirchener Bahnhof entdeckt. Der Mann wirkte betrunken und belästigte Bahnkunden am Fahrkartenautomaten. Einen Platzverweis der Beamten nahm der 46-Jährige wohl nicht sehr ernst. Schon eine knappe Stunde später wurde er erneut von einer Streife erwischt. Wieder pöbelte er am Ticketautomaten des Bahnhofs. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund zwei Promille. Der Mann verbrachte die Nacht in einer Ausnüchterungszelle.

Freitag, 03.03.23

Blick in den Polizeibericht

BÜTGENBACH/EUPEN (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Zwei bislang noch unbekannte Frauen haben sich in den letzten Tagen in Bütgenbach verdächtig verhalten. Jedes Mal hatten sie sich an den Haustüren als ukrainische Flüchtlinge ausgegeben und baten um Wasser und Geld. Während eine Frau die Bewohner jeweils in ein Gespräch verwickelt, versuchte sich die zweite, unerlaubt Zutritt zu den Häusern zu verschaffen. Die Polizei mahnt zu besonderer Vorsicht.

In Eupen ist derweil am Mittwochnachmittag ein geparktes Auto gegen eine Hauswand gerollt. Eine Seniorin hatte das Auto an einem Hang abgestellt. Das Auto machte sich selbstständig und rollte los. Der Rentnerin gelang es nicht mehr, den Wagen zu stoppen. Bei dem Unfall wurden Fahrzeug und Gebäudefassade beschädigt. Verletzt wurde niemand.

Freitag, 03.03.23

Unfall mit drei Fahrzeugen

MECHERNICH (700) - Drei Autos sind bereits am Dienstagmittag in einen Unfall bei Mechernich-Weyer verwickelt worden. Nach Polizeiangaben hatte ein 24-Jähriger versucht, von der Landstraße nach links auf den Autobahnzubringer abzubiegen. Eine 44-Jährige aus Nettersheim übersah offenbar den Autofahrer aus Bad Münstereifel. Als auch sie abbog, kam es zum Zusammenstoß. Die Kollision der beiden Wagen war so heftig, dass das Auto der 44-Jährigen auf ein drittes Fahrzeug geschleudert wurde. Die beiden Fahrzeuglenker wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro beziffert.

Freitag, 03.03.23

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