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AVV hebt Ticketpreise an

AACHEN (700) - Die Preise für das Fahren mit Bus und Bahn im Aachener Verkehrsverbund sollen ab Januar steigen. Durchschnittlich um 3,5 Prozent. Im Juli sollen sie dann noch mal in gleicher Höhe angehoben werden. Das zumindest schlägt der AVV vor. Als Gründe nennt er drastische Kostensteigerungen bei Diesel, Strom und Personal. Außerdem belastet die hohe Inflationsrate das Geschäft. Eine endgültige Entscheidung über das neue Fahrpreiskonzept muss aber die Politik treffen.

Donnerstag, 27.10.22

Eneco verstößt weiter gegen Sprachgesetzgebung

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft und die Verbraucherschutzzentrale Ostbelgien wollen juristisch gegen den Energieversorger Eneco vorgehen. Trotz zweier Gerichtsurteile kommt das Unternehmen der Sprachgesetzgebung nicht nach. Eigentlich müsste der Konzern neben den Geschäftsbedingungen auch Verträge, Rechnungen, Mitteilungen und Zahlungsaufforderungen in deutscher Sprache anbieten. Alle diese Dienste gibt es nicht. Auch ein Kundendienst ist nicht in deutscher Sprache verfügbar. DG-Ministerpräsident Paasch betonte, dass es Ostbelgien ernst mit der Sprachgerechtigkeit nehme. Nun soll ein Gerichtsvollzieher von DG und VSZ beauftragt werden. Weil Eneco seinen gesetzlichen Verpflichtungen nicht nachkommt, will die DG ein Zwangsgeld in fünfstelliger Höhe eintreiben.

Donnerstag, 27.10.22

Kunst an der Eisenbahnbrücke

HERZOGENRATH (700) - Seit diesem Sommer haben Künstler aus ganz Deutschland die bislang graue Eisenbahnbrücke sowie die seitlichen Bahndammstützwände an der Bahnüberführung in der Kleikstraße in Herzogenrath neu gestaltet. Die Stadt wollte dort für eine Aufwertung sorgen. Zu sehen sind neben einem stilisierten Bild eines Buchladens zahlreiche Herzogenrather Motive. Darunter die historischen Bockreiter oder Anlagen aus der Steinkohleindustrie. Das Projekt hatte die Stadt rund 400.000 Euro gekostet. 80 Prozent der Summe wurden aus Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Land bezuschusst.  Die Arbeiten an den Kunstwerken sind inzwischen vollständig abgeschlossen.

Mittwoch, 26.10.22

„Halloween Edition“ von „How I Met My Idea?“

EUPEN (700) - Die Veranstaltungsreihe “How I Met My Idea?” meldet sich zu Halloween mit einer Sonderausgabe zurück. Acht kreative junge Köpfe werden acht Minuten Redezeit erhalten, um ihre Ideen als junge Unternehmer vorzustellen. Ziel ist es, zu zeigen, welche Möglichkeiten die ostbelgische Kreativlandschaft zu bieten hat, Interessierte zusammenzuführen, Finanzierungen und Netzwerke zu ermöglichen. Die Sonderausgabe richtet sich am Montag in Eupen jungen Unternehmern. Mitmachen dürfen ausschließlich Existenzgründer im Alter unter 30 Jahren, die mit jungen und innovativen Ideen punkten wollen und Mitstreiter suchen. Motto der Extraausgabe ist deshalb nach Veranstalterangaben „Youngsters - Trau keinem über 30!“

Mittwoch, 26.10.22

Anwälte solidarisieren sich mit Frauen im Iran

VERVIERS (700) - Zahlreiche Mitglieder der Anwaltskammer Verviers-Ostbelgien haben sich am Montag mit einer Aktion deutlich für die Frauen im Iran positioniert. Vor dem Justizpalast hielten sie ein Banner mit der Aufschrift „Frau - Leben - Freiheit“ nach oben. Außerdem ließen sie sich symbolisch Locken aus den Haaren schneiden. Diese sollen nun dem Botschafter des Iran in Belgien als Zeichen der Unterstützung übermittelt werden.

