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Liste Solheid tritt nicht mehr an

ST.VITH (700) - Die Freie Liste Solheid wird in Sankt Vith bei den nächsten Kommunalwahlen im Herbst nicht noch einmal antreten. Das schreibt das „Grenzecho“ unter Berufung auf Listengründer Eric Solheid. Dieser will sich aus der aktiven Politik zurückziehen, heißt es in dem Bericht. Die Freie Liste war mit vier Mandataren im Sankt Vither Stadtrat vertreten und bildete gemeinsam mit der Liste Freches die Opposition. Die Liste „Neue Bürgerallianz“ von Bürgermeister Herbert Grommes ist aktuell im Stadtrat Sankt Vith mit einer deutlichen Mehrheit von 13 der 21 Sitze vertreten.

Freitag, 19.07.24

Zu viel Regen: Borkenkäfer auf dem Rückzug

NETTERSHEIM (700) - Den Wäldern in der Eifel hat der viele Regen der vergangenen Monate gut getan. Schädlinge wie der Borkenkäfer können den Gehölzen in diesem Jahr deutlich weniger anhaben. Schon vor einigen Wochen hatte RADIO700 über diese Entwicklung berichtet. Jetzt im Sommer wird nun offensichtlich, dass die Fichten widerstandsfähiger gegen die Borkenkäfer werden.

Das bestätigt auch der NRW-Landesbetrieb Wald und Holz. Der viele Regen haben dazu beigetragen, dass die Fichten wieder genug Harz ausbilden konnten. Das tötet die Borkenkäfer beim Versuch ab, sich in die Bäume einzubohren.

Freitag, 19.07.24

Herzogenrath vor großem Hunde-Check

HERZOGENRATH (700) - Ähnlich wie bereits in Zülpich und in Mechernich werden in den kommenden Wochen und Monaten nun auch in Herzogenrath Mitarbeiter des Ordnungsamtes überprüfen, ob alle Hunde in der Stadt angemeldet sind ihre Hundesteuer-Marke tragen. Dazu werden die Hundehalter gezielt angesprochen. Im Rathaus geht man davon aus, dass die Zahl der nicht ordnungsgemäß gemeldeten Hunde zuletzt deutlich angestiegen ist.

Die Stadt will gegen die gezielte Hinterziehung der Hundesteuer vorgehen. Wenn ein nicht angemeldeter Hund gefunden wird, muss der Halter mit rückwirkenden Steuerfestsetzungen und einem Bußgeld rechnen. Die Hundebestandsaufnahme soll auch klären, ob die genmeldeten Tiere ordnungsgemäß angemeldet sind. Insbesondere, was die Haltung gefährlicher Hunde und die Leinen- und Maulkorbpflicht betrifft.

Freitag, 19.07.24

Verheyen lobt Wiederwahl von Von der Leyen

AACHEN (700) - Die Aachener CDU-Europapolitikerin Sabine Verheyen hat sich erfreut darüber gezeigt, dass ihre Parteikollegin Ursula von der Leyen erneut zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt worden ist. Verheyen, die am Dienstag zur Vizepräsidentin des Europaparlamentes gewählt wurde, erklärte, Von der Leyen habe die EU in den letzten fünf Jahre durch stürmische Zeiten geführt und ihr auf internationaler Bühne ein Gesicht gegeben. In der anstehenden Legislaturperiode müsse vor allem die Freiheit in Europa bewahrt werden. Auch Sicherheit und Wohlstand müssten weiter gewährleistet werden.

Freitag, 19.07.24

Arimont in drei EU-Ausschüssen

STRAßBURG (700) - In Straßburg wurden nach den Europawahlen gestern die Ausschüsse des EU-Parlamentes neu besetzt. Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont wird künftig gleich in drei Ausschüssen mitwirken. Arimont wird dabei im Ausschuss für Regionalpolitik, Umweltpolitik und für den Bereich Soziale Angelegenheiten und Beschäftigung gewählt. In jedem der Ausschüsse tagt Arimont als stimmberechtigtes Vollmitglied.

