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12 Euro Mindestlohn in der StädteRegion: Viele verdienen mehr

AACHEN (700) - Ab Samstag gilt in ganz Deutschland bis auf wenige Ausnahmen ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Allein in der StädteRegion Aachen werden davon rund 39.000 Beschäftigte profitieren. Das teilt der Deutsche Gewerkschaftsbund mit. Für die angemessene Mindestvergütung sei lange gekämpft worden, freut sich der DGB Aachen. Nun gelte es, die neue Errungenschaft entsprechend umzusetzen. Dazu braucht es vom Bund auch eine bessere Kontrolle seitens der Behörden, fordern die Gewerkschafter. Der neue Mindestlohn sieht vor, dass Vollzeit-Beschäftigte mindestens 2.000 Euro brutto verdienen müssen. Verträge, in denen dieser Betrag nicht erreicht wird, sind ungültig und müssten dringend nachgebessert werden, so der DGB. Die Verbesserungen betreffen aber auch viele Minijobber. In Zeiten von Energiekrise und Inflation werde vor allem ihr Portemonnaie entlastet. In der StädteRegion sind rund 15,6 Prozent aller Arbeitsverhältnisse an den Mindestlohn gekoppelt.

Donnerstag, 29.09.22

Da kam dann schon Einiges zusammen…

RAEREN (700) - Reichlich Ärger kommt auf einen Autofahrer zu, der am Dienstagabend in Eynatten erwischt worden ist. Der Wagen hatte weder eine Technische Prüfung noch war er versichert. Der Fahrer gab an, dass das Auto seinem Vater gehöre, dieser damit nicht mehr fahre, der Wagen bald verkauft werde und er mit den Regeln in Belgien so wörtlich „nichts am Hut“ habe. Als die Polizei feststellte, dass das Fahrzeug über massive Blechschäden verfügt, die Rücklichter und Bremslichter nicht mehr funktionierten, die Winterreifen porös und die Bremsbeläge verschlissen waren, legten sie das Fahrzeug still. Der Mann versuchte zunächst noch zu flüchten und wurde laut und aggressiv. Erst unter Androhung einer Festnahme gab er jeglichen Widerstand auf. Nun kommen wohl mehrere Verfahren auf ihn zu.

Donnerstag, 29.09.22

Höchste Corona-Inzidenz in ganz NRW

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen ist aktuell Negativ-Spitzenreiter bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen in ganz NRW. Laut dem Robert-Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 438. Zum Vergleich: In Köln liegt der Wert aktuell nur bei knapp über 200, in Krefeld sogar nur bei 92. Laut dem Gesundheitsamt seien die Daten aber wenig aussagefähig. Denn Corona-Fälle werden nicht oder nur noch verspätet gemeldet. Teilweise entfallen die vor einigen Monaten noch üblichen PCR-Tests. Das mache die gemeldeten Ergebnisse zeitlich und auf Vollständigkeit gesehen oft ungenau.

Donnerstag, 29.09.22

Gemeinderat Lontzen diskutiert über Energie- und Mobilitätsfragen

LONTZEN (700) - Der Gemeinderat in Lontzen hat sich auf seiner jüngsten Sitzung mit den Einsparmöglichkeiten im Zuge der Energiekrise befasst. Die Ratsmehrheit stellte eine Übersicht der Einsparungen vor. So sei in öffentlichen Einrichtungen die Raumtemperatur auf 19 Grad abgesenkt worden. In den Gemeindeeinrichtungen und den Schulen wurde auf LED-Beleuchtung umgestellt. Bei der Straßenbeleuchtung dauere die Umstellung an. Derzeit wird nach weiteren Möglichkeiten gesucht. Die Union-Fraktion lobte in einer Frage zwar die Ausbesserungsarbeiten auf der Montzener Straße. Sie kritisierte allerdings, dass die Gespräche zum Thema Pumpstation aktuell stagnierten. Grundsätzlich wünschte sich die Opposition bei vielen aktuell dringlichen Fragen eine engere Zusammenarbeit mit der Ratsmehrheit.

