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Rückhaltebecken im Stadtgarten muss erweitert werden

WÜRSELEN (700) - Am Regenrückhaltebecken im Würselener Stadtgarten soll schon bald gebaut werden. Bei starkem Regen hält es Abwasser und Niederschlagswasser zurück, um den Abfluss zur Kläranlage zu entlasten. Nur unter bestimmten Bedingungen darf das durch Regenwasser verdünnte Abwasser auch in einen nahe gelegenen Bach abgeleitet werden. Dieser mündet in die Wurm.

Weil das Becken in die Jahre gekommen ist und sich die Gewässerschutzanforderungen verändert haben, soll nun das Becken erweitert werden. Ab 6. Januar will der Wasserverband Eifel-Rur zunächst mit Sondierungsarbeiten im Stadtgarten beginnen. Bis zu weiteren Planungen und zur endgültigen Sanierung wird es aber noch einige Zeit dauern. Läuft alles wie erhofft, könnte schon 2027 mit den Arbeiten begonnen werden.

Freitag, 27.12.24

Neues Domizil für Fledermäuse

BLANKENHEIM (700) - Neues Leben für einen seit Jahren ungenutzten Wasserbehälter südlich von Blankenheim. Das Bauwerk nahe dem Ortsteil Uedelhoven soll dem Naturschutz dienlich werden. Künftig könnte der Behälter als neues Quartier für Fledermäuse dienen. Der Gemeinderat hat sich bereits für die Planungen der Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen ausgesprochen.

Die Idee dazu kam von der Ortsvorsteherin. Die Kreisverwaltung plant mit einem Vertrag für 30 Jahre. Eine Gittertür und spezielle Lochziegel im Inneren sollen das Gebäude für die Tiere attraktiv machen. Im vergangenen Jahr war bereits ein Wasserhochbehälter im benachbarten Ahrhütte umgebaut worden. Der alte Behälter wird von den Tieren gut angenommen.

Freitag, 27.12.24

Schilsweg: Baustelle macht Pause

EUPEN (700) - Die Großbaustelle im Eupener Schilsweg ist in der Weihnachtspause. Nach Angaben der Stadt wurden von den Arbeitern die Querungsgräben verschlossen, die Baustellenampel weggeräumt und die Seitenbereiche wieder zum Parken freigegeben. Erst ab 20. Januar wird es auf der Baustelle weitergehen. Dann steht die nächste Phase der Arbeiten an den Versorgungsleitungen an. Die Kanalarbeiten im vorderen Bereich der Gülcherstraße in der Unterstadt werden ab dem 13. Januar wieder aufgenommen.

Freitag, 27.12.24

Großer Erfolg für „Heiligabend für Alleinstehende“

EUPEN (700) - Auch in diesem Jahr wurde in Eupen wieder „Heiligabend für Alleinstehende“ gefeiert. Traditionell wurde für alle, die zu Weihnachten allein sind und in Gesellschaft feiern wollen, die Veranstaltung im Kulturzentrum Alter Schlachthof organisiert. Mit einem großen Weihnachtsbaum wurden die mehr als 50 Gäste empfangen. Neben kleinen Geschenken gab es Zeit in geselliger Runde und bei gutem Essen. Schon lange wird das Fest jedes Jahr von Helfern organisiert und Teile ihres eigenen Heiligabends geopfert, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Auch in diesem Jahr waren die Teilnehmer begeistert und konnten die Einsamkeit zu den Festtagen zumindest zeitweilig überwinden.

Freitag, 27.12.24

Weitere Hilfen für die Ukraine

AACHEN (700) - Um das Leid in der Ukraine zu lindern, hat die StädteRegion Aachen zu Weihnachten neue Unterstützung für die Partnerregion Lemberg gleistet. Ein Konvoi mit Rettungs- und Nutzfahrzeugen wurde in die Ukraine geschickt. Sie sollen dort verbleiben und sind darüber hinaus mit 280 Weihnachtspaketen für betroffene Kriegskinder beladen.