Hintergrund der Protestaktion ist der Tod einer jungen Iranerin im dortigen Polizeigewahrsam. Zuvor war sie von der Sittenpolizei aufgegriffen worden, weil sie nach deren Angaben gegen die Regeln zum Tragen eines Kopftuches in der Öffentlichkeit verstoßen hat. Der Tod der Frau hat zunächst im Iran und inzwischen in vielen Ländern der Welt zu Protesten geführt.

Mittwoch, 26.10.22

„Grand Theatre“: Sanierung wird zum finanziellen „Fass ohne Boden“

VERVIERS (700) - Die jüngste Sitzung des Stadtrates in Verviers musste sich erneut mit der Finanzierung der Sanierung des „Grand Theatre“ befassen. Erst im Juni waren die Sanierungs- und Umbaukosten auf über 42 Millionen Euro angehoben worden. Zu Beginn der Planungen war noch von 28 Millionen Euro die Rede gewesen. Jetzt ist klar, dass der Umbau mindestens 45 Millionen Euro kosten wird. Schuld daran sind Inflation, Ukraine-Krieg und Energiepreissteigerungen. Finanzschöffe Alexandre Loffet räumte ein, dass das Budget noch einmal um 3,75 Millionen Euro aufgestockt werden musste.

Nun ist nicht mehr klar, ob alle Aufträge so wie beschlossen vergeben werden können oder einige Teile der Sanierung mit anderen Konzepten oder Umsetzungen gelöst werden müssen. Seit Jahren kann das „Grand Theatre“ aus Gründen der Baufälligkeit und fehlendem Brandschutz nicht mehr genutzt werden. Das Großprojekt sollte eigentlich dazu dienen, das Theaterhaus wieder in seinen Ursprungszustand aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts zu versetzen.

Mittwoch, 26.10.22

Keine Erweiterung der Gesamtschulen

AACHEN (700) - In Aachen werden Pläne zur Erweiterung der Gesamtschulen zunächst auf Eis gelegt. Der Kinder- und Jugendausschuss sieht aktuell keine Dringlichkeit mehr. Ursprünglich hatte es Pläne gegeben, die vierte Gesamtschule in Aachen zu erweitern oder sogar eine Fünfte neu zu errichten. Allerdings gehe die Zahl der Anmeldungen für neue Schüler seit einiger Zeit zurück. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass immer mehr Aachener Schülerinnen und Schüler auf Unterricht in Nachbarstädten ausweichen. Weil zudem die Gesamtschule in Würselen und die Maria-Sybilla-Merian-Gesamtschule in Herzogenrath-Kohlscheid zuletzt angekündigt haben, ihr Angebot an neuen Klassen zukünftig zu erweitern, sehen derzeit die Stadt und die Ausschüsse keine Notwendigkeit mehr für eine Ausweitung der vorhandenen Gesamtschulen.

Mittwoch, 26.10.22

Umweltpreis an Günter Klinka

HERZOGENRATH (700) - Der diesjährige Umweltpreis der Stadt Herzogenrath geht an Günter Klinka. Mehr als 40 Jahre ist der Ehrenamtler in der Arbeitsgemeinschaft Wurmtal aktiv. Mit der Ehrung sollen auch die vielen Verdienste gewürdigt werden, die Klinka mit der AG Wurmtal erzielt hat, sagte Bürgermeister Benjamin Fadavian bei der Verleihung. So habe Klinka dafür Sorge getragen, dass durch seine Arbeit das Wurmtal zunächst Naturschutzgebiet und später Flora-Fauna-Habitat wurde. Außerdem zeichnet sich Klinka für die regelmäßige Durchführung von Krötenrettungsaktionen sowie die Betreuung von mehr als 300 Nistkästen verantwortlich. Daneben vermittelt er die Naturschutzaktivitäten in zahlreichen Sonderführungen auch an Kinder und Jugendliche.

