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Wiederaufbau nach der Flut in Burg-Reuland auf Zielgerade

BURG-REULAND (700) - Die Straße zwischen Weweler und Ouren könnte noch vor Jahresende wieder hergerichtet werden. Das hat der Bürgermeister der Gemeinde Burg-Reuland, Alain Stellmann, bestätigt. Die Straße war bei der Flut 2021 auf einem Teilstück größtenteils weggeschwemmt worden. Seitdem ist der Verkehr dort eingeschränkt. Der Wiederaufbau wird rund eine Million Euro kosten.

80 Prozent davon trägt die Wallonische Region, den Rest zahlt die Gemeinde Burg-Reuland. Eine Betonkonstruktion entlang der Böschung soll dafür sorgen, dass die Straße bei künftigen Überschwemmungen besser geschützt ist. Studien hatten die bauliche Veränderung empfohlen. Die Arbeiten an der Straße sind das letzte Projekt zum Wiederaufbau nach der Flut in Burg-Reuland, so Stellmann weiter.

Mittwoch, 09.07.25

Wer sind die Sprayer?

NIDEGGEN (700) - Die Stadt Nideggen hat eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Sie hofft auf Hinweise, die zu unbekannten Sprayern führen. In der Nacht zum Dienstag und schon einige Nächte zuvor haben Unbekannte städtische Gebäude und Bänke mit Farbe besprüht. Darunter auch die Tourist-Information und das Zülpicher Tor. Dabei ist auch ein erheblicher Sachschaden entstanden. Fenster und empfindliche Wände aus Schiefer mussten aufwendig gereinigt werden.

Mittwoch, 09.07.25

Gegen Einsamkeit im Alter

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen sucht nach Ideen, damit Menschen im Alter weniger einsam sind. Bis Anfang August können Projekte vorgeschlagen werden, die helfen, Demenz, Depression und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei älteren Menschen zu verhindern. Studien haben gezeigt, dass Einsamkeit solche Erkrankungen fördert. Die Umsetzung der für gut befundenen Projekte wird dann mit 2.000 Euro durch die StädteRegion gefördert.

Mittwoch, 09.07.25

Autos zählen am Hangeweiher

AACHEN (700) - Die Diskussionen um die Anwohnerparkzone U in Aachen nimmt kein Ende. Rund um den Hangeweiher wird immer häufiger wild geparkt. Während in den Bereichen, in denen eine Anwohnerparkzone eingerichtet wurde, kaum Autos zu sehen sind. Um herauszufinden, ob sich die Parkregelung überhaupt lohnt, zählt die Stadt seit Dienstag, wie viele Fahrzeuge dort tatsächlich abgestellt werden. Nach den Sommerferien soll dann entschieden werden, wie es mit dem Bewohnerparken in der Zone U zwischen Hangeweiher und Hohenstaufenallee weitergeht. Weil immer weniger Parkraum insgesamt zur Verfügung steht, wird ein komplett neues Konzept gefordert.

Mittwoch, 09.07.25

Flutvorsorge begutachtet

VERVIERS (700) - Rund vier Jahre nach der Flutkatastrophe hat eine Delegation wallonischer Regionalabgeordneter Verviers besucht. Mitglieder des Ausschusses für Raumordnung waren zu einem Ortstermin gekommen. Besucht wurde eine Brücke, deren mittlerer Pfeiler entfernt wurde, damit bei einer Flutwelle mitgerissene Gegenstände leichter hindurchschwimmen können und es zu keinem Stau des Wassers kommt. Experten rechnen damit, dass sich die Ereignisse jederzeit wiederholen können.

Die Politik will aus den Folgen lernen und Konsequenzen ziehen, um die Bevölkerung zu schützen. So wird bei Verviers eine Schule so gebaut, dass Klassenräume und Haustechnik in den Obergeschossen untergebracht sind. Im Erdgeschoss finden sich Speisesaal, Pausenraum und Turnhalle, die nicht dringend benötigt werden. Damit könne dann der Schulbetrieb schnell wieder aufgenommen werden, wenn es erneut zu einer Flut kommt.

Noch immer sind nicht alle flutzerstörten Häuser rund um Verviers abgerissen und wieder neu aufgebaut. Malmedys Bürgermeister Jean-Paul Bastin zeigte vor Ort Verständnis dafür, wenn vielfach wieder so aufgebaut wurde, wie es vor dem Unglück war. Man müsse aber lernen, dass Schaltkästen und Heizungen in Flutregionen nicht in den Keller gehörten und dort auch auf Treppen aus Holz verzichtet werden sollte.

Mittwoch, 09.07.25

Trauriger Zwischenfall auf CHIO-Rückreise

AACHEN (700) - Traurige Nachrichten nach dem CHIO in Aachen: Der erst neunjährige Wallach des spanischen Dressurreiters Juan Matute Guimon ist auf der Rückreise bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt worden. Der Reiter und sein Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Das Dressurpferd Lexus war letzte Woche noch beim CHIO gestartet.

