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Mann sorgt für Ärger auf der Kirmes

HELLENTHAL (700) - Für reichlich Ärger hat am Wochenende ein Mann bei der Kirmes in Hellenthal gesorgt. Am Sonntag fuchtelte er auf dem Kirmesgelände mit einer Schreckschusswaffe herum. Die Polizei nahm dem 62-Jährigen Waffe und Waffenschein ab und sprach einen Platzverweis aus. Obwohl der Mann bereits über 1,66 Promille Alkohol im Blut verfügte, setzte er sich danach ans Steuer seines Wagens und raste mit Tempo 120 bis nach Wolfert.

In Schlangenlinien rasend bremste er auch mindestens einen entgegenkommenden Fahrer aus. Die Besatzung eines Streifenwagens nahm die Verfolgung auf. Zuhause angekommen, weigerte sich der 62-Jährige aus seinem Auto auszusteigen. Die Polizei wendete schließlich Gewalt an. Der Mann wehrte sich heftig und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Nun muss er mit gleich mehreren Verfahren rechnen.

Dienstag, 30.07.24

Weltweit einmaliges Pumpensystem für Weilerswist

WEILERSWIST (700) - In Weilerswist beginnen in den nächsten Wochen Arbeiten für ein weltweit bislang einzigartiges Abwasser-Pumpsystem. Laut Erftverband ist ein neuartiges Pumpwerk Herzstück des Systems. Es verbraucht weniger Energie- und Betriebskosten und sei auch weniger störanfällig. In der aktuell geplanten Version könnte die Pumpe bis zu 80 Liter Abwasser pro Sekunde von Metternich aus ins über elf Meter höhere Kanalnetz pumpen.

Von dort aus fließt es dann weiter in die Kläranlage. Zudem wird der Erftverband auch seinen 3,2 Kilometer langen Verbindungskanal von Metternich bis zur Kläranlage Weilerswist weiterbauen. Dafür müssen allerdings Teile des Swistradweges gesperrt werden. In zwei Jahren sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Kosten für das neue Pumpwerk, für das der Erftverband mit der Uni Berlin zusammengearbeitet hat, belaufen sich inklusive der Zuführungen auf rund zehn Millionen Euro.

Dienstag, 30.07.24

Spaghetti-Eis-Erfinder kommt nach Eupen

EUPEN (700) - Am 18. August wird ein ganz besonderer Gast in Eupen erwartet. Im Eiscafé von Egidio Panthera auf dem Marktplatz wird der Erfinder des Spaghetti-Eises erwartet. Denn die Spezialität stammt nicht aus Italien, sondern wurde in Deutschland erfunden.

1969 wurde das Eis zum ersten Mal vom Erfinder Dario Fontanella in Mannheim serviert. Sein Vater war in den dreißiger Jahren nach Deutschland ausgewandert und hatte in Mannheim eine Eisdiele eröffnet. In Eupen ist ein Spaghetti-Eis-Tag auf dem Marktplatz geplant. Die Produktion wird draußen Open-Air vor Zuschauern erfolgen.

Dienstag, 30.07.24

Neue Erkenntnisse nach Stromausfall

DÜREN (700) - Nach dem großflächigen Stromausfall vom Freitag in Düren gibt es erste nähere Erkenntnisse zum Grund für den Blackout. Laut einer ersten Analyse habe es eine ungewöhnliche Verkettung von Zwischenfällen gegeben. An vier Stellen gleichzeitig seien Kabelfehler aufgetreten.

Warum das so ist, sollen weitere Untersuchungen klären. Erst nach mehreren Stunden konnten alle Haushalte und Unternehmen wieder mit Strom versorgt werden. Nach Angaben der Leistungsanbieter handelte es sich um die Erste größere Strompanne in Düren seit vielen Jahren.

Dienstag, 30.07.24

Fußballer geht in die Politik

EUPEN (700) - Der in Ostbelgien bekannte Regionalfußballer Glody Kudura ist in seiner Heimat Kongo in die Politik gegangen. Medienberichten zufolge ist er seit einigen Wochen stellvertretender Kabinettschef der Ministerin für Jugend und patriotische Entwicklung der Republik Kongo. In der DG hatte er sich vor allem als Spieler beim FC Eupen einen Namen gemacht.

Daneben kickte er auch für den RFC Raeren-Eynatten und bei Union Kelmis. In der Politik war er bislang nicht tätig. Seine Eltern aber verfolgten eine jahrzehntelange politische Laufbahn. So war sein Vater unter anderem Minister und Sprecher des Präsidenten im Kongo.

Dienstag, 30.07.24

LVR: Viel Geld für den Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Der Landschaftsverband Rheinland LVR hat im vergangenen Jahr rund 150 Millionen Euro in den Kreis Euskirchen gesteckt. Deutlich mehr, als er selbst Geld aus der Kreisumlage bekommen hat. Das geht aus der aktuellen Leistungsübersicht für das vergangene Jahr hervor. Das Geld fließt vor allem in Leistungen für Menschen mit Behinderung.