Donnerstag, 29.09.22

Kommunen bei Flüchtlingsunterbringung „am Limit“

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen und seine elf Kommunen sehen sich am Limit bei der Aufnahmekapazität weiterer Flüchtlinge. In einem gemeinsamen Brief an die Bezirksregierung Arnsberg fordern sie eine deutliche Verlängerung des Aufnahmestopps. Der bisherige Verteilerschlüssel berücksichtige nicht die aktuellen Gegebenheiten vor Ort, kritisieren Landrat Markus Ramers und die Rathauschefs. Viele Kommunen hätten noch mit Flutschäden und deshalb zerstörten Gebäuden zu kämpfen. Der Wiederaufbau binde dabei auch finanzielle Ressourcen. Die Kommunen hätten ihr Möglichstes getan, arbeiteten inzwischen aber am „Limit“, heißt es in dem Brief weiter. Unverständnis zeigten Landrat und Bürgermeister in diesem Zusammenhang auch über die Entscheidung der Bezirksregierung, auf eine zentrale Flüchtlingsunterkunft des Landes NRW in der Eifelhöhenklinik in Nettersheim-Marmagen zu verzichten. Es brauche im Kreis Euskirchen nun dringend derartige Unterbringungsmöglichkeiten.

Donnerstag, 29.09.22

Bischof Dieser ist neuer Missbrauchsbeauftragter

AACHEN (700) - Der Aachener Bischof Helmut Dieser wird Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz. Er tritt die Nachfolge des Trierer Bischofs Stefan Ackermann an. Das wurde bei der Herbst-Vollversammlung der Bischofskonferenz in Fulda bekannt. Dieser gilt seit langem als Unterstützer für umfassende Aufklärung von Missbrauchsfällen innerhalb der Katholischen Kirche.

Donnerstag, 29.09.22

Neue Zukunft für die Steinbach-Talsperre

EUSKIRCHEN (700) - Die Steinbach-Talsperre in Euskirchen soll wieder befüllt werden. Mit Brauchwasser für die Landwirtschaft, Löschwasser für die Feuerwehr und für den Tourismus. Damit sie vor allem wieder der Naherholung dienen kann, muss das Wasser wieder dahin, wo es bei der Flut vor 14 Monaten für Angst und Schrecken sorgte. Durch das Hochwasser lief die Talsperre über, der Damm drohte zu brechen. Die Flut hatte alle bisherigen Erwartungen übertroffen. Derzeit verhindert eine tiefe Scharte im Damm, dass sich bei einer neuen Flut Wasser anstauen kann.

Geplant ist nun, dass diese Scharte nun mit zahlreichen Vorsichtsmaßnahmen wieder gefüllt wird. Vorgesehen sind drei Kanäle, um Wasser kontrolliert abzulassen. Die Technik würde auch bei einem Stromausfall funktionieren. Zudem soll die Talsperre auch nicht mehr so stark angestaut werden. Nur noch an einer Stelle, die besonders verstärkt ist, könnte dann die Steinbach-Talsperre überlaufen. Rund fünf Millionen Euro soll die Wiederherstellung kosten. Finanziert durch die Wiederaufbauhilfe des Landes NRW. Der neue Plan sieht auch einen besseren Hochwasserschutz für die betroffenen Orte um die Talsperre vor. Noch fehlen die entsprechenden Genehmigungen. Der Umbau würde mindestens ein Jahr dauern.

Donnerstag, 29.09.22

Neue Sporthalle für das Schönefeld

EUPEN (700) - In Eupen zeichnet sich ein Neubau der Sporthalle am Schönefeld ab. Die bisherige Halle im König-Baudouin-Sportzentrum ist bereits mehr als 40 Jahre alt. Seit einigen Jahren befindet sie sich im Besitz der Stadt. Eine bisher geplante Sanierung sei gegenüber einem Neubau, der nachhaltig und energieschonend erfolgen soll, nicht mehr sinnvoll. Die Halle wird vor allem von den Leichtathleten, den Ringern und Judoka genutzt. Diese müssten sich während der Zeit von Abriss und Neubau eine neue Bleibe suchen, so Sportschöffe Werner Baumgarten. Er hofft, dass ein Neubau den Haushalt der Stadt so wenig als möglich belasten wird. Wie das genau aussehen soll, will die Stadt zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Läuft alles nach Plan, könnte die alte Sporthalle bereits im kommenden Jahr abgerissen und bis 2024 durch einen Neubau ersetzt werden.

