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Nach der Flut: Weitere Gebäude müssen weichen

PEPINSTER (700) - Mehr als zweieinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe müssen in Pepinster weitere 18 Gebäude abgerissen werden. Auch das frühere Gebäude der Gemeindeverwaltung befindet sich darunter. Die Kommune im Wesertal war besonders vom Hochwasser betroffen. Viele Häuser wurden zerstört. Aus Sicherheitsgründen waren einige von ihnen direkt nach der Flut abgebrochen worden.

Die zweite Phase des Abrisses beginnt in der kommenden Woche. Die Gemeinde hatte zuvor die Häuser gekauft. Zunächst müssen noch die Ergebnisse einer weiteren Hochwasserstudie abgewartet werden. Danach kann entschieden werden, wie die betroffenen Uferbereiche künftig gestaltet werden können.

Mittwoch, 10.01.24

Zukunft der Eifelhöhenklinik weiter ungeklärt

NETTERSHEIM (700) - Die Zukunft der Eifelhöhenklinik in Marmagen ist weiter unklar. Aktuell sind dort noch über 700 Flüchtlinge untergebracht. Ursprünglich sollte der Kauf durch die Gemeinde Nettersheim noch Ende Dezember besiegelt werden. Der Gemeinderat hatte sich aber dagegen ausgesprochen. Die Bezirksregierung Köln hatte das Gebäude nach der Schließung der Klinik 2019 angemietet und betreibt seitdem eine Notunterkunft.

Ursprünglich waren Frauen und Kinder aus der Ukraine angekündigt. Jetzt kommen Flüchtlinge aus vielen Nationen. Weil die Einrichtung als Notunterkunft gilt, gibt es kaum Maßnahmen zur Integration im Umfeld. Einige Wohngebiete in Marmagen müssen nun durch die Polizei geschützt werden. Für die Bürger im Eifeldorf nicht akzeptabel. Die Bezirksregierung hat jetzt eine Bürgerversammlung angekündigt. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben, so ein Sprecher.

Mittwoch, 10.01.24

IHK: Papierindustrie der Region in Gefahr

DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer Aachen sieht die Papierindustrie in den Kreisen Düren und Euskirchen gefährdet. Grund seien die aktuellen Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums. Im Zuge der Energiewende sollen möglichst viele Industriebetriebe auf Strom umsteigen, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Das aber sei schlicht zu teuer und zu unwirtschaftlich, so die Kammer.

Für die energieintensive Papierindustrie lohne sich die Abkehr vom Gas nicht. Die IHK Aachen beruft sich auf ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten. Die Kammer und der Kreis Düren fordern deshalb, die Papierindustrie an das geplante „Deutsche Wasserstoffkernnetz“ anzuschließen. In der heimischen Papierindustrie und ihren Zulieferbetrieben sind rund 10.000 Menschen beschäftigt.

Mittwoch, 10.01.24

Nächste Runde im Benefizmarathon

EUPEN/ST.VITH (700) - Vom 19. bis zum 26. Januar findet in der DG wieder der beliebte „Benefizmarathon“ statt. In ganz Ostbelgien darf für den guten Zweck gewandert werden. Zehntausende Kilometer waren allein im vergangenen Jahr „auf Schusters Rappen“ zurückgelegt worden. 16.000 Teilnehmer jeden Alters waren unterwegs. Davon rund 11.000 Schülerinnen und Schüler.

Insgesamt 90.000 Euro an Spendengeldern kamen zusammen. Sie gingen an Projekte, die die Armut in Ostbelgien bekämpfen. Der Leitverband des ostbelgischen Sports lobt vor allem die generationenübergreifende Begeisterung für den Lauf. Denn für die Teilnehmer kommt es nicht auf die Kilometer an. Am 26. Januar findet zudem eine große Abschlussveranstaltung in der Kantine des RFC Sankt Vith statt.

Mittwoch, 10.01.24

Mann stirbt nach schwerem Unfall

AACHEN (700) - Nach einem schweren Unfall gestern früh im Aachener Stadtteil Horbach ist der Verursacher im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei jetzt mit. Der 62 Jahre alte Niederländer war mit seinem Wagen in Richtung Richterich aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Sein Wagen prallte gegen einen anderes Auto, das gegen ein Haus geschleudert wurde. Die Straße zwischen Horbach und der niederländischen Grenze war bis zum frühen Nachmittag gesperrt.

Mittwoch, 10.01.24

Nach Tod in Gewahrsam: Keine neuen Erkenntnisse

AACHEN (700) - Im Gewahrsam des Aachener Polizeipräsidiums ist am Montag ein 28-jähriger Mann verstorben. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion hat ergeben, dass der Tod des Mannes nicht fremdverschuldet zu sein scheint. Die genaue Todesursache ist aber weiterhin unklar, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Aachen. In den nächsten Wochen muss nun genauer untersucht werden, woran der Mann genau gestorben ist.

Mittwoch, 10.01.24

Wieder Zitterpartie für Galeria-Mitarbeiter

EUSKIRCHEN (700) - Sorge bei vielen Mitarbeitern von Galeria Karstadt-Kaufhof. Der angeschlagene Warenhauskonzern hat gestern zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit Insolvenz angemeldet. Schuld ist die finanzielle Schieflage der SIGNA-Gruppe, heißt es vom Unternehmen. Galeria suche nach eigenen Angaben bereits nach einem neuen Eigentümer. Gespräche mit potenziellen Investoren seien bereits angelaufen, hieß es weiter.

Ziel ist die Fortführung der Warenhäuser. Vor allem für die Filiale in Euskirchen wäre das besonders wichtig. Hier hat das Kaufhaus eine zentrale Bedeutung für die Innenstadt. Das Haus war nach der Zerstörung durch das Hochwasser 2021 gerade erst wieder hergerichtet worden. Für Galeria ist es bereits die dritte Insolvenz in weniger als vier Jahren.

