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Radfahrer erleidet Harzattacke

ST.VITH (700) - In Sankt Vith ist am Montagnachmittag ein Radfahrer auf dem Ravel-Radweg verunglückt. Er erlitt nach Angaben der Eifelpolizei während der Fahrt plötzlich einen Herzstillstand. Der Mann konnte reanimiert werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Lütticher Krankenhaus. Inzwischen ist sein Zustand wieder stabil.

Mittwoch, 15.02.23

Kontrollaktionen der Polizei in Aachen

AACHEN (700) - Nach Kontrollaktionen in der Aachener Innenstadt durch die Polizei sind am Wochenende gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet worden. Zunächst hatten zwei Zivilbeamte zwei Drogengeschäfte zerschlagen. Im Stadtgarten und auf dem Kaiserplatz konnte das Rauschgift noch bei der Übergabe beschlagnahmt werden. Insgesamt wurden zehn Anzeigen verfasst. In zwei Fällen blieb es bei Ordnungswidrigkeiten.

Mittwoch, 15.02.23

Fachberatung für Schulen bei politisch-demokratischen Kompetenzen

EUPEN (700) - Die Schulen in der DG erhalten künftig für die politisch-demokratische Bildung noch mehr Unterstützung. Dazu wurde jetzt eine eigene Fachberatung an der Autonomen Hochschule in Eupen eingerichtet. Beratung wird für die Lehrer der Grund- und Sekundarschulen sichergestellt. Das Feld reicht dabei von Demokratie über Gleichstellung bis hin zu Menschenrechten, Umwelt, Wirtschaft und Konsum. Die Fachberatung übernimmt damit die Aufgaben des Instituts für Demokratiepädagogik für den schulischen Bereich.

Mittwoch, 15.02.23

DG hofft auf Mittel aus dem EU-Energiesparprogramm

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft hofft auf bis zu 2,3 Millionen Euro von der Europäischen Union, um energieunabhängiger zu werden. Das teilte der zuständige Minister Antonius Antoniadis im DG-Parlament auf eine Frage des SP-Abgeordneten Karl-Heinz Lambertz. Das Geld komme aus dem 20 Milliarden Euro umfassenden Förderprogramm „RePowerEU“. Damit will sich die EU mittelfristig unabhängiger von Gas- und Öllieferungen aus dem Ausland machen.

Wenn die DG die Fördermittel erhalte, sollen diese in das Energie-Prämiensystem fließen. So könnten die Bürger bei der Sanierung ihrer Häuser und Wohnungen unterstützt werden, erklärte Antoniadis. Ob und in welcher Höhe die Mittel aus Brüssel in die DG fließen, werden die kommenden Monate zeigen.

Mittwoch, 15.02.23

Wiederaufbauplan für Schleiden

SCHLEIDEN (700) - Auch die Stadt Schleiden hat nun einen Wiederaufbauplan ausgearbeitet, um die Folgen der Flutkatastrophe vom Juli 2021 zu beheben. Insgesamt geht es um 450 Einzelmaßnahmen, um die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen. Zu den größten Vorhaben zählen der Neubau von Schulen, Kitas, Friedhöfe, Feuerwehrhäuser und Brücken. Nachdem die Preise im Baugewerbe infolge der Inflation dramatisch gestiegen sind, hatten zuletzt die meisten Projekte noch einmal neu kalkuliert werden müssen, so ein Sprecher der Stadt.

Insgesamt geht es um ein Volumen von rund 200 Millionen Euro. Die Stadt spricht von einer „Mammutaufgabe“. Einige Projekte sollen erst in mehreren Jahren realisiert werden. In der nächsten Woche wird der Wiederaufbauplan dem Stadtrat vorgestellt. Erst nach seiner Zustimmung steht die Finanzierung der Vorhaben. Von der Bezirksregierung Köln wurde bereits Unterstützung für das Verfahren signalisiert.

Mittwoch, 15.02.23

Beirat für Menschen mit Beeinträchtigung auf Mitgliedersuche

EUPEN (700) - Der Beirat für Menschen mit Beeinträchtigung in Ostbelgien sucht weitere Mitglieder. Die personelle Verstärkung soll aus drei Vertretern der Zivilgesellschaft bestehen, heißt es in einer Mitteilung. Bewerben können sich volljährige Bürger aus der DG mit Beeinträchtigung oder Eltern von Minderjährigen mit Beeinträchtigung. Wer sich engagieren möchte, erhält ein Mandat über fünf Jahre. Die Amtszeit kann dabei auch erweitert werden.