Anlass ist die im Oktober 2023 begonnene Solidaritätspartnerschaft zwischen der StädteRegion Aachen und der Region Lemberg. Damals wurden zahlreiche Kooperationen entwickelt und vereinbart. Das Amt für Bevölkerungsschutz spendete nun Rettungs- und Nutzfahrzeuge des Rettungsdienstes, um die humanitäre Hilfe in der Ukraine zu unterstützen.

Es handelt sich um Fahrzeuge, die für den dauerhaften Einsatz in der StädteRegion nicht mehr geeignet sind, aber sich noch in einem guten technischen Zustand befinden. In den Kriegsgebieten bestehe enormer Bedarf, so ein Sprecher. Die Fahrzeuge besitzen einen Gesamt-Restwert von 30.000 Euro. Der Verein Blau-Gelbes Kreuz hat die Überführung übernommen.

Freitag, 27.12.24

Wo können neue Windräder errichtet werden?

KÖLN/EUSKIRCHEN (700) - Der Regionalrat des Regierungsbezirks Köln hat entschieden. Von ihm wurde nun festgelegt, wo im Kreis Euskirchen Flächen für Windenergie bereitgestellt werden sollen. Zuletzt hatte es im Kreis immer wieder heftigen Streit zwischen Befürwortern und Gegnern neuer Windparks gegeben.

Der Regionalrat hat nun beschlossen, wo die Windkraftkonzentrationszonen entstehen können. Damit soll einem unkontrollierten Bau von Windrädern überall im Kreis entgegengewirkt werden. Der Teilplan sieht vor, dass rund drei Prozent des Kreisgebietes zu solchen Zonen werden können. Das sind umgerechnet rund 4.000 Hektar. Große Teile davon liegen in den Bereichen Blankenheim, Dahlem, Kall, Hellenthal, Nettersheim und Bad Münstereifel.

Die Bürgerinitiative „Gegenwind“ aus Bad Münstereifel übt bereits heftige Kritik. Sie sorgt sich um das Landschaftsbild, dass durch die Windräder verändert würde. Bis aber überhaupt neue Windkraftanlagen gebaut werden können, wird noch einige Zeit vergehen. Ab 13. Januar können Stellungnahmen zu den Planungen eingereicht werden.

Freitag, 27.12.24

Illegales Glücksspiel in Haaren

AACHEN (700) - Schon in der Nacht zum Samstag hat die Polizei in Aachen-Haaren einen illegalen Fall von Glücksspiel aufgeklärt. Nach Angaben der Beamten war ein entsprechender Hinweis bei der Leitstelle eingegangen. Polizei und Ordnungsamt rückten in die ehemalige Gaststätte aus. Durch die geschlossenen Rollläden konnte bereits Lichtschein wahrgenommen werden. In den Räumen wurden 18 Personen angetroffen.

Außerdem befanden sich dort neun illegale Spielautomaten und gefährliche Gegenstände. Darunter eine Softair-Pistole und eine Machete. Ein 40 Jahre alter Mann aus Aachen wurde festgenommen. Gegen ihn liegt ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren vor. Gegen eine Person wird inzwischen wegen Beteiligung an unerlaubtem Glücksspiel ermittelt.

Freitag, 27.12.24

Weilerswist will mehr Hausärzte gewinnen

WEILERSWIST (700) - Noch immer ist für junge Hausärzte die Ansiedlung in einer Stadt attraktiver als in ländlichen Regionen. Dadurch wachsen dort die Versorgungsprobleme. Die Gemeinde Weilerswist will nun selbst aktiv werden. Nachdem die letzte Hausarztpraxis in Lommersum geschlossen hat, sind die Mediziner im Ärztezentrum in der Kernstadt überlaufen und haben Einschränkungen angekündigt.