Mittwoch, 26.10.22

Stadtarchiv wieder geöffnet

VERVIERS (700) - Nach seinem Umzug hat das Stadtarchiv in Verviers ab sofort wieder für Interessierte geöffnet. In den neuen Räumen können mehr als 3.000 laufende Meter Akten eingesehen werden. Darunter alle Ratsbeschlüsse und Protokolle sowie urbanistische Genehmigungen seit dem Jahr 1880. Außerdem Ausgaben zahlreicher regionaler Zeitungen ab dem Jahr 1819 und viele Dokumente aus den beiden Weltkriegen. Ein Besuch ist nur nach telefonischer Anmeldung möglich. In den letzten Jahren hat die Stadt Verviers große Teile ihrer Archivbestände bereits digitalisiert.

Mittwoch, 26.10.22

Kurze Stadtratssitzung in Eupen

EUPEN (700) - Nur ein einziger Punkt stand am Montag auf der Tagesordnung der Sitzung des Eupener Stadtrates. Dabei ging es um Pensionsanpassungen zur Sicherung der Rente und eine Neuaufnahme in einen Pensionsfonds für verschiedene Lohnempfänger im Zuge einer grundhaften Neuorganisation in diesem Bereich. Der Antrag war vom Stadtrat einstimmig angenommen worden. Die Sitzung war so kurz, dass die Abgeordneten diese im Stehen abhalten konnten. Enthüllt wurde in diesem Zusammenhang auch ein neues Gemälde im Ratssaal. Es zeigt das Portrait von Alfred Evers. Der ehemalige Kommunalpolitiker hatte in Eupen 24 Jahre lang das Amt des Bürgermeisters inne.

Mittwoch, 26.10.22

„Licht aus“ - wegen Energiekrise im Horeca-Sektor

EUPEN/NAMUR (700) - Der wallonische Horeca-Sektor fürchtet ein massives Sterben in der Gastronomie wegen der hohen Energiepreise. Die Betriebe bräuchten nun eine schnelle Deckelung der Energiepreise in diesem Bereich. Ansonsten werden viele Cafés und Restaurants den Winter nicht überstehen. Wegen der Einnahmeausfälle in zwei Jahren Pandemie seien in der Branche alle Finanzreserven aufgebraucht, so ein Sprecher.

Wenn nun Nachzahlungen bei Strom und Gas zwischen 20.000 und 30.000 Euro drohten, dann bedeute das für viele Betriebe das Aus. Einsparungen seien kaum möglich, weil Kühlung, Heizung, Herde und Öfen auch dann betrieben werden müssten, wenn die Betriebe geschlossen haben. Weiter verschärft werde die Situation durch den massiven Fachkräftemangel.

Viele Mitarbeiter hatten der Gastronomie in der Corona-Krise den Rücken gekehrt und sich in andere Branchen umorientiert. Die Preissteigerungen komplett an die Kunden weiterzugeben, sei für den Horeca-Sektor nicht möglich. Deshalb müssten nun schnell von der Wallonischen Region Entlastungspakete für die Branche auf den Weg gebracht werden, so die Forderung.

Mittwoch, 26.10.22

Massiver Stellenabbau bei Philips angekündigt

AACHEN (700) - Der Elektrokonzern Philips hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Bis zu 4.000 Arbeitsplätze werden wegfallen. Das wurde bei der Vorstellung der Bilanz für das dritte Quartal deutlich. Als Grund nannte das Unternehmen erhebliche Probleme bei der Herstellung und Entwicklung von Beatmungsgeräten, die zu einem hohen Defizit geführt hätten. Nur über den Abbau von Stellen lassen sich die Verluste auffangen. Wo die Arbeitsplätze eingespart werden, ist derzeit noch unklar und soll im Zuge der Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht werden. Philips betreibt auch einen Standort in Aachen. Dieser ist allerdings überwiegend in der Forschung und nicht in der Produktion aktiv.

Mittwoch, 26.10.22

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