Donnerstag, 29.09.22

Paasch und Dreyer intensivieren Zusammenarbeit

DAUN/EUPEN (700) - Die Regierungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Rheinland-Pfalz haben sich in Darscheid bei Daum zu einem Gespräch getroffen. Dabei ging es um verschiedene Themen der Zusammenarbeit in dem Grenzraum. Vor allem bei E-Mobilität, Wirtschaft, Digitalisierung und im Tourismus sollen die Beziehungen und Angebote weiter vertieft werden. Die DG und Rheinland-Pfalz verbinden bereits jahrzehntelange Kooperationen. Wie gut beide Seiten miteinander arbeiten können, hätten sie unter anderem bei der Bewältigung von Pandemie und Flut bewiesen, so die Ministerpräsidenten Oliver Paasch und Malu Dreyer. Beide wollen nun auch verstärkt die Regionen und Landkreise zur Zusammenarbeit animieren. Bereits in der kommenden Woche sehen sich beide Regierungschefs erneut. Anlass ist der Besuch des belgischen Königspaares in Rheinland-Pfalz.

Donnerstag, 29.09.22

Mit Notfallplan gegen mögliches Energie-Blackout

EUSKIRCHEN (700) - Auch der Kreis Euskirchen bereitet sich auf mögliche Probleme in der Energiekrise vor. So stattet er die öffentlichen Einrichtungen für den Fall eines längeren Stromausfalls mit Notstromaggregaten aus. Zudem werden 70.000 Liter Diesel gelagert, um die Rettungswagen betanken zu können. Dabei profitiert der Kreis auch den Erfahrungen vom Zusammenbruch der Kommunikation während der Flutkatastrophe.

Am Abend hat der Kreistag zudem darüber beraten, ob alle Kommunen im Kreis einen unabhängigen Satelliten-Internetanschluss bekommen. Damit können Internet- und Telefonverbindungen auch in Krisenzeiten sichergestellt werden. Landrat Markus Ramers rät der Bevölkerung, in kleinerem Umfang auch selbst Vorsorge zu treffen und zum Beispiel bei Lebens- und Hygienemitteln Vorräte anzulegen, wie es die Katastrophenschutzbehörden empfehlen.

Donnerstag, 29.09.22

Ausgedehnte Fahndung nach Geldautomatensprengern

WEILERSWIST (700) - Nach der Geldautomatensprengung in Euskirchen-Flamersheim hat die Polizei ihre Fahndung nach den Tätern im Bereich Weilerswist deutlich ausgeweitet. Seit gestern findet dort eine Bürgerbefragung statt. Zudem wurden Fahndungsplakate verteilt. Die Ermittler interessieren sich, wie viele Personen im Fluchtfahrzeug gesessen haben könnten und ob diese beschrieben werden können. Außerdem auch ihre weitere Fluchtrichtung. Offenbar hatten die Automatensprenger bei ihrer Flucht aus Flamersheim einen Verkehrsunfall verursacht. Der zunächst eingesetzte Fluchtwagen, ein schwarzer Mercedes, war am Morgen nach der Tat in Weilerswist verlassen aufgefunden worden. Das Auto wurde sichergestellt.

Mittwoch, 28.09.22

Bald Zeitfenster für das Laden von E-Autos an öffentlichen Ladestationen?

WÜRSELEN (700) - Die Stadt Würselen will die Ladezeiten an E-Ladesäulen im Stadtgebiet schon bald zeitlich beschränken. In der Innenstadt soll die maximale Ladezeit nicht mehr als zwei Stunden betragen dürfen, in den Außenbezirken vier Stunden. Aus dem Rathaus heißt es dazu, die öffentlichen Ladestationen seien nicht dazu gedacht, dass Pendler ihre Wagen vollständig auftanken können. Vielmehr solle die Zeitbegrenzung dazu führen, dass mehr Fahrzeughalter von den Ladesäulen profitieren und so die Fluktuation der Nutzer zunimmt. Diese wird auch von vielen Händlern aus der Stadt gewünscht. Gestern hatte sich bereits der Stadtrat mit dem Thema befasst. Wann die neuen Zeitlimits genau eingeführt werden, ist aber noch unklar.

Mittwoch, 28.09.22

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