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Bilanz der Warnstreiks in der Region

AACHEN (700) - Auch bei uns in Aachen und der StädteRegion hatten die Gewerkschaften Comba und Verdi gestern zu Warnstreiks aufgerufen. Von Schwimmbädern über Kitas bis zum Stadtbetrieb blieb vieles geschlossen. Mehr als 2.000 Mitarbeiter aus Aachen und den umliegenden Kommunen zogen protestierend durch die Innenstadt. Sie fordern 10,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 500 Euro mehr Gehalt im Monat, um die Inflation auszugleichen. Der Demonstrationszug endete am Elisenbrunnen mit einer Kundgebung. Anders als in vielen anderen Städten waren in Aachen gestern aber zumindest die Linienbusse unterwegs. Die nächste Runde der Tarifverhandlungen findet Ende Februar statt.

Freitag, 10.02.23

VGH: Kindergelddekret muss nachgebessert werden

LÜTTICH/EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft muss ihr Dekret zur Neugliederung des Kindergeldes nachbessern. Der Verfassungsgerichtshof hat in einem Urteil mehrere Verstöße gegen die geltende Verfassung moniert. Laut dem Entscheid vom 19. Januar wird vor allem die Situation kinderreicher Patchwork-Familien bemängelt. Die CSP-Fraktion im PDG hatte bereits im Vorfeld mögliche Benachteiligungen kritisiert. Die CSP-Politikerin Jolyn Huppertz hatte immer wieder Chancengleichheit für alle Kinder angemahnt. Der Entscheid der Verfassungsrichter bestätigt nun die Meinung der Christsozialen. Wie die genauen Nachbesserungen aussehen werden, muss nun geklärt werden. Das Thema wird auf der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses am kommenden Mittwoch wieder auf der Tagesordnung stehen.

Freitag, 10.02.23

Neue Schulaufsichtsbeamtin für Förderschulen

AACHEN (700) – Sabine Baranowski heißt die neue Schulaufsichtsbeamtin für die 17 Förderschulen der StädteRegion. Sie war zuvor Rektorin der Willi-Fährmann-Schule in Eschweiler. Nach eigenen Angaben will sich Baranowski in ihrem neuen Amt vor allem für mehr Fachkräfte an den Förderschulen einsetzen. Fast an allen Einrichtungen fehlt es derzeit an Personal. Sie fordert deshalb vom Land Nordrhein-Westfalen, am Standort Aachen künftig wieder Grund- und Förderschulpädagogen ausbilden zu können.

Donnerstag, 09.02.23

Überfall bei Handyverkauf

AACHEN (700) – Bislang noch unbekannte Täter haben am Montagabend einen Mann in Aachen in eine Falle gelockt. Das spätere Opfer hatte sein Handy im Internet zum Verkauf angeboten. Ein Interessent hatte sich laut Polizei mit dem Mann an der Aachener Uniklinik treffen wollen. Während der Verkäufer auf seinen vermeintlichen Kunden wartete, wurde er hinterrücks von zwei maskierten Männern angegriffen und geschlagen. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht. Die beiden Täter raubten den Rucksack des Mannes, in dem sich auch das Mobiltelefon befand. Anschließend gelang ihnen die Flucht in Richtung Vaalser Straße. Die Polizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Donnerstag, 09.02.23

Einsturzgefahr: haus muss abgerissen werden

ZÜLPICH (700) – Seit zwei Wochen ist die Ortsdurchfahrt von Zülpich-Füssenich wegen Einsturzgefahr eines Wohnhauses im Bereich der Brüsseler Straße gesperrt. Radio 700 hatte bereits mehrfach darüber berichtet. Jetzt steht fest, dass das Gebäude abgerissen werden muss. Ein Statiker hatte festgestellt, dass eine Absicherung auf Dauer nicht wirtschaftlich ist. Nun soll kurzfristig der Abriss erfolgen. Das technische Hilfswerk hat das Gebäude aktuell mit Stützen notdürftig gesichert. Diese blockieren die Ortsdurchfahrt. Der Durchgangsverkehr und die Linienbusse müssen seither Umleitungen durch enge Nebenstraßen fahren. Wann mit dem Abbruch begonnen werden kann, steht noch nicht fest.

Donnerstag, 09.02.23

Bevölkerung in Luxemburg wächst

LUXEMBURG (700) – Immer mehr Menschen leben im Großherzogtum Luxemburg. Das geht aus den jüngsten Zahlen der Volkszählung hervor. Ende 2021 lebten dort 644.000 Menschen. Ein Viertel mehr als bei der letzten Volkszählung. Damit liegt das Land beim Bevölkerungszuwachs EU-weit an der Spitze. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung stieg leicht auf 39,7 Jahre. Der Anteil der Frauen in der Bevölkerung ist geringfügig niedriger als der der Männer, heißt es von den Luxemburger Statistikbehörden.