Die letzte Zahlungsunfähigkeit hatte zur Schließung von 40 Filialen geführt. In den verbliebenen 92 Galeria-Warenhäusern arbeiten derzeit nach Unternehmensangaben noch rund 15.000 Beschäftigte.

Mittwoch, 10.01.24

Unfälle auf glatten Straßen

MECHERNICH/ZÜLPICH (700) - Auf glatten Straßen haben sich im Kreis Euskirchen gestern Morgen gleich mehrere Unfälle ereignet. Das berichtet die Polizei. Zwischen Mechernich-Vollem und Kallmuth kam eine Autofahrerin von der Straße ab. Ihr Wagen überschlug sich und landete auf dem Dach. Die Frau wurde eingeklemmt und musste aus den Trümmern befreit werden.

Auf der B265 zwischen Langendorf und Zülpich waren an der Kreuzung zur B477 zwei Autos kollidiert. Beide Fahrzeugführer wurden dabei verletzt.

Mittwoch, 10.01.24

Weltkriegsbombe bei Kall gesprengt

KALL (700) - In Kall musste gestern Nachmittag der Kampfmittelräumdienst anrücken. Zuvor war ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Arbeiter hatten die Bombe bei Baumaßnahmen an der Brücke der Eifelbahnstrecke zwischen Sötenich und Urft entdeckt. Dort läuft derzeit der Wiederaufbau der Strecke nach der Hochwasserkatastrophe.

Weil eine Entschärfung nicht möglich gewesen sein, entschieden sich die Experten vor Ort für eine kontrollierte Sprengung. Weil sich der Fundort außerhalb von Sötenich befunden hatte, war eine Evakuierung der Bevölkerung nicht erforderlich. Die Straße von Sötenich nach Urft war für zwei Stunden gesperrt.

Mittwoch, 10.01.24

Handwerkskammer Aachen von Cyberangriff betroffen

AACHEN (700) - Wegen einer Cyberattacke auf einen zentralen IT-Dienstleister hat auch die Handwerkskammer Aachen ihre Webseiten und Online-Services vom Netz genommen. Deutschlandweit sind gerade viele Kammern betroffen. Grund für die Maßnahme: Die Aachener Handwerkskammer kann nicht ausschließen, dass Daten abgeflossen sind. Die Landesdatenschutzbeauftragte wurde informiert.

Der gesamte Onlineservice ist derzeit eingestellt. Es können zum Beispiel keine Adressen oder Verträge online hinterlegt werden. Verträge können aber auch weiter per E-Mail oder telefonisch bearbeitet werden. Das könne allerdings dauern. Die Handwerkskammer Aachen geht davon aus, dass sie mindestens noch bis Ende der Woche offline bleibt.

Mittwoch, 10.01.24

Bilanz nach einem Jahr Pflegegeld in der DG

EUPEN (700) - Seit einem Jahr ersetzt das Pflegegeld in der DG die vorherige föderale Beihilfe zur Unterstützung betagter Personen. Minister Antonius Antoniadis sprich in einer ersten Zwischenbilanz von einer „beispiellosen Reform“. Nötig war sie geworden, weil immer mehr Senioren einen Bedarf für die Beihilfen hatten, immer weniger von ihnen aber tatsächlich die Leistung erhielten. Über sechs Millionen Euro kostet die DG das Pflegegeld pro Jahr.

Bei der Beantragung müssen keine Einkommensnachweise mehr eingereicht werden. Auch Dokumente vom Arzt werden nicht mehr benötigt. Nur ein Screening durch die Dienststelle für selbstbestimmtes Leben ist noch erforderlich. Bei einem Hausbesuch wird der individuelle Unterstützungsbedarf und die Pflegegeldkategorie ermittelt. Finanziell Bedürftige erhalten dazu einen Sozialzuschlag. Die bisherigen Leistungen werden gut angenommen. Deutlich mehr Menschen als vorher können vom Pflegegeld profitieren, so Antoniadis.

Mittwoch, 10.01.24

Nächster Lokführerstreik hat begonnen

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - In der Nacht hat die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem nächsten Streik begonnen. Auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets. Los ging es um zwei Uhr. Seitdem fallen laut der Deutschen Bahn sowohl Züge im Nah- als auch im Fernverkehr aus. Betroffen ist vom Streik der RE9 von Aachen nach Siegen. Er fällt komplett aus. Auch der RE18 fährt zumindest zwischen Aachen und Heerlen nicht.

Die Züge der RB20 sollen zumindest im Stundentakt zwischen Alsdorf-Annapark, Aachen und Stolberg unterwegs sein. Die RB33 von Aachen nach Mönchengladbach verkehrt bis 20 Uhr im Zwei-Stunden-Takt. Zwischen Heinsberg und Lindern fahren Ersatzbusse im Stundentakt. Auf den Linien S10 von Düren nach Bonn wird ein Stundentakt angeboten, genau wie auf der S23 zwischen Euskirchen und Bonn.

Auf der Eifelstrecke ist nur die RB24 alle 60 Minuten unterwegs - und das nur zwischen Erftstadt und Kall. Die Linien von NationalExpress, die Rurtal- und die Bördebahn sowie die VIAS-Züge sind nicht vom Streik betroffen. Trotzdem kann es auch dort zu Streikauswirkungen kommen. Pendler sollten sich unbedingt informieren, ob die Züge fahren.

Im Güterverkehr hatte der Streik schon am gestrigen Abend begonnen. Die Arbeitsniederlegungen sollen bis zum frühen Freitagabend andauern.

Mittwoch, 10.01.24

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