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Doppelbesteuerung sorgt für Unsicherheit

AACHEN (700) – Viel zu tun gibt es aktuell für die Beschäftigten des Grenz-Infopunktes Eurode in Aachen. Seit der Coronapandemie boomt die Arbeit im Homeoffice. Für Grenzpendler gelten Sonderregelungen. Doch die Übergangsbestimmungen fallen ende Juni weg. Dann wird es kompliziert. Wer in Belgien und den Niederlanden wohnt und in Deutschland arbeitet, müsste den Anteil seiner Homeoffice-Arbeit künftig in seinem Heimatland versteuern. Das bedeutet zwei Steuerabrechnungen und deutliche Mehrkosten.

Nur wenige Steuerberater sind dafür ausgebildet. Viele Unternehmen befürchten nun, dass sie ihre Homeoffice-Möglichkeiten wieder abschaffen müssen. Die Grenzgänger sind verunsichert. Beim GrenzInfoPunkt spricht man von einer Flut von Anfragen. Letztendlich könnten aber nur Aufklärung und einheitliche Regelungen bei der Doppelbesteuerung Abhilfe vor einem drohenden Chaos schaffen.

Mittwoch, 08.02.23

Fernwärme in der Region weiter recht günstig

AACHEN (700) – Mit der Energiekrise sind vielerorts die Preise für Fernwärme explodiert. Im deutschen Teil unseres Sendegebietes ist dieser Effekt bisher ausgeblieben. In Aachen versorgt die STAWAG aktuell 1.800 Kunden mit Fernwärme. Die Energie kommt aus dem Kraftwerk in Weisweiler. Im vergangenen Juli waren dafür die Arbeitspreise um durchschnittlich 15 Prozent erhöht worden. Fernwärme bleibt damit in Aachen günstiger als ein Gasanschluss. Für die Zukunft plant die STAWAG einen umfangreichen Ausbau des Fernwärmenetzes. Er soll bis 2030 abgeschlossen sein.

Mittwoch, 08.02.23

4,5 Mio. für Herdenschutz vor Wölfen

AACHEN (700) – Für den Herdenschutz vor Wölfen hat das Land Nordrhein-Westfalen im letzten Jahr viel Geld in die Hand genommen. 4,5 Mio. Euro wurden für die Sicherung von Weiden und Schafsherden der Landwirte ausgegeben. Unter anderem wurden mit dem Geld Elektrozäune bezuschusst, aber auch Viehhalter entschädigt, deren Schafe von Wölfen gerissen worden waren. Die genauen Zahlen wird Umweltminister Oliver Krischer heute im parlamentarischen Naturschutzausschuss vorstellen. Insgesamt gelten 38 Prozent der Landesfläche inzwischen als Wolfschutzgebiet – darunter auch Teile der Nordeifel und das Hohe Venn. Hier sind derzeit gleich mehrere Wölfe aktiv.

Mittwoch, 08.02.23

Nach Messerattacke: Zugbegleiter arbeiten wieder

WELKENRAEDT (700) – Nach der Messerattacke auf eine Zugbegleiterin vom Sonntag in Welkenraedt arbeiten nun wieder alle Beschäftigten. Nach dem Angriff waren die Bediensteten des Bahnhofs Welkenraedt in einen spontanen Ausstand getreten. Sie bemängelten zunehmende Aggressionen der Fahrgäste und fehlendes Sicherheitspersonal. Die Lage werde durch den Personalmangel und den Unmut über wegfallende Fahrkarten und bargeldlose Tickets noch verschärft. In den letzten Tagen hatten sich im Raum Lüttich Übergriffe auf Zugbegleiter gehäuft. Wegen der Arbeitsniederlegungen waren am Montag belgienweit 350 Züge ausgefallen. Zwischen der SNCB und den Eisenbahngewerkschaften wurden Nachbesserungen vereinbart. Die Lage bleibt aber angespannt, heißt es von den Zugbegleitern. Seit Dienstag fahren die meisten Züge wieder nach Plan.

