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Abriss am Kelmesberg verzögert sich

STOLBERG (700) - Die Abbrucharbeiten am Kelmesberg in Stolberg verzögern sich. Nach Angaben der Stadt haben sich in einem Gebäude Mehlschwalben eingenistet. Diese stehen in NRW auf der „Roten Liste“ bedrohter Tierarten. Die Stadt muss deshalb die Abbrucharbeiten auf September verschieben. Die übrigen Gebäude des Übergangswohnheimes am Kelmesberg können aber wie vorgesehen abgerissen werden.

Mittwoch, 31.07.24

Neuer Pumptrack sehr beliebt

WEILERSWIST (700) - Die Gemeinde Weilerswist hat acht Monate nach der Eröffnung des neuen Pumptracks eine positive erste Zwischenbilanz gezogen. Die neue Einrichtung werde von den Kindern und Jugendlichen gut angenommen. Das Kinder- und Jugendparlament hatte sich für den Bau eingesetzt.

Die beiden asphaltierten Rundkurse in Wellenform hätten sich in Weilerswist zu einem Treffpunkt für junge Leute entwickelt, so Bürgermeisterin Anne Horst. Der neue Pumptrack kostete rund 700.000 Euro. Über Fördermittel konnten 250.000 Euro eingefahren werden.

Mittwoch, 31.07.24

Drei Trinkwasserbrunnen für Herzogenrath

HERZOGENRATH (700) - Wie bei RADIO700 angekündigt, gibt es in Herzogenrath nun in allen drei Stadtteilen Trinkwasserbrunnen. Auf dem Ferdinand-Schmetz-Platz, dem August-Schmidt-Platz und dem Kohlscheider Markt wurden die Trinkwasserspender installiert. Die Nutzung in den letzten Tagen sei erfreulich gut, so ein Stadtsprecher.

Vor allem Ältere und Kinder müssen bei sommerlicher Hitze ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Die Brunnen sollen aber auch zu einer Verminderung von Plastikmüll durch Wasserflaschen aus Kunststoffen beitragen.

Der Trinkwasserbrunnen auf dem Kohlscheider Markt war durch die Kampagne „Euro 2024 nachhaltig - ein Spiel, ein Trinkbrunnen“ gefördert worden. Als Gewinner hatte die Stadt 15.000 Euro für die Anschaffung eines Brunnens erhalten.

Mittwoch, 31.07.24

Baumstämme sollen Sicherheit verbessern

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Immer wieder kommt es auf der Landstraße bei Bad Münstereifel-Schönau zu gefährlichen Verkehrssituationen. Fahrzeuge nutzen dort gerne mal den Grünstreifen als Abkürzung. Die Stadt hat deshalb auf einer Länge von 50 Metern Baumstämme platziert, um das Befahren der dortigen Wiese zu verhindern.

Direkt nebenan verläuft der Erftradweg. Dadurch habe es immer wieder gefährliche Begegnungen mit Fußgängern und Radfahrern gegeben. Damit die Baumstämme verlegt werden konnten, musste die Stadt eine entsprechende Vereinbarung mit den Grundstückseigentümern abschließen.

Mittwoch, 31.07.24

„Wirtschaft macht Schule“ wird fortgesetzt

EUPEN (700) - Das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ wird auch im neuen Schuljahr fortgesetzt. Das teilte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien mit. Die Aktion soll helfen, Kinder und Jugendliche eigenverantwortlich in ihre Zukunft zu führen. Neben Betriebsbesuchen und Vorträgen zum Wirtschaftsstandort Ostbelgien sowie Informationen zur Existenzgründung wird in den nächsten Monaten auch der neue Wettbewerb „Holz ohne Grenzen“ umgesetzt.

Dabei sollen Schüler auf spielerische Weise den Rohstoff Holz und das damit verbundene Handwerk kennen lernen. „Wirtschaft macht Schule“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der DG-Regierung, der Wallonischen Region, der WFG und der IHK Ostbelgien. Viele Firmen aus der Region unterstützen das Projekt. In Kürze wird der neue Katalog an die Lehrer und Schulen in der DG verteilt.

Mittwoch, 31.07.24

Treibt ALF wieder sein Unwesen?

WÜRSELEN (700) - Die Polizei in Würselen steht vor einem Rätsel. Immer wieder verschwinden in den letzten Monaten in der Stadt Katzen. Laut den Ermittlern begann alles im vergangenen September. Die als verschwunden gemeldete Katze wurde Wochen später in Alsdorf wieder gefunden. Im Mai verschwand dieselbe Katze erneut. Diesmal tauchte sie in Simmerath wieder auf.

Zwei andere Katzen seien am 8. Juli verschwunden. Eine davon wurde am gleichen Tag in Alsdorf, die andere Wochen später in Bonn gefunden. Laut Polizei soll am Fundort in Alsdorf kurz zuvor ein verdächtiger BMW Kombi gestanden haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die verschwunden Katzen mit diesem Wagen entführt und dann an anderer Stelle ausgesetzt worden sind. Die Polizei bittet um Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 31.07.24

Was stinkt denn da so?

