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3,8 Millionen Euro für Gewerbegebiet „Am Vennstein“

ROETGEN (700) - In Roetgen kann das Gewerbegebiet „Am Vennstein“ endlich erweitert. Aus einem Förderprogramm des Bundes erhält die Gemeinde für die Vergrößerung rund 3,8 Millionen Euro. Das Areal kann nun um vier Hektar erweitert werden. Seit Jahren wird das Projekt geplant. Immer wieder hatten Unternehmer nach Ansiedlungsmöglichkeiten gefragt. Das Gewerbegebiet befindet sich direkt an der deutsch-belgischen Grenze entlang der B258. Am „Vennstein“ sind vor allem IT-Unternehmen angesiedelt. Das soll nach Angaben der Gemeinde zukünftig auch so bleiben.

Dienstag, 06.12.22

„EMJA“ feiert „Tag des Ehrenamtes“

EUPEN (700) - In Eupen ist gestern „Tag des Ehrenamtes“ gefeiert worden. Vor allem in der ländlich geprägten DG würden viele Angebote ohne das bürgerschaftliche Engagement nicht möglich sein. Sport, Kultur und Musik könnten nicht finanziert werden. Ein wichtiger Baustein stellt dabei die von der Volkshochschule ins Leben gerufene Ehrenamtsplattform EMJA dar. Hier können Interessierte Ehrenamtsangebote suchen oder die Organisationen auch selbst neue Mitglieder akquirieren. Bislang gibt es für die Plattform vor allem positive Rückmeldung. Aktuell suchen die Betreiber von EMJA selbst nach zusätzlichen Mitstreitern für ihr Angebot.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr.

Dienstag, 06.12.22

Mehr Auffälligkeiten bei Schuleingangsuntersuchungen

EUSKIRCHEN (700) - Auch im Kreis Euskirchen durchlaufen inzwischen wieder alle Kinder vor ihrer Einschulung einer Schuleingangsuntersuchung. Immer mehr der gecheckten Kinder zeigen aber Auffälligkeiten, heißt es vom Kinder- und Jugendarztdienst des Kreises in einem Medieninterview. Es gebe eine leichte Zunahme von Fällen mangelnder Sprachfähigkeiten. Es sei anzunehmen, dass dies in einem Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen stehen könnte. Nachweisbar sei es aber nicht.

Nicht nur die fehlende Zeit in Kindergarten oder Kita, sondern auch familiäre Probleme in der Pandemie-Zeit könnten zu den Belastungen geführt haben. Besonders markant ist, dass gut die Hälfte der nicht-muttersprachlichen Kinder bei den Schuleingangsuntersuchungen Sprachdefizite aufweisen, heißt es in dem Bericht weiter.

Dienstag, 06.12.22

Flüchtlingslage in Aachen „relativ entspannt“

AACHEN (700) - In Aachen ist aktuell die Lage bei neuankommenden Flüchtlingen „relativ entspannt“ Die Stadt hatte die Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalen bis Ende November um 111 Prozent übererfüllt. Neue Verlegungen nach Aachen wird es deshalb vorerst nicht geben. Nur vereinzelt werden aktuell Flüchtlinge aufgenommen, wenn diese einen direkten Bezug zu Aachen nachweisen können oder als „besondere Härtefälle“ gelten. Besonders glücklich zeigte sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen darüber, dass die Flüchtlinge aus sieben Turnhallen, in denen sie vorübergehend untergebracht waren, inzwischen allesamt in andere Unterkünfte oder leere Wohnungen wechseln konnten.

Die frei gewordenen Turnhallen werden schon wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt. Die Turnhallen in der Haarbachtalstraße und der Oberen Drimbornstraße sind als Nächstes an der Reihe. In einigen Wochen sollen alle Notunterkünfte aufgelöst werden können. Ob und wann weitere Flüchtlinge nach Aachen zugewiesen werden müssen, ist derzeit offen. Keupen spricht dabei von einer „derzeit dynamischen Lage“. Aktuell sind in Aachen mehr als 2.700 Flüchtlinge untergebracht. 900 von ihnen kommen aus der Ukraine.

Dienstag, 06.12.22

Ostbelgische Städte sparen Weihnachtsbeleuchtung

EUPEN/ST.VITH (700) - Wie angekündigt, begegnen die beiden Städte in der DG der massiv gestiegenen Energiekosten auch mit Einsparungen bei der Weihnachtsbeleuchtung. In Sankt Vith wollte die Stadt zunächst auf alle Lichterketten verzichten. Nachdem sich neben Händlern auch viele Bürger beschwert hatten, wurde ein Kompromiss gefunden. Nur wenige Lichterketten werden über die Straßen gespannt. Abends um 22.30 Uhr wird die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet.

In Eupen wird bis auf wenige Ausnahmen auf die komplette Weihnachtsbeleuchtung verzichtet. Stattdessen hat die Stadt rund 80 Bäume im Stadtzentrum prächtig geschmückt. Zusätzlich wurden zur Zierde und zum Weihnachtsschmuck 24 Tannenbäume im Stadtgebiet verteilt, so ein Sprecher vom Rat für Stadtmarketing.