Mittwoch, 09.07.25

Für Frieden Flagge zeigen

AACHEN/DÜREN (700) - Flagge zeigen für den Frieden. In Aachen, Düren und auch vielen anderen deutschen Städten wurde gestern wieder eine grün-weiße Flagge vor dem jeweiligen Rathaus gehisst. Aufgerufen zur Aktion hat das Bündnis „Majors for Peace“ - also: Bürgermeister für den Frieden. Die Flagge zeigt eine weiße Friedenstaube vor grünem Hintergrund. Damit wollen die teilnehmenden Städte ein Zeichen für Frieden in der Welt ohne Atomwaffen setzen. Das weltweite Netzwerk war in den achtziger Jahren vom Bürgermeister der japanischen Stadt Hiroshima gegründet worden. Es setzt sich für die Abschaffung von Atomwaffen ein. Ihm gehören in Deutschland mehr als 800 Städte an.

Mittwoch, 09.07.25

Mehrere Brände in Aachen

AACHEN (700) - Mehrere Brände haben in der Nacht zum Dienstag die Feuerwehr in Aachen in Atem gehalten. Zunächst stand ein Auto in Flammen. Später brannten dann auch noch drei Garagen. In der Peterstraße kam es schließlich zu einem Großeinsatz. In einem Mehrfamilienhaus war ein Feuer ausgebrochen. Rauch versperrte den Weg durch das Treppenhaus. Die Bewohner mussten über eine Drehleiter und tragbare Leitern gerettet werden. 21 Menschen befanden sich im Haus. Fünf von ihnen kamen mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die Ursache für den Brand, der offenbar im Keller ausgebrochen war, blieb zunächst unklar. Möglicherweise lagerte dort Müll. Die Polizei ermittelt.

Mittwoch, 09.07.25

Besserer Hochwasserschutz im Ourtal

ST.VITH (700) - Die Kommunen entlang der Our planen eine Verbesserung ihres Hochwasserschutzes. 2021 waren sie erheblich von der Flut getroffen worden. Die Experten gehen davon aus, dass es wieder zu Starkregenereignissen kommen kann. Ursache für die Probleme ist die Versiegelung von Böden. Eine schnelle Abhilfe wären Wassergräben, in denen sich das Wasser sammeln und langsam versickern kann.

Zusätzlich soll eine Gesamtvision entstehen, die auch die Zuflüsse der Our berücksichtigt. Büllingen, Burg-Reuland und Sankt Vith wollen die Möglichkeiten in einer gemeinsamen Hochwasserstudie ausloten. Noch unklar ist aber, wer für die Kosten der Umsetzung von Maßnahmen aufkommen soll.

Mittwoch, 09.07.25

Alemannia beendet Trainingslager erfolgreich

SPORT (700) - Zum Sport: Gute Nachrichten von Alemannia Aachen. Der Fußball-Drittligist hat den ersten Härtetest der Saisonvorbereitungen bestanden. Gegen den Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt gewannen die Aachener ein Testspiel mit 2:1. Die Tore erzielten Valmir Sulejmani und Testspieler Simon Joachims, der eigentlich beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag steht. Damit beendete die Alemannia ihr Trainingslager in Dessau erfolgreich. Ob Joachims in der kommenden Saison für Aachen auflaufen wird, steht aber noch nicht fest.

Ebenfalls am Wochenende wurde auch die erste Runde des Fußball-Mittelrheinpokals ausgelost. Gleich zum Auftakt hat die Alemannia mit dem 1. FC Düren ein echtes Derby zu bestreiten. Die Partie soll am 20. August gespielt werden. Bis zum Start der neuen Saison bestreitet die Alemannia noch vier weitere Testspiele. Saisonauftakt für die Alemannia ist dann am 2. August auswärts beim VfL Osnabrück.

Dienstag, 08.07.25

Hubschrauber kontrolliert Hochspannungsleitungen

EUSKICHEN (700) - In dieser Woche beginnen wieder die turnusmäßigen Kontrollen von Hochspannungsleitungen. Damit Beschädigungen an den wichtigen Stromverbindungen frühzeitig erkannt werden, schickt der Betreiber Amprion eine Woche lang Helikopter zur Kontrolle aus der Luft in den Kreis Euskirchen. Alle Leitungen werden abgeflogen. Die Einsätze erfolgen in niedriger Höhe. Von den Leitungen werden hochauflösende Fotos gemacht. In der kommenden Woche gehen die Arbeiten rund um Aachen weiter.

Dienstag, 08.07.25

Neue Rotbachbrücken in Schwerfen

ZÜLPICH (700) - Eine ungewöhnliche Baumaßnahme ist in Zülpich-Schwerfen abgeschlossen worden. In zwei Straßen im Ort fließt der Rotbach direkt neben der Fahrbahn. Die östlich gelegenen Grundstücke sind deshalb seit jeher nur über mehrere kleine Brücken erreichbar. Die Flutkatastrophe 2021 hatte drei dieser Brücken so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden mussten. Mit Hilfe von Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds des Landes NRW konnten an derselben Stelle zwei neue Brücken errichtet werden, die nun in Betrieb genommen werden konnten. Eine der Brücken ersetzt in einem leistungsfähigeren Neubau zwei bisherige Vorgänger. Die Baukosten beliefen sich auf rund 700.000 Euro.

Dienstag, 08.07.25

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