Mittwoch, 08.02.23

DG spendet für Erdbebenopfer

EUPEN/AACHEN (700) – Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft beteiligt sich an der weltweiten Hilfsaktion für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien. 20.000 Euro an Soforthilfe wurden an das belgische Rote Kreuz überwiesen, erklärte der für Entwicklungshilfe zuständige Minister Antonius Antoniadis. Von dem Geld sollen Erstversorgung, medizinische und humanitäre Hilfe organisiert werden. Das belgische Rote Kreuz arbeitet dazu vor Ort mit der Hilfsorganisation Roter Halbmond zusammen. Auf deutscher Seite haben das Bistum Aachen und der Caritas-Verband Spendensammlungen für die Erdbebenopfer gestartet. Unter anderem sind an diesem Sonntag im Rahmen der katholischen Gottesdienste Sonderkollekten geplant.

Mittwoch, 08.02.23

Warnstreiks bei der Post

AACHEN (700) – 15 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten der Deutschen Post fordert aktuell die Gewerkschaft Verdi. Weil die Tarifgespräche festgefahren sind, wurde gestern auch in unserer Region gestreikt. In Düren, Eschweiler und Stolberg hatte Verdi die Briefzusteller dazu aufgefordert, die Arbeit niederzulegen und stattdessen zur Großkundgebung nach Dortmund zu kommen. Viele Briefe und Pakete blieben liegen. Die Gewerkschaft spricht bei Ihrer Forderung von einem Inflationsausgleich, denn viele Zusteller-Nettolöhne liegen derzeit nur zwischen 1.600 und 2.000 Euro. Die Deutsche Post hat angekündigt, noch heute bei den Tarifverhandlungen den Zustellern ein neues Angebot machen zu wollen.

Mittwoch, 08.02.23

Investitionen in das Wohnungswesen

EUPEN (700) – Das geplante Dekret für das Wohnungswesen im Zuge neuer Zuständigkeiten der Deutschsprachigen Gemeinschaft macht weitere Fortschritte. Es war am Montag Thema im DG-Parlament. Schon jetzt steht fest, dass beim sozialen Wohnungsbau nachgebessert werden muss. Viele Einrichtungen sind 50 Jahre und älter, außerdem fehle es an bezahlbarem Wohnraum. Eine Bedarfsanalyse in allen Gemeinden soll nun klären, wo weitere Sozialwohnungen benötigt werden. Kritik gab es an möglichen sozialen Funktionen der Wohnungsbaugesellschaften. So könnte künftig entscheidend sein, dass Sozialwohnungsnutzer der deutschen und französischen Sprache mächtig sein sollen. Genau das geht aber vielen Beteiligten zu weit. Für die Umsetzung des Dekrets stehen einmalig 67 Mio. und anschließend jährlich 3 Mio. zur Verfügung. Voraussichtlich im nächsten Jahr soll es auf den Weg gebracht werden.

Mittwoch, 08.02.23

Autobahnbaustelle startet später

ALSDORF (700) – Die für gestern angekündigten neuen Bauarbeiten entlang der A44 verzögern sich. An der Anschlussstelle Broichweiden will die Autobahn GmbH in den kommenden drei Wochen die beiden linken Fahrspuren erneuern. Wie bei Radio700 berichtet, sollten die Arbeiten eigentlich am gestrigen Montag starten. Die kühle Witterung hatte allerdings dafür gesorgt, dass die Baustellenmarkierungen zunächst nicht aufgetragen werden konnten. Die Arbeiten sollen nun frühestens morgen starten. In ihrem weiteren Verlauf wird die Anschlussstelle in Fahrtrichtung Düsseldorf voraussichtlich von Ende Februar bis Mitte März vollständig gesperrt sein.

