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Zuschüsse für Mehrzweckhallen-VoG sorgten für Wirbel

LONTZEN (700) - Die Verabschiedung der Zuschüsse für die Mehrzweckhalle Herbesthal VoG hat im Lontzener Gemeinderat auf dessen jüngsten Sitzung für Redebedarf gesorgt. Hintergrund war eine Interpellation der Union-Fraktion. Sie kritisiert, dass im Verwaltungsrat der VoG vor allem Mitglieder der Energie-Fraktion sitzen. Sie wünscht sich mehr Oppositionskräfte im Rat, um die Interessen der Bürger stärker wahrnehmen zu können. Bürgermeister Patrick Thevissen wies darauf hin, dass der Verwaltungsrat demokratisch gewählt wurde. Acht Kandidaten seien aufgestellt worden. Sieben Plätze seien vergeben worden.

Mittwoch, 18.06.25

Paasch will keine Gehälter und Stellen kürzen

EUPEN (700) - Die angekündigten weiteren Einsparungen von acht Millionen Euro bei der DG sorgen für Wirbel. Ministerpräsident Oliver Paasch hatte angekündigt, dass aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse im kommenden Jahr nicht 15, sondern 23 Millionen Euro eingespart werden müssten. Die aktuelle Lage sei ernst, das mache unpopuläre Maßnahmen notwendig, um Schlimmeres zu verhindern, so Paasch.

Wo und wie die Millionenbeträge eingespart werden sollen, damit will sich die Regierung in den Sommermonaten beschäftigen.

Vor allem in der Infrastruktur könnte es zu Einschränkungen kommen. Paasch erklärte, es werde aber keine Kürzungen bei Gehältern geben. Auch Stellen würden nicht gestrichen, zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung. Allerdings müsse am derzeitigen Einstellungsstopp festgehalten werden. 

Vor allem in die Bereiche Schulen, Gesundheitswesen und Infrastruktur müsse weiter investiert werden. Hierfür müssten auch Sicht von Paasch krisensichere Handlungsspielräume geschaffen werden. Die Einigungen in Bezug auf das erste Sparpaket mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern sollen aber unberührt bleiben. Kritik am neuerlichen Sparpaket kam im PDG-Ausschuss vor allem von Vivant. Diese spricht von einer „dramatischen wirtschaftlichen Lage“.

Mittwoch, 18.06.25

Weniger lange Streckensperren wegen Elektrifizierung

EUSKIRCHEN (700) - Aufatmen bei vielen Pendlern in der Eifel. Eine zunächst angekündigte mehrmonatige Vollsperrung der Bahnstrecke Köln - Euskirchen wird es im kommenden Jahr nicht geben. Das teilte die Deutsche Bahn anlässlich der Wiedereröffnung des von der Flut 2021 zerstörten Abschnitts zwischen Kall und Gerolstein mit.

Die Deutsche Bahn hat ihre Planungen verändert und die Sperrungen auf die Wochenenden begrenzt. Auf diese Weise kommen die Pendler unter der Woche zur Arbeit und den Schulen. Nur am Wochenenden wird es Sperrungen wegen der Elektrifizierung der Eifelstrecke geben. Das dauere zwar länger, betreffe aber weniger Fahrgäste, so die Bahn.

Das Unternehmen geht davon aus, dass die Elektrifizierung Ende 2028 abgeschlossen sein könnte. Bis dahin wird es aber dennoch abschnittsweise immer mal Zugausfälle oder Sperrungen heben. Die nächste größere Sperrung betrifft ab Mitte Oktober den Abschnitt zwischen Kall und Gerolstein. Dort ruht dann für ein halbes Jahr der Zugverkehr wieder.

Dienstag, 17.06.25

Besondere Gäste bei „Stolperstein“-Verlegung

EUSKIRCHEN (700) - Letzte Woche wurden gegen das Vergessen in Euskirchen 40 weitere so genannte „Stolpersteine“ verlegt. Sie erinnern an jüdische Mitbürger, die während des Zweiten Weltkriegs von Nazi-Deutschland deportiert und ermordet wurden. Extra zur Verlegung aus North Carolina gekommen waren elf Mitglieder eine jüdischen Familie, die in Euskirchen selbst Tote zu beklagen hatten. Sie zeigten Dankbarkeit für das in Deutschland nun erfahrene.

Es sei zu spüren, dass es in Deutschland ein Bedauern für das Leid gebe, das geschehen sei. Einer der Besucher aus den USA sagte, er könne nun mit offenem Herzen wieder nach Deutschland kommen. Die Steine wurden vom Künstler Gunther Demnig verlegt.

In den letzten drei Jahrzehnten hat er bereits über 117.000 Stolpersteine in mehr als 1.900 deutschen Kommunen und auch im benachbarten Ausland verlegt. Kritiker werfen ihm vor, aufgrund des recht hohen Preises für jeden Stein, der zu zahlen ist, mit der Erinnerung an die Gräueltaten ein Geschäft machen zu wollen.

Dienstag, 17.06.25

Dritte Runde des Bürgerrates gestartet

AACHEN (700) - In Aachen ist am Samstag die dritte Runde des Bürgerrates gestartet. Los ging es mit einer feierlichen Eröffnung im Rathaus. Die zufällig ausgelosten Bürgerinnen und Bürger kamen zum ersten Mal zusammen. Diesmal befassen sie sich damit, wie Mobilität in der Stadt künftig ausgewogener, gerechter und lebensnaher gestaltet werden kann. Das betrifft Auto, Rad, Fußgänger, Bahn und Bus gleichermaßen. Dazu sei es wichtig, dass viele Stimmen gehört werden, so Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

Zum Auftakt fand auch ein gemeinsamer Stadtspaziergang statt. An den kommenden drei Samstagen wird der Bürgerrat erneut tagen und seine Eindrücke vertiefen und Perspektiven diskutieren. Schließlich wird ein Gutachten mit konkreten Empfehlungen an die Stadtpolitik erarbeitet. Mit ihm muss sich der Rat der Stadt Aachen anschließend auseinandersetzen und wenn möglich auf die Impulse aus der Bevölkerung eingehen.