Eigentlich ist es üblich, dass EU-Abgeordnete nur in einem Ausschuss stimmberechtigt sind. Nach eigenen Angaben sieht Arimont deshalb die Wahl in drei Ausschüsse auch als „besonderes Zeichen des Vertrauens“. Die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin bewertet Arimont insgesamt positiv.

In seiner Pressemitteilung betonte Arimont seine kritische Haltung gegenüber Von der Leyen. Es sei aber wichtig, für Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, für die Verteidigung Europas und eine funktionierende Landwirtschaft zu sorgen. Deshalb habe auch er für Von der Leyen gestimmt.

Freitag, 19.07.24

Eupen feiert 350 Jahre Stadtrechte

EUPEN (700) - Die Stadt Eupen feiert in diesem Jahr 350 Jahre Stadtrechte. Schon 1674 hatte Eupen wegen seiner zunehmenden internationalen Wirtschaftsbeziehungen das Stadtwappen erhalten. Die Tuchmacherzunft und Eupener Kaufleute waren zu dieser Zeit schon überregional aktiv.

Gefeiert wird das Jubiläum am Sonntag anlässlich des Nationalfeiertages. Im Auftrag der Stadt hat der Veranstalter KultKom zwei besondere Stadtführungen organisiert, die sich künstlerisch und historisch mit dem Jubiläum befassen.  

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ heute ab 16 Uhr hier bei RADIO700.

Freitag, 19.07.24

Schon wieder Geldautomat gesprengt

HILLESHEIM (700) - In Hillesheim haben bislang noch unbekannte Täter bereits in der Nacht zum Donnerstag einen Geldautomaten gesprengt. Nach der Tat sollen die Täter mit einem dunklen VW mit Bitburger Kennzeichen in Richtung belgische Grenze geflüchtet sein. Zeugen zufolge hatten zwei maskierte Täter gestern früh versucht, in die Bankfiliale einzubrechen. Ein Komplize wartete im Auto. Bei der Sprengung wurde niemand verletzt.

Die Fahndung blieb bislang ohne Ergebnis. Ob die Täter Geld erbeuten konnten, war zunächst unklar. In dem betroffenen Gebäude befinden sich über der Bank mehrere Wohnungen. Die Mieter wurden in Sicherheit gebracht. Es war bereits die dritte Geldautomatensprengung in der zentralen Eifel in nur drei Monaten.

Im Mai war bereits ein Geldautomat in Bleialf und im Juni im Pronsfeld gesprengt worden. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich dabei immer um dieselben Täter handeln könnte.

Freitag, 19.07.24

Scholzen legt Amtseid ab

BRÜSSEL (700) - Nach den Wahlen in Belgien vom 9. Juni haben die 50 Senatoren der Teilstaaten bei der ersten Plenarsitzung ihren Amtseid geleistet. Zu ihnen gehört auch die ostbelgische ProDG-Politikerin Liesa Scholzen. Die 32-Jährige Eupenerin war vom Parlament der DG Bestimmt worden. Sie ist die erste Frau, die die Interessen der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Senat vertreten wird.

Scholzen ist Mitglied in der Arbeitsgruppe „Institutionelle Angelegenheiten“ und wird sich technisch der liberalen MR anschließen. Scholzen unterliegt aber keinem Fraktionszwang der MR. Damit könne sie im Sinne der DG agieren, so Scholzen in einem Medieninterview. Der Senat setzt sich aus insgesamt 60 Mitgliedern zusammen. In der neuen Legislaturperiode soll vor allem über eine komplette Neuausrichtung des Senats diskutiert werden.