Donnerstag, 09.02.23

Studentenwohnungen werden immer teurer

AACHEN (700) – Schlechte Nachrichten für Studenten: Ihre Unterkünfte in Hochschulstädten werden zunehmend unbezahlbar. Auch Aachen macht da keine Ausnahme.  Dies geht aus aktuellen Zahlen des Vergleichsportals Immowelt hervor. In 68 Hochschulstandorten müssen Studenten mehr als ein Drittel ihres monatlichen BAFÖGs für die Warmmiete bezahlen – in 39 Städten ist es sogar mehr als die Hälfte. Darunter auch in Aachen. Hier beträgt die Durchschnittsmiete für eine Studentenwohnung mit bis zu 40 m2 495 Euro. Dem steht ein maximaler BAFÖG-Höchstsatz von 934 Euro gegenüber. Dieser Umstand und die hohen Energiekosten machen für immer mehr junge Menschen das Studium unbezahlbar. Die höchsten Mieten für Studentenwohnungen hat München, am günstigsten sind Hochschulstandorte in Ostdeutschland.

Donnerstag, 09.02.23

Tennis-Nachwuchstalent kommt aus Aachen

SPORT (700) – Zum Sport: der Aachener Tennisklub TK Kurhaus will ein vielversprechendes Tennis-Nachwuchstalent in der kommenden Saison in die Bundesliga schicken. Der 16-jährige Carlo Kern aus Aachen spielt bereits erfolgreich in der Oberliga der Junioren. Der 1,89 m große Spieler ist schon seit elf Jahren im Tennissport aktiv. Viermal pro Woche trainiert der Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums. Zuletzt führte er erfolgreich die U18-Mannschaft zurück in die höchste Spielklasse. Bei der Verbandsmeisterschaft Anfang des Jahres schlug er zwei Spieler aus der Top 500 der Herren-Bundesliga. Kern ist bereits zweifacher NRW-Meister, Verbandsmeister in verschiedenen Nachwuchsklassen und Deutscher Vizemeister im Doppel der U13.

Donnerstag, 09.02.23

RSI: Schulklasse gewinnt internationalen Wettbewerb

EUPEN (700) – Riesenfreude in der 10 Klasse des Eupener Robert-Schumann-Institutes. 13 Schülerinnen und Schüler haben mit ihrem Beitrag zum Thema „Feindlichkeiten Minderheiten gegenüber“ einen weltweit für deutsche Schulen ausgeschriebenen Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung gewonnen. Die Klasse setzte sich gegen mehr als 1.600 Mitbewerber durch. Zusammen mit Schulen aus Portugal, Polen und Usbekistan dürfen sich die Jugendlichen auf eine 5-tägige Reise nach Berlin freuen. Inklusive eines Besuches beim Bundeskanzler Olaf Scholz. Nach 2020 ist es bereits das zweite Mal, dass eine Klasse des Eupener RSI den Titel bei diesem internationalen Wettbewerb holt. Die ostbelgische Politikerin Jenny Baltus-Möres erklärte, der Erfolg sage viel über die Motivation der Schüler aus.

Donnerstag, 09.02.23

Neue Streuobstwiese in Eilendorf

AACHEN (700) – Die Stadt Aachen hat eine weitere Streuobstwiese angelegt. Sie dient als Ausgleichsfläche für ein neues Gewerbegebiet. Auf einem rund 13.000 m2 großen Grundstück zwischen der Neuenhofstraße und den Vennbahnweg im Stadtteil Eilendorf sind im Januar 50 heimische Obstbäume gepflanzt worden. Neben einheimischen Apfel- und Kirschsorten auch Zwetschgen und Mirabellen. Klima- und Umweltdezernent Heiko Thomas freut sich über die neue Wiese. Aktuell sei die Baumbilanz der Stadt noch negativ – dies müsse so schnell als möglich geändert werden. Eine Stolberger Fachfirma wird die Streuobstwiese noch bis 2027 betreuen.

Donnerstag, 09.02.23

Nideggen wird kein anerkannter Erholungsort

NIDEGGEN (700) – Obwohl die Stadt alle Anforderungen dafür erfüllt, verzichtet Nideggen auch in Zukunft auf das Prädikat „anerkannter Erholungsort“. Das hat der Stadtentwicklungsausschuss entschieden. Trotz der hohen touristischen Außenwirkung war eine Kosten-Nutzen-Analyse negativ ausgefallen. Zudem hätte die Stadt aufwendige Prüfungen für die dauerhafte Beibehaltung des Gütesiegels immer wieder durchführen lassen müssen. Allesamt Gründe, weshalb sich die Stadt gegen den begehrten Zusatz entschieden hat. Als anerkannter Erholungsort dürfen nur Kommunen gelten, die hohe Hürden bei Luftqualität und Klima erfüllen und gleichzeitig touristisch geprägt sind.

Donnerstag, 09.02.23

Zeugensuche nach Überfall im Parkhaus

HERZOGENRATH (700) – Nach einem bewaffneten Überfall in einem Parkhaus in Herzogenrath vom Montagabend sucht die Polizei nach möglichen Zeugen. Nach ersten Erkenntnissen hatten zwei Täter zunächst einen jungen Mann angesprochen. Im weiteren Verlauf sollen sie ihn mit einer Schusswaffe bedroht und Bargeld erbeutet haben. Anschließend gelang den beiden Ganoven unerkannt die Flucht. Das Opfer blieb bei dem Überfall unverletzt, die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 09.02.23

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