Dienstag, 06.12.22

Kaminbrand in Born

ST.VITH (700) - Auch im Sankt Vither Stadtteil Born musste die Feuerwehr am Samstagnachmittag ausrücken. Der Besitzer eines Wohnhauses hatte einen Kaminbrand gemeldet. Bis zum Eintreffen der Blauröcke hatte dieser sich bereits auf Teile des Dachstuhls ausgebreitet. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Auch hier konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Ursache für den Brand war vermutlich ein technischer Defekt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 06.12.22

Mehr Platz für „Offene Ganztagesbetreuung“

ZÜLPICH/MECHERNICH (700) - In Zülpich gibt es für die Offene Ganztagesbetreuung an der Grundschule Wichterich nun endlich mehr Platz. Nach vier Jahren Planung konnte der neue Anbau eingeweiht werden. Vor drei Jahren waren die ersten Aufträge vergeben worden. Vorher war die Ganztagesbetreuung in Containern untergebracht. Zeitweise musste diese nach der Flut in ein Zelt umziehen, da die Container vorläufig als Klassenzimmer fungieren mussten.

Insgesamt hat die Stadt Zülpich nach Angaben von Bürgermeister Ulf Hürtgen rund 700.000 Euro in das Projekt investiert. Auch in Mechernich werden die Kapazitäten für die Öffentliche Ganztagesbetreuung vergrößert. Bis zu den Osterferien soll ein neuer Anbau an der Katholischen Grundschule nutzbar sein.

Dienstag, 06.12.22

Stavelot lässt Straßenlampen an

STAVELOT (700) - Aufgrund der Energiekrise und der hohen Stromkosten stellen die meisten belgischen Kommunen nachts ihre Straßenbeleuchtung ab. Die Stadt Stavelot hat sich gegen diese Maßnahme entschieden. Nach Angaben der zuständigen Schöffin Nathalie Rentmeister sind Sicherheitsaspekte der Grund dafür. Auch Unfälle im Zentrum sollten vermieden werden. Im alten Stadtkern gebe es besonders viele Straßen mit Kopfsteinpflaster, sagte Rentmeister im Fernsehsender Vedia. Laut dem Versorger Resa würde eine Anpassung der Straßenbeleuchtung zudem rund 20.000 Euro kosten. Bis zum Jahr 2024 sollen alle Straßenlampen in Stavelot auf LED-Licht umgestellt sein, hieß es weiter.

Dienstag, 06.12.22

Feuer im Garnstock

EUPEN (700) - Schrecksekunden am Samstagnachmittag im Garnstock-Gebäude in Eupen. Eine defekte Elektroheizung war in Flammen aufgegangen. Laut Polizei reagierten die gerade anwesenden Pfadfinder geistesgegenwärtig. Sie trennten das brennende Gerät vom Stromnetz und alarmierten die Feuerwehr. Anschließend wurde das Gebäude geräumt. Den Wehrleuten gelang es, das Feuer rasch zu löschen und größeren Schaden zu verhindern. Verletzt wurde niemand.

Dienstag, 06.12.22

Schneeeinbruch in der Region

MONSCHAU (700) - Nach dem Schneeeinbruch gestern Morgen haben Polizei und Winterdienst einen arbeitsreichen Tag hinter sich. Die gute Nachricht: Verletzte gab es nicht. Insgesamt wurden über 40 witterungsbedingte Einsätze in Aachen, der Nordeifel sowie in den Kreisen Düren und Euskirchen gezählt. Vielerorts fuhren sich Autos und Lastwagen fest oder stellten sich quer. Vor allem im Bereich der Himmelsleiter, auf der B258 in der Eifel oder der Panoramastraße ging es zwischenzeitlich nur langsam voran. Auch für heute bereiten sich Polizei und Winterdienst wieder auf neue witterungsbedingte Einsätze vor.

Dienstag, 06.12.22

Zweiter Adventssamstag: Regional große Unterschiede

AACHEN (700) - Der Zweite Adventssamstag ist aus Sicht des Einzelhandelsverbandes Aachen-Düren-Köln regional sehr unterschiedlich ausgefallen. Während größere Städte wie Aachen einen starken Zulauf verzeichneten, sei es in kleineren Kommunen wie Euskirchen oder Eschweiler ruhiger gewesen. Der Einzelhandelsverband geht davon aus, dass vor allem in den größeren Städten die Weihnachtsmärkte die Kunden anlockten. Am dritten Adventswochenende werden besonders in Aachen und Düren wieder volle Innenstädte erwartet. Dann ist der Sonntag dort ebenfalls verkaufsoffen.

Dienstag, 06.12.22

Prozess wegen schwerem sexuellen Missbrauchs

AACHEN (700) - Ein 64 Jahre alter Mann soll über Jahre hinweg ein Mädchen schwer sexuell missbraucht haben. Gestern Mittag begann vor dem Aachener Landgericht der Prozess gegen den Angeklagten aus Baesweiler. Die ersten Übergriffe sollen erfolgt sein, als das Mädchen acht Jahre alt gewesen sein soll. Viele Taten hatte er laut Staatsanwaltschaft fotografiert und gefilmt.

Mitangeklagt ist die Lebensgefährtin und Mutter des Kindes. Diese soll ab einem bestimmten Zeitpunkt von den Taten gewusst haben und dadurch Beihilfe geleistet haben. Unterbunden haben soll sie die Taten nicht. Der Angeklagte wurde im Mai festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Mutter des Kindes ist bisher auf freiem Fuß. Der Prozess findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - zum Schutz des Mädchens. Die Urteile werden für Mitte Dezember erwartet.

Dienstag, 06.12.22

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