Dienstag, 17.06.25

Zug aus dem Odenwald im Rurtal

DÜREN (700) - Aufgrund anhaltender Fahrzeugausfälle erhält die Rurtalbahn Unterstützung aus Hessen. Das Verkehrsunternehmen VIAS hat einen Zug der Odenwaldbahn vorübergehend zur Verfügung gestellt. Der rot-weiße LINT54 kommt immer dann zum Einsatz, wenn Fahrzeuge der Rurtalbahn wegen Reparaturen ausfallen, heißt es in einer Mitteilung. Innen ähnelt er den ansonsten eingesetzten Fahrzeugen, bietet aber zusätzlich eine 1. Klasse an. Weil es in dem Fahrzeug an Haltewunschtasten für die Bedarfsstationen fehlt, wird der Zug an allen Bedarfshaltestellen automatisch anhalten, heißt es von der Rurtalbahn.

Dienstag, 17.06.25

Drei Unfälle in der belgischen Eifel

ST.VITH (700) - In den letzten Tagen kam es in der belgischen Eifel zu mehreren spektakulären Verkehrsunfall. Allesamt verliefen diese aber glimpflich. Nach Angaben der Eifelpolizei war bereits in der Nacht zum Freitag in Dreihütten en Auto von der Fahrbahn abgekommen und durchfuhr einen Vorgarten. Dabei wurden Pflanzen und Sträucher ausgerissene. Erst auf einem angrenzenden Hof kam der Wagen zum Stillstand.

In der Nacht zum Samstag verlor ein Autofahrer zwischen Lommersweiler und Maspelt die Kontrolle über seinen Wagen und geriet in den Straßengraben. Das Auto überschlug sich.

Auf der N626 kollidierten am Samstagmittag in Sankt Vith zwei Autos, nachdem einer der Wagen aus einer Wiese kommend dem anderen die Vorfahrt genommen hatte. In allen drei Fällen wurde aber niemand verletzt.

Dienstag, 17.06.25

Zwei Autos ausgebrannt

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler-Dürwiß haben in der Nacht zum Sonntag gleich zwei abgestellte Autos gebrannt. Verletzt wurde niemand. Laut Polizei ist der entstandene Sachschaden aber hoch. Zunächst wurde gegen 23.30 Uhr ein in Vollbrand befindlicher Wagen gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen bereits auf ein benachbartes zweites Fahrzeug übergegriffen. Die Wehrleute konnten die Flammen zügig löschen. Zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt.

Dienstag, 17.06.25

Blick in den Eifeler Polizeibericht

ST.VITH/BÜLLINGEN (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zum Montag in ein Geschäft in Sankt Vith eingedrungen. Sie hatten sich illegal Zugang verschafft, lösten dabei allerdings den Alarm aus. Die Einbrecher flüchteten ohne Diebesgut, bevor die Polizei am Tatort eintraf.

In der Nacht zum Samstag ist in Hünningen bei Büllingen das Beifahrerfenster eines Lieferwagens eingeschlagen worden. Der oder die Täter nahmen mehreren Gegenstände aus dem Fahrzeug mit. Zur Höhe des Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 17.06.25

Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

ST.VITH (700) - In Sankt Vith ist es am Sonntagmorgen zu einem Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus gekommen. Zuvor war ein Blitz eingeschlagen. Dieser löste das Feuer auf dem Speicher des Gebäudes aus. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde niemand. Es entstand aber Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Dienstag, 17.06.25

Neuer Einwohnerrekord in Aachen

AACHEN (700) - In Aachen leben aktuell 262.846 Einwohner. Das geht aus der neuesten Bevölkerungsstatistik der Stadt hervor. Damit konnte bei der Einwohnerzahl 2024 ein neuer Rekord erreicht werden. Die Aachener verteilen sich dabei auf etwa 152.000 Haushalte und sind durchschnittlich 40,9 Jahre alt. Im vergangenen Jahr ging vor allem die Zahl der Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren zurück. Der Geburtenrückgang verlangsamte sich im Vergleich zu 2023.

Dienstag, 17.06.25

Wieder Badebetrieb am Kronenburger See

DAHLEM (700) - Rechtzeitig zum Start in den Sommer ist das Baden im Kronenburger See in Dahlem wieder möglich. Seit der Flutkatastrophe war der See gesperrt. Die Stauanlagen hatten saniert werden müssen. Noch stehen Restarbeiten aus. Es werde noch neue Technik eingebaut und die Winterschütze ausgetauscht, so Dahlems Bürgermeister Jan Lembach.

Die Kosten von zunächst im Wiederaufbauplan kalkulierten sechs Millionen Euro werden dabei möglicherweise überschritten. Seit dem Wochenende bereits ist der Badebetrieb wieder möglich. Es gibt aber nicht immer eine Badeaufsicht. Nachts ist das Baden im See verboten. Aus Sicherheitsgründen nicht mehr vorhanden ist der bisherige Wasserseilgarten. Er wurde bereits demontiert.

Dienstag, 17.06.25

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