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Immer mehr Kritik an A544-Sperrung

ALSDORF (700) - Die massive Kritik an der geplanten zweijährigen Sperrung der A544 wegen des Abrisses und Neubaus der Haarbachtalbrücke in Aachen nimmt kein Ende. Die CDU-Fraktion in Alsdorf hat jetzt im Stadtrat die Verabschiedung einer Resolution beantragt. Mit dieser will man sich in der Angelegenheit an Bundesverkehrsminister Wissing wenden. Die Christdemokraten unterstützen dabei die Idee von Aachener Unternehmern und Wissenschaftlern, neben der derzeitigen Haarbachtalbrücke eine Ersatzüberführung zu errichten, um das drohende Verkehrschaos in Grenzen zu halten. Am nächsten Dienstag wird der Stadtrat über das Thema beraten. Schon einen Tag vorher wird sich auch der Rat der Stadt Würselen mit der A544 befassen. Dort will man einen Forderungskatalog an die Autobahn GmbH beschließen.

Freitag, 24.03.23

Geänderter Nachtbusfahrplan zum Start in die Sommerzeit

AACHEN (700) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren wieder auf die Sommerzeit umgestellt. Deshalb ändern sich bei der ASEAG auch die Abfahrtszeiten ihrer Nachtbuslinien. Wie das Unternehmen mitteilt, starten die ersten Fahrten wie gewohnt um 1.30 Uhr am Elisenbrunnen bzw. Bushof. Weil die Uhr von zwei auf drei Uhr vorgestellt wird, finden weitere Fahrten um 3.30 Uhr und 4.30 Uhr statt. Wer bis zum Morgen unterwegs ist, kann ab 5.30 Uhr die ersten Busse der Tageslinien nutzen, so die ASEAG weiter. In der Nacht der Zeitumstellung kann es zudem bis gegen fünf Uhr zu technischen Fehlern bei der Fahrplanauskunft und bei den digitalen Anzeigentafeln an den Haltestellen kommen.

Freitag, 24.03.23

Illegal eingereiste Flüchtlinge verschwunden

EUSKIRCHEN (700) - Vor genau einer Woche waren sechs Flüchtlinge auf der Ladefläche eines Lastwagens im IPAS-Gewerbepark in Euskirchen entdeckt worden. Nun sind sie verschwunden. Das bestätigte die Kreispolizei. Der Kreis Euskirchen hatte die Familie zunächst in einer Wohnung untergebracht. In der darauffolgenden Nacht seien die Personen unerlaubt geflüchtet. Offenbar soll es sich bei ihnen um Personen aus dem türkisch-syrischen Erdbebengebiet handeln.

Sie hatten nach ersten Erkenntnissen Familienangehörige in England erreichen wollen. In Frankreich hatten sie dabei allerdings einen Lkw bestiegen, der nach Euskirchen fuhr. Laut Polizei hatte der Lastwagenfahrer glaubhaft versichern können, dass die sechs „blinden Passagiere“ unbemerkt auf die Ladefläche gelangt waren, so die Polizei. Nun wird nach der Familie gefahndet.

Freitag, 24.03.23

Lkw brennt auf Autobahn

SPA (700) - Auf der Autobahn E42 hat kurz vor der Ausfahrt Francorchamps gestern Morgen ein Lastwagen gebrannt. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen. Für die Dauer des Einsatzes musste die Autobahn in Richtung Sankt Vith zeitweilig gesperrt werden. Während der Bergungsarbeiten konnten zumindest zwei der drei Fahrspuren freigegeben werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Ursache für das Feuer war nach Angaben der Polizei offenbar ein technischer Defekt.

Freitag, 24.03.23

Forscher erzeugen erstmals besondere „Mikrobläschen“

AACHEN (700) - Internationalen Forschern der RWTH Aachen ist eine kleine Sensation geglückt. Erstmals überhaupt konnten sie stabile, nichtsphärische Mikrobläschen erzeugen. Diese sind vergleichbar mit Seifenblasen im Mikrometerbereich. Die Mikrobläschen werden in Krankenhäusern in der Ultraschall-Bildgebung verwendet. Zudem werden sie für Arzneimittel-Transportzwecke erforscht.

Hierbei geht es vor allem um die erhoffte Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, um die Anreicherung von Arzneimitteln im zentralen Nervensystem von Patienten zu erleichtern. Die Wissenschaftler haben nicht nur diskusförmige Mikrobläschen erzeugt. Fest steht auch, dass diese die kugelförmigen Mikrobläschen übertreffen. Die Arbeit wurde von der Europäischen Kommission, dem European Research Council und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt und gefördert.

Freitag, 24.03.23

Blick in den Polizeibericht

ST.VITH (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Einbrecher haben in den letzten Tagen in Sankt Vith zugeschlagen. Aus dem Keller eines Wohnhauses ließen die Langfinger unbemerkt zwei Fernsehgeräte und ein E-Bike mitgehen. Hier hoffen die Ermittler auf mögliche Zeugen. Erneut haben zudem Vandalen auf dem Sankt Vither Trimm-Dich-Pfad zugeschlagen. Dort wurden Mülleimer aus ihrer Verankerung gerissen und Abfälle auf den Parkplätzen verteilt. Auch hier dauern die Ermittlungen an.