Der Beirat ist ein Ergebnis eines neuen Dekrets der DG vom Dezember. Er soll die Regierung in allen Fragen rund um die Inklusion von Menschen mit Handicap beraten. Wer sich für eine Mitarbeit interessiert, kann seine Bewerbung bis zum 1. März beim Ministerium der DG in Eupen einreichen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Lachsfarm: Auch Ecolo weiter kritisch

BAELEN (700) - Die Widerstände gegen die geplante neue Lachszuchtfarm in Baelen reißen nicht ab. Nun hat sich auch Ecolo kritisch zu Wort gemeldet. Nachdem ein erster Antrag auf die Einrichtung des Unternehmens Cold Water von der Gemeinde Baelen abgelehnt worden war, ist ein zweites Antragsverfahren angelaufen. Bis gestern hatten dazu Einsprüche und Bedenken formuliert werden können. Die Grünen-Abgeordnete Anne Kelleter sieht das größte Problem im geplanten großflächigen Wasserverbrauch. Cold Water wolle aus ihrer Sicht so viel Wasser abpumpen, wie eine Stadt wie Eupen pro Tag verbraucht.

Die Rede ist von 2,4 Millionen Liter täglich. Aus Sicht von Ecolo könne dadurch der Grundwasserspiegel in der Region um Baelen so stark absinken, dass andere Wasserentnahmestellen austrocknen könnten. Auch die Rückführung des verbrauchten Wassers in den Baelener Bach sehen die ostbelgischen Grünen kritisch, da es zwischenzeitlich mit Stickstoff belastet würde. Ecolo fordert deshalb die Behörden dazu auf, die Umweltverträglichkeit der geplanten Lachsfarm im Vorfeld kritisch und genau zu prüfen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Lachsfarm: Auch Ecolo weiter kritisch

BAELEN (700) - Die Widerstände gegen die geplante neue Lachszuchtfarm in Baelen reißen nicht ab. Nun hat sich auch Ecolo kritisch zu Wort gemeldet. Nachdem ein erster Antrag auf die Einrichtung des Unternehmens Cold Water von der Gemeinde Baelen abgelehnt worden war, ist ein zweites Antragsverfahren angelaufen. Bis gestern hatten dazu Einsprüche und Bedenken formuliert werden können. Die Grünen-Abgeordnete Anne Kelleter sieht das größte Problem im geplanten großflächigen Wasserverbrauch. Cold Water wolle aus ihrer Sicht so viel Wasser abpumpen, wie eine Stadt wie Eupen pro Tag verbraucht.

Die Rede ist von 2,4 Millionen Liter täglich. Aus Sicht von Ecolo könne dadurch der Grundwasserspiegel in der Region um Baelen so stark absinken, dass andere Wasserentnahmestellen austrocknen könnten. Auch die Rückführung des verbrauchten Wassers in den Baelener Bach sehen die ostbelgischen Grünen kritisch, da es zwischenzeitlich mit Stickstoff belastet würde. Ecolo fordert deshalb die Behörden dazu auf, die Umweltverträglichkeit der geplanten Lachsfarm im Vorfeld kritisch und genau zu prüfen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Behinderungen im Bahnverkehr erwartet

AACHEN/ESCHWEILER (700) - Schlechte Nachrichten für Bahnkunden in der Region. Ende Februar will die Deutsche Bahn mit der Modernisierung ihrer Schieneninfrastruktur in der Region beginnen. Dazu sollen über zwei Millionen Euro investiert werden. Geplant sind drei Baustellen. Zwischen Eschweiler und Langerwehe, zwischen Aachen-Rothe Erde und Stolberg und am Aachener Westbahnhof. Zwischen dem 24. Februar und dem 3. März muss deshalb mit Umleitungen, Ausfällen und Schienenersatzverkehr gerechnet werden. In dieser Zeit werden die Fernzüge von Brüssel nach Frankfurt über Mönchengladbach umgeleitet. Die Fahrzeiten erhöhen sich dadurch beträchtlich.

Im ersten Bauabschnitt werden vom 24. bis zum 28. Februar die Züge der RE1 und RE9 zwischen Aachen und Düren ausfallen und durch Busse ersetzt. Auch die S19 fällt aus. Zusätzlich zu den Bussen mit Halt auf allen Bahnhöfen sind Schnellbusse unterwegs, die nur einen Zwischenstopp in Aachen-Rothe Erde einlegen. Auch die Euregiobahn zwischen Aachen und Stolberg wird an den fünf Tagen durch Busse ersetzt.