Mit rund eineinhalb Millionen Euro wurden vom LVR zudem Projekte zur Kulturpflege gefördert. Unter anderem für den Betrieb des Industriemuseums in Kuchenheim und des Freilichtmuseums in Kommern. 350 Menschen sind allein im Kreis Euskirchen beim LVR beschäftigt. Zudem werden 280 Kinder und Jugendliche in den Förderschulen betreut.

Dienstag, 30.07.24

Ungewollt in Verdacht geraten

EUSKIRCHEN (700) - So hatte das sich ein Mann in Euskirchen nicht vorgestellt. Ein Mann war dort zu Fuß von einem Parkplatz geflüchtet und hat seinen Wagen dort zurückgelassen, als er eine Polizeistreife erblickte. Diese hatte ihn am Samstag eigentlich gar nicht kontrollieren wollen. Das ungewollt auffällige Verhalten blieb nicht unbemerkt.

In dem unverschlossen geparkten Wagen fanden die Beamten bei einer Durchsuchung eine Schreckschusswaffe, einen Elektroschocker und einen Reisepass. Der Mann war derart polizeibekannt, dass er auch trotz Flucht nicht um mehrere Anzeigen herumkommen wird. Unter anderem war er auch nicht in Besitz eines gültigen Führerscheins.

Dienstag, 30.07.24

Viel los bei den „Wanderfalken“

BÜLLINGEN (700) - Strahlender Gesichter bei den „Wanderfalken“ in Weywertz. 1.340 Teilnehmer waren am Wochenende der Aufforderung zur Teilnahme an den Wandertagen gefolgt. Nach einem Bericht des „Grenzecho“ konnten verschieden lange und schwierige Strecke zwischen Weywertz und Montenau erkundet werden. Im kommenden Jahr feiern die „Wanderfalken“ zunächst ihr 50-jähriges Bestehen. Im Juni 2026 werden sie die Wander-Europameisterschaften in Ostbelgien ausrichten.

Dienstag, 30.07.24

Kraut- und Knollenfäule auf dem Vormarsch

WÜRSELEN (700) - Kartoffelbauern sind in Sorge. Die Kraut- und Knollenfäule breitet sich immer weiter aus. Auch in Würselen registrieren viele Landwirte die von der Pilzerkrankung befallenen Blätter. Über sie dringt der Pilz in die Kartoffeln ein. Um das zu verhindern, müssen teilweise auch Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Die Speisekartoffeln sollen in vier Wochen aus der Erde. Kartoffeln für Pommes bleiben länger im Boden, um groß und dick zu werden. Die Landwirte hoffen, dass die Verluste bei der Ernte nicht zu groß ausfallen.

Dienstag, 30.07.24

Jugendliche greifen Pfadfinderlager an

VIELSALM (700) - Drei Täter haben am Wochenende ein Pfadfinderlager in Vielsalm angegriffen. Das melden die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudinfo. Nach ersten Erkenntnissen waren drei Jugendliche in der Nacht zum Sonntag auf die Lagerwiese eingedrungen. In alkoholisiertem Zustand pöbelten die die Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren an, zerschnitten Zelte und besprühten andere mit Farbe. Anschließend flüchtete das Trio in einem Lieferwagen.

Inzwischen konnte die Polizei die Tatverdächtigen festnehmen. Zu ihrer Identität wurden aber noch keine Angaben gemacht. Der Bürgermeister von Vielsalm kündigte an, dass das Pfadfinderlager weiter fortgesetzt wird. Alle Kinder stammen aus der Region Lüttich.

Dienstag, 30.07.24

Straßensperrungen wegen Triathlon

EUPEN (700) - Am Sonntag veranstaltet das Triathlon-Team Eupen wieder seinen beliebten Triathlon rund um die Wesertalsperre. Nach Angaben der Stadt müssen deshalb am Wochenende mehrere Straßen gesperrt werden. Um die Teilnehmer und die Zuschauer abzusichern, gilt am Samstag und Sonntag eine Einbahnregelung in der Straße „Langesthal“, auf der Staumauer in Richtung Gabelung und von der Gabelung entlang der Wasseraufbereitungsanlage bis zum Parkplatz der Wesertalsperre. Am Sonntag wird zudem die Monschauer Straße vom Kreisverkehr bis Nahtsief gesperrt.

Dienstag, 30.07.24

Beute von Regenrohrdieben „zu auffällig“

WÜRSELEN (700) - Die Polizei in Würselen hat in der Nacht zum Sonntag zwei mutmaßliche Diebe gestellt. Ein Hausbewohner war durch laute Geräusche geweckt worden. Bei der Nachschau bemerkte er zwei Männer, die einen Regenfallrohr aus Kupfer von seinem Haus absägten. Als der 32-Jährige sie ansprach, flüchteten die beiden Männer.

Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei die beiden Tatverdächtigen stellen. In einer Plastikbox führten sie abgeschnittene Kabel, Kupfer und das Regenrohr noch bei sich. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen die beiden 44 und 39 Jahre alten Männer aus Würselen. Untersucht wird dabei auch, ob die beiden Männer auch noch für weitere Delikte verantwortlich sein könnten.

Dienstag, 30.07.24

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