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Straßenkarneval startet durch

RAEREN/ST.VITH/MECHERNICH (700) - Die ersten großen Karnevalszüge starten am Wochenende in der Region. Zum traditionellen Kinderzug des Festausschuss Aachener Karneval werden morgen Mittag in der Aachener Innenstadt mehr als 110 Gruppen und Wagen erwartet. In Raeren werden tausende Besucher zum beliebten Tulpensonntagszug erwartet.

In Sankt Vith feiern die Jecken ihren Umzug unter tosenden „Dahr´m dar“-Rufen. Und auch der große Tulpensonntagszug in Mechernich wird tausende Narren aus nah und fern anlocken. Eine besondere Tradition sind die beiden Geisterzüge, bei denen sich die Jecken mit Bettlaken als Geister verkleiden und heute Abend laut feiernd durch die Ortszentren von Simmerath und Blankenheim ziehen. Insgesamt finden allein heute und morgen mehr als 40 Umzüge in der Region statt.

Samstag, 10.02.24

Treffen der närrischen Prinzen

BAESWEILER (700) - Einmal während der Karnevalssession kommen alle Prinzen der Region zur gemeinsamen Sitzung zusammen. Das hat Tradition. Diesmal fand die Zusammenkunft in Baesweiler statt. Gestern Mittag kamen 63 närrischen Würdenträger ins Pädagogische Zentrum, um mit Vertretern der StädteRegion zu feiern. Nicht nur aus Aachen und Umgebung, sondern auch aus Belgien und den Niederlanden kamen die Tollitäten. Der internationale närrische Hochadel durfte ein dreistündiges Programm genießen. Dann ging es wieder zurück in die eigenen karnevalistischen Gefilde.

Samstag, 10.02.24

Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter

HEINSBERG (700) - Bei einer Schlägerei in Heinsberg-Kirchhoven ist ein Sicherheits-mitarbeiter schwer verletzt worden. Der 43-Jährige wollte zwei Männer bei einer Karnevalsveranstaltung abweisen. Die beiden sind dann wenig später mit anderen Gästen auf dem Vorplatz in Streit geraten. Dabei wollte der Sicherheitsmitarbeiter schlichten. Er wurde jedoch selbst angegriffen, geschlagen und ins Gesicht getreten. Die Angreifer flüchteten. Einer konnte wenig später festgenommen werden.

Samstag, 10.02.24

20 Jahre Nationalpark Eifel

SIMMERATH (700) - Vor 20 Jahren wurde der Nationalpark Eifel auf Flächen von Bund und Land gegründet. Zum Geburtstag ist am 10. März ein großes Fest im Nationalparkzentrum Eifel geplant. Außerdem informiert eine digitale Broschüre über die Entwicklung des Parks und seine Artenvielfalt.

Das 110 Quadratkilometer große Schutzgebiet zwischen Nideggen und Monschau ist nach Aussage des NRW-Umweltministeriums eine „Schatzkammer der biologischen Vielfalt“. Insgesamt leben dort mehr als 11.300 Arten. 2.600 davon sind im Bestand gefährdet, wie der Sperber.

Auch Wildkatzen sind inzwischen im Nationalpark heimisch geworden. Er dient aber auch als Lebensraum für Wolf und Luchs. Der Tourismus hat sich mit mehr als einer Million Besuchern pro Jahr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt.

Samstag, 10.02.24

Umweltschützer wollen alternative Radschnellwegroute

HERZOGENRATH (700) - Umweltschützer wollen den Bau des geplanten Radschnellwegs „Euregio“ durch das Wurmtal verhindern. Sie kritisieren, dass für die vier Meter breite Trasse Sträucher und Gehölze gerodet werden müssen. Dort hätten aber Hirschkäfer, Waldeidechse, Ringelnatter und andere geschützte Arten ihren Lebensraum. Die Umweltschützer fordern deshalb die Planer auf, eine alternative Route zu suchen.

Samstag, 10.02.24

Unbekannte stehlen Motorräder

HÜRTGENWALD (700) - Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Garage in Hürtgenwald-Vossenack eingedrungen. Dort wurden vier Motocrossmaschinen gestohlen. Die Diebe waren auf noch unbekannte Weise in das Gebäude gelangt. Die Maschinen waren aktuell nicht zugelassen. Wie sie abtransportiert worden sind, konnte bislang noch nicht geklärt werden.

Freitag, 09.02.24

Schwerer Unfall in der Aachener Innenstadt

AACHEN (700) - Am frühen Dienstagabend ist es in der Aachener Innenstadt zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Laut Polizei hatte ein 32-Jähriger einen Fußgänger übersehen, der bei Dunkelheit und starkem Regen die Fahrbahn überquerte. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und der dunklen Kleidung des Fußgängers habe der Autofahrer den 59-Jährigen zu spät bemerkt. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der Fußgänger schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 59-Jährige stand möglicherweise unter Alkoholeinfluss.