Die Kassenärztliche Vereinigung erklärte im Gemeinderat, es gebe zu wenig Ärzten, die aufs Land wollen. Nun setzt die Gemeinde auf spezielle Anwerbeverfahren. Mit Erfolg: Schon im April soll sich zunächst ein neuer Hausarzt ansiedeln. Im neuen Jahr soll von der Gemeinde ein Konzept auf den Weg gebracht werden, um noch mehr junge Ärzte nach Weilerswist zu locken.

Freitag, 27.12.24

Welkenraedt stoppt Projekt zur Abfallvermeidung

WELKENRAEDT (700) - In Welkenraedt ist das Projekt „Zero Dechet“ vorerst gestoppt worden. Zusammen mit dem Abfallentsorger Intradel hatte die Gemeinde in der Initiative für die Vermeidung von Abfall geworben. Allerdings wird das Projekt derzeit als zu zeitaufwendig angesehen.

In einer ersten Bilanz hieß es im Gemeinderat, man wolle weiter an der Zielsetzung festhalten und entsprechende Maßnahmen durchführen. Allerdings sei das Projekt in seiner derzeitigen Form aufgrund der Vorgaben der Wallonischen Region mit einem zu hohen bürokratischen Aufwand verbunden.

Durch den Stopp könnten die Mitarbeiter nun mehr Zeit in die eigentliche Aktion stecken, anstatt sie auf dem Papier zu begleiten und zu dokumentieren, heißt es vom Umweltschöffen der Gemeinde.

Freitag, 27.12.24

Weiter Mittel aus dem Bürgerfonds für soziale Projekte

EUPEN (700) - Auch im kommenden Jahr können gemeinnützige Organisationen und Vereine in der DG wieder Fördermittel für soziale Projekte erhalten. Daran hat DG-Sozialministerin Lydia Klinkenberg in einer Mitteilung erinnert. Trotz der aktuellen Sparmaßnahmen der Regierung können pro Projekt und Jahr Zuschüsse von bis zu 10.000 Euro gewährt werden. Die wirtschaftlichen Herausforderungen dürften nicht dazu führen, dass man die Schwächsten der Gesellschaft aus dem Blick verliert, so Klinkenberg.

Die Projekte müssen als Ziel haben, Armut zu bekämpfen und die Integration sowie das Zusammenleben auf vielfältige Weise zu fördern. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Projekte schnell auf die Bedürfnisse der Betroffenen reagieren, lokal verankert sind und einen Mehrwert zu bereits laufenden Maßnahmen bieten. Die Dauer ist auf maximal zwei Jahre beschränkt. Mindestens zwei Organisationen müssen an einem Projekt beteiligt sein. Über den Bürgerfonds Ostbelgien konnten bereits 18 Projekte von 14 Organisationen finanziell unterstützt werden.

Freitag, 27.12.24

Wunschzettelbaum in Mercator-Kaserne

EUSKIRCHEN (700) - Eine besondere Wunschzettelaktion ist jetzt in Euskirchen zu Ende gegangen. Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die vom Caritasverband betreut werden, hatten ihre Weihnachtswünsche auf Karten schreiben dürfen. Sie wurden auf einem Wunschzettel-Weihnachtsbaum in der Euskirchener Mercator-Kaserne aufgehängt. 70 Pakete wurden vom Kasernenpersonal gepackt und schließlich der Euskirchener Caritas übergeben. Sie wurden an die Familien und Kinder weitergeleitet. Die Caritas spricht von einem vollen Erfolg der Aktion.

Freitag, 27.12.24

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

RAEREN/ST.VITH (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In der Nacht zum 1. Weihnachtstag waren Einbrecher in Eynatten unterwegs. Über einen Wintergarten waren sie in ein Wohnhaus gelangt und hebelten eine Schiebetür auf. Zum Diebesgut konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Die Eifelpolizei meldete derweil mehrere Unfälle auf der N62. Am Montag kam es auf Höhe von Metz zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Eine Person wurde leicht verletzt. Schon am Sonntag waren zwei Autos in einer Kurve bei Malscheid zusammengestoßen. Hierbei wurden die beiden Fahrer leicht verletzt.

Freitag, 27.12.24

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