Freitag, 24.03.23

„Sounds for Climate“ kann starten

AACHEN (700) - Das Aachener Musikfestival „Sounds for Climate“ kann stattfinden. Die Konzerte werden im Tuchwerk in der Aachener Soers stattfinden. Am 2. September wird in der Kulisse der alten Fabrikanlage eine Mischung aus „cooler, rebellischer Musik“, klimapolitischen Informationen, Workshops, veganem Catering und einer nahezu müllfreien Organisation angeboten, heißt es von den Veranstaltern. Aktuell laufen die Planungen für das Line-Up auf Hochtouren. Lange Zeit war aufgrund finanzieller Probleme nicht sicher, ob das Festival in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Inzwischen seien aber Lösungen gefunden worden, so die Organisatoren weiter.

Freitag, 24.03.23

Kaller Hallenbad noch länger dicht

KALL (700) - Die Wiedereröffnung des Kaller Hallenbades wird sich noch einige Zeit verzögern. Frühestens Ende 2025 kann der Betrieb wieder aufgenommen werden, erklärte die Verwaltung jetzt gegenüber dem Gemeinderat. Bis Ende dieses Jahres wird zunächst ein neues Planungsbüro zur Erstellung eines Hochwasserkonzeptes gesucht. Danach können die weiteren Planungen und Arbeiten beginnen.

Die Gemeinde Kall rechnet mit Gesamtkosten von rund fünfeinhalb Millionen Euro. Weil zum Schutz vor erneuten Flutschäden die Badtechnik vom Keller des Gebäudes in den ersten Stock umgesiedelt werden soll, wird sich die Sanierung deutlich verteuern. Deshalb mussten die Ausschreibungen wiederholt werden. Das Geld für das Projekt kommt aus dem Wiederaufbauprogramm von Bund und Land NRW.

Freitag, 24.03.23

Flüsse für den Klimawandel fit machen

NAMUR (700) - Mit einem Betrag von 6,4 Millionen Euro will die Wallonische Region Bäche und Flüsse fit für den Klimawandel machen. Sieben Projekte wurden dazu gestern im Rahmen des regionalen Konjunkturprogrammes ausgewählt. Unter anderem geht es um Renaturierungen und die Schaffung neuer Überschwemmungsflächen. Zwei weitere Projektausschreibungen sind geplant, versichert die Wallonische Regierung. Das Hochwasser von 2021 und die Dürren der letzten Jahre hätten gezeigt, dass es wichtig ist, die Region auf die Veränderungen des Klimas vorzubereiten, so die wallonische Umweltministerin Celine Tellier in einer Mitteilung.

Freitag, 24.03.23

„Projekt 23“ steht in den Startlöchern

ST.VITH (700) - Unter dem Titel „Projekt 23“ studieren Schülerinnen und Schüler des ostbelgischen Zentrums für Förderpädagogik gerade ein neues Theaterstück ein. Beteiligt daran ist auch das Agora-Theater. Schon seit einem halben Jahr laufen die Vorbereitungen. Die Theaterworkshops, die gemeinsam von ZFP und Agora-Theater angeboten werden, reichen bis ins Jahr 2017 zurück.

Die erste Premiere im Jahr 2020 musste coronabedingt abgesagt werden. Aus Sicht der Pädagogen des ZFP profitieren die Schüler in vielen Bereichen von der Theaterarbeit. Die erste Aufführung wird Ende April im Eupener Jünglingshaus stattfinden. Die zweite Inszenierung ist dann für Anfang Mai im Sankt Vither Triangel vorgesehen.

Freitag, 24.03.23

Neun verkaufsoffene Sonntage genehmigt

AACHEN (700) - Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Aachener Stadtrat den Weg für neun verkaufsoffene Sonntage in diesem Jahr in der Kaiserstadt freigemacht. Ladenöffnungen sind während des „Soerser Sonntag“ beim CHIO, beim Aachener „September Special“ und am ersten Advent möglich. Schon Ende April können die Geschäfte im Stadtteil Burtscheid anlässlich des Maiweinfestes sonntags öffnen. In Brand können die Läden zum Weinfest am 14. Mai ihre Pforten öffnen. Außerdem bei der Herbstkirmes im Oktober und am 3. Advent. In Eilendorf ist beim „Open Street Familientag“ im September ein verkaufsoffener Sonntag vorgesehen.

Freitag, 24.03.23

Dritter mobiler Blitzanhänger in Betrieb

STOLBERG (700) - Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen in der Region. Nicht selten mit schwerem Ausgang. Vor allem abends, nachts und am Wochenende, wenn viele Verkehrsteilnehmer davon ausgehen, dass es keine Kontrollen der Geschwindigkeit gibt. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden von der Polizei in der StädteRegion deshalb vermehrt semistationäre Radargeräte eingesetzt.

Die Blitzeranhänger sind mobil und können immer wieder an anderen Gefahrenstellen positioniert werden. Zwei Geräte wurden zunächst beschafft. Eines war durch einen Anschlag außer Gefecht gesetzt worden. Ein dritter Blitzeranhänger soll vor allem in Stolberg und Eschweiler eingesetzt werden. Dort werden die Standorte immer nach wenigen Wochen gewechselt. Seine Premiere feiert der rollende Starenkasten aktuell vor der Katholischen Grundschule in Stolberg-Atsch. Für Bürgermeister Patrick Haas auch ein wichtiger Beitrag dazu, die Schulwege sicherer zu machen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 24.03.23

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