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Vertrag zur Abwärme-Nutzung von Müllverbrennungsanlage steht

ESCHWEILER (700) - Die Nutzung von Abwärme aus der Müllverbrennungsanlage in Weisweiler wurde jetzt von STAWAG, Müllverbrennungsanlage und RWE vertraglich vereinbart. Ab April 2029 wird die Wärme demnach vollständig kohlefrei bereitgestellt werden. Zu diesem Termin wird der letzte Kohlekraftwerksblock in Weisweiler vom Netz gehen.

Zur Dampferzeugung soll die Energie genutzt werden, die bei der Müllverbrennung ohnehin anfällt und bislang einfach freigesetzt wird. Rund 65 Millionen Euro investiert die Müllverbrennungsanlage Weisweiler für eine Turbine zur Kraft-Wärme-Kopplung. RWE wird die ausgekoppelte Wärme dann transportieren. Dazu wird nicht nur eine 17 Kilometer lange Leitung nach Aachen, sondern auch kürzere Leitungen in die Nachbarkommunen Eschweiler und Inden genutzt.

Die neue Turbine wird eine Wärmeleistung von 95 Megawatt besitzen und jährlich rund 300 Gigawattstunden Wärme für Kunden in Aachen und anderen Kommunen produzieren. Das entspricht in etwa der Menge, die die STAWAG bislang bereits aus der Kraft-Wärme-Auskopplung im Braunkohlekraftwerk Weisweiler bezieht.

Donnerstag, 13.03.25

Mit KI in die Zukunft

JÜLICH (700) - Kliniken, Unternehmen, Rathäuser oder Hochschulen - sie alle verwenden immer häufiger künstliche Intelligenz. Zum Beispiel bei Operationen oder der Steuerung der Stromnetze. Damit solche KI-Anwendungen besser werden, braucht man superschnelle Rechner. Einer davon geht in den kommenden Monaten im Jülicher Forschungszentrum in Betrieb.

Dort ist der bestehende Supercomputer „Jupiter“ erweitert worden. Er schafft mehr als eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. Er ist damit in Europa der schnellste Computer seiner Klasse. Forscher, Firmengründer und Unternehmen können die KI-Fabrik in Jülich nutzen und die Modelle künftiger KI-Generationen für komplexe logische Aufgaben trainieren. Das Projekt wird mit rund 55 Millionen Euro u.a. von der EU-Kommission, Bund und Ländern gefördert.

Donnerstag, 13.03.25

Neues MRT für Sankt-Joseph-Hospital

ST.VITH (700) - Die Klinik Sankt Joseph in Sankt Vith bekommt ein neues MRT-Gerät. Es wird noch präzisere, schnellere und komfortablere Untersuchungen bieten. Die Bildqualität werde künftig deutlich verbessert sein, heißt es vom pflegerischen Dienstleister der Radiologie in einer Pressemitteilung. Generaldirektor Dumoulin erklärte, dass das MRT der neuesten Generation nicht einfach die Patientenversorgung verbessern werde. Auch die Rolle der Klinik als Referenz-Gesundheitszentrum im Versorgungsgebiet werde gestärkt.

Im Zuge der Installation des neuen MRT finden weitere Modernisierungen statt. Sie sollen vom 24. März bis zum 26. Mai dauern. Während der Umbauphase wird das Krankenhaus vorübergehend ein mobiles MRT-Gerät auf dem Parkplatz gegenüber der Notaufnahme aufstellen. Der neue Magnetresonanztomograph soll in Sankt Vith Ende April installiert werden.

Donnerstag, 13.03.25

Radlerin bei Unfall schwer verletzt

AACHEN (700) - In Aachen ist gestern Mittag eine Radfahrerin bei einem Unfall schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich ein abgestelltes Auto an einer Kreuzung selbstständig gemacht und war in Richtung einer anderen Straße losgerollt. Dabei erfasste es nach Polizeiangaben die 72 Jahre alte Radlerin. Die Frau musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, blieb zunächst unklar.

Donnerstag, 13.03.25

Auslosung Halbfinale im Mittelrheinpokal

SPORT (700) - Zum Sport: Am Abend sind die Partien für die beiden Halbfinalspiele im Fußball-Mittelrheinpokal ausgelost worden. Titelverteidiger Alemannia Aachen muss auswärts beim Regionalligisten Fortuna Köln antreten. Außerdem spielt Viktoria Köln bei Teutonia Weiden in Würselen. Beide Halbfinals werden am 9. April ausgetragen.

Donnerstag, 13.03.25

Landesweiter Warntag in NRW und RLP

AACHEN/BITBURG (700) - Heute Vormittag ist in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz landesweiter Warntag. In NRW wird um 11 Uhr in vielen Kommunen eine Probewarnung über Sirenen verschickt. Außerdem wird es Durchsagen im Rundfunk und Lauftexte im Fernsehen geben. Auch auf vielen digitalen Werbetafeln wird die Probewarnung angezeigt. Auch über die Apps NINA und KATWARN sowie über Cell Broadcast werden Testwarnungen verschickt.

Zunächst heulen um 11 Uhr die Sirenen. Sechs Minuten später wird es eine weitere Warnung geben. Um 11.12 Uhr erfolgt die Entwarnung über alle eingesetzten Warnmittel. In der StädteRegion und in Aachen kommen 143 umgebaute Sirenen zum Einsatz.

