Pferde von verurteiltem Tierquäler bei Rosenmontagszug
KÖLN/MONSCHAU (700) - Dieser Fall hatte rund um den Kölner Rosenmontagszug für Aufsehen gesorgt. Pferde eines verurteilten Tierquälers aus Monschau waren dort mitgegangen. Eine entsprechende Bestätigung gibt es inzwischen auch vom Kölner Karnevals-Komitee. Aktivisten der Tierrechtsorganisation PETA hatten über den Vorfall berichtet. Das Festkomitee will nach eigenen Angaben erst wenige Tage vor dem Rosenmontagszug von den Vorwürfen gegen den Pferdehalter erfahren haben. Daraufhin war ihm ein Teilnahmeverbot ausgesprochen worden.
Der Monschauer sei dennoch erscheinen und wollte schließlich die Kutsche zu Fuß begleiten. Die Pferde sollen genau wie die Kutschführerin nicht selbst Gegenstand des Gerichtsverfahrens gewesen sein. Die Pferde seien vom Festkomitee und dem Kölner Veterinäramt kontrolliert worden. Auffälligkeiten habe es aber nicht gegeben. So das Karnevals-Komitee. Für die Zukunft sei der Monschauer und sein Kutschbetrieb allerdings für den Rosenmontagszug in Köln gesperrt worden, hieß es weiter.
Freitag, 03.03.23