Mittwoch, 15.02.23

A544-Sperrung: Handwerk fürchtet massive Auswirkungen

AACHEN (700) - Die geplante Sperrung der A544 im Zuge von Abriss und Neubau der Haarbachtalbrücke in Aachen könnte massive Auswirkungen auf das Handwerk haben. Davon gehen die Handwerkskammer und die Kreishandwerkerschaft in Aachen aus. Laut einer repräsentativen Studie befürchten 51,5 Prozent der befragten Betriebe sehr starke oder starke Beeinträchtigungen. Nur 23,5 Prozent erwarten durch die Sperrung keine Probleme. Einige Betriebe wollen ihre Anfahrtszeiten verlegen, andere eine Vier-Tage-Woche einführen, um den Verkehr zu reduzieren.

Um das prognostizierte Verkehrschaos bei einer Sperrung zu verhindern, fordern Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft eine frühzeitige mehrsprachige Ausschilderung der Umleitungen, eine „Grüne Welle“ auf den Umfahrungsstrecken sowie einen Stopp oder eine Verschiebung aller nicht dringend nötigen Baustellen auf den betroffenen Straßen. Außerdem müsse die Ausfahrt Würselen an der A544 offen gehalten oder eine ersatzweise Abfahrt an der A4 oder der A44 geschaffen werden, heißt es weiter.

Für den Neubau an der Brücke wünschen sich die Handwerksbetriebe einen Drei-Schicht-Betrieb nach niederländischem Vorbild. Die Studie hatte auch die mögliche Nutzung der Umleitungsstrecken durch die Handwerksbetriebe abgefragt. 53 Prozent der Betriebe favorisieren die Nutzung der A44-Ausfahrt Broichweiden und dann die Weiterfahrt über Landstraßen. 47 Prozent wollen die A4-Ausfahrt Laurensberg und die Kohlscheider Straße nutzen. 41 Prozent wollen über die Autobahnausfahrt Lichtenbusch und die Monschauer Straße ausweichen. Nur 14 Prozent wollen andere Wege nutzen.

Die Betriebe durften in der Umfrage auch mehrere Routenvorschläge angeben. Der geplante Abriss und Neubau der Haarbachtalbrücke soll zu einer zweijährigen Sperrung der Stadtautobahn in diesem Bereich führen.

Mittwoch, 15.02.23

Tunnel Adenauerallee zeitweilig dicht

AACHEN (700) - Seit heute Vormittag ist in Aachen-Forst der Tunnel an der Adenauerallee vorübergehend gesperrt. Der Landesbetrieb StrassenNRW führt Arbeiten an der Beleuchtung durch. Im Tunnel waren in den letzten Tagen undichte Deckenfugen festgestellt worden. Wasser war eingedrungen. Deshalb war bereits die Geschwindigkeit im Tunnel auf Tempo 30 reduziert worden. Zur Behebung der Schäden bleibt der Tunnel bis voraussichtlich heute Nachmittag um 15 Uhr gesperrt.

Mittwoch, 15.02.23

Bilanz der Gewerkschaftsaktionen zum Valentinstag

EUPEN (700) - Lollis in Herzform sind gestern früh von der Gewerkschaft FGTB in Eupen an die Autofahrer in der Herbesthaler Straße verteilt worden. Anlass war die Valentinstagaktion in ganz Belgien. Auf Flyern forderte die Gewerkschaft mehr Kaufkraft und gerechtere Steuern. Die CSC setzte sich in Verviers und Lüttich für dieselben Forderungen an. Es geht um preiswerte Energie und die Beibehaltung der automatischen Lohnindexierung, so ein Sprecher. Die meisten Autofahrer brachten für die Aktionen Verständnis auf. Die Gewerkschaften zeigten sich zufrieden mit den Ergebnissen. Die Bevölkerung werde informiert und sensibilisiert, so der Tenor.

Für die nächsten Wochen seien allerdings weitere Aktionen auch in der DG geplant. Denn die bisherige Haltung der belgischen Regierung sei nach Angaben der Gewerkschaften nicht zufriedenstellend. Auch ein Gespräch mit der Sozialistischen Partei SP sei geplant. Denkbar seien ab März auch Streiks im öffentlichen Dienst, so die FGTB.

Mittwoch, 15.02.23

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