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Borkenkäfer wird im Nationalpark kaum ausgebremst

SCHLEIDEN (700) - Der Borkenkäfer macht auch vor dem Nationalpark Eifel nicht Halt. Weil dort die Verwaltung nicht eingreifen darf, breitet er sich zunehmend aus. Nach Angaben der Verantwortlichen habe dies aber auch positive Vorteile. Der nicht erwünschte hohe Bestand an Fichten-Monokulturen würde damit naturell dezimiert. Dadurch werde die schnellere Umgestaltung zu einem so genannten „natürlichen Urwald“ sogar begünstigt. Allerdings wird dieses Vorgehen nur im zentralen Bereich des Nationalparks zugelassen. In den Randzonen wird gegen den Borkenkäfer vorgegangen, weil der Schutz der Waldwirtschaft entlang der Pufferzonen Vorrang genieße, so die Verwaltung weiter.

Donnerstag, 28.07.22

Nach Großbrand: Stadt Verviers gibt Vorsichtsmeldungen heraus

VERVIERS (700) - Nach dem Großbrand in einer Firma zur Wiederaufarbeitung von Reifen in der Industriezone Chaineux bei Verviers hat sich die Stadt nun an die Bevölkerung gewandt. Es wurden Vorsorge-Hinweise ausgegeben, so ein Sprecher der Stadt. Wer nach dem Feuer, bei dem es zu einer besonders starken Rauchentwicklung gekommen war, unter Atemproblemen leidet, solle sicherheitshalber einen Arzt aufsucht. Das Mähen von Wiesen im Umfeld des Brandorts sollte erst nach dem nächsten kräftigen Regenschauer erfolgen. Anwohner sollten in diesem Bereich Gemüse aus dem eigenen Garten vor dem Verzehr gründlich reinigen, heißt es in einem Infobrief. Bei dem Großbrand war eine Produktionshalle des Unternehmens fast vollständig zerstört worden. Zur Brandursache konnten bisher noch keine Angaben gemacht werden.

Donnerstag, 28.07.22

Erst ab Mitte August Flüchtlinge in der Eifelhöhenklinik

NETTERSHEIM (700) - Die Eifelhöhenklinik in Nettersheim-Marmagen kann noch immer nicht als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden. Das teilte der Kreis Euskirchen mit. Die zuständige Bezirksregierung in Köln hat wegen fehlender Dokumente des Betreibers noch immer keine Genehmigung erteilt. Vor einigen Tagen hatten die Papiere bereits nachgereicht werden sollen. Nach einer Krisensitzung steht nun fest, dass als neuer Starttermin Mitte August angepeilt wird. Wie es zu den Verzögerungen kommen konnte, dazu machten die Behörden zunächst keine weiteren Angaben. Bis zu diesem Zeitpunkt seien die Kapazitäten in den übrigen Flüchtlingsunterkünften in NRW noch ausreichend, hieß es. In Marmagen sollen nach derzeitigem Stand bis zu 750 Zuwanderer aus der Ukraine untergebracht werden können.

Donnerstag, 28.07.22

Zu wenig Personal: Verzögerungen bei der Postzustellung

BAESWEILER/ALSDORF/WÜRSELEN (700) - Bei der Post in der StädteRegion fehlt es an Zustellern. Ein hoher Krankenstand sowie viele urlaubsbedingte Ausfälle führten zuletzt immer wieder zu Problemen bei der Zustellung. Inzwischen räumte das Unternehmen die Schwierigkeiten ein. Man versuche, durch das Zusammenziehen von Beschäftigten aus anderen Bezirken die Situation zu entspannen und suche auch weiter nach neuen Mitarbeitern, so ein Post-Sprecher. Zuletzt hatten Anwohner in Baesweiler, Alsdorf und Würselen moniert, seit rund einer Woche keine Postsendungen mehr erhalten zu haben.

Donnerstag, 28.07.22

Neue Diskussionen um Wiederaufnahme des Bergbaus

KELMIS (700) - In Kelmis nimmt die Diskussion um den Bergbau wieder neue Fahrt auf. Anlass sind Medienberichte, wonach sich ein Professor der Uni Lüttich dafür ausgesprochen hat, die Rohstoffförderung in Kelmis und der Umgebung wieder zu beginnen. In der Region war früher Galmei gefördert worden, dass für die Zinkverhüttung erforderlich ist. Laut dem Experten befindet sich überall dort, wo Galmei vorhanden ist, auch Germanium, Indium und Gallium im Boden. Alle drei Rohstoffe sind in der Elektroindustrie von hoher Bedeutung. Probebohrungen könnten Aufschluss über mögliche Fördermengen geben, so der Experte. Im Fernsehen forderte der Fachmann zu einem Umdenken und zur Rückkehr zur Nutzung eigener Ressourcen auf. Ein Vorstoß eines Konzernes, in Kelmis wieder in den Bergbau einzusteigen, war nicht nur innerhalb der Gemeinde auf Skepsis gestoßen. Die Wallonie hatte 2018 entsprechenden Vorplanungen eine Absage erteilt.