AACHEN (700) - Was stinkt denn da so? - Diese Frage beschäftigt seit Wochenbeginn viele Menschen im Aachener Stadtteil Haaren und Umgebung. Dort riecht es stark nach Biomüll. Die Stadt konnte die Ursache für die Geruchsbelästigungen aufklären. Landwirte hatten wegen des starken Regens zuletzt Probleme bei der Getreideernte.

Die derzeitige Regenpause bis deshalb abends genutzt, um mit Hochdruck zu düngen. Vor allem mit Kompost. Daher kommt auch der Geruch. Normalerweise wird der Dünger in den Boden eingearbeitet. Dann fällt die Belästigung nicht sehr stark aus. Weil es vor dem nächsten Regen schnell gehen muss, wurde dieser Schritt an einigen Stellen von den Landwirten übersprungen.

Mittwoch, 31.07.24

Immobilienmarkt deutlich ausgebremst

NAMUR (700) - Der Immobilienmarkt in Ostbelgien präsentiert sich aktuell ausgebremst. Im ersten Halbjahr wurden so wenige Häuser und Appartements wie seit neun Jahren nicht mehr verkauft. Das geht aus aktuellen Zahlen des belgischen Notariatswesens hervor. Als Grund wird auch die Ankündigung genannt, dass die Wallonische Region ab dem kommenden Jahr die Registrierungsgebühr um die Hälfte absenken will.

Außerdem ist das Angebot derzeit auf dem Markt sehr hoch. Zwischen 200.000 und 300.000 Euro kosten Immobilien derzeit durchschnittlich in der DG. Deutlich weniger als in den meisten anderen Teilen Belgiens. Das Durchschnittsalter eines Immobilienkäufers in Belgien liegt aktuell bei rund 40 Jahren.

Mittwoch, 31.07.24

KSK will Filialnetz nicht weiter ausdünnen

EUSKIRCHEN (700) - Die Kreissparkasse Euskirchen will ihr Filialnetz nicht weiter ausdünnen. Weitere Schließungen seien nicht geplant, heißt es in der jetzt vorgestellten Jahresbilanz. Trotz allem setzt die Sparkasse verstärkt auf digitale Angebote. Kundinnen und Kunden sollen bald online noch mehr Leistungen in Anspruch nehmen können. Ein Rückzug aus der Fläche sei dennoch nicht geplant.

Allerdings mussten in den vergangenen beiden Jahren die Filialen in Kommern, Kuchenheim, Gemünd und Hellenthal geschlossen werden. Besonders schwierig sei es derzeit, genügend geeignetes Personal zu finden. Immer weniger junge Menschen interessierten sich noch für eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau, so die Kreissparkasse weiter.

Mittwoch, 31.07.24

Feuer in Wohnhaus: Brandursache schnell geklärt

MECHERNICH (700) Nach dem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Mechernich-Breitenbenden vom Montag steht bereits jetzt die Brandursache fest. Nach Untersuchungen der Polizei hat eine defekte Mehrfachsteckdose das Feuer ausgelöst. Die betroffene Wohnung im Obergeschoss des Gebäudes wurde durch die Flammen und den Rauch stark beschädigt. Sie kann derzeit nicht genutzt werden. Auch die darunterliegende Wohnung wurde durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Mittwoch, 31.07.24

Immer mehr Masernfälle

NAMUR (700) - Die Zahl der Masernfälle in der Wallonie steigt immer weiter an. Seit Jahresbeginn wurden bereits 73 Fälle bestätigt. Das sind 69 mehr als noch ein Jahr zuvor, wie die Wallonische Agentur für Lebensqualität mitteilt. Besonders deutlich steigt die Zahl der Fälle seit Mai in der Region Verviers.

Im Mai und Juni wurden allein in Verviers und Dison 42 Fälle gezählt. Vor allem Kinder unter zehn Jahren waren betroffen. Auch die Zahl der Keuchhustenfälle geht seit einem Jahr immer weiter nach oben. Im Mai erreichte diese ihren Höhepunkt mit den meisten Erkrankungen innerhalb eines Monats in den letzten zehn Jahren. Die meisten Erkrankten waren auch hier unter 18 Jahre alt.

Mittwoch, 31.07.24

Viele Anmeldungen für den „Monschau-Marathon“

MONSCHAU (700) - Zum „Monschau-Marathon“ am zweiten Augustwochenende erwarten die Organisatoren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 27 Nationen. Nun wurden Details zum Laufevent in der Eifel vorgestellt. Bisher haben sich schon mehr als 1.000 Teilnehmer für die verschiedenen Distanzen angemeldet.

Laufen kann man nicht nur den klassischen Marathon über 52 Kilometer, sondern auch Ultraläufe mit Längen von 56 und 79 Kilometern sowie eine Staffel. Der „Monschau-Marathon“ gilt als einer der schönsten Naturläufe in Deutschland. Er führt mitten durch den deutsch-belgischen Naturpark Eifel. Am Samstag vor den großen Läufen gibt es auch Programm. Zum Beispiel eine geführte Mountainbiketour und einen Bambinilauf über 300 Meter.

Mittwoch, 31.07.24

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