Dienstag, 07.02.23

Hol- und Bringzonen an Grundschulen

WEILERSWIST (700) – Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit richtet nun auch die Gemeinde Weilerswist Hol- und Bringzonen an Grundschulen ein. Vor allem vor Schulbeginn hatten die ankommenden und wendenden Elterntaxis immer wieder zu chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Weil kleine Kinder in dem Trubel übersehene werden können, steige dadurch die Unfallgefahr, heißt es aus dem Rathaus. Die neuen Hol- und Bringzonen werden deshalb nicht unmittelbar vor den Schulhäusern eingerichtet. Das letzte Stück von rund 25o Metern legen die Kleinen dann zu Fuß zurück. Das soll auch dazu beitragen, dass sie sich besser im Straßenverkehr zurechtfinden lernen. Am vergangenen Donnerstag ist eine erste Zone an der Josef-Schaeben-Grundschule eingerichtet worden, gestern folgte eine weitere an der Grundschule in Lommersum

Dienstag, 07.02.23

Therme noch attraktiver

EUSKIRCHEN (700) – Die Thermen- und Badewelt Euskirchen hat einen weiteren neuen Bereich in Betrieb nehmen können. Im Obergeschoß ist eine neue Liegenlandschaft mit Suiten für 270 Besucher entstanden. Der Löwenanteil geht an die Nutzer des Saunenbereiches. Aber auch Liegeplätze für das Palmenparadies wurden erweitert. Insgesamt investierte die Therme rund 5 Mio. Euro in das Projekt. Der Betreiber spricht von einem wichtigen Signal für die Region. Zuvor war bereits der Strand vergrößert worden. Für die kommenden Monate sind weitere Neuerungen geplant. Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt. Für Familien soll es aber wieder spezielle Erlebniswochen in den Schulferien geben.

Dienstag, 07.02.23

Energiesparen: Ziele werden nicht überall erreicht

EUSKIRCHEN (700) – Gestern hatte Radio700 über die Zwischenbilanz des bundesweiten Aufrufs zum Energiesparen in den Kommunen berichtet. Um einen Gaskollaps zu vermeiden, sollen die kommunalen Einrichtungen gemäß dem Bundesrat bis Ende Februar 20 Prozent der Energiemenge reduzieren. Aus dem Rathaus in Blankenheim heißt es nun, erst in einigen Monaten werde es sich zeigen, ob die Vorgaben erreicht werden. In Euskirchen geht man davon aus, die Ziele zu verfehlen. Der Energiebedarf in Kitas und Schulen sei einfach zu hoch.

Die Stadt Bad Münstereifel hatte die Wassertemperaturen ihres Schwimmbades abgesenkt. Dort, wie auch in Hellenthal, ist allerdings die Umstellung auf LED-Beleuchtung im Straßennetz weit vorangeschritten. In Hellenthal werden die Straßenlaternen nachts sogar ausgeschaltet. Die Stadt Aachen hatte gestern mitgeteilt, das geforderte Einsparziel erreicht zu haben. Möglicherweise werden die Sparregeln bundesweit sogar bis in den April verlängert.

Dienstag, 07.02.23

Info-Veranstaltung zu Rad-Vorrangrouten

AACHEN (700) – Die Planung der sogenannten Rad-Vorrangrouten zur Stärkung des Fahrradverkehrs in Aachen macht weitere Fortschritte. Über die geplanten Rad-Schnellwege aus der Innenstadt Aachen nach Haaren und Verlautenheide werden in dieser Woche die Bürger informiert. Ihre Anregungen, Wünsche und Kritik werden von den Experten gehört und erfasst und sollen so in die Planfeststellungen einfließen. Noch bis Mitte Februar sind die Pläne dazu in mehreren Verwaltungsgebäuden öffentlich ausgelegt. Für den Stadtteil Haaren werden diese heute außerdem auf einer Infoveranstaltung in der Haarbachtalhalle vorgestellt. Am kommenden Montag wird es für den Bereich Innenstadt ein weiteres Treffen im Depot Talstraße geben. Die Umsetzung der Rad-Vorrangrouten ist seit 2019 politischer Wille in der Kaiserstadt.

Dienstag, 07.02.23

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