Donnerstag, 28.07.22

Doppelt so schnell als erlaubt

ZÜLPICH (700) - Massive Konsequenzen muss ein Raser aus Mechernich fürchten. Bei einer Verkehrskontrolle war er auf der B56 bei Zülpich mit doppelt so hoher Geschwindigkeit als erlaubt geblitzt worden. In eine 70er-Zone war der Mann mit seinem Wagen bei Tempo 140 erwischt worden. Neben einem Fahrverbot und drei Punkten in Flensburg erwarten den Autofahrer nun auch 1.200 Euro Bußgeld.

Donnerstag, 28.07.22

Mit Knotenpunktsystem schneller bei Waldbränden reagieren

ALSDORF (700) - Weil es immer häufiger in der Region zu Wald- und Flächenbränden kommt, rüstet sich nun die Feuerwehr in Alsdorf. Sie will die ausgedehnten Waldgebiete mit einem Netz von Knotenpunkten versehen. Die Infosäulen an Kreuzungen von Forst- und Wanderwegen geben im Brandfall die Möglichkeit, den Meldern am Telefon genauer einzugrenzen, wo sich der Brandherd befindet. Das Knotenpunktsystem werde derzeit ausgearbeitet. Wann es in Betrieb genommen werden kann, steht dabei noch nicht fest.

Donnerstag, 28.07.22

Wasserentnahme aus Bächen untersagt

EUSKIRCHEN (700) - An immer mehr Bächen und kleineren Flüssen sorgt die Trockenheit für einen akuten Wassermangel. An einigen Stellen sind Bachläufe bereits trockengelaufen. Die Untere Wasserbehörde des Kreises Euskirchen weist deshalb noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Entnahme von Wasser aus den Bächen und Flüssen zum Beispiel zur Viehtränke oder zur Bewässerung von Feldern und Gärten strikt untersagt ist. Sinken die Pegel weiter, könne das negative Auswirkungen auf die dort befindlichen Tiere und Pflanzen haben, heißt es in einer Mitteilung. Die Wasserentnahme muss beantragt und genehmigt werden. Wer zum Beispiel beim Abpumpen für eigene Zwecke erwischt wird, muss mit Geldbußen von bis zu 50.000 Euro rechnen.

Donnerstag, 28.07.22

Keine Lücken auf der Annakirmes

DÜREN (700) - Am Wochenende startet das größte Volksfest der Region, die Annakirmes in Düren. Im Vorfeld haben viele Schausteller abgesagt, weil sie kein Personal haben. Lücken wird es dennoch keine geben. Für jede Absage hat die Stadt als Veranstalter einen Ersatz gefunden. Der Aufbau ist spätestens morgen abgeschlossen. Die Kirmes mit über 150 Buden und Fahrgeschäften ist dann startklar. Für Ärger sorgen bei den Schaustellern die 1.000 Euro Standgebühr pro Tag. Die Gebühr ist seit 2014 um mehr als die Hälfte gestiegen. Von der Stadt heißt es, dass alle Kosten über diese Gebühr abgedeckt sein müssen. Auch der Strom ist doppelt so teuer wie vergangenes Jahr. Die meisten Schausteller wollen die Preise dennoch nur gering anheben, um die Besucher nicht abzuschrecken.

Donnerstag, 28.07.22

Neues Schwimmprojekt im Aquana

WÜRSELEN (700) - Schwimmunterricht für Kinder aus Familien mit geringen Einkommen ermöglichen jetzt der Kinderschutzbund Würselen und andere Sozialträger. Dazu finden im Freizeitbad „Aquana“ nun erstmals soziale Schwimmkurse statt. 120 Kinder im Grundschulalter profitieren in den Sommer- und Herbstferien von dem Angebot. Es richtet sich an Fünf- bis Elfjährige, deren Eltern sich die Kosten für private Schwimmkurse nicht leisten können. Viele der teilnehmenden Kinder würden ohne Unterstützung durch Dritte oder soziale Einrichtungen niemals schwimmen lernen. Die Schwimmkurse werden durch ausgebildete und DLRG-zertifizierte Trainer durchgeführt. Finanziert wird das Projekt unter anderem durch das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“, dem Regiosportbund Aachen und durch die Würselener Tafel.

Donnerstag, 28.07.22

Immer weniger Corona-Schnelltests

AACHEN (700) - Die Zahl der durchgeführten Corona-Schnelltests hat sich seit dem Ende der kostenlosen Bürgertests annährend halbiert. Das meldet die StädteRegion. Aktuell würden in den Testzentren täglich nur noch etwa 5.000 Proben entnommen. Jeder zwölfte Test sei positiv. Höher liegen die Infektionsraten bei selbst bezahlten Tests auf eigenen Wunsch ohne einen Anlass. Hier wird jeder Vierte positiv getestet. Und das bei rund 200 Corona-Tests am Tag.

Donnerstag, 28.07.22

Gasaustritt an der Jülicher Straße

AACHEN (700) - Ein Gasleck hat gestern Polizei und Feuerwehr in einem Mehrfamilienhaus an der Jülicher Straße in Aachen in Atem gehalten. Am frühen Morgen war durch einen Kurzschluss in einem Kabel die Gasleitung beschädigt worden. Messungen ergaben einen Gasaustritt. Die Gasversorgung in den betroffenen Gebäuden wurde unterbrochen. Noch am Nachmittag suchte die Feuerwehr nach der undichten Stelle. Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht. Auch größere Absperrungen sind nicht erforderlich.

Donnerstag, 28.07.22

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