Freitag, 09.02.24

Zeitplan zur Elektrifizierung der Eifelstrecke steht

KALL/EUSKIRCHEN (700) - Die Deutsche Bahn hat einen detaillierten Zeitplan für die Elektrifizierung der Eifelstrecke sowie der Erfttal- und der Voreifelbahn vorgestellt. Momentan laufe noch der Wiederaufbau der durch die Flut zum Teil schwer beschädigten Strecken. Bis zum Herbst sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Anschließend beginnt die Elektrifizierung der Strecken von Köln nach Kall sowie von Euskirchen nach Bonn und Bad Münstereifel. Insgesamt werden zusammen mit Baufirmen 65 Kilometer neue Oberleitungen, 1.500 neue Masten, 130 Kilometer Kettenwerk und Fahrdraht zu errichten sein.

Außerdem muss die Betriebsstelle Euskirchen und der Kaller Tunnel baulich angepasst werden. Die Arbeiten werden von Bund und Land mit 220 Millionen Euro bezuschusst und sollen Ende 2026 abgeschlossen sein.

Freitag, 09.02.24

Mobile Kameraüberwachung startet

AACHEN (700) - Anfang Februar wurden vom Landesamt für polizeiliche Dienste der Polizei in Aachen zwei mobile Videobeobachtungsgeräte zur Verfügung gestellt. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, hatte das Präsidium zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt. Ab sofort sind die Geräte in Aachen und der StädteRegion im Einsatz. Schon während der Karnevalstage sollen die Geräte für mehr Sicherheit sorgen.

Installiert sind sie u.a. in der Pontstraße. Dort tummeln sich Jahr für Jahr besonders viele Jecken. Die Anlagen ermöglichen ein schnelles Eingreifen und die Sicherung wichtiger Beweise nach möglichen Vorfällen. In den nächsten Monaten sollen die Geräte auch an anderen neuralgischen Punkten in und um Aachen eingesetzt werden.

Freitag, 09.02.24

Ölspur sorgt für Straßensperrungen

HEIMBACH/NIDEGGEN (700) - Eine größere Ölspur hat gestern Nachmittag für einen größeren Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Betroffen war unter anderem die Landstraße zwischen Heimbach und Nideggen-Schmidt. Die Straße musste mehrere Stunden voll gesperrt werden. Eine Spezialfirma war ebenfalls vor Ort. Besonders aufwendig war die Abfuhr des aufgesammelten Öls. In Heimbach, Schmidt und Mariawald mussten zeitweise auch einige Nebenstraßen gesperrt werden. Ursache für die Ölspur war offenbar ein Defekt an einem Fahrzeug.

Freitag, 09.02.24

Höhere Pegelstände nach starkem Regen

EUSKIRCHEN/BURG-REULAND (700) - Die Regenfälle der letzten Stunden haben die Pegel vieler Bäche und Flüsse wieder ansteigen lassen. Nach Angaben des Wasserverbandes Eifel-Rur und des Erftverbands besteht aber kein Anlass zur Sorge. Vor allem in den Eifeltalsperren gebe es genug Platz, um die ankommenden größeren Wassermengen aufzunehmen und damit die Unterläufe von Flüssen wie der Rur zu entlasten.

Zudem werden die Schauer bis zum Abend überall nachlassen. Vor allem am Veybach und entlang der Olef war teilweise die Hochwasser-Meldestufe 1 überschritten und Felder und Wiesen überschwemmt worden. In Schleiden sperrte die Stadt zeitweilig ufernahe Wege entlang der Olef. Auch die Our im Bereich von Burg-Reuland führt wieder höhere Pegelstände.

Der Deutsche Wetterdienst hatte vor allem für den Süden und Südwesten des Kreises Euskirchen vor Regenmengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmetern in der Zeit zwischen Mittwoch und Freitag gewarnt.

Freitag, 09.02.24

Widerruf von Waffenschein vor Gericht

AACHEN (700) - Das Aachener Verwaltungsgericht hat sich am Mittwoch mit der Klage einer Frau beschäftigt. Sie wollte den Widerruf ihres „kleinen Waffenscheines“ rückgängig machen. Anlass dafür war ein Polizeieinsatz, nachdem in ihrem Haus Schussgeräusche wahrgenommen worden waren.

Damals soll die Frau den Einsatzbeamten vor Ort erklärt haben, sie habe sich über Personen geärgert, die ihren Privatparkplatz blockiert hätten. Deshalb will sie mit ihrer Schreckschusswaffe aus dem Fenster heraus in die Luft geschossen haben. Vor Gericht erklärte sie, diese Aussage sei falsch verstanden worden. Vielmehr habe sie nur geschossen, um ihre Waffe zu testen. Eder Urteilsspruch steht noch aus.

Freitag, 09.02.24

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