Ähnlich sieht es im Kreis Euskirchen aus. Auf rheinland-pfälzischer Seite wird im Eifelkreis Bitburg-Prüm eine Warnung nur über die Apps und Cell Broadcast sowie über die Medien erfolgen. Sirenen kommen dort in diesem Jahr nicht zum Einsatz. Sie können dort derzeit nur zur Alarmierung der Feuerwehrleute genutzt werden.

Donnerstag, 13.03.25

Kriminalstatistik mit Licht und Schatten

AACHEN (700) - Die Aachener Polizei hat am Mittwoch ihre Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr vorgestellt. Von den rund 48.000 Straftaten konnten mehr als die Hälfte aufgeklärt werden. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Straftaten kontinuierlich gestiegen. Jetzt ging sie in vielen Bereichen wieder zurück. So sank nicht nur die Zahl der Kfz-Diebstähle und Wohnungseinbrüche. Es gibt auch einen großen Rückgang der Gewaltdelikte - vor allem bei Raub mit rund 15 Prozent. Sorge bereitet der Polizei die weiterhin hohe Zahl von Schockanrufen. Sie stiegen im vergangenen Jahr deutlich - um das Dreifache. Auch bei jugendlichen Straftätern will die Polizei genauer hinschauen.

Donnerstag, 13.03.25

Weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW

AACHEN (700) - In Nordrhein-Westfalen gehen heute die Warnstreiks im öffentlichen Dienst weiter. Aufgerufen dazu wird weiterhin von den Gewerkschaften Verdi und Komba. In Aachen wird heute und morgen weiter der Stadtbetrieb bestreikt. Damit wird erneut der Müll nicht abgeholt.

In Herzogenrath sind die Mitarbeiter vom Bau- und Wertstoffhof dazu aufgefordert worden, ihre Arbeit niederzulegen. Die Einrichtungen bleiben geschlossen. Auch bei der Stadtreinigung und der Grünflächenpflege kann es zu Einschränkungen kommen. Die Busse in der Region sind dagegen wieder nach Plan unterwegs. Auch Kitas und Offene Ganztagsbetreuungsangebote sollen heute nicht bestreikt werden.

Donnerstag, 13.03.25

Mit Wums gegen die Mauer

AMEL (700) - In Amel ist es am Montagnachmittag zu einem spektakulären Unfall gekommen. Ein Auto ist ungebremst in eine Mauer gekracht. Der Autofahrer bremste nach ersten Erkenntnissen an einer Kreuzung nicht ab, sondern fuhr geradeaus auf die Mauer zu. Durch den Aufprall wurde die Front des Fahrzeuges stark beschädigt. Der Fahrer wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, blieb zunächst unklar.

Mittwoch, 12.03.25

Gurtkontrollen im Norden der DG

EUPEN (700) - Am Montagnachmittag haben auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl umfangreiche Gurtkontrollen stattgefunden. Dazu wurde mit der Arbeitsgemeinschaft der Polizei in der Euregio Maas-Rhein eine gemeinsame Aktion umgesetzt. An den Kontrollstellen in Eupen, Raeren, Kelmis und Lontzen wurden insgesamt 68 Fahrzeuge kontrolliert. Genau ein Viertel aller Kontrollierten waren nicht angeschnallt. Ein weiteres Viertel nutzten verbotswidrig das Handy am Steuer.

Mittwoch, 12.03.25

Sondercontainer für Bio- und Restmüll

AACHEN (700) - Zuletzt ist es in Aachen wegen der Streiks im öffentlichen Dienst öfter zu Ausfällen bei der Müllabfuhr gekommen. Der Aachener Stadtbetrieb hat deshalb heute damit begonnen, zusätzliche Container aufzustellen, in denen Bio- und Restmüll entsorgt werden können. Die Container werden an den bekannten Standorten der Grünschnittcontainer aufgestellt. Sie bleiben vorerst bis Samstag kommender Woche stehen.

Der Aachener Stadtbetrieb bittet in einer Mitteilung darum, das Angebot maßvoll zu nutzen und von der Abgabemöglichkeit nur in begrenztem Umfang Gebrauch zu machen. Mit den Containern will der Stadtbetrieb Nachholtermine bei der Müllabfuhr aufgrund des Streiks vermeiden.

Mittwoch, 12.03.25

Sollten Details in Ratssitzungen Zuschauern besser erklärt werden?

LONTZEN (700) - Nicht ganz ohne Kritik verlief die jüngste Sitzung des Gemeinderates in Lontzen. Energie kritisierte, dass im Februar das Richtlinienprogramm verabschiedet wurde, ohne näher darauf einzugehen. Einige anwesende Bürger hätten sich mehr Details gewünscht, so Yannick Heuschen.

Bürgermeister Patrick Thevissen erklärte, bei der Gemeinderatssitzung handele es sich um eine öffentliche Arbeitssitzung, die vor den Augen der Bevölkerung abgehalten werde. Diskutiert wurde auch der schlechte Zustand vieler Straßen, Poller und Verkehrsschilder. Um Sicherheit und Außendarstellung zu verbessern, wünschten sich Teile der Opposition eine globale Bestandsaufnahme.

Bauschöffe Werner Heeren sieht dafür keinen Bedarf. Die Bürger würden regelmäßig Probleme im Bauhof oder bei der Gemeinde melden. Diese würden dann auch behoben. Auf positive Resonanz stieß der Vorschlag von Yannick Heuschen, die nächsten Ratssitzungen im Vorfeld in der Gemeindeinfo und im Internet stärker zu bewerben, damit mehr interessierte Bürger als Zuschauer daran teilnehmen können.

Mittwoch, 12.03.25

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