Freitag, 19.07.24

Neue Urftbrücke für die Eifelstrecke

KALL (700) - Der Wiederaufbau der durch die Flut zerstörten Eifelstrecke ist ein wichtiges Stück vorangekommen. Bei Kall-Sötenich hat die Bahn eine neue Brücke über die Urft eingehoben. Damit können nun die neuen Gleise im Urfttal verlegt werden. Die neue Brücke ist 16 Meter lang und bietet der Urft vier Mal mehr Platz als ihr Vorgänger. Die neuen Fundamente sind deutlich stabiler. Die Pfeiler reichen bis zu zehn Meter tief in den Fels.

Auf diese Weise soll die Brücke bei einer neuen Flut stabil und standsicher bleiben und einem neuerlichen Hochwasser auch nicht mehr als Hindernis im Weg stehen können. Die bisherige über 100 Jahre alte Bogenbrücke war durch die Flut 2021 so schwer beschädigt worden, dass sie im vergangenen Jahr abgerissen werden musste.

Weil auch noch Arbeiten für die Elektrifizierung der Strecke laufen, werden wohl erst im Sommer kommenden Jahres wieder Züge südlich von Kall fahren können.

Freitag, 19.07.24

Rettungswagen oft zu lange unterwegs

AACHEN/HEINSBERG (700) - In der StädteRegion Aachen und im Kreis Heinsberg kommt der Rettungswagen bei Herzstillständen oft zu spät. Das geht aus einer bundesweiten Recherche des SWR hervor. Laut einer Umfrage sind die Helfer im Kreis Düren und in der Stadt Aachen zwar innerhalb der vorgeschriebenen acht Minuten vor Ort.

Im Altkreis Aachen und im Kreis Heinsberg gelingt das aber nur bei der Hälfte aller Einsätze. In beiden Kreisen erreicht demnach also nur etwas mehr als jeder zweite Rettungswagen den Patienten rechtzeitig.

Freitag, 19.07.24

Laufzeitverlängerung für belgische AKWs geplant

LÜTTICH (700) - Die „Neue flämische Allianz“ strebt nach ihrem Wahlsieg bei den Parlamentswahlen eine Laufzeitverlängerung für die beiden belgischen Atomkraftwerke Tihange 3 bei Lüttich und Doel 4 bei Antwerpen an. Ihr Spitzenkandidat trifft sich heute mit dem Betreiberkonzern Engie, von dort gibt es aber Bedenken.

Im Dezember hatte die alte Regierung bereits eine Laufzeitverlängerung um zehn Jahre bis 2035 beschlossen. Jetzt will die neue Regierung weitere zehn Jahre verlängern. Von Engie heißt es, die Anlagen seien zu alt, zu aufwendig, zu teuer und nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entsprechend.

Der Konzern müsse jetzt Umbau und Sicherheit der beiden bis 2035 verlängerten Reaktoren stemmen. Ab dann setze man komplett auf erneuerbare Energien. Mit einer Erstinvestition von vier Milliarden Euro.

Freitag, 19.07.24

Kreis Düren weist Vorwürfe zurück

DÜREN (700) - Gestern haben mehrere Medien darüber berichtet, dass neben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf auch die Staatsanwaltschaft Aachen Ermittlungen gegen den Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn aufgenommen hat. Dabei geht es aber nicht um den Vorwurf der Schleuserkriminalität.

In der Anzeige heißt es, dass Spelthahn 280.000 Euro für eine Kita ausgegeben haben soll, die vom Kreis Düren zwischenfinanziert wurde. Die Kita war 2018 in Trägerschaft des Vereins „Kreismäuse“, deren Mitbegründer Spelthahn war. Später sei dann ein Antrag auf Fördermittel für genaue diese Summe beim Landschaftsverband Rheinland gestellt worden.

Dies sei rechtswidrig, so die Anzeige. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Untreue und des Subventionsbetrugs. Der Kreis Düren sprach in einer ersten Stellungnahme von „haltlosen Vorwürfen“.

Gestern wurde dann noch eine Erklärung veröffentlicht, in der der Sachverhalt ausdrücklich beschrieben wird. Der Kreis Düren betont dabei, dass nicht gegen geltende Bestimmungen verstoßen worden sein soll.

Freitag, 19.07.24

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